Schlagwort: sicherung

  • Google Fotos optimiert Backup-Features

    Im kommenden Update auf Version 4.6 wurden zwei interessante, neue Backup-Verbesserungen entdeckt.

    Express-Update-Funktion

    Die Express-Option des Backups ermöglicht zukünftig dem Nutzer, seine Bilder und Videos in unbegrenzter Menge auf den Google-Servern kostenfrei zu speichern. Allerdings werden beim Upload die Fotos auf maximal 3 MP komprimiert und Video-Clips werden nur im SD-Format gespeichert.

    Damit wird das Highspeed-Datenvolumen geschont und der Speichervorgang wird dadurch beschschleunigt.

    Upload-Limit

    Die zweite Funktion gibt den Nutzern mehr Kontrolle über den Datenverbrauch beim Backup. In der Fotos-App kannst du zukünftig ein tägliches Limit für den mobilen Datenverbrauch festlegen, dass die App dann nicht überschreitet.

    Noch mehr Verbesserungen entdeckt

    Ebenfalls wird die Foto-Erkennung optimiert. Beim der automatischen Erkennung von Personen und Haustieren können nun Erwachsene und Kinder besser unterschieden werden. Das verbessert die Erstellung und Organisierung von Live-Alben.

    Bei den Handlungsvorschlägen kann die App zukünftig auch vorschlagen, eine fotografierte Telefonnummer anzurufen, oder eine Adresse von Google Maps suchen zu lassen.

    Alles noch inaktiv

    Alle Verbesserungen sind leider noch nicht freigeschaltet worden. Wann und welche Funktionen freigegeben werden, ist leider noch nicht bekannt. Lange wird es aber wohl nicht mehr dauern.

  • Threema kündigt sicheres Online-Backup an

    Threema, einer der beliebtesten Messenger mit besonders hohem Datenschutz testet in einer Betaversion die automatische Online-Backup-Funktion mit Self-Hosting-Option. Das bedeutet im Klartext, dass die bisherigen Backup-Dateien nicht mehr zwingend auf dem eigenen Gerät gespeichert werden müssen, wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest.

    Das Backup-Feature, ThreemaSafe genannt, ersetzt das unzuverlässigere und unsichere Android-Backup. Zudem arbeitet ThreemaSafe plattformübergreifend. Es funktioniert also auch beim iPhone/iPad und dem Windows Phone.

    Die täglichen Backups werden mit HTTPS PUT auf einen der verfügbaren Server anonym hochgeladen, ohne dass die Dateinamen Rückschlüsse auf bestimmte Nutzer zulassen. Ein Teil der Verschlüsselung besteht aus der Schlüsselableitungsfunktion SCrypt, das recht beständig gegen Brute-Force- und Wörterbuchangriffe ist.

    Wie bereits erwähnt, befindet sich ThreemaSafe noch in der Erprobungsphase. Wann die Backup-Funktion veröffentlicht wird, ist leider noch nicht bekannt.

  • Windows 10: Geheime Teilen-Funktion freischalten

    Bei Windows 10 lassen sich in den Einstellungen jede Menge Features ein- und wieder ausschalten. Wie auch in den vergangenen Betriebssystemen gibt es Funktionen, die gut versteckt sind. Dazu gehört im aktuellen Windows 10 auch die Teilen-Funktion der vorhandenen Apps. Mit welchen Apps die Teilen-Funktion genutzt werden kann, sieht man aber erst nach der Aktivierung über die Registry.

    Bevor du einen Eingriff in den Registrierungseditor vornimmst, ist es empfehlenswert, ein Backup der Registry vorzunehmen. In diesem Artikel erfährst du, wie schnell und einfach eine Datensicherung ist.

    Nach dem Backup öffnest du die Registry über das Fenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] geöffnet und dem Befehl regedit aufgerufen wird. Gegebenenfalls muss der Sicherheitsdialog noch bestätigt werden.

    Navigiere nun zum Pfad HKEY_CURRENT_USER\Control Panel. Diesem Ordner fügst du per Rechtsklick und der Option Neu einen DWORD-Wert (32-bit) hinzu. Als Name verwendest du EnableShareSettings.

    Dann öffnest du den neuen Eintrag mit einem Doppelklick, änderst den Wert von 0 auf 1 und speicherst die Änderung mit OK.

    Beende den Registrierungseditor und rufe über das Startmenü die Einstellungen auf. Im Bereich System wurde durch die Registry-Änderung die Kategorie Teilen hinzugefügt.

    Hier werden alle Apps aufgelistet, die eine Teilen-Funktion unterstützen. Über die Schalter auf der rechten Seite kannst du nun festlegen, in welchen Apps du die Teilen-Funktion nutzen möchtest.

    Zum Deaktivieren der Systemeinstellung Teilen, löschst du in der Registry den Eintrag EnableShareSettings oder änderst den Wert wieder auf Null.

  • Der Schutzpatron deiner externen und internen Festplatten

    Die Festplatte(n) eines Computers unterliegen, wie auch alles andere, einem Alterungsprozess. Die Speicherbausteine werden mit zunehmendem Alter immer fehleranfälliger. Das äußert sich in Form von Fehlermeldungen beim Speichern oder beim Aufrufen von Dateien. Im schlimmsten Fall droht ein kompletter Datenverlust. Daher ist es unerlässlich, in regelmäßigen Abständen die Laufwerke (HDD und SSD) auf mögliche Probleme zu untersuchen. Und mit dem kostenlosen Tool HDD Guardian kann man den Nutzungszyklus automatisch überwachen lassen.

    Der HDD Guardian bietet neben der Überwachung und Laufwerk-Tests eine ganze Reihe weiterer Informationen. Darunter befinden sich Infos über die (verbleibende) Speicherkapazität, Temperatur und das Alter der Festplatte(n).

    Das Diagnose-Tool ermittelt anhand der SMART-Werte eines Festplattenspeichers dessen Gesundheitszustand und zeigt mit farblich markierten Einträgen an, wenn es zu vermehrten Fehlern kommt.

    Weisen die Ergebnisse oft rote Einträge auf, dann sollte man schnell reagieren, Backups der betroffenen Laufwerke machen und diese gegen Neue austauschen.

    HDD Guardian ist mit allen Windows Betriebssystemen ab Vista aufwärts kompatibel und hier erhältlich.

  • Mit wenigen Mausklicks Kontaktdaten in Outlook einfügen

    Der E-Mail-Client Outlook ist Bestandteil des Microsoft Office-Paketes und somit eines der bekanntesten und am häufigsten genutzten E-Mail-Programme. Outlook enthält viele zusätzliche Funktionen wie Kalender- und Terminverwaltung. Natürlich werden auch Kontaktdaten gespeichert. In einem kürzlich erschienenen Artikel haben wir beschrieben, wie diese Daten als Backup gesichert werden können. Das Wiedereinfügen (importieren) der Kontakte in eine neue, oder neu aufgesetzte Outlook-Version ist ebenso einfach.

    Bei Outlook 2003/2007 klickst du in der Menüleiste auf Datei | Importieren/Exportieren. Bei den Outlook-Versionen 2010/2013 und 2016 klickst du auf Datei | Optionen | Erweitert | Exportieren.

    Dadurch wird der Import/Export-Assistent gestartet. Wähle die Aktion Aus anderen Programmen oder Dateien importieren aus und bestätige mit Weiter.

    In der Anzeige Zu importierender Dateityp legst du Kommagetrennte Werte (Windows), beziehungsweise Durch Trennzeichen getrennte Werte fest.

    Mit dem Button Weiter geht es zum Speicherort der Backup-Datei. Über die Schaltfläche Durchsuchen kannst du den Speicherpfad recht komfortabel finden und festlegen. Im darunterliegenden Bereich Optionen stellst du ein, ob Kontaktduplikate erstellt werden dürfen, oder nicht. Zur Auswahl stehen folgende Einstellungen:

    • Duplikate durch importierte Elemente ersetzen
    • Erstellen von Duplikaten zulassen (ist standardmäßig voreingestellt)
    • Keine Duplikate importieren

    Wähle jetzt die passende Option aus und bestätige wieder mit Weiter.

    Im nächsten Fenster legst du im Outlook-Verzeichnisbaum den Ordner Kontakte als Zielordner für die Speicherung fest. Diese Aktion bestätigst du mit Weiter und das nächste Dialogfenster mit Fertig stellen.

    Nach ein paar Sekunden sind alle Daten in die neue Outlook-Version importiert und können wie gewohnt verwendet werden.

    Extra-Tipp:

    Im ersten Anzeigefenster des Import/Export-Assistenten kannst du auch iCalendar- (ICS) oder vCalendar-Dateien (VCS) einfügen. Es lassen sich je nach Outlook-Version auch noch andere Daten wie RSS-Feeds, VCARD-Dateien oder Internet-Mail-Adressen und -Kontoeinstellungen auf Wunsch importieren.

  • Registrierungseditor: So einfach ist das Backup eines einzelnen Registry-Schlüssels

    Bevor man im Registrierungs-Editor Änderungen vornimmt, sollte man eine Datensicherung der Registry erstellen, damit im Falle einer Fehlfunktion schnell der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann. Aber man muss nicht immer ein Backup der gesamten Registrierungsdatenbank anfertigen. Je nach Umfang der Änderungen reicht vielleicht auch nur ein Backup eines Teilbereichs, oder sogar die Sicherung eines einzelnen Schlüssels.

    Die Sicherung des Registrierungseditors erfolgt mit Bordmitteln, eine zusätzliche Software ist nicht unbedingt notwendig.

    Starte den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    registry-sicherung-backup-einzel-datei-schluessel-bordmittel-regedit

    Navigiere dann zu dem Bereich oder dem Schlüssel der gesichert werden soll. Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag öffnest du das Kontextmenü und wählst hier die Option Extrahieren aus.

    Im Speicherdialog des Windows-Explorer gibst du dem Backup einen Namen und klickst dann auf den Button Speichern. Achte aber darauf, dass unten links im Exportbereich die Option Ausgewählte Teilstruktur aktiviert ist. Andernfalls wird die gesamte Registrierungsdatenbank gespeichert.

    Zum Wiederherstellen der ursprünglichen Registry-Einträge, öffnest du wiederum mit einem Rechtsklick auf die Backup-Datei das Kontextmenü und wählst die Option Zusammenführen aus.

    Folge dann einfach den weiteren Anweisungen des Installations-Assistenten.

    Wer aber dennoch für eine Gesamtsicherung der Registry ein professionelles Backup-Programm verwenden möchte, der kann zum Beispiel das Sicherungs-Tool Erunt verwenden.

  • iPhone Foto-Backup: 6 Möglichkeiten, um Backups aller iPhone-Fotos zu sichern

    Fotos sind eine der wichtigsten Daten, die in ein Backup gehören. Gehen die Fotos verloren, sind auch die Erinnerung an Urlaube, Geburten, Feiern und andere Ereignisse futsch. Umso wichtiger ist es, von geschossenen Fotos ein Backup anzulegen. Das geht mit dem iPhone und passenden Apps ganz einfach. Wir zeigen die sechs wichtigsten Möglichkeiten, geschossene Fotos automatisch in der Cloud zu sichern.

    1. iCloud-Backup

    Wer ganz ohne Zusatz-App auskommen und Bilder ohne Extraaufwand sichern möchte, nutzt am besten iCloud von Apple. Jeder Apple-Nutzer erhält automatisch 5 GB kostenlosen Speicherplatz in der iCloud. Und die iCloud-Backuplösung ist in jedem iPhone und iPad bereits eingebaut; sie muss nur unter Einstellungen | iCloud | Fotos aktiviert werden. Für automatisch Backups muss die Funktion Mein Fotostream eingeschaltet sein. Neue Fotos landen dann automatisch als Sicherheitskopie in der iCloud. Über die iCloud-Apps wie „Mein Fotostream“ oder iPhoto können Sie anschließend vom Mac oder PC aus auf die gesicherten Fotos zugreifen.

    2. Dropbox-Backup

    Neben der Apple-eigenen Lösung iCloud gibt es einige interessante Apps für Foto-Backups. Wer ein Dropbox-Konto besitzt, kann seine iPhone-Fotos auch über die Dropbox-App in der eigenen Dropbox sichern. Um die automatische Sicherung einzurichten, wechseln Sie in der Dropbox-App in den Bereich Einstellungen | Kamera-Upload und aktivieren die Funktion Kamera-Upload.

    3. Flickr-Backup

    Wer richtig viele Fotos schießt und viel Platz für Backups braucht, ist bei Flickr gut aufgehoben. Hier bekommen Sie satte 1 TB (=1.000 Gigabyte) kostenlosen Speicherplatz für Fotos. Damit die Bilder bei Flickr gesichert werden, rufen sie in der Flickr-App die Einstellungen auf (oben links aufs Zahnrad tippen) und aktivieren die Funktion Auto Sync.

    4. Google+ Backups

    Bei Google+ bekommt man 15 GB kostenlosen Speicherplatz. Für Fotos gilt eine Besonderheit: Bilder kleiner als 2048 x 2048 Pixel und Videos unter 15 Minuten zählen nicht mit und belasten nicht das eigene Speicherkontingent. Kleine Fotos lassen sich also unbegrenzt bei Google+ sichern. Für das Backup der Fotos in Google Drive ist die kostenlose Google+ App zuständig. Um die Backupfunktion zu aktivieren, öffnen Sie in der App das Menü und tippen auf das Zahnrad. Dann auf Kamera und Fotos tippen und die Funktion Automatische Sicherung aktivieren.

    5. Microsoft OneDrive-Backup

    Nutzer von Microsofts Cloud-Lösung OneDrive (früher SkyDrive) können ihre Fotos per OneDrive-App in der Microsoft-Cloud sichern. 10 GB kostenloser Speicherplatz stehen jedem OneDrive-Nutzer zur Verfügung. Die Konfiguration des automatische Bilder-Backups erfolgt in der App in den Einstellungen unter Kamerasicherung. Hier können Sie auch festlegen, ob beim Backup die Fotos automatisch verkleinert werden sollen.

    6. NSA-sichere Backups mit Jottacloud

    Angst vor der NSA und anderen Geheimdiensten? Dann ist die Cloudlösung von Jottacloud vielleicht das Richtige. Hier werden die Backups auf Servern in Norwegen gespeichert, die aufgrund der strengeren Privatsphäre-Regelungen nicht so einfach von Geheimdiensten ausgelesen werden können. Für Fotos, Videos und andere Dateien stehen hier 15 GB kostenloser Speicherplatz zur Verfügung. Für das Backup der Fotos in der Jotta-Cloud muss in der App die Funktion Kamera Upload aktiviert werden.

  • SyncBack: Schnelle Backups durch Synchronisieren – so einfach geht’s Schritt für Schritt

    Wenn Sie sich nicht lange mit dem Thema Backup beschäftigen, sondern möglichst schnell und unkompliziert Daten sichern möchten, empfiehlt sich der Einsatz eines Synchronisations-Tools. Damit legen Sie nur einmal fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen, und den Rest erledigt das Programm für Sie. Es kopiert auf Knopfdruck oder automatisch alle neu hinzugekommenen oder geänderten Dateien auf die externe Festplatte.

    Gute Programme zum Synchronisieren gibt es im Internet kostenlos. Zu den beliebtesten Tools gehören DirSyncAllwaysyncTraybackup oder SyncBack.

    Ganz einfach sichern mit SyncBack Freeware

    Um mit dem Gratistool SynBack Daten automatisch auf eine externe Festplatte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Zunächst installieren Sie das kostenlose Backupprogramm SyncBackFree von der Webseite www.2brightsparks.com/freeware/freeware-hub.html.

    2. Nach der Installation müssen Sie im ersten Schritt ein Backupprofil festlegen. Damit legen Sie fest, welche Daten wohin gesichert werden sollen. Sie können auch mehrere Profile anlegen, etwa getrennt für Dokumente, Bilder, Musik oder Videos.

    Rufen Sie im SyncBack-Programm den Befehl „Profil | Neu“ auf, und wählen Sie die Option „Sicherung“. Geben Sie anschließend einen Namen für das Profil ein.

    3. Im nächsten Fenster wählen Sie bei „Quelle“ und „Ziel“ den Eintrag „Internes/externes Laufwerk, Netzwerkpfad, usw.“ und klicken auf „Fertig“.

    4. Klicken Sie in der Zeile „Quelle“ auf die gelbe Ordnerschaltfläche, und wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die zu sichernden Dateien befinden, etwa „Eigene Dateien“ oder den Benutzerordner „C:Users<Benutzername>“, in dem sich bei Windows 7 und 8 alle persönlichen Daten befinden.

    5. Anschließend klicken Sie in der Zeile Ziel auf die Ordnerschaltfläche und wählen den Zielordner auf der externen Festplatte aus, in den die Dateien kopiert werden sollen, etwa Y:Backup.

    5. Das war es im Grunde schon. Über die linke Spalte sowie die Schaltfläche „Experte“ können Sie weitere Einstellungen vornehmen – für einfache Backups reicht die Grundkonfiguration aber aus. Klicken Sie auf OK, um das Profil zu speichern.

    6. Beantworten Sie die Frage, ob Sie einen Testlauf durchführen möchten mit Ja. Damit prüfen Sie zunächst, ob Sie alles richtig eingestellt haben. Im Protokollfenster zeigt das Programme, welche Dateien beim nächsten Durchlauf kopiert würden. Prüfen Sie hier, ob wirklich alle wichtigen Daten berücksichtigt werden.

    7. Um die Datensicherung tatsächlich durchzuführen, schließen Sie zunächst alle Programme. Damit verhindern Sie, dass Dateien während des Sicherungsvorgangs noch geöffnet sind und nicht mitgesichert werden. Anschließend markieren Sie das Profil und klicken auf die Schaltfläche „Starten“.

    8. SyncBack prüft zuerst, welche Daten noch nicht gesichert wurden und zeigt eine Übersicht der ausgewählten Dateien. Klicken Sie auf „Ausführung fortsetzen“, um den Kopiervorgang zu starten. Die Dateien werden anschließend wie gewünscht kopiert.

    In der Spalte „Fortschritt“ erkennen Sie, wie viele Dateien noch gesichert werden müssen. Sobald der Kopiervorgang abgeschlossen ist, erscheint in der Spalte „Status“ der Eintrag „Erfolg“. Sollte SyncBack Dateien nicht sichern können, weil sie zum Beispiel geöffnet waren, erscheint eine Fehlermeldung. Mit dem Befehl „Aktion | Protokoll anzeigen“ anzeigen erhalten Sie eine Liste aller Dateien, die nicht kopiert wurden.

    Direkter Zugriff auf Sicherheitskopiene

    Das Praktische am 1:1-Backup: Im Zielordner, auf der externen Festplatte, können Sie direkt auf die gesicherten Dateien zugreifen. Zwar verfügt SyncBack auch über eine Wiederherstellen-Funktion; die ist aber gar nicht notwendig. Über den Windows-Explorer haben Sie direkt Zugriff auf die Sicherungsdateien.

    Das Sichern automatisieren per Zeitplan

    Mit Programmen wie SyncBack sind Sicherheitskopien eine Sache von wenigen Mausklicks. Es geht sogar noch komfortabler. Sie können einen Zeitplan festlegen, nach dem das Programm automatisch für das Kopieren der neuen oder geänderten Dateien sorgt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen Zeitplan für automatische Backups einzurichten:

    1. Markieren Sie im SyncBack-Fenster das Backupprofil, das automatisch ausgeführt werden soll, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Zeitplan“, und bestätigen Sie das Fenster mit „Ja“.

    Wenn Sie Windows XP verwenden, erscheint der Hinweis, dass die Sicherung nur dann automatisch durchgeführt werden, wenn Ihr Windows-Benutzerkonto mit einem Kennwort geschützt ist. Wenn Sie Windows auch weiterhin ohne Kennwort nutzen möchten, klicken Sie auf „Ja“, um diese Beschränkung aufzuheben.

    3. Kreuzen Sie ganz unten das Kontrollkästchen „Nur ausführen, wenn angemeldet“ an.

    4. Im oberen Bereich des Fensters geben Sie das Intervall für die automatische Sicherung an, etwa Wöchentlich, Freitags um 13:00 Uhr.

    4. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK.

    Das Backupprofil wird jetzt automatisch im gewünschten Intervall ausgeführt. Sollte der Rechner zum gewählten Zeitpunkt ausgeschaltet sein, holt SyncBack das Backup beim nächsten Rechnerstart nach.

    Mehrere externe Festplatten nutzen und Sicherungskopien richtig lagern

    Noch ein Extra-Tipp: Das Sichern auf nur eine externe Festplatte ist riskant. Ist die externe Platte am Rechner angeschlossen, können zum Beispiel durch einen Blitzschlag beide Datenträger – die interne und externe Festplatte – beschädigt werden. Am besten sichern Sie Ihre Daten zusätzlich auf einer zweiten externen Platte. Hierzu schließen Sie beide externe Festplatten an und richten in SyncBack ein Profil ein, dass alle Daten von der einen zur anderen externen Festplatte kopiert. Lagern Sie die zweite Backup-Festplatte außer Haus, etwa bei Verwandten. Wenn Sie zum Beispiel zwei externe Festplatten zum Sichern verwenden, lagern Sie immer eine der beiden Backup-Platten außer Haus. Um bei besonders wichtigen Daten auf Nummer sicher zu gehen, lagern Sie die Backup-Datenträger im Schließfach der Bank.

  • Mozilla Thunderbird: E-Mail-Import, -Export und Sicherung leichtgemacht

    Beim Umzug des Mozilla Thunderbird auf einen anderen Computer, zur E-Mail-Archivierung oder nur zu Import- oder Exportzwecken muss man im Gegensatz zu Outlook zu einer Erweiterung greifen. Dazu benutzt man am besten das kostenlose Addon „ImportExportTools„. Mit diesem Tool lassen sich einzelne E-Mails oder ganze Ordner archivieren. Auch eine automatisierte, regelmäßige Datensicherung ist mit dem Programm möglich.

    Alles oder einiges exportieren

    Zum Download der Erweiterung „ImportExportTools“ starten Sie Ihren Thunderbird, klicken in der Menüleiste auf „Extras | Add-ons“ und geben im Suchfeld des „Add-ons-Manager“ den Namen der Erweiterung (ImportExportTools) ein.

    Nachdem Sie die Suche gestartet haben, sollte das gesuchte Add-on direkt an erster Stelle in der Ergebnisliste aufgeführt werden. Mit dem Button „Installieren“ fügen Sie die Erweiterung Ihrem E-Mail-Client hinzu, die nach einem Neustart des Thunderbird aktiviert wird.

    Alle Funktionen des Add-ons „ImportExportTools“ sind nun über die Menüleiste „Extras | ImportExportTools“ erreichbar.

    Beispielsweise lassen sich über die Option „Alle Nachrichten des Ordners exportieren“ die enthaltenen Einzel-Nachrichten im EML, HTML, Reintext oder im CSV Format exportieren.

    Eine regelmäßige Datensicherung aller Profildaten und/oder Nachrichten legen Sie über „Extras | ImportExportTools | Einstellungen“ vor. Im Register „Backup-Planung“…

    …legen Sie nur noch das „Feintuning“ fest. Die Änderungen bestätigen Sie dann nur noch mit „OK“ und das Backup ist aktiviert.

  • Windows 7 Backup-Warnungen: Meldungen zu Windows-Sicherungen deaktivieren

    Windows 7 überwacht zahlreiche Funktionen und erinnert uns, wenn wir tätig werden müssen. So zum Beispiel auch bei der Windows-Sicherung. In regelmäßigen Abständen erscheint dann ein Pop-Up-Fenster, wenn das Betriebssystem meint, es sei wieder an der Zeit eine Sicherung durchzuführen. Nutzt man aber ein Backup-Tool eines anderen Herstellers, kann es vorkommen, dass Windows dieses Tool nicht überwacht. Die Folge sind weiterhin nervige System-Meldungen, die man aber schnell im Wartungscenter abschalten kann.

    Backup-Aufforderungen deaktivieren

    Über „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit | Wartungscenter“ gelangen Sie zur gewünschten Abschaltungs-Funktion. Schneller geht es mit dem Fenster „Ausführen“, das mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] aufgerufen wird. Geben Sie hier einfach den Befehl

    wscui.cpl

    ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    Im Wartungscenter klicken Sie auf den Link „Meldungen zu Windows-Sicherung deaktivieren“. Danach erscheinen keine Meldungen mehr.

    Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt nötig sein, die Meldungen wieder einzuschalten, rufen Sie das Wartungscenter wieder auf, wählen die Rubrik „Wartung“ und klicken auf den Link „Meldung zu Windows-Sicherung aktivieren“. Dann erscheinen die Sicherheitswarnungen wieder in regelmäßigen Abständen.

     

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