Über sicheres und privates Surfen im Internet haben wir in der Vergangenheit schon oft berichtet. Einen großen Anteil an Sicherheit und Privatsphäre haben Proxyserver und VPN. Doch diese Verschlüsselungsvarianten haben oft auch einige Lücken.
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Daten mit anderen Personen teilen ist nicht immer so einfach wie es sich anhört. Viele Dateien die per E-Mail versendet werden sollen, sind einfach viel zu groß. Auch die Cloud hat ihre Tücken und wird daher nicht von allen Usern eingesetzt. Wer seine Dateien nicht auf DVD´s oder Speicherkarten kopieren will um sie weiterzugeben, der kann eine direkte Datenleitung zu den Empfängern anlegen.
Wenn du beabsichtigst, einen neuen Computer zu kaufen oder dein Betriebssystem auf Windows 10 zu aktualisieren, solltest du die Sicherheitseinstellungen deines Internet-Explorers auf einem USB-Stick, einer SD-Karte oder in der Cloud speichern. In dieser Sicherheitsdatei werden die Webseiten gespeichert, die als vertrauenswürdig markiert oder blockiert wurden. Das erspart beim Neuaufsetzen eines Computers jede Menge Arbeit. Außerdem ist die Sicherung dieser Datei in wenigen Minuten durchgeführt.
Die meisten Chat-Programme sind so sicher wie offene Scheunentore. Chatverläufe und versendete Bilder, Videos und Audiodateien können jederzeit abgehört werden. Eine recht sichere Alternative und dazu auch noch kostenlos ist der TOR-Messenger.
Einen SSL-gesicherten Link erkennt man in der Adresszeile eines Browsers an der vorangestellten Abkürzung https (= HyperText Transfer Protocol Secure) der URL. Fehlt das s am Ende, ist die Verbindung nicht verschlüsselt und somit nicht Secure. Aber selbst auf einer mit SSL abgesicherten Webseite können sich weiterführende Links befinden, die unverschlüsselt, also nicht sicher sind. Auf den ersten Blick sieht man dies leider nicht. Für Firefox-User gibt es aber eine Browser-Erweiterung mit der man auf einen Blick sieht, welche eingebetteten Webadressen verschlüsselt oder unverschlüsselt sind.
Windows XP wird zu Grabe getragen. Am 08. April ist seitens Microsoft Schluss mit dem Windows XP-Support. Das bedeutet: es wird keine Updates mehr für das Betriebssystem und die Microsoft-Programme geben. Neu entdeckte Sicherheitslücken werden nicht mehr gestopft. Wer trotzdem weiter mit Windows XP arbeiten möchte oder muss, sollte sich daher Gedanken über den Browser machen. Denn trotz offiziellem Support-Ende gibt es noch einige Browser-Hersteller, die Windows XP die Stange halten und auch nach dem Support-Ende noch Browserupdates zum sicheren Surfen herausbringen.
Um zu vermeiden dass E-Mail-Versender bei Ihnen im Spam-Ordner landen, werden diese als „sichere Absender“ in Outlook gespeichert. Das kann manuell geschehen, oder man erstellt eine Regel, die den Absender automatisch in dieser Liste speichert. Diese Liste kann in wenigen Monaten sehr umfangreich werden. Umso mühsamer ist es im Falle einer Neuinstallation von Outlook, die Liste wieder herzustellen. Da dies kaum möglich ist, sollte man die Liste vorsichtshalber regelmäßig separat speichern.
Privates Surfen am Arbeitsplatz ist bei vielen Firmen nicht gerne gesehen und meistens auch nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Daher sollte man Vorsicht walten lassen, wenn man es doch macht. Für alle, die den Chrome-Browser nutzen gibt es ein „Panic Button“-AddOn. Sie werden jetzt sicherlich sagen, „Die Idee ist doch nicht neu“, aber diese Erweiterung hat einen erheblichen Vorteil.