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  • Windows 10 wird zukünftig nur als Abo erhältlich sein

    Microsoft wird wohl für Windows 10 ein kostenpflichtiges Abo einführen, das die bisherige Windows-Lizenz mit unbegrenzter Nutzungsdauer ablöst. Wie bei einem Zeitungs-Abonnement muss der Nutzer die Gebühren dann monatlich entrichten. Das ganze nennt sich dann Microsoft Managed Desktop.

    Bei dem Abo ist neben der Nutzung des Betriebssystems Windows 10 auch Hardware mit inbegriffen. Dieses Angebot ist an Unternehmen gerichtet, die Pflege und Wartung an Microsoft auslagern möchten. Die derzeit zweimal jählich erscheinenden Feature-Updates stellen die IT-Abteilungen vor große Herausforderungen, weil umfangreiche Änderungen geprüft und getestet werden müssen. Nicht selten ziehen diese Updates auch Kompatibilitätsprobleme mit andern Programmen nach sich, die ebenfalls behoben werden müssen.

    Wann kommt das Abo?

    Wann dieser kostenpflichtige Microsoft Managed Desktop eingeführt wird, ist noch nicht bekannt. Ebenso fehlen noch Aussagen, ob  individuelle Anforderungen an bestehende Hard- und Software berücksichtigt werden können. Und der Preis ist ebenfalls noch nicht bekannt.

    Privatpersonen sind nicht betroffen

    Die Privat-Nutzer von Windows 10 sind erst einmal nicht betroffen. Hier gilt immer noch die Einzel-Lizenz mit unbegrenzter Nutzungsdauer. Es ist auch denkbar, dass ein Abo als Alternative für Privat-Nutzer angeboten wird, die sich zukünftig um Soft- und Hardware keine Gedanken machen möchten.

    Tipp:

    Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, kann auf der Webseite von ZDNet den Bericht von Mary Jo Foley lesen.

  • Windows: Bilder blitzschnell mit Bordmitteln auf die richtige Größe bringen

    Beim Hochladen von Fotos auf Webseiten, wie Ebay oder anderen Auktionsplattformen, sind der Bildgröße Grenzen gesetzt. Zum Beispiel akzeptiert der Ebay-Bilderservice nur eine Dateigröße von maximal 7 MegaByte. Die werden von aktuellen Digitalkameras jedoch problemlos übertroffen. Tritt so ein Fall ein, dann kannst du mit Windows-Bordmitteln die Fotos blitzschnell anpassen.

    Das Bordmittel, in diesem Fall ist es das Tool Paint, ist für solche Einsätze vollkommen ausreichend und in jedem Windows Betriebssystem enthalten. Gerade für mobile Rechner, die nicht so viel Speicherplatz wie Desktop-Computer haben, ist Paint ideal.

    Paint versteckt sich im Startmenü beim Zubehör. In allen Windows Betriebssystemen kann man das Tool über das Suchfeld des Startmenüs viel schneller finden. Einfach nur das Wort Paint eintippen und per Mausklick auf den Sucheintrag das Tool starten. Wer gerne mit dem Dialogfenster Ausführen arbeitet, startet den Foto-Editor mit dem Befehl mspaint.

    In der Menüleiste über Datei | Öffnen wird das benötigte Bild in das Bildbearbeitungsprogramm Paint hochgeladen. Für eine Größenänderung klickst du in der Registerkarte Start auf die Schaltfläche Größe ändern, die sich in der Menübandgruppe Bild befindet.

    In der Dialogbox Größe ändern/Zerren lässt sich nun die Bildgröße ändern. Wahlweise kann dies über die Einstellung Prozentsatz oder über die Pixelanzahl erfolgen.

    Dabei sollte aber beachtet werden, dass die Option Seitenverhältnis beibehalten aktiviert ist, damit unbeabsichtigte Bildverzerrungen vermieden werden.

    Abschließend bestätigst du die Änderung mit OK und speicherst das bearbeitete Bild am besten als neue Datei per Befehl Speichern unter, damit das Original-Foto erhalten bleibt.

  • Windows: Alte Service-Pack- und Update-Dateien finden und löschen

    Bei jedem Windows Update legt das Betriebssystem automatisch Backupdateien an, um in einem Schadensfall darauf zurückgreifen zu können. Mit der Zeit wird auf diese Weise jede Menge Speicherplatz belegt, der sinnvoller verwendet werden könnte. Die Backupdateien, die tief in den Windows-Eingeweiden stecken, findest du mit dem Onboard-Tool cleanmgr. Es lokalisiert sie und stellt die Dateien in einer Auswahlliste zur Löschung bereit.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] startest du das Fenster Ausführen, gibst dann den Befehl cleanmgr ein, und bestätigst mit OK.

    Im nachfolgenden Dialogfenster wählst du das Systemlaufwerk aus. Standardmäßig ist es Laufwerk C:, das schon vorausgewählt ist. Mit einem Mausklick auf OK startet ein Systemscan, der je nach Größe und Belegung des Laufwerkes einige Zeit dauern kann.

    Nach Beendigung des Scanvorgangs öffnet sich das Dialogfenster der Datenträgerbereinigung. Im Bereich Zu löschende Dateien wählst du den Eintrag Windows Update-Bereinigung aus.

    Ist die Option nicht vorhanden, dann klicke auf die Schaltfläche Systemdateien bereinigen, die einen neuen Scan ausführt. Danach wird die Dialogbox der Datenträgerbereinigung erneut angezeigt. Jetzt sollte die Windows Update-Bereinigung zu finden sein. Meist ist sie, neben einigen anderen Optionen, bereits vorausgewählt. Es lassen sich auch noch weiter Einträge, wie die temporären Windows-Installationsdateien, zum Löschvorgang hinzufügen.

    Wenn du dir nicht sicher bist, ob ein Eintrag gefahrlos gelöscht werden kann, dann markiere ihn, um im Bereich Beschreibung weitere Informationen zu diesem Eintrag zu erhalten. Die Größe des freiwerdenden Speicherplatzes wird ebenfalls angezeigt. Bei meinem Rechner waren das immerhin knapp 6 GB.

    Nachdem du alle gewünschten Eintrage ausgewählt hast, bestätigst du den Löschvorgang mit OK und die nachfolgende Sicherheitsmeldung mit Dateien löschen.

    Nach ein paar Augenblicken ist dein System bereinigt und der errechnete Speicherplatz wird freigegeben.

  • Probleme mit Windows 10? So erreichst du einen Microsoft-Servicemitarbeiter

    Die Einführung neuer Betriebssysteme bringt oft Probleme mit sich, die nicht immer mit den Antworten der FAQ´s gelöst werden können. Ist ein persönlicher Kontakt nötig, sucht man oft vergebens nach einer Kontakt-Telefonnummer. Das ist bei Microsoft nicht anders. Hier ist der kürzeste Weg zum Helpdesk von Microsoft.

    Für schnelle Hilfe kannst du selber tätig werden und einen persönlichen Berater unter der Telefonnummer 01806 – 67 22 55 erreichen. Das kostet 20 Cent pro Telefonat, vom Mobiltelefon kann es bis zu 60 Cent kosten.

    Oder aber du suchst dir über den Link https://partner.support.services.microsoft.com/de-de/contact/menu/software/windows/setup/ Hilfe in der Community.

    Möchtest du Telefonkosten sparen, dann kannst du dich über den Link ebenfalls für einen Rückruf von Microsoft anmelden. Zwei Optionen stehen zur Verfügung:

    1. so bald wie möglich (mit Wartezeiten ist hier zu rechnen)
    2. Anruftermin vereinbaren

    Egal für welche Variante du dich entscheidest, ist es vorteilhaft die Beschreibung deines Problems oder Fehlers zur Hand zu haben. Am besten als Druckversion und als Screenshot, der bei Bedarf versendet werden kann. Auch die Modellnummer der betreffenden Geräte kann durchaus zu einer Lösung des Problems beitragen.

  • WLAN-Zugang für Gäste einrichten

    Der „normale“ WLAN-Zugang ermöglicht auch den Zugriff auf eventuell angeschlossene Netzwerk-Geräte wie Drucker, Scanner und Festplatten mit sensiblen Dateien. Möchte man jedoch Gästen einen vorübergehenden Internet-Zugang per WLAN ermöglichen, dann kann die Weitergabe des Passwortes recht kritisch sein. Mittlerweile ermöglichen aber viele Hersteller von WLAN-Routern die Einrichtung eines Gastzugangs.

    Die Einrichtung des Gastzuganges ist  Modell- und Herstellerabhängig und kann von diesem Beispiel abweichen. Das gleiche gilt für den Umfang der Einstellungsmöglichkeiten. Den Zugriff auf den Router erhält man in der Regel über den Webbrowser. Öffne dazu die Adresse des Routers mit http://192.168.0.1 oder http://192.168.1.1 (Standard-IP-Adresse).

    In diesem Beispiel verwenden wir einen Dualband-Gigabit-Router von TP-Link, den Archer C7  AC1750.

    Im Navigationsbereich der Router-Einstellungen befindet sich der Bereich Guest Network mit dem Untermenü Wireless Settings.

    Im Menü der Wireless Settings werden Einstellungen wie Passwortvergabe, Bandbreitenregulierung und der Zugriff auf das eigene Netzwerk vorgenommen. Zudem ermöglichen viele Dualband-Router (2,4 und 5 GHz) einen separaten Gastzugang pro Frequenz.

    Besonders vorteilhaft ist bei diesem Router auch die Einstellung von Zugangszeiten.

    Hier werden die Zeiten geregelt, wann WLAN verfügbar sein soll. Diese Funktion ist hervorragend geeignet um den Internetkonsum der eigenen Kinder zu regulieren.

  • iPhone gekapert? So kommt man wieder an das gesperrte iPhone ran

    Mitte 2014 machte die Meldung die Runde, dass in Australien Hacker dort iPhones, iPads und Macs übers Internet gekapert und gesperrt haben und von den Besitzern Lösegeld fordern. Wer Opfer eines solches Kaper-Angriffs wurde, muss aber keineswegs zahlen. Es gibt einen Weg, die gesperrten Geräte wieder freizubekommen.

    Handy kapern – So funktioniert’s

    Das Kapern ist keineswegs eine Sicherheitslücke in Apples iCloud, sondern schlicht Schlampigkeit im Umgang mit den eigenen Kennwörtern. Die Opfer haben aus Bequemlichkeit dasselbe Kennwort für mehrere Dienste verwendet. Wird dieses Master-Kennwort geklaut oder ausgespäht, kommt man kinderleicht an alle Onlinedienste. Eben auch an den Dienst „iPad, iPhone und Mac suchen“ von Apple, über den sich die Geräte aus der Ferne sperren lassen.

    Gesperrt und gekapert – Was nun?

    Ist man Opfer einer solchen Kaperung, ist guter Rat teuer. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Hacker verlangen für die Entsperrung eine saftige Gebühr. Zahlen muss man die aber nicht. Denn es gibt einen simplen Trick, um wieder an das gesperrte iPhone zu kommen. Und zwar so:

    1. Rufen Sie die Seite iforgot.apple.com/password/verify/appleid auf, und setzen Sie Ihr Apple-Kennwort zurück. Wählen Sie als neues Kennwort ein möglichst komplexes Passwort, das – ganz wichtig – nicht für andere Onlinedienste verwendet wird.

    2. Anschließend aktivieren Sie die zweistufige Anmeldung, um das zukünftige Kapern zu verhindern. Beim zweistufigen Anmelden kommt ein zusätzlicher PIN-Code zum Einsatz, den Apple per SMS oder iMessage an das ausgewählte Gerät schickt. Zum Anmelden ist dann neben dem normalen Kennwort der PIN-Code erforderlich. Selbst wenn Hacker die Apple-Zugangsdaten stehlen, ist der Zugang nur mit dem Handy (und dem darauf gesendeten Code) möglich.

    Um die zweistufige Anmeldung zu aktivieren, rufen Sie die Seite appleid.apple.com auf und klicken auf Ihre Apple-ID verwalten. Melden Sie sich hier wie gewohnt mit Ihren (neuen) Apple-Zugangsdaten an. In der linken Spalte folgt ein Klick auf Kennwort und Sicherheit. Geben Sie gegebenenfalls die Antworten auf die Sicherheitsfragen ein, und klicken Sie auf Weiter. Dann klicken Sie oben unterhalb von Zweistufige Bestätigung auf Erste Schritte und folgen den Anweisungen des Assistenten.

    3. Im letzten Schritt wenden Sie sich an den Apple-Kundendienst. Schildern Sie den Fall, um trotz Codesperre wieder Zugriff aufs Handy oder Tablet zu bekommen. In der Regel dauert die Freigabe seitens des Apple-Kundendienst nur wenige Stunden. Danach können Sie das zuvor gekaperter iPhone oder iPad wieder wie gewohnt nutzen.

  • Windows 7: Finden und Löschen alter Windows-Updates

    Anfang Oktober 2013 wurde von Microsoft das Servicepack 2 für Windows 7 als Update bereitgestellt. Darin enthalten war auch der Patch KB2852386, der alte Windows-Update-Versionen findet und zur Löschung bereitstellt. Über die Datenträgerbereinigung können Sie dann auch manuell die alten Windows-Update-Dateien von Ihrer Festplatte löschen.

    Prüfen Sie am besten zuerst ob das Windows-Update KB2852386 auf Ihrem Computer installiert ist. Am schnellsten geht das über Start | Systemsteuerung | Programme deinstallieren | Installierte Updates anzeigen. Den Patch KB2852386 finden Sie im Bereich Microsoft Windows.

    Sollte er dort nicht zu finden sein, können Sie ihn im Microsoft Downloadbereich für 64bit- und 32bit-Systeme kostenlos herunterladen und installieren.

    Sie können Sich aber auch die Suche sparen, indem Sie den Patch (erneut) herunterladen. Sollte er auf Ihrem Rechner bereits vorhanden sein, wird dies mit einer entsprechenden Meldung quittiert.

    Möchten Sie nun veraltete und nicht mehr benötigte Updates entfernen, dann starten Sie die Datenträgerbereinigung. Dazu klicken Sie auf Start | Alle Programme | Zubehör und öffnen die Eingabeaufforderung per Rechtsklick mit Administrator-Rechten.

    Tippen Sie in die Kommando-Zeile den Befehl cleanmgr.exe ein und bestätigen Sie mit der Taste [Enter]. Im Dialogfenster Datenträgerbereinigung: Laufwerkauswahl wählen Sie Ihre Systemfestplatte aus und klicken auf OK.

    Es dauert einen Augenblick bis das Dialogfenster der Datenträgerbereinigung zur Verfügung steht. Im Register Datenträgerbereinigung wählen Sie die Option Windows Update-Bereinigung aus.

    Und wenn Sie schon einmal hier sind, prüfen Sie doch einmal, ob nicht noch mehr gelöscht werden kann. Protokolldateien oder die temporären Dateien werden in der Regel nicht mehr benötigt und können ebenfalls zur Löschung ausgewählt werden.

    Der Button OK startet die Bereinigung, die nur ein paar Sekunden dauert.

  • Mit der Windows Updatebereinigung gefahrlos alte Update-Leichen entfernen

    Regelmäßige Windows-Updates sind ein wesentlicher Bestandteil für die Aktualität sowie der Sicherheit Ihres Computersystems. Es bleiben jedoch alle Update-Dateien auf dem Computer bestehen, da sie nicht automatisch entfernt werden. Mit der Zeit fallen da jede Menge unnütze Daten an. Welche entfernt werden können, sind für den „normalen“ User nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich. Seit Oktober 2013 sorgt das Addon „Disk Cleanup-Wizard“ für Abhilfe.

    Natürlich kann man im Ordner „\windows\winsxs“ manuell die alten Updates entfernen, aber das ist nicht zu empfehlen. Die Gefahr ist einfach zu groß, im Schadensfall benötigte Dateien zu entfernen.

    Prüfen Sie als erstes in der „Datenträgerbereinigung“ ob die „Windows Update-Bereinigung“ bereits installiert ist. Klicken Sie dazu auf „Start | Alle Programme | Zubehör | Systemprogramme“ und starten die „Datenträgerbereinigung“ mit Administratorrechten.

    Im Fenster der Datenträgerbereinigung suchen Sie nun den Eintrag „Windows Update-Bereingung“ und setzen das Häkchen in die Checkbox, um die Funktion zu aktivieren. Mit „OK“ starten Sie anschließend die Datenträgerbereinigung.

    Sollten Sie die Funktion „Windows Update-Bereinigung“ nicht finden, dann kann das zwei Ursachen haben. Entweder, es gibt im Augenblick keine überflüssigen Updates, oder das Addon wurde noch nicht installiert.

    In diesem Fall überprüfen Sie die Installierten Updates. Mit „Start | Alle Programme | Windows Update“…

    …und klicken auf den Link „Updateverlauf anzeigen“.

    Dort sollte das Windows-Update „KB 2852386“ aufgeführt sein.

    Wenn es nicht vorhanden ist, kehren Sie zur vorigen Anzeige zurück und klicken im linken Bereich auf den Link „Nach Updates suchen“. Danach wählen Sie das Update „KB2852386“ in der Liste der verfügbaren Updates aus und installieren es.

    Alternativ kann für 32Bit- und 64Bit-Systeme das Windows-Update auch von der Microsoft-Support-Seite heruntergeladen werden.

    Da dieses und ähnliche Updates von Microsoft nicht als „kritisch“ sondern nur als „wichtig“ eingestuft werden, installiert Windows sie nicht automatisch. Daher lohnt sich hin und wieder ein Blick in die „optionalen Updates“.

    In diesem Beispiel wurde mit der Datenträgerbereinigung immerhin fünf Gigabyte veraltete Windows-Updates gelöscht.

  • LibreOffice/OpenOffice Writer: Kostenlos Abreißzettel fürs Schwarze Brett erstellen

    Bei vielen Supermärkten und Baumärkten gibt es Pinwände und Schwarze Bretter, auf denen Kunden gebrauchte Gegenstände anbieten können. Diese Such- und Angebotszettel sind mit einem Abreißbereich versehen, auf denen die Kontaktdaten eingetragen werden. Dieser Service des Einzelhandels ist sehr positiv, wenn auch auf diesen Zetteln kaum ersichtlich ist, wie der angebotene Artikel aussieht. Außerdem hat nicht jeder eine gut leserliche Handschrift. Die Verkaufschancen erhöhen sich enorm, wenn Sie den Abreißzettel mit dem Computer erstellen.

    Schritt für Schritt zum Abreißzettel

    Mit dem OpenOffice Programm „Writer“ oder dem identischen LibreOffice Writer sind ein (oder mehrere) Abreißzettel inklusive Foto schnell erstellt:

    1. Starten Sie den Writer und erstellen Sie den Artikeltext.

    2. Danach klicken Sie in der Menüleiste auf „Format | Seite“.

    3. Im Dialogfenster „Seitenvorlage: Standard“ stellen Sie im Register „Seite“ das Querformat ein und im Bereich „Seitenränder“ stellen Sie „Unten“ auf Null ein. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    4. Dann setzen Sie den Cursor unter den Text und navigieren über die Menüleiste zu „Tabelle | Einfügen | Tabelle“.

    5. Tragen Sie im nächsten Dialogfenster bei „Tabellengröße“ die Anzahl der benötigten Spalten ein und stellen Sie die Zeilen auf „1“ ein. Mit „OK“ speichern Sie die Einstellungen und die Tabelle wird in das Dokument eingefügt.

    6. Ziehen Sie die Tabelle bis zum unteren Seitenrand. Danach geben Sie in der ersten Spalte den gewünschten Text, z. B. die Kontaktdaten, ein. Solange der Cursor noch im ersten Feld ist, markieren Sie den Text mit der Tastenkombination [Strg][A]. Klicken Sie dann auf „Format | Zeichen“ um im nächsten Schritt den Text in den Abreißzetteln vertikal anzuzeigen.

    7. Im Fenster „Zeichen“ wechseln Sie zum Register „Position“, aktivieren im Bereich „Rotation/Skalierung“ die Einstellung „90 Grad“ und bestätigen mit dem Button „OK“. Der Text im ersten Abreißzettel wird nun senkrecht dargestellt.

    8. Kopieren Sie den vertikalen Text mit der Tastenkombination [Strg][C] und fügen ihn in die anderen Abreißzettel mit [Strg][V] wieder ein.

    9. Nach dem Ausdrucken schneiden Sie die Zettel an den Rändern ein, damit sie leichter abgerissen werden können.

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