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  • Windows 7: Installations-DVDs selbst erstellen

    Bei neu gekauften Rechnern ist Windows 7 bereits vorinstalliert. Installations-DVDs gibt’s längst nicht mehr. Dafür nur einen Lizenzaufkleber auf dem Gehäuse. Und eine Wiederherstellungs-CD, mit der sich lediglich ein auf der Festplatte abgelegtes Image zurückspielen und der Rechner in den Auslieferungszustand zurückversetzen lässt. Was also tun, wenn man Windows im Notfall reparieren oder auf einem anderen Rechner neu installieren möchte? Wir zeigen, wie Sie sich kostenlos echte Installations-DVDs brennen.

    So erstellen Sie im Handumdrehen eigene Installations-DVDs von Windows 7:

    1. Die Installations-DVDs von Windows 7 gibt es als Download auf der Microsoft- bzw. Digitalriver-Webseite. Der Download ist jeweils rund 2,5 GB groß. Je nach Sprache und Windows-Version klicken Sie auf einen der folgenden Download-Links:

    Windows 7 Home Premium (32 Bit) – DVD-Image Download

    (English) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65732/X15-65732.iso

    (Deutsch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65740/X15-65740.iso

    (Französisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65738/X15-65738.iso

    (Spanisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65770/X15-65770.iso

    Windows 7 Home Premium (64 Bit) – DVD-Image Download

    (English) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65733/X15-65733.iso

    (Deutsch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65741/X15-65741.iso

    (Französisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65738/X15-65739.iso

    (Spanisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65771/X15-65771.iso

    Windows 7 Professional (x86) – DVD-Image Download

    (English) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65804/X15-65804.iso

    (Deutsch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65812/X15-65812.iso

    (Französisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65810/X15-65810.iso

    (Spanisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65842/X15-65842.iso

    Windows 7 Professional (x64) – DVD-Image Download

    (English) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65805/X15-65805.iso

    (Deutsch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65813/X15-65813.iso

    (Französisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65811/X15-65811.iso

    (Spanisch) http://msft-dnl.digitalrivercontent.net/msvista/pub/X15-65843/X15-65843.iso

    2. Laden Sie die passende Datei herunter, und speichern Sie sie auf der lokalen Festplatte.

    3. Legen Sie einen DVD-Rohling in den Brenner ein, und klicken Sie doppelt auf die heruntergeladene Datei. Ein Klick auf „Brennen“ macht aus der ISO-Datei eine Original-Windows-7-Installations-DVD. Sollte das Brennen mit den Bordmitteln von Windows nicht funktionieren, können Sie alternativ das Gratis-Brennprogramm „ImgBurn“ (http://www.imgburn.com) verwenden.

    Die gebrannte DVD können Sie wie jede andere Windows-Installations-DVD verwenden und damit zum Beispiel den Rechner booten und die Computerreparaturoptionen aufrufen oder Windows neu installieren. Da Sie über die passende Lizenznummer auf dem Lizenzaufkleber des Gehäuses verfügen, lässt sich das neu installierte Windows 7 ganz normal aktivieren.

  • Windows und 3-TB-Festplatten: So laufen 3-TeraByte-Festplatten auch unter Windows XP, Vista und Windows 7

    Festplatten werden immer größer. Die neueste Generation bringt es auf satte 3 TeraByte, also über 3.000 Gigabyte. Ärgerlich nur, dass das Betriebssystem da nicht mehr mithalten kann. Einige Windows-Versionen unterstüzten maximal 2,2-TB-Festplatten. Mit Gratisprogrammen lassen sich trotzdem die gesamte 3 TeraByte nutzen.

    3-TB-Festplatten mit Platz satt gibt es für rund 160 Euro. Beliebt sind zum Beispiel folgende Modelle:

    Doch aufgepasst: Ob die neu gekaufte 3-TB-Festplatte auch tatsächlich von Windows erkannt und komplett genutzt werden kann, hängt von der verwendeten Windows-Version ab und ob die 3-TB-Festplatte als zusätzliches Laufwerk oder als Startlaufwerk zum Einsatz kommen soll. Mitunter können Sie den kompletten Speicherplatz erst nach einer „Behandlung“ mit einem Zusatzprogramm nutzen.

    3TB und Windows 7/Vista

    Als zusätzliches Laufwerk  können Sie die neue 3-TB-Festplatte bei Windows Vista und Windows 7 sofort und ohne Anpassungen nutzen.

    Anders sieht es aus, wenn die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk (Bootlaufwerk) verwendet werden soll. Dann steht der komplette Speicherplatz nur zur Verfügung, wenn Sie das Hilfsprogramm „Paragon Migrate to 3 TB“ nutzen. Das Gratisprogramm finden Sie auf der folgenden Webseite:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/migrate-to-3tb

    Mit der Gratissoftware können Sie das laufende Windows-Betriebssytem auf die neue 3-TB-Festplatte kopieren und den Rechner danach von der 3-TB-Festplatte booten.

    3TB und Windows XP

    Wenn Sie bei Windows XP die 3-TB-Festplatte als Startlaufwerk nutzen möchten, brauchen Sie die (kaum verbreitete) 64-Bit-Version von Windows XP – mit der 32-Bit-Standardversion klappt’s nicht.

    Sie können die 3-TB-Festplatte aber als zusätzliche Festplatte einbauen. Um die kompletten 3 Terabyte nutzen zu können, müssen Sie die 3TB-Festplatte aber mit dem Gratisprogramm „GPT Loader“ behandeln. Das Gratisprogramm gibt’s hier:

    http://www.paragon-software.com/de/technologies/components/gpt-loader/

    Nach dem Einbau der 3-TB-Platte und der Installation von „GPT Loader“ klicken Sie doppelt auf „Datenträger in GPT konvertieren“ und folgen den Anweisungen des Assistenten. Danach steht die gesamte Speicherkapazität zur Verfügung.

  • Windows-Alarm: Bei Warnungen und Hinweisen den Bildschirm/Desktop blinken lassen

    Sobald Windows etwa mitteilen oder vor etwas warnen möchte, ertönt eine kurzes Warnsignal. Das wird in der Hektik des Windows-Alltags aber oft überhört. Oder die Lautsprecher sind ausgeschaltet. Damit Warnungen nicht untergehen, können Sie zusätzlich zur akustischen eine optische Warnung einblenden. Auf Wunsch blinkt der komplette Desktop.

    Um bei Warnungen und Hinweisen die akustische Warnmeldung durch einen blinkenden Bildschirm zu ersetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie auf „Erleichterte Bedienung“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Sounds mit visuellen Hinweisen ersetzen“.

    3. Im nächsten Fenster kreuzen Sie das Kontrollkästchen „Visuelle Alternativen für Soundbenachrichtigungen aktivieren (Darstellungsoptionen) an. Im Feld „Visuelle Warnung auswählen“ bestimmen Sie, was bei einer Warnung passieren soll. Am auffälligsten ist die Option „Desktop blinkt“.

    Bei Windows XP finden Sie die Einstellung unter „Systemsteuerung | Eingabehilfen | Sound | Darstellungsoption aktivieren | Zu verwendende Warnsignale | Desktop blinkt“.

    4. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Sobald jetzt eine Warnung oder ein Hinweis erscheint, flackert der komplette Bildschirm. Auffälliger geht’s wirklich nicht.

  • Windows: Welche Programme sind bei der Systemwiederherstellung betroffen und verschwunden?

    Die Systemwiederherstellung ist eine tolle Sache. Wenn Windows Probleme bereitet, können Sie die virtuelle Zeitmaschine anwerfen und Windows in einen früheren Zustand versetzen. Das bedeutet aber oft auch, dass alte Programme und Einstellungen nach der Wiederherstellung futsch sind. Welche Anwendungen und Einstellungen betroffen sind, können Sie mit folgenden Schritt herausfinden.

    Um bereits vor dem Wiederherstellen zu erfahren, was eventuell verloren geht und nachinstalliert werden müsste, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie das Fenster der Systemwiederherstellung, indem Sie das Startmenü öffnen, den Suchbegriff „System“ eingeben und auf „Systemwiederherstellung“ klicken. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    2. Klicken Sie auf „Weiter“, und wählen Sie den gewünschten Wiederherstellungspunkt aus.

    3. Per Klick auf die Schaltfläche „Nach betroffenen Programmen suchen“ erscheint eine Liste aller Programme und Treiber, die bei einer Wiederherstellung verloren gehen und gegebenenfalls nachinstalliert werden müssen.

  • Windows-Probleme lösen mit den versteckten Problembehandlungstools

    Einmal installiert läuft Windows eigentlich zuverlässig und stabil. Doch irgendwann ist es so weit und Windows bereitet nur noch Probleme. Das Netzwerk funktioniert plötzlich nicht mehr, der Media Player spielt keine DVDs mehr ab oder der Drucker gibt keine Seiten mehr aus. Damit Sie als Laie nicht sofort Freunde um Rat suchen müssen, gibt es seit Windows 7 die versteckten Problembehandlungstools. Damit können auch Anfänger auf Knopfdruck die häufigsten Probleme aufspüren und sofort lösen.

    Um mit dem versteckten Problembehandlungsprogramm Fehlern auf den Grund zu gehen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“ sowie „Wartungscenter“.

    2. Danach klicken Sie unten links auf „Problembehandlung – Probleme erkennen und beheben“.

    3. Im folgenden Fenster finden Sie bereits die Bereiche, die besonders häufig Probleme bereiten. Das ist aber noch nicht alles. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Alle anzeigen“, um sämtliche Problemlösungstools von Windows einzublenden.

    Jetzt erscheint eine Liste aller Problembehandlungstools von Windows. Lösungen gibt es für folgende Bereiche:

    • Aero
    • Anzeigequalität
    • Aufzeichnen von Audiodateien
    • Drucken
    • Eingehende Verbindungen
    • Freigegebene Ordner
    • Hardware und Geräte
    • Heimnetzgruppe
    • Internet Explorer-Sicherheit
    • Internetverbindungen
    • Leistung
    • Leistung von Internet Explorer
    • Netzwerkadapter
    • Programmkompatibilität
    • Stromversorgung
    • Suche und Indizierung
    • Systemwartung
    • TV-Tuner einrichten
    • Verbindung mit einem Arbeitsplatzrechner über DirectAccess
    • Wiedergeben und Brennen von CDs, DVDs und Blu-Ray-Discs
    • Wiedergeben von Audiodateien
    • Windows Media Player-Bibliothek
    • Windows Media Player-DVD
    • Windows Media Player-Einstellungen
    • Windows Update

    Hier müssen Sie nur noch doppelt auf den entsprechenden Eintrag klicken – etwa auf „Drucker“ -, um den jeweiligen Problemlösungsassistenten zu starten. Mit ihm lösen Sie im Schritt-für-Schritt-Verfahren die meisten PC-Probleme oder aktivieren wieder die Standardeinstellungen.

  • Windows & mehrere Bildschirme: Schnell zwischen Monitoren und Beamern wechseln

    An Windows-Rechner lassen sich problemlos mehrere Monitore anschließen. Bei Präsentationen werden zum Beispiel Extra-Monitore oder Beamer an Notebooks angeschlossen und das Bild auf mehrere Bildschirme verteilt. Zum schnellen Wechsel zwischen den Monitoren oder zum Verteilen des Bildes auf mehrere Bildschirme, gibt es bei Windows eine kaum bekannte Tastenkombination.

    Möglich macht’s der Präsentationsmodus von Windows. Damit wechseln Sie blitzschnell zwischen den Monitoren und entscheiden, was wo dargestellt wird. Aktiviert wird der Präsentationsmodus mit der Tastenkombination [Windows-Taste][P]. Im Auswahlfenster entscheiden Sie anschließend, wo der Bildschirminhalt dargestellt und wie er verteilt wird.

    Damit das Bild ausschließlich auf dem Hauptrechner oder dem Projektor erscheint, gibt es die Einträge „Nur Computer“ bzw. „Nur Projektor“. Mit „Erweitert“ wird der Desktop auf zwei Monitore erweitert. Der Befehl „Doppelt“ wiederholt das Bild des Hauptmonitors auf dem Zweit-Monitor – etwa einem Beamer.

  • Windows: Die Systemsteuerung an die Taskleiste anheften

    Die neue Taskleiste ab Windows 7 ist eine feine Sache. Hier können Sie fast alle Programme dauerhaft anheften, indem Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen klicken und den Befehl „An Taskleiste anheften“ aufrufen. Nur bei der Systemsteuerung klappt das nicht; hier fehlt der „Anheften“-Befehl. Mit folgenden Schritten geht’s trotzdem.

    Um die Systemsteuerung an die Taskleiste anzuheften, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie die Systemsteuerung, indem Sie auf „Start“ sowie „Systemsteuerung“ klicken.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Systemsteuerungssymbol in der Taskleiste. Aus dem Aufklappmenü wählen Sie den Befehl „Dieses Programm an Taskleiste anheften“.

    Jetzt bleibt auch die Systemsteuerung dauerhaft in der Taskleiste verankert. Mehr noch: Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf das neue Systemsteuerungssymbol klicken, können Sie sofort auf die am häufigsten verwendeten Systemsteuerungskomponenten zugreifen. Per Klick auf das Stecknadelsymbol heften Sie den jeweiligen Eintrag dauerhaft an die Taskleiste.

  • Windows 7 Netzwerk: Kennwort der Windows-Heimnetzgruppe anzeigen

    Seit Windows 7 ist das Vernetzen einfacher geworden. Dank der Heimnetzwerkgruppe finden sich Windows-7-Rechner praktisch selbst. Um die Windows-Rechner zu verbinden, müssen Sie nur das Kennwort der Heimnetzgruppe eingeben. Einfacher gesagt als getan. Wie findet man das Heimnetzgruppen-Kennwort, wenn man es sich nicht notiert hat?

    Ganz einfach: Wenn Sie das Passwort der Heimnetzgruppe vergessen oder verlegt haben, können Sie es ganz einfach aufdecken:

    1. Öffnen Sie an einem Computer, der bereits der Heimnetzgruppe angehört, die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“).

    2. Klicken Sie auf „Netzwerk und Internet“ sowie „Heimnetzgruppe“.

    3. Danach klicken Sie unten im Bereich „Weitere Heimnetzgruppen-Aktionen“ auf „Kennwort für die Heimnetzgruppe anzeigen oder drucken“.

    Voilá, da ist das Kennwort für die Heimnetzgruppe, das zum Einbinden neuer Rechner in die Heimnetzgruppe eingegeben werden muss. Per Klick auf „Diese Seite drucken“ können Sie das Kennwort ausdrucken. Bewahren Sie den Ausdruck aber an einem sicheren Ort auf, damit nicht jedermann Zugriff auf Ihre Heimnetzgruppe erlangen kann.

  • Windows 7: Die Systemsteuerung in die Taskleiste einbauen

    Programme lassen sich problemlos an die Taskleiste heften. Sie müssen nur im Startmenü mit der rechten Maustaste auf den Programmnamen klicken und den Befehl „An Taskleiste anheften“ aufrufen. Schon erscheint das Programmsymbol dauerhaft in der Taskleiste. Bei der Systemsteuerung klappt das leider nicht – hier fehlt der Befehl „An Taskleiste anhefen“. Mit einem Trick bauen Sie die Systemsteuerung trotzzdem in die Taskleiste ein.

    Um auch die Systemsteuerung in die Taskleiste einzubauen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie wie gewohnt die Systemsteuerung mit dem Befehl „Start | Systemsteuerung“ auf.

    2. Anschließend klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Systemsteuerungs-Icon in der Taskleiste. Im darauf erscheinenden Menü wählen Sie den Befehl „Dieses Programm an Taskleiste anheften“.

    Das war’s auch schon: Das Systemsteuerungsymbol bleibt jetzt dauerhaft in der Taskleiste. Selbst dann, wenn Sie die Systemsteuerung wieder schließen. Ein Klick auf das Taskleistensymbol, um die Systemsteuerung wieder einzublenden.

    Der Vorteil der Systemsteuerung in der Taskleiste: Per Rechtsklick auf das Systemsteuerung-Icon greifen Sie blitzschnell auf die am häufigsten Systemsteuerungskomponenten. Mithilfe des Stecknadelsymbols können Sie die wichtigsten Bereich auch dauerhaft an die Sprungliste der rechten Maustaste heften.

  • Senden an: Per Rechtsklick mit „Senden an“ in beliebige Ordner kopieren

    Zum schnellen Kopieren von Dateien ist die Rechtsklick-Methode ideal: Im Windows Explorer müssen Sie eine Datei nur mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Senden an“ aufrufen – und schon können Sie die Datei per Mail verschicken, eine Desktopverknüpfung anlegen oder auf eine der Festplatten kopieren. Leider bietet der Senden-an-Befehl als Ziele nur die Hauptordner der Festplatten an. Mit folgendem Trick können Sie beliebige Ordner als Zielordner ins Senden-an-Menü einbauen.

    „Senden an“ erweitern bei XP und Vista

    Um das Senden-an-Menü um weitere Ziele zu erweitern, gehen Sie bei Windows XP oder Vista folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie ins Adressfeld des Windows Explorers folgendes ein, und bestätigen Sie die Eingabe mit [Return]:

    shell:sendto

    2. Danach ziehen Sie den neuen Zielordner bei gedrückter [Alt]-Taste in den „SendTo“-Ordner.

    3. Um den Namen des neuen Eintrags zu ändern und den Zusatz „(Verknüpfung)“ zu entfernen, markieren Sie den Eintrag und drücken [F2]. Passen Sie den Namen entsprechend an, und speichern Sie die Änderung mit [Return].

    Wenn Sie jetzt eine Datei oder einen Ordner mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Senden an“ aufrufen,  erscheint im Untermenü der neue Eintrag.

    „Senden an“ erweitern bei Windows 7

    Bei Windows 7 ist der Aufwand nicht nötig. Hier müssen Sie beim Klick mit der rechten Maustaste mit gedrückter [Shift/Umschalten]-Taste auf den Befehl „Senden an“ zu klicken. Damit erscheint die erweiterte Variante des „Senden an“-Befehls. Jetzt tauchen neben den Standardzielen auch die Ordner der Bibliotheken und eigenen Dateien und Dokument als Sendeziel auf.

    Sollte das gewünschte Ziel nicht dabei sein, können Sie auch bei Windows 7 die oben beschriebene XP/Vista-Methode verwenden und ebenfalls durch die Eingabe der Adresse „shell:sendto“ im Windows Explorer direkt die Einträge des „Senden an“-Menüs erweitern. Auch hier müssen Sie nur die gewünschten Ordner mit gedrückter [Alt]-Taste per Drag-and-Drop in den SendTo-Ordner ziehen.

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