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  • Windows: Die bessere Alternative zum Button „Desktop anzeigen“

    Wenn zu viele geöffnete Programmfenster einen direkten Blick auf Desktop verhindert, hilft ein Klick auf die Schaltfläche Desktop anzeigen, der sich in der Taskleiste unten rechts neben Datum und Uhrzeit befindet. Dieser Button ist aber leider so klein, dass er nur mit viel „Feingefühl“ angeklickt und im Tabletmodus kaum mit dem Finger getroffen werden kann. Das – zugegebenermaßen – kleine Problem kann blitzschnell behoben werden.

    Der Trick ist einfach. Du benötigst lediglich eine Desktop-Verknüpfung, die an die Taskleiste angepinnt wird. Mit einem Rechtsklick auf eine freie Desktop-Stelle öffnest du das Kontextmenü und wählst Neu | Verknüpfung aus. Im Eingabefeld des Speicherortes tippst du folgenden Befehl ein:

    explorer shell:::{3080F90D-D7AD-11D9-BD98-0000947B0257}

    Dann klickst du auf Weiter, gibst der Verknüpfung einen Namen (z. B. Freie Sicht) und schließt den Vorgang mit Fertig stellen ab.

    Wenn du möchtest, kannst du der Verknüpfung nun noch ein anderes Aussehen spendieren. Über die Eigenschaften der Verknüpfung (Rechtsklick | Eigenschaften) legst du über den Button Anderes Symbol das neue Gesicht des Icons fest.

    Werden hier nicht genügend Symbole angezeigt, kannst du dir durch Eingabe des Pfades C:\Windows\System32\imageres.dll weitere Symbole anzeigen lassen.

    Abschließend klickst du wieder mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung und heftest sie an die Taskleiste. Ab sofort reicht ein Fingertipp oder ein Mausklick, um direkt zum Desktop zu gelangen.

  • Mozilla Firefox: Freie Sicht auf den Bildschirm! Nur soviel Add-on-Leiste wie nötig.

    Die Add-on-Leiste des Firefox belegt Platz auf dem Bildschirm und verdeckt dadurch einen Teil der Anzeige. Sie lässt sich zwar ausschalten, dann sind aber  benötigte Add-ons nicht mehr so einfach bedienbar. Mit der passenden Browser-Erweiterung „Puzzle Piece“  lässt sich die Bildschirmanzeige maximieren, da nur soviel Add-on-Leiste eingeblendet wird wie nötig.

    Freie Sicht für freie Surfer!

    Mit anderen Worten: Sie zeigt nur die auf der Add-on-Leiste verankerten Symbole an. Der Rest der Leiste wird ausgeblendet.

    Im Normalzustand erstreckt sich die Add-on-Leiste über die gesamte Breite am unteren Bildschirmrand.

    Download und Installation

    Für den kostenlosen Download öffnen Sie den Add-ons-Manager, indem Sie auf auf den Firefox-Button klicken und im Kontextmenü „Add-ons“ auswählen. Oder Sie drücken einfach die Tastenkombination [Strg][Umschalt][A].

    bild-2-mozilla-firefox-puzzle-piece-download-kostenlos-addon-erweiterung-bar-leiste-ausblenden-einblenden-breite-bildschirm-verdecken-freigeben

    Geben Sie oben rechts in das Eingabefeld „Puzzle Piece“ ein und starten Sie den Suchvorgang. Die passende Erweiterung erscheint an erster Stelle. Mit der Schaltfläche „Installieren“ wird das Add-on heruntergeladen und installiert. Ein Browser-Neustart zur Aktivierung ist nicht nötig und die reduzierte Add-on-Leiste wird sofort unten rechts angezeigt.

    Zusätzliche Einstellungen

    Die automatische Positionierung unten rechts lässt sich über das Optionsmenü auch noch ändern. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das grüne „Puzzle Piece“-Symbol und im Kontextmenü auf „The Puzzle Piece Options“.

    Das Options-Menü ist sehr übersichtlich und es lassen sich nur insgesamt drei Einstellungen vornehmen:

    1. Die Position der Add-on-Leiste
    2. Das Verhalten
    3. Die Tastenkombination zum Aufrufen der Add-on-Leiste

    Entfernen Sie im Bereich „Position“ das Häkchen bei der Option „Place on the right of the browser window“, dann wird die Leiste unten links angezeigt.

    Entscheiden Sie sich für die Option „Move the add-on bar into the location bar“, dann werden die Symbole der Add-on-Leiste in die Adresszeile des Browsers eingefügt.

    Interessant ist auch der Bereich „Behavior“. Aktivieren Sie hier die Option „Hide the add-on bar automatically“, dann wird die Add-on-Leiste automatisch ausgeblendet und gibt die gesamte Bildschirmansicht frei.

    Um die Add-on-Leiste wieder einzublenden, fahren Sie einfach mit dem Mauszeiger über die Stelle an der sich die Leiste befindet. Bestätigen Sie die Änderungen im Options-Menü mit „OK“ um sie zu aktivieren.

  • Facebook: Wie sieht das eigene Profil für Fremde und die Freunde von Freunden aus?

    Datenschützer empfehlen, im eigenen Facebook-Profil so wenig wie möglich preiszugeben und über die Privatsphäre-Einstellungen festzulegen, wer was sehen darf. Trotzdem stellt sich oft die Frage, wie das eigene Profil eigentlich für die Freunde, für Freunde von Freunden oder für Fremde aussieht. Das können Sie leicht selbst herausfinden.

    Das eigene Profil aus der Sicht der Freunde

    Wie das eigene Profil aus der Sicht der eigenen Freunde aussieht, lässt sich leicht herausfinden. Und zwar so:

    1. Loggen Sie sich bei Ihrem Facebook-Konto ein, und klicken Sie auf das eigene Profilfoto.

    2. Klicken Sie auf den kleinen Pfeil rechts neben dem kleinen Zahnrad.

    3. Anschließend klicken Sie auf „Anzeigen aus der Sicht von“.

    4. Geben Sie in das obere Eingabefeld den Namen einer der Freunde ein, und drücken Sie die [Return]-Taste. Jetzt sehen Sie, wie der Freund das eigene Profil sieht.

    Das Profil aus der Sicht vom Fremden oder Freunden von Freunden

    Leider lassen sich in das Eingabfeld „Finde heraus, wie dein Profil für andere Personen aussieht“ nur Namen der eigenen Freunde eintragen – fremde Namen oder die Namen von Freunden der Freunde funktionieren nicht. Mit einem Trick, lässt sich das Profilseite trotzdem aus der Sicht jedes beliebigen Facebook-Nutzers darstellen, und zwar so:

    1. Zuerst müssen Sie die ID-Nummer des jeweiligen Facebook-Kontakts herausfinden. Hierzu rufen Sie die Profilseite der Person auf, klicken mit der rechten Maustaste auf das Profilfoto und wählen den Befehl „Bild speichern unter“ auf.

    2. Im folgenden Dialogfenster markieren Sie die zweite Ziffernfolge im Dateinamen – das ist die Facebook-ID der Person. Kopieren Sie die markierte Ziffernfolge mit [Strg][C] in die Zwischenablage.

    3. Jetzt rufen Sie Ihre eigene Facebook-Profilseite auf, indem Sie rechts neben Ihrem Profilfoto auf Ihren Namen klicken. In der Adresszeile steht jetzt die Adresse www.facebook.com gefolgt von Ihrem Profilnamen oder der eigenen Profil-ID, etwa

    http://www.facebook.com/mirko.de

    Klicken Sie ins Adressfeld, und ergänzen Sie am Ende der Adresse den Zusatz ?viewas= plus die in Schritt 2 kopierte ID, im Beispiel also

    http://www.facebook.com/mirko.de?viewas=123456789012345

    Drücken Sie [Return], um die Seite neu aufzubauen. Und siehe da: Jetzt sehen Sie, wie die Person mit jeweils eingefügten ID das eigene Facebook-Profil sieht. Das funktioniert dank der nur einmal vergebenen Facebook-ID mit jedem beliebigen Facebook-Kontakt.

  • Windows: Bei schlechter Sicht oder Sonneneinstrahlung den Kontrast verbessern

    Speziell bei der Arbeit mit dem Notebook hat man manchmal unterwegs ein Kontrastproblem. Vor allem, wenn es zu hell ist. Ebenso ist das ein Problem für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit. Seit der Einführung von Windows XP haben die Windows-Entwickler einen Modus für extremen Kontrast eingeführt, in dem ein spezielles Farbschema verwendet wird. Der Kontrast-Modus eignet sich auch ideal, wenn die Sonne mal wieder blendet und kaum etwas auf dem Monitor zu entziffern ist.

    Der kontrastreiche Modus wird mit folgender Tastenkombination eingeschaltet: [Shift links][Alt links][Druck]. Es folgt ein Warnton und das Fenster „Kontrastfunktion“ öffnet sich. Bestätigen Sie mit der Schaltfläche „OK“ Ihre Auswahl und der extreme Kontrast wird aktiviert. Der Kontrastmodus sieht nicht schön aus, hilft aber bei schlechten Lichtverhältnissen.

    Die gleiche Tastenkombination deaktiviert den Modus wieder, und der Desktop wird in den ursprünglichen Zustand zurückgesetzt.

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