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  • Twitter sicherer machen: Twitter mit SSL-Verschlüsselung (HTTPS) nutzen

    Nach Facebook kümmert sich jetzt auch der Kurznachrichtendienst Twitter verstärkt um die Sicherheit. Wer möchte, kann den Twitter-Dienst auf den sicheren SSL-Standard umstellen. Sämtliche Daten zwischen dem eigenen Rechner und den Twitter-Servern werden dann automatisch verschlüsselt übertragen.

    Normalerweise wandern die Daten zwischen dem eigenen PC und Twitter unverschlüsselt und im Klartext über die Leitung. Das bedeutet: Wie bei einer Postkarte kann der Datenverkehr problemlos mitgelesen werden. Damit das nicht mehr möglich ist, können Sie Twitter so einstellen, dass sämtliche Daten nur noch verschlüsselt übertragen werden. Und zwar so:

    1. Rufen Sie die Webseite http://twitter.com auf, und loggen Sie sich mit Ihren Twitter-Zugangsdaten ein.

    2. In der oberen Menüleiste klicken Sie auf „Profil“ und dann unter Ihrem Twitter-Namen und -Foto auf „Profil bearbeiten“.

    3. Auf der nächsten Seite blättern Sie ganz nach unten, kreuzen das Kontrollkästchen „Nutze immer HTTPS“ an und klicken auf „Speichern“.

    4. Um die Änderung zu bestätigen, geben Sie Ihr Twitter-Kennwort ein und klicken auf „Änderungen speichern“.

    Jetzt werden sämtliche Daten nur noch verschlüsselt übertragen; erkennbar am „https“ in der Adresszeile. Das „s“ in „https“ steht dabei für Sicherheit.

    Übrigens: Wer die HTTPS-Verschlüsselung nicht dauerhaft nutzen möchte, kann auch manuell in den HTTPS-Modus wechseln. Hierzu ergänzen Sie einfach von Hand die Adressezeile, so dass zum Beispiel aus

    http://www.twitter.com

    die neue Adresse

    https://www.twitter.com

    wird. Damit wird (zumindest für die aktuelle Sitzung) die HTTPS-Verschlüsselung verwendet.

  • PlayStation 3 (PS3): Festplatte tauschen, neue Festplatte einbauen

    Die PlayStation 3 ist mehr als nur eine Spielekonsole. Sie eignet sich auch hervorragend als Media-Center für Videos, Bilder und Mp3-Musik. Allerdings wird die interne PS3-Festplatte schnell zu klein. Kein Problem. Die PS3-Festplatte lässt sich relativ leicht gegen ein größeres Modell austauschen. Wir zeigen, wie’s geht.

    Der Austausch ist leicht möglich, da Sony in der PS3 handelsübliche 2,5-SATA-Zoll-Festplatten verwendet, die auch in Notebooks stecken. Für den Tausch brauchen Sie nur eine kleine 2,5-Zoll SATA Festplatte, etwa das folgende (sehr leise) Modell mit satten 500 GB Speicherplatz:

    Zudem brauchen Sie zum Öffnen der PS3 einen Kreuzschraubenzieher (idealerweise in der Größe PH0).

    PS3-Festplatte tauschen

    Um die Standard-Festplatte der PlayStation 3 gegen ein größere Modell zu tauschen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Sichern Sie die alten Spielstände, Demos und Dateien, indem Sie im PlayStation-Menü den Befehl „Einstellungen | System-Einstellungen | Datensicherungsprogramm | Sichern“ aufrufen. Das Backup speichern Sie zum Beispiel auf einem USB-Stick oder eine USB-Festplatte. Die USB-Datenträger sollten im FAT32-Format formatiert sein.

    Nach dem Backup die PS3 ausschalten und den Netzstecker ziehen.

    2. Danach geht es an den Ausbau der alten PS3-Festplatte. Öffnen Sie die untere Klappe, und drehen Sie die blaue Schraube heraus. Aufgepasst: Da das Metall der Schraube sehr weich ist, sollte ein passender Schraubenzieher verwendet werden – sonst ist die Schraube schnell „durchgedreht“.

    Danach den Festplattenkäfig am Metallbügel herausziehen.

    3. Die alte PS3-Festplatte aus dem Festplattenkäfig ausbauen (Vorsicht: auch diese Schrauben sind recht weich) und an gleicher Position die neue Festplatte einsetzen. Den Festplattenkäfig wieder ins PS3-Gehäuse einsetzen.

    4. Anschließend die PS3 wieder anschließen und einschalten. Die PlayStation 3 erkennt automatisch, dass eine neue Festplatte eingebaut wurde, formatiert sie und bereitet sie für die Nutzung in der PlayStation fort.

    Sobald die Formatierung abgeschlossen ist, können Sie unter „Einstellungen | Systeminformationen“ prüfen, ob unter „Freier Speicherplatz“ die richtige Größe angegeben ist.

    5. Im letzten Schritt das Backup (aus Schritt 1) wiederherstellen.

  • iPad/iPhone Tipps und Tricks: Bilder aus dem Internet als Foto im Fotoordner speichern

    Beim Surfen im Web stößt man häufig auf schicke Fotos. Sei es auf ganz normalen Webseiten oder Fotoportalen wie Flickr. Was viele nicht wissen: Wer möchte, kann jedes beliebige Foto einer Webseite speichern und im Foto-Ordner des iPads ablegen.

    Um Fotos einer Webseite im Foto-Ordner zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie im Safari-Browser zunächst die gewünschte Webseite auf, die das Foto zeigt. Bei Foto-Communities wie Flickr sollten Sie stets die Detailanzeige wählen, um das Foto in möglichst bester Qualität zu sichern.

    2. Tippen Sie aufs Bild und – ganz wichtig – bleiben Sie mit dem Finger etwa eine Sekunde auf dem Display.

    3. Jetzt erscheint ein Untermenü. Wählen Sie hier den Befehl „Bild sichern“.

    Das Webfoto landet daraufhin im Fotoordner des iPads. Sie finden es in der Foto-App im Album „Gesicherte Fotos“.  Über die Foto-App können Sie sofort darauf zugreifen und das neue Foto zum Beispiel als als Hintergrundbild einrichten oder per E-Mail verschicken.

    Aber aufgepasst: Bilder aus dem Web sind nur für den privaten Gebrauch, etwa als Hintergrundfoto des privaten iPads. Verwenden Sie das kopierte Foto keinesfalls zu kommerziellen Zwecken – sonst drohen kostspielige Abmahnungen seitens der Urheber.

  • Apple iPhone: Vor dem Update die alte Firmware sichern

    Mit sogenannten Firmware-Updates sorgt Apple dafür, dass das iPhone immer auf dem neuesten Stand bleibt. Das Update gibt’s automatisch per iTunes. Doch nicht immer bringt Firmware-Updates Vorteile. Oft bringen Firmwareupdates neue Fehler aufs Handy oder funktionieren nicht so wie geplant. Profis gehen daher auf Nummer sicher und legen vor dem Firmwareupdate ein Backup der alten Firmware an. Wie’s geht, zeigt folgender Trick.

    Was viele iPhone-User nicht wissen: Vor dem Firmware-Update legt iTunes automatisch ein Backup der zuvor installierten Firmware ab. Die Sicherheitskopie der Firmware finden Sie bei Windows-Rechner im folgenden Ordner:

    Anwendungsdaten / Apple Computer / iTunes

    bzw. bei Windows 7 unter

    UsersMirkoAppDataRoamingApple ComputeriTunesiPhone Software Updates

    Beim Mac liegt das Firmware-Update im Ordner

    Library / iTunes iPhone Software Updates

    Anhand des Dateinamens ist erkennbar, welche Version gesichert wurde. Das Firmwarebackup des iPhone OS 3.1.3 heißt zum Beispiel „iPhone2,1_3.1.3_7E18_Restore.ipsw“.

  • Festplatte sichern: Kostenlos die Festplatte spiegeln mit DriveImage XML (Freeware)

    Die beste Art, einen Rechner komplett zu sichern ist das Spiegeln der Festplatte. Dabei wird die komplette Platte mit allem drum und dran als Image (Spiegelkopie) gesichert. Zum Spiegeln gibt es Profiprogramme wie Symantec Ghost oder TrueImage – mit Preisen um die 40 Euro allerdings kein billiges Vergnügen. Es geht auch kostenlos.

    Mit der Freeware DriveImage XML spiegeln Sie kostenlos Ihre Festplatte oder einzelne Festplattenpartitionen. Mithilfe des Assistenten dauert das Spiegeln nur wenige Minuten. Festplatten, Partitionen oder logische Laufwerke sichern Sie zum Beispiel auf ein Netzwerklaufwerk oder eine angeschlossene USB-Festplatte. Beim Spiegeln wird der komplette Rechner in Form einer Imagedatei gesichert – der komplette PC inklusive aller Programm und Daten befindet sich danach in der Sicherungsdatei.

    Da DriveImage XML den Volume Shadow Service (VCS) von Microsoft nutzt, lassen sich Festplatten sogar im laufenden Betrieb sichern. Kommt es zu einem Crash, können Sie in einem Rutsch die ganzen Festplatte wiederherstellen – mit allem, was dazugehört: Betriebssystem, Programme und Daten. Sehr erfreulich: Nach dem Backup können Sie die Images durchsuchen und einzelne Dateien oder Ordner wiederherstellen.

    Das Gratisprogramm „DriveImage XML“ von Runtime ist für Privatanwender und Firmen kostenlos. Es unterstützt Festplatten, die in FAT 12, FAT 16, FAT 32 und NTFS formatiert wurden. Die Freeware gibt’s zwar nur in englischer Sprache – mit ein wenig Schulenglisch ist die Bedienung aber kinderleicht zu meistern.

    Hier gibt’s „DriveImage XML“: Die Freeware  zum Spiegeln von Festplatten, leider nur als englische Version. Eine deutsche Version gibt es derzeit leider (noch) nicht:

    Festplatte spiegeln Freeware (DriveImage XML). Der aktuelle Zustand des Rechners wird dabei praktisch eingefroren. Im Notfall können Sie im Handumdrehen den gespiegelten Rechner wiederherstellen und zum alten Zustand zurückkehren.

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