Zum Weihnachtsfest darf natürlich das passende Hintergrundbild für den Windows-Desktop nicht fehlen. Das hat sich auch Microsoft gedacht und für Windows 7 gleich ein ganzes Theme-Pack mit Weihnachtsmotiven geschnürt. Kostenlos und wunderschön anzusehen.
Pünktlich zum Fest gibt es auf der Microsoft-Webseite das Weihnachts-Theme-Pack zum kostenlosen Download:
Das „Holiday Lights Theme Pack“ enthält 17 stimmungsvolle Hintergrundbilder mit weihnachtlichen Motiven, zum Beispiel Winterlandschaften, Sterne, Lichterketten oder beleuchtete Weihnachtsbäume. Wie bei Windows-7-Themes üblich wechseln sich die Fotos regelmäßig ab und sorgen für festliche Abwechslung.
Die Installation des Weihnachts-Themes ist schnell erledigt: Klicken Sie auf „Download“, und bestätigen Sie den Sicherheitshinweis mit „Öffnen“ und „Zulassen“. Die Weihnachtsmotive und Wallpaper werden sofort installiert und aktiviert.
Spätestens seit Windows 7 werden die 64-Bit-Varianten von Windows interessant. Immer mehr Windows-Anwender installieren statt der 32-Bit- die 64-Bit-Version. Und auf ein 64-Bit-System gehören natürlich 64-Bit-Programme. Natürlich laufen auch 32-Bit-Anwendungen; aber nicht alle. iTunes ist zum Beispiel so ein Kandidat. Wenn Sie über den normalen Download-Link die Standard-iTunes-Version herunterladen, erscheint bei der Installation die folgende Fehlermeldung
Dieses iTunes-Installationsprogramm ist für die 32-Bit-Version von Windows vorgesehen. Bitte laden und installieren Sie stattdessen die 64-Bit-Version des iTunes-Installationsprogramms.
Das iTunes-Installationsprogramm erkennt also automatisch, dass die 32-Bit-Version auf einem 64-Bit-System installiert werden soll und fordert zum Download der 64-Bit-Variante auf. Leichter gesagt als getan. Denn leider gibt es auf der iTunes-Downloadseite nur den Button „Jetzt laden“ – der lediglich die 32-Bit-Version herunterlädt.
Schade, dass Apple nicht automatisch erkennt, ob ein 32- oder 64-Bit-System installiert ist und gleich die passende iTunes-Datei herunterlädt. Jeder würde dann automatisch die Version downloaden, die er braucht. Technisch wäre das problemlos möglich. Warum Apple die simple Erkennung nicht einbaut, bleibt ein Rätsel.
Mit einem Trick ist es dennoch möglich, an die 64- Bit-Version zu kommen. Um zur 64-Bit-Version von iTunes zu gelangen, klicken Sie auf der Download-Seite unten links in der Spalte auf den winzigen Link „64-Bit-Installationsprogramm“. Falls sie ihn nicht auf Anhieb finden, können Sie auch direkt folgende iTunes-64-Bit-Downloadseite aufrufen:
Hier klicken Sie auf „Laden“ – und schon erhalten Sie die 64-Bit-Version von iTunes. Vielleicht schafft Apple es in Zukunft ja, automatisch die richtige Version herunterzuladen.
Die Windows-Taste fristet auf fast jeder Tastatur ein Mauerblümchen-Dasein. Sie ist zwar auf (fast) jeder Tastatur vorhanden, wird aber von den wenigsten Windows-Anwendern genutzt. Das könnte sich mit Windows 7 ändern. Denn beim neuen Windows hat Microsoft die Windows-Taste mit interessanten neuen Funktionen belegt.
Für die wichtigsten Arbeiten gibt es bei Windows 7 passenden Tastenkombinationen für die Windows-Taste. Mit dem Shortcut [Windows-Taste]+[T] scrollen Sie zum Beispiel durch die Taskbar; mit [Windows-Taste]+[E] wird der Explorer geöffnet und mit [Windows-Taste]+[H] wird das aktuelle Fenster auf Vollbildgröße gebracht. Es gibt noch eine Menge mehr Spezialfunktionen für die Windows-Taste.
Hier eine Liste der wichtigsten und besten Tastenkombinationen und Shortcuts für Windows 7:
Alle verkleinerten Fenster maximieren – [Windows-Taste]+[H]
Alle geöffneten Fenster minimieren – – [Windows-Taste]+[M]
Maximiertes Fenster wieder in Originalgröße darstellen – [Windows-Taste]+[I]
Alle nicht-aktiven Fenster verkleinern/wiederherstellen – [Windows-Taste]+[Pos1]
Fenster auf den anderen Bildschirm legen – – [Windows-Taste]+[Shift/Umschalten]+[Pfeil rechts/links]
Alle Fenster verkleinern und den Desktop zeigen – [Windows-Taste]+[D]
Windows-Explorer starten – [Windows-Taste]+[E]
Die Suchfunktion von Windows aufrufen – [Windows-Taste]+[F]
Durch Minianwendungen blättern – [Windows-Taste]+[G]
Dreidimensionaler Task-Wechsel per Flip 3D – [Windows-Taste]+[Tab]
Optionen für den zweiten Monitor/Beamer anzeigen – [Windows-Taste]+[P]
Durch Icons der Taskleiste blättern – [Windows-Taste]+[T]
Windows 7, das neueste Betriebssystem von Microsoft, ist nicht billig. In der kleinsten Version „Windows 7 Home Premium“ kostet Windows 7 immerhin knapp 200 Euro, die Profiversion „Windows 7 Professional“ schon 309 Euro. Wer Windows 7 komplett haben möchte und zur Ultimate-Version greift, ist 320 Euro los. Ganz schön happig. Mit einem (legalen) Trick geht’s rund 200 Euro günstiger.
Mit folgenden Windows-7-Spartipps können Sie beim Kauf von Windows 7 mehrere hundert Euro sparen. Bei der Ultimate-Version zum Beispiel „ultimative“ 195 Euro.
Windows-7-Spartipp 1: 190 Euro sparen mit der Systembuilder-Version
Wenn Sie richtig sparen möchten, greifen Sie statt zur Standard-Vollversion zur sogenannten Systembuilder-Version, oft auch OEM-Version oder kurz SB-Version genannt. Damit können Sie locker mehr als die Hälfte des Kaufpreises sparen.
Der Trick: Die Systembuilder- oder SB- bzw. OEM-Version ist im Grunde eine richtige Vollversion. Die einzigen Einschränkungen: Statt einer bunten Verpackung und einem Handbuch gibt’s in der SB-Version nur die blanke Installations-DVD und natürlich den Produktschlüssel. Zudem gibt keinen Support seitens Microsoft. Das macht aber nichts, da Windows 7 sehr stabil und sicher auf allen Rechnern läuft.
Warum ist es so billig? Gedacht ist die Systembuilder-Version für PC-Hersteller, die neue Computer direkt mit vorinstalliertem Windows 7 ausliefern. Das eigentliche Betriebssystem auf der DVD der Systembuilder-Version ist daher identisch mit der „echten“ Vollversion. Es ist ein „echtes“ Windows 7.
Ersparnis gegenüber der Vollversion ist enorm. Als Systembuilder kostet die kleinste Windows-7-Version „Windows 7 Home Premium“ lediglich knapp 75 Euro – gegenüber 200 Euro für die Vollversion. Bei „Windows 7 Professional“ sind es 113 Euro gegenüber 309 Euro – Ersparnis: ca. 190 Euro. Bei „Windows 7 Ultimate“ sparen Sie rund 170 Euro – hier kostet die Systembuilder-Version rund 150 Euro (gegenüber 320 Euro für die Vollversion).
Win-7-Version
Preis Vollversion
Preis Systembuilder-Version (SB, OEM)
Ersparnis
Windows 7 Home Premium
199,99 Euro
ca. 75 Euro
ca. 125 Euro
Windows 7 Professional
309,00 Euro
ca. 113 Euro
ca. 200 Euro
Windows 7 Ultimate
319,00 Euro
ca. 150 Euro
ca. 170 Euro
Sehr erfreulich: Die System Builder-Editionen gibt’s in fast allen Onlineshops. Ein Blick in den einschlägigen Shops oder bei Preissuchmaschinen lotst direkt zum besten Angebot. Wichtig dabei: Bei der Suche das Stichwort „Systembuilder“ oder „OEM“ oder „System-Builder“ nicht vergessen.
Windows-7-Spartipp 2: 200 Euro sparen mit Upgrade-Versionen
Wenn auf Ihrem PC bereits Windows Vista installiert ist, können Sie mit einer kostengünstigen Upgrade- oder Update-Version viel Geld sparen. Je nach Version sind hier Ersparnisse von rund 80 Euro drin.
Win-7-Version
Preis Vollversion
Preis Upgrade-Version
Ersparnis
Windows 7 Home Premium
199,99 Euro
119,99 Euro
ca. 80 Euro
Windows 7 Professional
309,00 Euro
285,00 Euro
ca. 24 Euro
Windows 7 Ultimate
319,00 Euro
299,00 Euro
ca. 20 Euro
Window-7-Spartipp 3: Windows 7 kostenlos für Studenten
Sie sind Student, Schüler oder Dozent? Dann bekommen Sie 7 sogar kostenlos. Das MSDN Academic Alliance Developer Center (MSDN AA) arbeitet intensiv mit vielen Universitäten, Hochschulen und IT-Ausbildungsstätten zusammen. Sofern Ihre Uni an der MSDN Academic Alliance (AA) angeschlossen ist – hierzu gehören fast alle Informatik-Fakultäten -, erhalten Schüler, Studenten und Dozenten kostenlos aktuelle Microsoft-Software. Dazu gehört auch Windows 7.
Am besten fragen Sie bei Ihrem Institut oder beim Kursleiter bzw. Dozenten nach, ob Ihr Institut an dem Programm teilnimmt. Sie erhalten dann meist Login-Daten, über die Sie Windows 7 kostenlos herunterladen können. Dann nur noch auf eine DVD brennen, und schon halten Sie Windows 7 in Händen – kostenlos und ganz legal. Wichtig dabei: Sobald Sie den Schüler- oder Studentenstatus verlieren, verliert auch die Windows-7-Lizenz ihre Gültigkeit.
Bei Windows 7 müssen die Zusatzprogramme wie Fotogalerie, Windows Mail oder Messenger erst heruntergeladen werden. Erst wenn das Programmpaket Windows Live Essentials (http://download.live.com) downgeloadet wurde, ist Windows 7 komplett. Störender Nebeneffekt: Nach dem Start macht sich das Icon des Windows Messengers dauerhaft in der Taskleiste breit. Zum Glück lässt es sich ganz einfach verstecken – selbst wenn der Messenger läuft.
Wenn Sie den Messenger zwar für den Austausch von Sofortnachrichten nutzen, aber keinen Platz auf der Taskleiste verschwenden möchten, können Sie den neuen Windows Messenger so umkonfigurieren, dass er sich wie die frühere Version von Windows Vista verhält. Er macht sich in der Taskleiste dann ganz klein. So geht’s:
1. Den Messenger schließen.
2. Im Startmenü mit der rechten(!) Maustaste auf den Eintrag „Windows Live Messenger“ klicken und den Befehl „Eigenschaften“ aufrufen.
3. Ins Register „Kompatibilität“ wechseln.
4. Das Kontrollkästchen „Programm im KIompatibilitätsmodus ausführen“ ankreuzen und den Kompatibilitätsmodus „Windows Vista“ aktivieren.
5. Das Fenster mit OK schließen.
Das war’s. Ab sofort erscheint wieder das gute alte Messenger-Icon im Infobereich der Taskleiste (unten rechts neben der Uhr). Wird das Messenger-Hauptfenster geschlossen, verschwindet das große Icon aus der Taskleiste, während das Mini-Icon im Infobereich sichtbar bleibt. Von dort können Sie per Rechtsklick wie gewohnt auf die Messenger-Befehle zugreifen.
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