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  • Firefox: Mit dem Session-Manager alle Tabs der aktuellen Sitzung speichern

    Umfangreiche Online-Recherchen werden meistens auf mehrere Tabs aufgeteilt und Zwischenergebnisse noch zusätzlich angezeigt. Muss man aber mal zwischendurch mal etwas anderes erledigen, dann öffnet man meistens ein weiteres Fenster, damit die aktiven Tabs bestehen bleiben. Dabei ist aber die Gefahr groß, die aktuellen Sitzung zu verändern oder versehentlich zu schließen. Mit dem „Session Manager“ können Sie die aktuelle Internet-Sitzung sichern und zu einem späteren Zeitpunkt an gleicher Stelle fortsetzen.

    Firefox-Sitzungen speichen – beliebig viele

    Zum Download und Installieren des kostenlosen Add-ons klicken Sie auf den Firefox-Button und wählen im Kontextmenü „Add-ons“ aus. Sollte der Firefox-Button nicht sichtbar sein, blenden Sie mit [Alt] die Menüleiste ein und rufen den Befehl „Extras | Add-Ons“ aus.

    Im Tab des „Add-ons-Manager“ geben Sie in das Suchfeld „session manager“ ein und starten den Suchvorgang. Scrollen Sie bis zum Eintrag „Session Manager“, und klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Installieren“.

    Starten Sie zur Aktivierung der Erweiterung den Browser neu.

    Möchten Sie nun eine aktuelle Sitzung speichern, dann klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Sitzungs-Manager | Sitzungs-Manager | Sitzung sichern“.

    Im nachfolgenden Dialogfenster vergeben Sie im unteren Bereich der Sitzung einen Namen und speichern sie mit dem Button „Sitzung sichern“.

    Um die gespeicherte Sitzung zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen, klicken Sie wieder in der Menüleiste auf  „Extras | Sitzungs-Manager | Sitzungs-Manager | Sitzung laden“. Sind mehrere Sitzungen gespeichert, markieren Sie eine und wählen im unteren Bereich des Dialogfensters aus, wie die Sitzung geöffnet werden soll. Standardmäßig ist die Option „Sitzung ersetzten“ aktiviert.

    Mit der Schaltfläche „Laden“ wird die gespeicherte Session im Browser aufgerufen und kann nun weiter bearbeitet werden.

  • Mozilla Firefox: Irrtümlich geschlossene Tabs wiederfinden

    Wem passiert das nicht? Beim Surfen im Netz mehrere Tabs geöffnet und versehentlich mal einen Tab gelöscht, der nicht gelöscht werden sollte. Beim Firefox seit Version 3.5 lassen sich irrtümlich geschlossene Tabs wiederherstellen. Sogar versehentlich geschlossene Fenster lassen sich wieder hervorzaubern.

    Fenster oder Tab geschlossen? Macht nichts

    Wenn Sie während einer Internetsitzung geschlossene Tabs wiederherstellen möchten, klicken Sie auf den „Firefox“-Button oben links im Browser und wählen im Kontextmenü „Chronik | Kürzlich geschlossene Tabs“. Dann wählen Sie nur noch den Link aus, den Sie benötigen.

    Für versehentlich geschlossene Fenster folgen Sie dem gleichen Weg, wählen dann entsprechend „Kürzlich geschlossene Fenster“. 

    Hinweis: Wenn Sie das letzte Fenster der Internet-Sitzung geschlossen haben, werden alle geschlossenen Tabs und Fenster automatisch aus dem Speicher gelöscht.

  • Firefox Session Restore: Letzte Sitzung wiederherstellen nach einem Browserabsturz oder versehentlichem Schließen

    Jeder Browser stürzt manchmal aus verschiedenen Gründen ab. Dass auch der Firefox hier keine Ausnahme ist, braucht aber niemanden zu beunruhigen. Das gilt auch für den Fall, dass der Browser aus Versehen auf normalem Wege versehentlich geschlossen wurde. Seit der Version 3.5 gibt es einen einfachen Weg, die letzte Sitzung schnell und einfach wieder herzustellen.

    Versehentlich geschlossen? Macht nichts.

    Dazu starten Sie den Mozilla Firefox erneut, geben in die Adresszeile „about:sessionrestore“ ein und drücken die [Enter] Taste. Im Fenster „Sitzungswiederherstellung“ wird die letzte Session angezeigt. Klicken Sie auf den Button „Wiederherstellen“, um die letzte Sitzung inklusive aller aktiven Tabs wiederzubeleben. Sie können so weiterarbeiten als wäre nichts passiert.

  • Internet Explorer: Den „InPrivate“-Modus automatisch starten

    Der „InPrivate“-Modus des Microsoft Internet Explorers ermöglicht das Surfen ohne Spuren zu hinterlassen. Normalerweise wird „InPrivate“ über „Extras | Sicherheit | InPrivate-Browsen“ eingeschaltet. Wenn Sie diesen Modus häufiger verwenden, ist dieser lange Weg schon ziemlich lästig. Aber es geht auch einfacher und vor allem schneller: Einfach eine Verknüpfung anlegen! Dann kann man direkt mit einem Doppelklick starten.

    Natürlich kann man die „InPrivate“-Funktion auch mit Tastenkombination [Strg][Umschalt][P]schnell starten, aber mal ehrlich: Wer kann sich schon die ganzen Windows-Shortcuts merken? Es gibt sicherlich wichtigere Dinge, an die man denken muss. Die einfachere Methode ist daher eine Verknüpfung.

    Bevor Sie die Verknüpfung anlegen, sollten Sie prüfen, ob „InPrivate“ aktiviert ist. Standardmäßig ist die Funktion vor der ersten Nutzung deaktiviert. In diesem Fall lesen Sie bitte vorher diesen Artikel. Hier erklären wir die Aktivierung des „InPrivate“-Modus.

    Und so legen Sie die Verknüpfung von „InPrivate“ an:

    1. Mit einem Rechtsklick auf Ihren Desktop öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Windows 7 und Vista Nutzer folgenden Pfad inklusive der Anführungszeichen ein: „C:Program FilesInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Bei Windows XP heißt der Pfad: „C:ProgrammeInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Klicken Sie auf „Weiter“ um den Pfad auszuwählen und zum nächsten Fenster zu gelangen.

    3. Im neuen Fenster können Sie nun in das Textfeld einen Namen für die Verknüpfung vergeben, zum Beispiel „Internet Explorer InPrivate“. Abschließend bestätigen Sie mit „Fertig stellen“.

    Ab sofort kann „InPrivate“-Surfen mit einem Doppelklick auf die Verknüpfung sofort gestartet werden.

    Egal ob Sie Windows 7, Vista oder XP nutzen, die oben beschriebenen Arbeitsschritte unterscheiden sich nur grafisch voneinander. Das Ergebnis ist aber das gleiche.

    So sieht der zweite Arbeitsschritt bei Windows XP aus:

    und so der dritte Arbeitsschritt:

  • Schnellkontrolle im Netzwerk, wer gerade auf freigegebene Dateien zugreift

    Die Kontrolle von Zugriffen auf Dateien im Heim- oder Firmennetzwerk erfüllt mehrere Zwecke. Zum Einen muss man kontrollieren, ob unberechtigte Personen auf die Daten zugreifen. Ein anderer Grund ist auch ein Datenverlust, sollte es mal nötig sein, das Netzwerk herunterzufahren. Da kann man dann die Netzwerk-Nutzer benachrichtigen, rechtzeitig ihre Daten zu speichern. Diese Kontrollfunktion ist schnell und einfach auf dem Desktop als Verknüpfung angelegt.

    Und so schnell ist das Kontroll-Tool eingerichtet:

    1. Erstellen Sie mit einem Rechtsklick und „Neu | Verknüpfung“ eine neue Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    2. Als Angabe in der Befehlszeile geben Sie „fsmgmt.msc“ ein und klicken auf „Weiter“.

    3. Im neuen Fenster werden Sie nach einem neuen Namen für die Verknüpfung gefragt. Standardmäßig ist dort „fsmgmt“ eingetragen. Überschreiben Sie diesen Namen wenn Sie einen eigenen vergeben möchten. Bestätigen Sie dieses Fenster mit „Fertig stellen“.

    4.  Öffnen Sie mit einem Doppelklick auf die neue Verknüpfung die Freigabenkonsole aus der Computerverwaltung.

    5. Klicken Sie im linken Bereich auf die Schaltfläche „Sitzungen“ um zu kontrollieren, wer gerade im Netzwerk auf Daten zugreift.

    Außer dem Benutzernamen werden noch dessen Computername, verwendetes Betriebssystem, Anzahl der geöffneten Dateien, Verbindungs- und Leerlaufzeit und ob ein Gast-Benutzerkonto genutzt wird, angezeigt.

    So können auch Mitarbeiter, die zu lange Leerlaufzeiten haben, aufgefordert werden, diese unnötig geöffneten Dateien zu schließen.  Das trägt zu einer besseren Performance bei und beschleunigt die Zugriffszeiten der anderen, im Netzwerk befindlichen Nutzer.

    Dieses Kontroll-Tool funktioniert unter Windows 7, XP und Vista. 

  • Mozilla Firefox: Sichere HTTPS-Verbindungen automatisch nutzen

    Die Verbreitung von Hacker-Software wie zum Beispiel „Firesheep“ ermöglichen auch Laien die einfache Übernahme fremder http-Sitzungen in öffentlichen Netzwerken. Gerade in Web-Portalen, wie zum Beispiel den sozialen Netzwerken, die Ihre persönlichen Daten beinhalten, sind dem Identitätsdiebstahl fast schutzlos ausgeliefert. Hier sollten Sie darauf achten, dass Sie nur verschlüsselte https-Verbindungen nutzen. Dies können Sie mit dem kostenlosen Firefox Add-On „HTTPS-Everywhere“ bewerkstelligen. Das Tool können Sie im Netz zum Beispiel bei Heise.de herunterladen.

    So einfach ist die automatisierte HTTPS-Verschlüsselung:

    1. Starten Sie ihren Firefox-Browser und rufen folgende Seite auf: www.heise.de/software/download/https_everywhere/74840. Klicken Sie auf den „Download“-Button und folgen Sie den Installationshinweisen.

    2.  Nach der Installation mit dem Firefox Browser klicken Sie zur Konfiguration auf „Extras | Add-ons“ und suchen in der Add-on Liste den Eintrag „HTTPS-Everywhere 0.9.4.“

    3. Klicken Sie auf den Button „Einstellungen“ und es werden alle derzeit unterstützten Portale angezeigt. Setzen Sie die Häkchen vor die Portale, die Sie zusätzlich für die Verschlüsselung auswählen möchten.

    4. Klicken Sie auf „OK“ um die Auswahl zu speichern. Ab sofort werden die Webseiten aus dieser Auswahl automatisch als verschlüsselte HTTPS-Sitzung ausgeführt.

    Tipp: Mit ein paar Englisch-Kenntnissen können Sie über die Einstellungs-Optionen von diesem Add-on, weitere, nicht in der Liste aufgeführte Webseiten hinzufügen. Wie das funktioniert, wird mit einem Klick auf den darin enthaltenen Hyperlink „here“ erklärt.

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