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Android: Handy-Sperre mit Skype umgehen
Trotz Sperrcode auf deinem Androiden, ist dein Handy angreifbar, wenn darauf der Skype-Messenger installiert ist. Das hat der Sicherheitsforscher Florian Kunushevci im Dezember 2018 herausgefunden.
CryptoLocker ist wieder da. Diesmal erpresst er Geld für die Freischaltung von Spielen.
Der Erpresser-Trojaner CryptoLocker ist seit ein paar Wochen wieder verstärkt aktiv. Diesmal erpresst die neue Variante des CryptoLocker Geld von Spielern. Er sperrt auf dem Rechner befindliche Games und fordert einen Betrag der in Bitcoin zu zahlen ist. Erst danach sollen die Spiele wieder freigegeben werden. Ob das aber wirklich geschieht, ist auch diesmal nicht sicher. Sicher ist nur, dass Online-Games ebenso betroffen sind wie Single-Player-Spiele. Aber es gibt auch schnelle Hilfe für die befallenen Computer.
Sicherheitslücke in den meisten Samsung-Smartphones
Im März 2014 haben haben Mitglieder des Replicant-OS-Teams eine schwerwiegende Sicherheitslücke in fast allen Samsung-Handys festgestellt. Neben allen Galaxy-Geräten sind auch Modelle betroffen, die Samsung für andere Kunden produziert (z. B. Nexus S). Die Sicherheitslücke ist eine Hintertür im Android-Betriebssystem, mit dem der Hersteller ständigen Remote-Zugriff auf jedes Gerät erhält. Auf der Replicant-Webseite wurden dazu die kompletten verfügbaren Steuerbefehle und eine Gegenmaßnahme veröffentlicht.
DropBox-Sicherheitslücke: Unberechtigter Zugriff auf geteilte Dateien möglich
Im DropBox-Blog informiert der CloudAnbieter über eine aktuelle Sicherheitslücke bei Links zu geteilten Dateien. Bei geteilten Links zu DropBox-Dateien kann normalerweise nur derjenige auf die Datei zugreifen, der über den geteilten Link verfügt. Ein Bug sorgt allerdings dafür, dass auch andere auf die Datei zugreifen können – selbst wenn diese den Link zur geteilten Datei nicht kennen.
USB sperren: Fremde USB-Sticks am eigenen Computer nicht zulassen
Fremde USB-Sticks sind oftmals ein Sicherheitsrisiko, wenn man deren Ursprung nicht kennt. Professionelle Cyber-Kriminelle platzieren sogar gezielt USB-Sticks vor Firmeneingängen, wo sie „zufällig gefunden“ werden sollen, um so Viren in Firmennetzwerke einzuschleusen. Und auch die eigenen Kinder können mit Viren infizierte Sticks von Freunden mitbringen und am heimischen Computer anschließen. Dies kann man recht einfach verhindern.
FritzBox-Sicherheitslücke: Nicht nur der Fernzugriff ist betroffen
Bislang hat der FritzBox-Hersteller AVM immer betont, dass die Sicherheitslücke (wir berichteten) nur Router betreffen, in denen der Fernzugriff aktiviert ist. Das Sicherheitsteam von heise Security hat jedoch herausgefunden, dass es auch ohne Fernzugang möglich ist, eine FritzBox mit veralteter Firmware zu kapern. Der Aufruf einer präparierten Webseite genügt. Daher die Empfehlung an alle FritzBox-Besitzer: unbedingt die Firmware der Fritz!Box aktualisieren – auch wenn man den Fernzugang nicht nutzt.
TIFF-Bilder transportieren den Banking-Trojaner „Citadel“
Derzeit wird bei Microsoft vor einer gravierenden Sicherheitslücke bei TIFF-Bildern gewarnt. Die Dateien werden von Kriminellen mit dem Banking-Trojaner „Citadel“ versehen, um an die Benutzerrechte des infizierten Computers zu gelangen. Bis zur endgültigen Lösung des Problems bietet Microsoft einen Fix-it-Patch an, der das schlimmste verhindern soll.