Unter den zahlreichen Musikerkennungs-Apps ist „Shazam“ die bekannteste. Doch auch „Shazam“ erkennt bisweilen nicht einmal bekannte Songs. Und keiner weiß warum. Die Alternative „SoundHound“ arbeitet ähnlich wie Shazam und soll, laut Angaben des Herstellers, selbst gesungene und sogar gesummte Musiktitel zuverlässig erkennen. Und kostenlos ist sie auch noch.
Nach dem Herunterladen auf Ihr Smartphone, Tablet-PC oder den iPod Touch starten Sie das Programm und klicken auf die gelbe Schaltfläche „SoundHound“. Damit beginnt die Musikerkennung.
Nach ein paar Augenblicken wird das Ergebnis der Musikerkennung im Display angezeigt.
Spotify-Kunden können sich den Song direkt anhören und mit der Schaltfläche „Songtext nachschlagen“ startet eine Google-Suche nach den passenden Lyrics. Der Button „Buy“ verbindet Sie direkt mit dem Online-Shop Amazon. Scrollen Sie im Ergebnisbildschirm weiter nach unten, dann stehen noch weitere Schaltflächen zur Verfügung:
Upgrade to SoundHound Unlimited
Bei YouTube suchen
Alben, auf denen der Titel erscheint
Das Upgrade auf „SoundHound Unlimited“ ist eigentlich nicht erforderlich, da es auch bei der kostenlosen Version keine Beschränkungen gibt. Lediglich die Werbebanner werden nicht mehr angezeigt. An unterster Stelle des Ergebnisses…
Ihr Autoradio läuft. Sie konzentrieren sich auf den Verkehr. Doch es geht nicht wirklich voran. Sie stehen im Stau. Auf einmal horchen Sie auf. Im Radio wird ein Song gespielt, den Sie mögen. Sie wissen nur nicht, wie er heißt und wer ihn singt. Solche oder ähnliche Momente kennen sie wahrscheinlich ganz genau. Sie kommen beim besten Willen nicht auf den Namen oder wenigstens den Interpreten. Nach ein paar Minuten ist das Lied wieder weg. Stattdessen läuft nun Werbung. Sie ärgern sich, doch es gibt eine Lösung für dieses Problem. Lassen Sie Ihr Smartphone sprechen. Nutzen Sie die App Shazam für die Musikerkennung.
Läuft wieder ein Song im Radio, starten Sie die App und innerhalb von wenigen Sekunden werden Ihnen Titel und Interpret genannt. Einfacher geht es nicht. Die von Ihnen gefundenen Titel können Sie in einem Archiv hinterlegen, in Form einer Preview bis zu 30 Sekunden probeweise anhören oder gleich kaufen.
Shazam und die sozialen Netzwerke
Haben Sie Freunde, die ebenfalls Shazem nutzen, können Sie den gefundenen Titel augenblicklich teilen. Sie erhalten unterschiedliche Informationen über den Song und den oder die Interpreten. Neben Tourdaten und den Song-Lyrics können Sie sich weitere Einzelheiten anzeigen lassen. Fast schon eine Selbstverständlichkeit ist die Nutzung von Facebook und Twitter, über die Sie die gefundenen Lieder Ihren dortigen Freunden und Followern näher bringen können.
Shazam ist legitim: Was geht und was nicht?
Song-Kostproben und Hintergrundinformationen machen neben den Funktionalitäten im sozialen Netzwerk die App aus. Der Schutz der Künstler wird durch Shazam gewahrt. Raubkopien sind mit Shazam nicht möglich. Bei Download-Preisen von einem Euro pro Song ist dies auch nicht nötig. Shazam erkennt fast immer die Originalsongs. Nachgesungene Cover-Versionen können klappen. Eine Garantie gibt es nicht. Leider ist es kaum möglich, einen Ohrwurm selbst zu singen, um aus Shazam den Titel herauszubekommen. Soweit reicht die Musikerkennung noch nicht.
Jeder Anbieter von Smartphone-Apps verspricht dem Nutzer, dass sein Produkt das Beste ist. Tatsächlich sind jedoch Qualität und der Bedienungskomfort sehr unterschiedlich. In der Regel weisen die kostenpflichtigen Programme meistens einen höheren Qualitätsstandard auf als die kostenlosen. Doch es gibt auch gute Gratisprogramme. Drei dieser Multimedia-Apps stellen wir in diesem Artikel vor.
Wie heißt dieses Lied?
Mit der zugegebenermaßen schon etwas älteren App „Shazam“ kann ein Lied zuverlässig identifizieren. Einfach die App starten und zur Lied-Erkennung auf den Startbildschirm tippen.
„Shazam“ hört einen Augenblick zu und präsentiert das Ergebnis. Auf Wunsch können Sie es mit Freunden teilen (Button „Senden“), oder – falls vorhanden – mit der YouTube-Schaltfläche das dazugehörige Video ansehen.
Diese App ist ebenfalls für iPhone und iPad erhältlich.
Der „Weltempfänger“ für hunderte Radio-Stationen
Mit dieser Radio-App wählen Sie ganz einfach aus rund 50.000 Radiostationen Ihren Favoriten aus. Und das ganz ohne Antenne. Auf dem Startbildschirm der App wählen Sie die entsprechende Rubrik, beispielsweise „Lokales Radio“, aus…
und starten die gewünschte Radiostation.
Ihre Lieblings-Radiostation lässt sich natürlich auch als Favorit abspeichern, damit Sie diese nicht immer neu suchen müssen.
Auch diese App ist für Apple Produkte erhältlich.
Der Video Player für alle Formate
Die Besitzer von Mobilgeräten mit Android Betriebssystem haben einen wesentlichen Vorteil gegenüber den iPhone/iPad Nutzern. Sie sind in der Lage, auch andere Video-Formate als das aufgezwungene iTunes Format abzuspielen. Der kostenlose „MX Video Player“ ist hier die All-in-one-Lösung. Das Tool spielt alle gängigen Formate und nutzt zudem die Mehrkern-CPU´s der Smartphones und der Tablet-PC´s optimal aus. Außerdem unterstützt das Programm die Steuerung mit Fingergesten, wie zum Beispiel das Vorwärtsspulen oder den Zoom.
Direkt nach dem Start werden alle Ordner des Telefons nach Videodateien untersucht und die entsprechenden Speicherorte werden aufgelistet.
Wählen Sie nun eine Liste aus und starten den Video-Clip.
Ein weiterer Pluspunkt dieses Video-Players sind die Zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. In der Menüleiste lässt sich die Anzeige wie auch auf dem heimischen Fernseher anpassen. Egal ob Kinomodus, 16:9 oder 4:3. Hier sind etliche Anpassungen möglich.
Sogar eine Auswahl aus mehreren Tonspuren (wenn vorhanden) kann vorgenommen werden. Die dafür verantwortliche Schaltfläche ist das Notensymbol oben rechts im Bildschirm.
Diese App ist wirklich sehr gut durchdacht und umgesetzt worden.
Fazit:
Alle drei Apps stechen aus der Masse der Multimedia-Anwendungen heraus. Hier haben sich die Hersteller wirklich Mühe gegeben. Zwar finanzieren sich alle drei auch durch Werbung, die aber nicht besonders aufdringlich angezeigt wird.
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