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  • Firefox: Nervigen Auto-Start von Videos deaktivieren

    Eine besonders nervige Methode Werbung zu verbreiten, ist das automatische Abspielen von Video-Clips. Wie im Fernsehen auch, werden die Werbevideos in einer wesentlich höheren Lautstärke abgespielt. Zusätzlich erhöht der automatische Video-Start den Datenverbrauch, was bei Volumentarifen besonders ärgerlich ist. Dank einiger Handgriffe kann man beim Firefox-Browser die Autoplay-Funktion recht einfach abstellen.

    Über den Adresszeilenbefehl about:config und das Suchfeld im gleichnamigen Browser-Tab rufst du als erstes die Einstellung plugins.click_to_play auf. Mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag änderst du den Wert auf true.

    Anschließend rufst du auf die gleiche Weise den Eintrag media.autoplay.enabled auf und änderst den Wert von true auf false. Abschließend startest du den Firefox-Browser neu, damit die Änderungen übernommen werden.

    Grundsätzlich sollte der Autostart von Videos jetzt abgeschaltet sein. Um das zu kontrollieren, rufst du im Firefox eine beliebige Seite mit eingebetteten Videos auf.

    Funktioniert die Deaktivierung noch nicht, dann wechselst du zu den Plugins und suchst die Erweiterung Shockwave Flash. Im Drop-Down-Menü auf der rechten Seite stellst du die Option auf Nachfragen, ob aktiviert werden soll ein.

    Nun ist die Funktion des Autoplay vollständig deaktiviert.

    Trotz Deaktivierung lässt sich ein Video natürlich bei Bedarf manuell starten. Auch die Autoplay-Funktion lässt sich für ausgewählte Webseiten wieder aktivieren. Dazu klickst du links neben der Adresszeile des Firefox-Browsers auf das Plugin-Symbol und wählst in der Dialogbox Diesmal erlauben aus. Die Option Erlauben und Entscheidung merken speichert die Erlaubnis nur für die aktuelle Webseite.

  • Den automatischen Start von Videos im Opera- und Firefox-Browser verhindern.

    Werbung auf Webseiten dienen zur deren Finanzierung und ist daher unverzichtbar. Dabei lassen sich die Webseiten-Betreiber etliches einfallen damit diese Werbung auch beachtet wird. Video-Clips starten aus diesem Grund oft automatisch. Wie auch im Fernsehen ist dann der Ton meist so laut, das dies ziemlich nervig ist. Mal abgesehen von dem „Ton-Salat“ der entsteht, wenn man beim Surfen nebenbei Musik hören möchte. Diesen Automatik-Start kann man glücklicherweise schnell abstellen.

    Mozilla Firefox

    Verantwortlich ist das Browser-Plugin Shockwave Flash, das nur entsprechend neu eingestellt werden muss. Im Firefox-Browser findest du das Plugin im Add-ons-Manager, indem du oben rechts auf die Menü-Schaltfläche und dann auf den Eintrag Add-ons klickst. Mit dem Befehl about:addons in der Adresszeile des Browsers erreichst du den Add-ons-Manager ebenfallst.

    firefox-plugin-automatisch-video-start-abschalten-shockwave-flash-adobe

    Im Tab des Add-ons-Managers wechselst du in die Kategorie Plugins. Rechst findest du dann den Eintrag Shockwave Flash mit der Standard-Startoption Immer aktivieren. Über dieses Aufklappmenü stellst du die Option auf Nachfragen, ob aktiviert werden soll um.

    shockwave-adobe-flash-player-automatisch-start-nachfragen-plugin-anpassen

    So geht´s beim Opera

    Beim Opera-Browser ist es ähnlich einfach. Über den Opera-Button rufst du die Einstellungen auf.

    opera-browser-flash-shockwave-abschalten-automatisch-immer-nachfragen-aktiviert-werbe-clips

    Im Bereich Plug-ins aktivierst du die Einstellung Zum Abspielen klicken.

    bereich-opera-shockwave-flash-zum-abspielen-klicken-einstellungen-browser-plugin

    Ab sofort werden die Werbe-Clips nur noch abgespielt, wenn du sie anklickst.

  • Sicherheitscheck: Shockwave-Player und andere Plugins prüfen

    Adobe ist neben Java zweithäufigstes Ziel von Malware-Angriffen. Am besten lässt sich das anhand der häufigen Updates erkennen. Aber trotzdem läuft ohne diese beiden Plug-ins fast nichts auf dem Computer. Speziell die User des „Opera“-Browsers können ein (Shockwave-)Lied davon singen. Da bleibt uns Nutzern nur die Möglichkeit schnellstens Gegenmaßnahmen zu ergreifen und die Updates zu installieren.

    Automatische Updates

    Die Standard-Einstellungen bei Java teilen Ihnen mit, sobald ein Update verfügbar ist. Leider ist das bei Shockwave nicht so. Hier müssen Sie selber daran denken. Daher lohnt es sich den PC zu checken.

    Der Sicherheits-Check für Ihren PC

    Der Sicherheitscheck auf der Webseite des COM-Magazins zeigt Ihnen welche Version installiert ist. Rufen Sie einfach die Seite www.com-magazin.de/sicherheit/sicherheits-check.html auf.

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    Im Hintergrund wird der Computer blitzschnell geprüft. Klicken Sie auf die Rubrik „Plug-in-Check“ um das Ergebnis anzeigen zu lassen.

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    Die Plug-in Auswertung

    Im Bereich „Auswertung Ihres PCs“ werden alle installierten Plug-ins inklusive der Versionsnummern aufgelistet. Da ein Hinweis auf die Aktualität der Versionen leider fehlt, müssen Sie selber auf den Webseiten der Hersteller den Versions-Check durchführen.

    Hier hilft aber der Navigationsbereich des Sicherheits-Check des COM-Magazin weiter. In der Übersicht werden weitere Informationen über die Auswertung Ihres PC´s bereitgehalten. Hier gelangen Sie auch zu den Webseiten der Anbieter Ihrer installierten Plug-Ins.

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    In diesem Beispiel ist die Version 11.6.3.633 des Adobe Shockwave-Players bereits veraltet und sollte schleunigst auf die neuese Shockwave-Version aktualisiert werden.

  • Powerpoint 2007: YouTube-Videos in Bildschirmpräsentationen einbauen

    Viele Nutzer von Powerpoint 2007 würden gerne Videos aus dem eigenen YouTube-Channel für Präsentationen nutzen. Immerhin werten gut produzierte Videos eine professionelle Präsentation optimal auf. Leider scheitert das am Flash-Format der Datei und somit können Videodateien nicht ohne weiteres eingebunden werden. Das Problem können Sie umgehen, indem Sie das Video als „Flash-Objekt“ einfügen.

    Voraussetzung ist aber, dass am Präsentationsort eine Internetverbindung möglich ist, da das Flash-Objekt direkt auf den Link des YouTube-Videos zugreifen muss. Wenn keine Internetverbindung existiert, könnten Sie beispielsweise einen Surf-Stick nutzen. Günstige Surfsticks gibt es bei „Kostenlos.de“.

    Und so fügen Sie ein Video in Powerpoint ein:

    1. Starten Sie Ihren Internet-Browser, rufen Sie das betreffende YouTube-Video auf, und starten Sie es.

    2. Klicken Sie in die Adresszeile des Browsers, und entfernen Sie daraus die Zeichenfolge „watch?“.

    3. Anschließend ersetzten Sie das Gleichzeichen durch einen Schrägstrich [/].

    4. Drücken und halten Sie bei dem so geänderten Link die [Strg]-Taste, und anschließend drücken Sie Taste [A] und danach [C].

    5. Nun öffnen Sie die Powerpoint-Präsentation, in die das Video eingebunden werden soll und klicken auf den „Office“-Button und danach auf „PowerPoint-Optionen“.

    6. Im nächsten Dialogfenster aktivieren Sie die Option „Entwicklerregisterkarte in der Multifunktionsleiste anzeigen“ und bestätigen mit „OK“.

    7. Wählen Sie anschließend in der Menüleiste die Registerkarte „Entwicklertools“ auf das Werkzeugsymbol „Weitere Steuerelemente“.

    8. Im Dialogfenster „Weitere Steuerelemente“ scrollen Sie bis zum Eintrag „Shockwave Flash Object“ und wählen es mit einem Doppelklick aus.

    9. Nun klicken Sie an die Stelle der Präsentations-Folie, an der das Video eingefügt werden soll. Den erscheinenden Rahmen können Sie noch in der Größe anpassen.

    10. Mit einem Doppelklick auf diesen Rahmen öffnen Sie das Bearbeitungsfenster „Microsoft Visual Basic-Präsentation“. Im linken unteren Bildschirmbereich führen Sie einen Doppelklick auf „Movie“ aus und fügen den vorher bearbeiteten YouTube-Link mit [Strg][V] ein.

    Mit [Alt][Q] schließen Sie das Bearbeitungsfenster.

    11. Zur Kontrolle klicken Sie im Menüband auf die Registerkarte „Bildschirmpräsentation“ und dort auf „Aus aktueller Folie“.

    In der Präsentations-Ansicht können Sie dann direkt das Video abspielen – immer vorausgesetzt, es besteht bei der Wiedergabe eine Internetverbindung.