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  • Windows: Automatische Erinnerung zum Passwortwechsel einschalten

    Um den eigenen Computer gegen den Zugriff Unbefugter zu schützen, kann man bei Windows ein Passwort einrichten. Das ist ja hinlänglich bekannt. Auch die Tatsache, dass Kennwörter regelmäßig geändert werden sollten, dient der eigenen Sicherheit. Dazu kannst du dich von Windows 10 automatisch an eine Passwortänderung erinnern lassen.

    Öffne das Fenster Ausführen per Shortcut [Windows][R], gib den Befehl lusrmgr.msc ein, und bestätige mit der Taste [Eingabe].

    Im Programmfenster lusrmgr klickst du auf Benutzer und öffnest das Fenster Eigenschaften per Doppelklick auf deinen Kontoeintrag.  Hier entfernst du das Häkchen der Option Kennwort läuft nie ab. Bestätige die Änderung mit dem Button OK.

    Ab sofort wirst du nach 30 Tagen an die Passwortänderung erinnert. Diese Arbeitsschritte funktionieren allerdings nur mit den Pro-Versionen von Windows.

    Tipp:

    Bei Bedarf kannst du über die Eingabeaufforderung den 30-Tage-Rhythmus auch verkürzen oder verlängern. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel, der auch für Windows 10 gilt.

  • CloudFlare Captchas mit dem Firefox austricksen

    Inhalte von vielen Webseiten, insbesondere der Weg zu User-Accounts, wird von der Firma CloudFlare durch Captcha-Abfragen gegen Denial-of-Service-Attacken abgesichert. Da heißt es beispielsweise: Identifizieren Sie in den Bildern alle Fahrzeuge. Erst nach Lösung der Aufgabe wird der Weg zu den Inhalten freigegeben. Greifst du öfter auf eine dieser gesicherten Seiten zu, dann musst du auch jedes Mal das Captcha lösen. Damit das nicht zu nervig wird, kann man diese Methode mit einem Firefox-Addon umgehen.

    Die Erweiterung CloudHole ist kostenlos und kann auf der Firefox-Add-ons-Seite heruntergeladen werden. Nach der Installation speichert CloudHole die Clearance-Cookies der Captcha-Lösung, sowie die User-Agent-Informationen der von CloudFlare abgesicherten Webseite.

    So musst du in den meisten Fällen nur einmal eine Captcha-Abfrage lösen, wenn du wiederholt eine Webseite aufrufen willst.

  • Sprecher-Notizen: Der „Teleprompter“ für deine PowerPoint-Präsentation

    Bei einer Präsentation vor Publikum plötzlich den Faden verlieren ist der Albtraum jedes Redners. Selbst die Nachrichtensprecher oder Außenberichterstatter der Fernsehsender überlassen hier nichts dem Zufall. Sie nutzen zu diesem Zweck einen Teleprompter. Diese stehen dir in der Regel bei einer PowerPoint-Präsentation aber nicht zur Verfügung. Hier nutzt du am besten die für deine Zuschauer unsichtbaren Sprechernotizen.

    Sprecher-Notizen erstellen

    Starte dein PowerPoint-Programm und öffne die betreffende Präsentation oder starte eine neue Folie. In der Menüleiste wechselst du in das Register Ansicht und klickst in der Gruppe Präsentationsansichten auf die Schaltfläche Notizenseite.

    Dadurch öffnet sich im unteren Bereich das Notizenfeld. Gib hier deine Stichworte ein und formatiere den Text so, dass du ihn beim Vortrag problemlos lesen kannst. Dazu steht dir die übliche Textformatierung zur Verfügung.

    Hast du deine Stichworte alle erfasst und gut lesbar formatiert, dann klickst du im Register Ansicht auf die Präsentationsansicht Normal, um die Sprechernotizen an die PowerPoint-Folie anzudocken.

    Notizen für die Zuschauer ausblenden

    Damit die anderen Teilnehmer deine Stichworte nicht zu sehen bekommen, schließt du das Projektionsgerät (z. B. den Beamer) an dein Notebook an, drückst die Tastenkombination [Windows][P] und wählst den Modus Erweitert aus.

    Danach öffnest du deine PowerPoint-Präsentation und rufst das Register Bildschirmpräsentation auf. Klicke auf die Schaltfläche Bildschirmpräsentation einrichten und im nachfolgenden Dialogfenster stellst du im Bereich Mehrere Bildschirme die Option Anzeigen auf Bildschirm 2 ein und aktivierst noch die Einstellung Präsentationsansicht. Abschließend speicherst du nur noch die Änderungen mit OK.

    Wenn du jetzt deine PowerPoint-Präsentation startest, sehen die Zuschauer nur den Vortrag und auf deinem Laptop werden zusätzlich deine Stichworte eingeblendet.

  • Achtung Preissturz! Threema kostet nur noch die Hälfte!

    Der Threema-Messenger ist zusammen mit Telegram der größte WhatsApp-Konkurrent. Die Beliebtheit hängt insbesondere mit einer sehr viel höheren Datensicherheit zusammen. Und da Sicherheit Geld kostet, ist Threema kostenpflichtig. Das schreckt viele Nutzer ab. Ab sofort gibt es 50 Prozent Preisnachlass auf jeden Threema-Download!

    Je nach Plattform kostet der Messenger normalerweise zwei bis drei Euro. Auf der Threema-Webseite wurde am 24. Mai 2017 verkündet, dass das Sonderangebot für Android, iPhone und Windows Phones drei Tage lang, bis zum kommenden Freitag dem 26. Mai 2017 gilt.

    Bei Google Play kostet Threema jetzt nur noch 1,49 Euro und Apple berechnet schlappe 1,09 Euro. Lediglich im Windows Store wurde der Normalpreis von 1,99 Euro an die 3-Tage-halber-Preis-Aktion wohl noch nicht angepasst.

    Die Rabatt-Aktion eignet sich natürlich auch sehr gut dazu, gerade jetzt Threema an Freunde oder Familie zu verschenken. Das funktioniert aber nur bei den Versionen für Android und iOS.

  • Updateprobleme von nVidia-Grafikkarten beheben

    Anbieter von Soft- und Hardware bauen in ihre Produkte automatische Updatefunktionen für Treiber und Firmware ein. So bleiben Geräte und Programme immer auf dem neuesten Stand. Hin und wieder passiert es, dass die automatischen Updates aber nicht (richtig) funktionieren. Wird diese Fehlfunktion schnell bemerkt, ist das kein Grund zur Panik. Die Hersteller bieten für diesen Fall auf ihrer Webseite die Treiber zum Download an. NVIDIA beispielsweise, macht es seinen Kunden recht einfach, schnell an die benötigten Updates zu kommen.

    Manuelles Grafikkarten-Update

    Auf der Webseite www.nvidia.de/download/index.aspx?lang=de-de wählst du deine Grafikkarte aus und lädst den Treiber herunter. Abschließend führst du nur noch einen Doppelklick auf die Startdatei (.exe) aus, um die Installation zu starten.

    Wichtig ist bei der Auswahl der Grafikkarte, dass du darauf achtest, die richtige Sprache und Windows Version einzustellen, da es sonst zu Software-Konflikten kommen kann.

    Automatische Identifikation der Grafikkarte

    Wenn du es aber noch einfacher haben möchtest, dann klickst du einfach auf den grünen Button Search, der auf deinem Rechner einen Scan startet, damit die benötigten Grafikkarten-Informationen ausgelesen werden.

  • Zwangsupdate-Funktion bei Windows 10 ausschalten

    Bei den beiden vorherigen Betriebssystemen Windows 7 und 8 war es noch möglich, die automatischen Updates auszuschalten. Bei Windows 10 ist eine Deaktivierung der Updatefunktion nicht mehr ohne weiteres möglich. Über einen kleinen Umweg lassen sich die Updates aber trotzdem deaktivieren.

    Natürlich hat sich Microsoft etwas dabei gedacht, als sie sich für die Einführung des Zwangsupdates entschieden haben. Als Hauptgrund dürfte hier wohl die Sicherheit gedient haben, da viele Nutzer in der Vergangenheit ihre Computer nicht auf dem aktuellen Stand hielten und durch Viren und/oder Hackerangriffe einen nicht unerheblichen Schaden erlitten haben.

    Manche Nutzer schalteten die automatischen Update aber auch deswegen ab, weil fehlerhafte Updates zu Programmabstürzen führen können.

    Die Update-Funktion ist ein Windows-Dienst, der im Hintergrund aktiv ist. Überraschenderweise lässt er sich einfach abschalten und die automatischen Updates sind dann deaktiviert.

    Du tippst in das Suchfeld der Taskleiste den Begriff Dienste ein und startest die gleichnamige Desktop-App. Im Dialogfenster Dienste suchst du den Eintrag Windows Update und öffnest es mit einem Doppelklick.

    Über das Aufklappmenü von Starttyp stellst du die Option Deaktiviert ein und speicherst die Änderung mit Übernehmen und OK. Damit sind die Zwangsupdates ausgeschaltet.

    Hinweis

    Die Abschaltung ist nicht besonders empfehlenswert, da bekannt gewordene Sicherheitslücken nicht automatisch behoben werden können. Wer keine gute Firewall besitzt, der läuft Gefahr ein Opfer von Viren oder Hackern zu werden.

  • Noch immer Windows-XP-Nutzer? Dann profitierst du bestimmt vom Update-Support bis 2019.

    Es ist nun schon drei Jahre her, dass Microsoft das Betriebssystem Windows XP nicht mehr mit Updates versorgt. Dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Microsoft hat beim Support-Ende für Ausnahmen gesorgt. Die Windows-Automaten-Variante, die teilweise jetzt noch Geldautomaten und etliche Kassensysteme steuert, wird bis Anfang April 2019 weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt. Mit einem recht einfachen Trick kannst du das Support-Ende für deinen XP-Rechner bis zu diesem Zeitpunkt herauszögern.

    Die Windows-XP-Version für Automaten (Windows Embedded POSReady 2009) ist mit dem „normalen“ XP-Betriebssystem kompatibel. Einfach gesagt, man gaukelt den Update-Servern zukünftig einfach nur vor, ein Automat zu sein.

    Dies wird durch eine Ergänzung in der Registry erreicht, die komfortabel mit einem Texteditor erstellt werden kann. Starte dazu deinen Texteditor und erstelle ein neues Dokument mit folgendem Inhalt:

    Windows Registry Editor Version 5.00

    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\WPA\PosReady]
    „Installed“=dword:00000001

    Nach dem Speichern dieser Textdatei änderst du die Dateiendung von .txt auf .reg und speicherst erneut ab. Bestätige die nachfolgende Warnmeldung mit Ja.

    Per Doppelklick auf die neue .reg-Datei gibt sich dein XP-Rechner zukünftig als Embedded POSReady 2009 aus. Die Meldung, ob du diesen Eintrag dem Registrierungseditor hinzufügen willst, beantwortest du ebenfalls mit dem Button Ja.

    Die Funktion der automatischen Updates funktioniert ebenfalls einwandfrei.

    Hinweis

    Eine hundertprozentige Sicherheit kann trotz allem nicht garantiert werden, da hier nur die Elemente aktualisiert werden, die in den (echten) POSReady 2009 – Systemen vorhanden sind. Normalerweise haben diese Systeme keinen Zugang zum Internet. Etliche Programme wie Outlook Express oder der Windows Movie Maker werden durch diese Maßnahme auch nicht sicherer. Windows XP ist und bleibt ein veraltetes Betriebssystem, dass nicht ohne weiteres dem heutigen Internet ausgesetzt werden darf.

    Außerdem funktioniert der Trick mit der Texteditor-Datei nur mit dem 32-Bit-Betriebssystem. Auf Computern mit Windows XP 64-Bit können die Updates zwar auch installiert werden, aber leider nur manuell über die Microsoft Webseite oder dem Windows-Update-Katalog.

  • Du vermisst eine bestimmte Firefox-Funktion? Ein Downgrade kann helfen.

    In einem früheren Artikel berichteten wir beim Mozilla Firefox über die Entfernung der Plugins nach dem Upgrade auf Version 52. Updates sorgen meistens für eine Verbesserung des Programms. Manchmal fallen aber Funktionen weg, die (noch) nicht verbessert wurden. Durch den Wegfall aller Plugins beim Firefox 52 kann es zu Darstellungsproblemen bei Webseiten führen. Durch ein Downgrade, einer Rückkehr zu einer früheren Version, kann man das Problem beseitigen.

    Vorsicht bei zu alten Programmversionen

    Zumindest für eine gewisse Zeit kannst du so deine benötigten Tools weiterhin nutzen. Eine Rückkehr zu alten Versionen ist aber keine Lösung auf Dauer, da beseitigte Sicherheitslücken wieder geöffnet werden. Hier muss jeder selber entscheiden, ob er ein eventuelles Sicherheits-Risiko zugunsten eines weggefallenen Tools eintauschen möchte.

    Wegen fehlender Plugins muss man aber nicht auf die neue Firefox-Version verzichten. Mit einem Trick kann man sie leicht wieder aufspielen. Wie das funktioniert, erfährst du hier.

    Alte Version finden

    Wer dennoch zum alten Firefox zurückkehren möchte, der findet sie auf der Webseite www. oldversion.com. In der Kategorie Internet klickst du auf den Eintrag Mozilla Firefox, in dem du dann aus den alten Versionen seit dem Jahr 2000 die Gewünschte (z. B. 45.0.1) herunterladen und installieren kannst.

    Bevor du jedoch die alte Version verwendest, muss zuerst ein erneutes Update verhindert werden. Dazu startest du den alten Firefox, klickst oben rechts auf den Menü-Button mit den drei Balken und rufst die Einstellungen auf.

    Hier wechselst du zu Erweitert | Update und aktivierst die Option Nicht nach Updates suchen (nicht empfohlen: Sicherheitsrisiko). Dann deaktivierst du die beiden Einstellungen Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren und Suchmaschinen.

    Damit ist die automatische Update-Funktion außer Kraft gesetzt.

    Tipp:

    Zu lange solltest du eine alte Programmversion nicht benutzen. Das Risiko, sich Viren und Trojaner einzufangen, ist einfach zu groß.

    Wie du auf der Webseite von Oldversion.com sehen kannst, sind nicht nur die alten Versionen vom Firefox, sondern auch andere Programme, wie Browser,  Treiber und Office-Tools vorhanden.

  • Mit dem „Dateiversionsverlauf“ eine regelmäßige Datensicherung einrichten

    Das Tool Dateiversionsverlauf (Windows File History) wurde erstmalig beim Betriebssystem Windows 8 eingeführt und ist auch in Windows 10 übernommen worden. Dieses kleine Werkzeug speichert nach der Aktivierung in regelmäßigen Abständen Dateikopien der betreffenden Ordner. Das Einrichten von Backups mit dem Dateiversionsverlauf benötigt kein Spezialwissen und ist schnell erledigt.

    Voraussetzungen

    Dazu benötigst du eine externe Festplatte, die an den PC oder das Notebook angeschlossen (mind. Windows 8) wird. Dann öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][I] die Einstellungen, wählst Update und Sicherheit | Sicherung aus und klickst auf die Option Laufwerk hinzufügen. Die externe Festplatte wird automatisch erkannt und mit einem weiteren Mausklick für den Backup-Vorgang ausgewählt.

    Einstellungen

    Dann klickst du auf den Link Weitere Optionen um das Feintuning für zukünftige Backups einzustellen. Im Fenster der Sicherungsoptionen legst du fest, in welchen Abständen gesichert wird und wie lange die Sicherungskopien auf der Festplatte gespeichert bleiben sollen.

    Hier findest du auch eine Übersicht aller Ordner, die standardmäßig für Backups ausgewählt wurden. Über die gleichnamige Schaltfläche kannst du weitere Ordner hinzufügen. Um ein Verzeichnis von der Datensicherung auszuschließen, klickst du es an und benutzt dann den Button Entfernen.

    Unterhalb der Verzeichnisliste befindet sich eine weitere nützliche Funktion, mit der du Unterordner von dem Backup-Vorgang ausschließen kannst.

    Fazit:

    Der Dateiversionsverlauf ist ein unkompliziertes Bordmittel, dass nicht nur für Nutzer von Note- oder Netbooks mit sehr begrenztem Festplattenspeicher, sondern für jeden geeignet ist.

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