Schlagwort: skalieren

  • Alte PC-Spiele und neue Monitore

    Bei der Verwendung alter PC-Games oder Software auf neuen Monitoren, kann es sich positiv auswirken, wenn die grafische Auflösung automatisch an das Display angepasst werden kann. Bei Radeon-Grafikkarten lässt sich die entsprechende Funktion einfach einschalten.

    Das aktivieren der GPU-Skalierung bewirkt, dass die alte Software automatisch an die Leistungsfähigkeit des Monitors angepasst wird.

    Im Klartext bedeutet das für die PC-Games, die nur die alte HD-Auflösung abbilden können, dass sie auf die derzeitg üblichen 1920×1080 Pixel hochgerechnet werden.

    AMD Catalyst Control Center

    Um die Funktion der GPU-Skalierung nutzen zu können, benötigst du mindestens das AMD Catalyst Control Center. Dieses Programm ist im Softwareumfang deiner Grafikkarte enthalten. Alternativ kannst du das Tool auf der AMD-Webseite herunterladen.

    Starte das AMD Catalyst Control Center und klicke dort auf Meine digitalen Flachbildschirme | Eigenschaften. Hier setzt du ein Häkchen in die Checkbox der Funktion GPU-Skalierung aktivieren und legst dann den benötigten Skalierungsmodus fest.

    AMD Radeon Software

    Die neueren Versionen des Catalyst Control Centers werden nur noch als AMD Radeon Software bezeichnet.

    Starte die Radeon Software mit der Tastenkombination [Alt][R]. Hier findest du die GPU-Skalierung im Register Anzeige. Aktiviere den Schalter und stelle den gewünschten Skalierungsmodus ein.

  • Word: Geschütztes halbes Leerzeichen erstellen

    Bei mehrteiligen Abkürzungen, wie i. d. R., werden „normale“ Leerschritte durch ihre Unregelmäßigkeit meist als unschön empfunden. Dem wird mit einem geschützten Leerzeichen entgegengewirkt. Die Standardeinstellung liegt hierbei allerdings bei 100 %, die für Abkürzungen aber auch nicht ideal ist. Ein halbes geschütztes Leerzeichen wäre da schon wesentlich besser geeignet. Mit ein paar Mausklicks ist dieses schnell angelegt.

    Für eine bessere Übersicht solltest du Word so einstellen, dass alle Zeichen angezeigt werden. Dies erreichst du über den Button Alle anzeigen, der sich im Bereich Absatz des Registers Start befindet. Alternativ kannst du auch die Tastenkombination [Strg][*] drücken.

    Rufe in Word das betreffende Dokument auf und positioniere den Cursor an der gewünschten Stelle.

    Mit dem Shortcut [Strg][Umschalt][Leertaste] fügst du das geschützte Leerzeichen in den Text ein. Du erkennst es an dem kleinen, hochgestellten Kreis.

    Um daraus nun ein halbes geschütztes Leerzeichen zu machen, markierst du es und klickst es mit der rechten Maustaste an. Im Kontextmenü wählst du Schriftart und wechselst im Dialogfenster zu Erweitert. Hier stellst du im Register Zeichenabstand den Faktor der Skalierung auf 50 % ein und speicherst die Änderung mit OK.

    Ab sofort ist das halbe Leerzeichen angelegt und kann nach Belieben kopiert und an anderen Stellen eingefügt werden.

  • Ist der Text einiger Programme unscharf oder verschwommen? In diesem Fall einfach die Optimierung abschalten.

    Ist der Text einiger Programme unscharf oder verschwommen? In diesem Fall einfach die Optimierung abschalten.

    Auf etliche unserer täglich verwendeten Programme möchten wir auch bei einem Computer-Neukauf, oder einem Wechsel des Betriebssystems nicht verzichten. Daher sind diese Programme oft schon älteren Datums. Eigentlich kein Problem, manchmal aber lässt aufgrund der hohen Anforderung der Bildschirmauflösung, die Darstellung älterer Programme zu Wünschen übrig. „Schuld“ daran ist bei Windows 8 und Windows 10 die automatische Optimierung der Grafik. Diese lässt sich bei Bedarf in den Einstellungen der betreffenden Programme abschalten.

    Zuerst schließt du alle laufenden Prozesse und Fenster des betroffenen Programms. Dann klickst du mit der rechten Maustaste auf das Desktop-Icon oder die Startdatei (.exe) und wählst im Kontextmenü die Eigenschaften aus.

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    Im Dialogfenster Eigenschaften des betreffenden Programms wechselst du zum Register Kompatibilität. Setze in die Checkbox Skalierung bei hohem DPI-Wert deaktivieren das Häkchen und bestätige die Änderung mit OK.

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    In den meisten Fällen sollte damit das Anzeigeproblem gelöst sein. Ist dies nicht der Fall und die Anzeige ist immer noch unscharf, dann rufe nach obigem Vorbild erneut die Eigenschaften und die Registerkarte Kompatibilität auf.

    Im oberen Bereich aktivierst du dann die Option Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach legst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem fest, mit dem das Programm zuletzt richtig funktioniert hat.

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    Klicke auf OK, um die Änderungen zu speichern. Das Problem sollte nun gelöst sein. Funktioniert übrigens auch mit Windows 7.

  • Ist der Bildschirm deines Monitors nicht ganz ausgefüllt? Mit diesen kleinen Tricks schaffst du schnell Abhilfe.

    Meist liegen die Anpassungsprobleme an falschen Einstellungen. Aber auch veraltete oder falsche Grafikkarten- und Monitor-Treiber gehören dazu.

    Die Anpassungsprobleme treten häufig in der Form auf, das Hintergrundbilder, der Desktop und Programmfenster den Bildschirm nicht vollständig ausfüllen. Und da hilft es auch nicht, die maximale Auflösung des Monitors einzustellen.

    Als Erstes sollten die Treiber der Grafikkarte und des Monitors akutalisiert werden. Die Treiber werden im Downloadbereich der Hersteller-Webseite kostenlos bereitgehalten.

    Bei Monitoren stehen die Modellangaben auf der Rückseite oder auf der Unterseite des Fußes. Modell und Hersteller der Grafikkarte stehen hier auf dem Produktkarton und den mitgelieferten Unterlagen. Da diese gerne mal „verloren“ gehen, können die benötigten Daten auch über Windows ausgelesen werden.

    Der schnellste Weg führt dabei über den Gerätemanager. Den findest du in Systemsteuerung | Hardware und Sound im Bereich Geräte und Drucker.

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    Das Dialogfenster des Geräte-Managers wird unter Grafikkarte das eingebaute Modell angezeigt. Ein Doppelklick auf die Modellbezeichnung öffnet den Unterdialog der Eigenschaften von…

    register-geraete-manager-device-grafikkarte-aktualisieren

    Hier kannst du dann über das Register Treiber direkt ein Treiberupdate von deinem Computer oder über das Internet durchführen. Nachdem die Grafikkarten- und Monitor-Treiber aktualisiert wurden, startest du deinen Computer neu.

    Etwas detaillerte Grafikkarteninformationen erhälst du übrigens über das DirectX-Diagnoseprogramm. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Viele Hersteller bieten auch eigene Tools an, die oft schneller erreichbar sind als die windowseigenen Tools der Systemsteuerung. Bei AMD/ATI-Produkten ist es beispielsweise der Catalyst Control Center. Diese Software erkennt automatisch alle angeschlossenen Bildschirme.

    Hier findest du im linken Bereich die Kategorien Meine digitalen Flachbildschirme und/oder Meine VGA-Anzeigen.

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    Über die Eigenschaften bei digitalen Bildschirmen, beziehungsweise über die Bildskalierung bei VGA-Monitoren nimmst du die entsprechenden Einstellungsänderungen vor.

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    Sicherheitshalber überprüfe noch über die Systemsteuerung, ob die Monitore auch auf maximale Auflösung eingestellt sind.

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    Am schnellsten gelangst du aber zur Bildschimauflösung, indem du per Rechtsklick auf eine freie Desktopstelle das Kontextmenü startest.

  • Windows: Desktop-Symbole blitzschnell verkleinern und vergrößern

    Auf dem Windows-Desktop nehmen die Programmsymbole eine Menge Platz ein. Gerade auf kleinen Monitoren, etwa auf Netbooks oder Notebooks, sind die Icons schlicht zu groß. Das lässt sich leicht ändern. Mit einem Trick können Sie die Symbole ruck, zuck vergrößern oder verkleinern.

    Desktop-Icons vergrößern oder verkleinern

    Zum Skalieren der Desktopsymbole reicht das Mausrad. Um die Größe der Icons zu verändern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Blenden Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][D] den Windows-Desktop ein.

    2. Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt, und drehen Sie am Mausrad. Und siehe da: Wenn Sie das Mausrad nach oben drehen, werden die Desktopsymbole schrittweise vergrößert, beim Dreh nach unten entsprechend verkleinert.

    Um wieder zur Standardgröße zurückzukehren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche und rufen den Befehl „Ansicht | Mittelgroße Symbole“ auf.

  • Keine passende Grußkarte im Web gefunden? Dann erstellen Sie doch mit „Ashampoo Photo Card“ eine eigene Grußkarte!

    Im Internet findet man zu jedem Anlass eine Grußkarte. Ob witzig oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Soll es aber eine persönliche Karte sein, dann wird die Auswahl schon wesentlich kleiner. Bei den meisten Anbietern ist die Erstellung von personalisierten Gruß- und Postkarten nicht möglich. Ashampoo ermöglicht mit seinem Produkt „Photo Card“ mit eigenen Photos oder der Webcam persönliche Grußkarten zu erstellen, die auch als Postkarte Verwendung finden können.

    Download und Installation

    Erhältlich ist „Ashampoo Photo Card“ beispielsweise auf der Webseite von „Chip„, oder im Downloadbereich der Hompage von „Ashampoo„. Klicken Sie auf „Herunterladen“ und folgen Sie dabei den Installationsanweisungen.

    bild-1-ashampoo-grußkarte-postkarte-design-selbst-erstellen-photo-card-webcam-persönlich

    Nach der Installation fordern Sie noch für den auf 40 Tage verlängerten kostenlosen Testzeitraum den Aktivierungscode für die Vollversion an.

    Neue Grußkarte erstellen

    Zur Erstellung von Grußkarten starten Sie das Programm „Ashampoo Photo Card“. Im Startbildschirm wählen Sie

    • „Webcam“ oder
    • „Foto von Festplatte öffnen“

    um ein Foto in das Bearbeitungsprogramm hochzuladen.

    bild-2-foto-webcam-festplatte-gespeichert-hochladen-postkarte-grußkarte-erstellen-klicken

    Für dieses Beispiel wählen wir die Option „Foto von Festplatte öffnen“.

    Foto erstellen oder von Festplatte hochladen

    Im nächsten Schritt wird das Bild in der Bearbeitungsmaske angezeigt. Auf der rechten Seite wählen Sie aus ungefähr 60 Vorlagen das gewünschte Layout aus. Die Postkartenvorlage wird dann über das vorher ausgewählte Foto gelegt. Mit dem gestrichelten Rahmen passen Sie das Bild dem Grußkarten-Layout an.

    bild-3-template-auswahl-vorlage-rechts-seite-60-stück-grußkarte-postkarte

    Textnachricht hinzufügen und bearbeiten

    Nun können Sie noch einen Text der Karte hinzufügen. Klicken Sie dazu in der Grußkarte auf „Dein Text hier“. Ein zusätzliches Eingabefenster für den Text öffnet sich. Geben Sie hier die gewünschte Nachricht ein. Bestätigen Sie die Texteingabe dann mit „OK“. Anschließend können Sie oben in der Bearbeitungsleiste verschiedene Schrifteinstellungen und Effekte hinzufügen.

    bild-4-text-grußkarte-hinzufügen-bearbeiten-eingeben-schrift-größe-farbe-effekte

    Grußkarte versenden

    Haben Sie alle Arbeitsschritte erledigt, klicken Sie auf „Erstellen!“ um die neue Grußkarte…

    • Auf Ashampoo Web zu teilen,
    • Auf Facebook zu teilen,
    • Auf Picasa zu teilen,
    • Per E-Mail zu versenden,
    • Als Datei zu speichern,
    • oder in die Zwischenablage kopieren

    bild-5-grußkarte-teilen-netzwerk-sozial-email-facebook-picasa-zwischenablage-ashampoo-web-photo-card

    Die fertige Karte kann dann so aussehen:

    bild-6-fertige-grußkarte-postkarte-ausdrucken-photo-card-ashampoo-post-versenden-kein-computer

    Wenn Sie die Grußkarte als Datei speichern und später im Postkartenformat ausdrucken (maximale Größe: 235 mm x 125 mm), dann können Sie sie per Post an die Personen verschicken, die keinen Computer besitzen.

    Noch mehr Grußkarten-Motive

    Möchten Sie noch weitere Motive haben? Dann können Sie über Ashampoo noch weitere Grußkarten-Pakete für jeweils 1,99 Euro herunterladen.

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    Fazit:

    Alles in Allem ist „Ashampoo Photo Card“ ein recht einfach zu bedienendes Programm mit dem ohne viel Aufwand schöne Postkarten erstellt werden können. Dem dauerhaften Einsatz setzt die maximale Testphase von 40 Tagen allerdings zeitliche Grenzen. Nach dem Testbetrieb kostet das Programm nur 19,99 Euro.

    Übrigens: Das Programm „Photo Card“ ist eines der ersten Ashampoo-Produkte, das man optional auch per Touchscreen bedienen kann.

  • Windows-Fonts vergrößern: Mehr Komfort mit größeren Schriften

    Je größer der Monitor ist, umso kleiner sind die Schriften auf dem Bildschirm. Auf sehr großen Monitoren ist dann zwar viel Platz für Programmfenster – die Menüs, Symbolunterschriften und Internetseiten sind aber kaum noch zu entziffern. Mit wenigen Handgriffen können Sie die Schriften vergrößern, ohne die Bildschirmauflösung zu verändern.

    Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Schriften auf dem Bildschirm zu vergrößern:

    1. Verkleinern Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste[D] alle Programmfenster.

    2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Windows-Arbeitsoberfläche, und wählen Sie aus dem Menü den Befehl „Anpassen“ (wenn Sie Windows Vista, Windows 7 oder Windows 8 verwenden) bzw. „Eigenschaften“ (Windows XP).

    3. Bei Windows Vista klicken Sie auf Schriftgrad anpassen (DPI)“ und bestätigen den Sicherheitshinweis mit „Fortsetzen“. Bei Windows 7 und Windows 8 klicken Sie auf „Anzeige“ sowie „Benutzerdefinierte Textgröße (DPI) festlegen“. Nutzer von Windows XP wechseln in das Register „Einstellungen“ und klicken auf die Schaltfläche „Erweitert“.

    windows-schriftgroesse-aendern-schriftgrad-dpi-anpassen

    4. Im nächsten Fenster aktivieren Sie bei Windows XP die Option „Größere Skalierung (120 DPI) – Text ist besser lesbar“; bei Windows Vista, Windows 7 wählen Sie über das Listenfeld oder das Lineal eine prozentuale Vergrößerung aus. Das Lineal können Sie skalieren, indem Sie darauf klicken und die Maus mit gedrückter Maustaste nach rechts oder links schieben.

    windows-schriftgroesse-aendern-schriftgrad-dpi-anpassen-2

    Bei Windows 8 müssen Sie zuerst das Kästchen „Manuell eine Skalierungsstufe für alle Anzeigegeräte auswählen“ ankreuzen und dann auf „Benutzerdefinierte Optionen für die Größenanpassung“ klicken. Erst dann erscheint das Fenster für die DPI-Einstellung.

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    Bei Windows 8 können Sie im Feld „Nur die Textgröße ändern“ sogar individuell die Größer der einzelnen Fensterelemente festlegen. Hierzu wählen Sie zunächst aus, welche Elemente Sie vergrößern möchten – etwa die „Titelleisten“ – und dann die gewünschte Schriftgröße, etwa „12“.

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    5. Bestätigen Sie die Änderungen mit OK bzw. „Übernehmen“. Mitunter müssen Sie zur Aktivierung den Rechner neu starten.

    Internetseiten und Word-Texte vergrößern

    Mit der Einstellung Schriftgrad anpassen werden lediglich Menüs und Symbolunterschriften vergrößert. Mit einem Trick können Sie auch Internetseiten oder Word-Texte und Excel-Tabellen vergrößern: Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt, und drehen Sie – bei weiterhin gedrückter [Strg]-Taste – am Mausrad. Mit einem Dreh nach oben wird der Fensterinhalt vergrößert, ein Dreh nach unten verkleinert es wieder. Zurück zur Standardgröße gelangen Sie mit der Tastenkombination [Strg][0] (Ziffer Null), bei der Textverarbeitung Word über den Befehl „Ansicht | Zoom“.

  • Microsoft Outlook: Aussehen und Struktur der linken Navigationsleiste anpassen

    Im linken Navigationsbereich befinden sich hauptsächlich der Verzeichnisbaum des Posteingangs-Ordners, die gelöschten und gesendeten Objekte, sowie weitere E-Mail-Ordner. Der untere Bereich der Navigationsleiste enthält die Schaltflächen der weiteren Outlook-Elemente wie beispielsweise Kontakte, Kalender und Aufgaben. Dieser Bereich lässt sich seit Outlook Version 2007 individuell anpassen. Schaltflächen lassen sich hinzufügen oder entfernen; auch die Größe des Schaltflächenbereichs ist frei einstellbar.

    Navi-Leiste individuell konfigurieren

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    Um die Größe des Bereichs festzulegen, klicken Sie auf die Trennleiste mit den Punkten und ziehen sie mit gedrückter Maustaste in die gewünschte Position.

    bild-2-microsoft-office-outlook-2007-navigationsbereich-justieren-schaltflächen-bereich-kategorie-ansicht

    Elemente lassen sich aus diesem Bereich entfernen oder hinzufügen, indem Sie unten auf den kleinen Pfeil klicken…

    bild-3-pfeil-outlook-version-2007-navigationsbereich-ansicht-anpassen-element-entfernen-hinzufügen

    …und über die Option „Schaltflächen hinzufügen oder entfernen“ die gewünschten Elemente auswählen oder abwählen.

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    Die im Navigationsbereich aktiven Elemente werden mit gelblichem Hintergrund dargestellt, inaktive mit weißem Hintergrund.

  • Google Chrome: Dokumente mit der eigenen Unterschrift versehen und per Gmail versenden.

    Sollen per E-Mail handschriftlich unterschriebene Dokumente versendet werden, dann führt der „normale“ Weg über den Drucker und über den Scanner zurück auf die Festplatte. Erst dann wird das Dokument als Anhang versendet. Natürlich gibt es genügend Hardware, um Unterschriften in Dokumente einzufügen. Jeder, der in Vergangenheit einmal zu Hause eine Versicherung abgeschlossen hat, wurde mit dieser Technik bereits konfrontiert. Mit „HelloSign“ geht das aber auch viel einfacher.

    Unterschreiben Sie mit „HelloSign“

    Die kostenlose Erweiterung „HelloSign“ für Google Chrome ermöglicht das einfache Einfügen handschriftlicher Unterschriften oder Namenskürzel in ein beliebiges Dokument. Automatisch wird das auf diese Weise unterschriebene Dokument ins PDF-Format umformatiert und kann direkt mit Ihrem Gmail-Konto versendet werden. Zusätzlich wird das Dokument in Google Drive gespeichert.

    Erhalten Sie per E-Mail Unterlagen die unterschrieben oder gegengezeichnet werden müssen, kann dies direkt im Gmail-Account geschehen.

    Erste Schritte vor dem Download

    Aber alles der Reihe nach. Bevor Sie über den Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen, scannen Sie als erstes Ihre Unterschrift und speichern sie in einem Bildformat (z. B. jpg, bmp, png) ab. Danach rufen Sie Anbieter-Webseite www.hellosign.com/gmail auf.

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    Klicken Sie auf den roten Button „Try it out“ und bestätigen Sie im nächsten Dialogfenster mit „Zugriff zulassen“ die Zugriffsberechtigung auf Ihr Gmail-Konto.

    bild-2-berechtigungen-bestätigen-email-adresse-allgemeine-kontoinformationen-abrufen-zugriff-zulassen

     

    Download aus dem Chrome Webstore

    Nun können Sie aus dem Chrome Webstore die Erweiterung herunterladen und Ihrem Chrome-Browser hinzufügen.

    bild-3-chrome-webstore-google-category-hellosign-gmail

    Erhalten Sie nun eine Email mit der Bitte, die beigefügten Unterlagen zu unterschreiben, dann klicken Sie bei dem angehängten Dokument auf den Link „Sign“. Dieser Link wurde Ihrem Googlemail-Konto durch das Add-on hinzugefügt.

    bild-4-unterschrift-signin-gmail-chrome-sign-scannen-hochladen

    Erstellen und Einfügen von Unterschriften

    Das Dokument wird nun hochgeladen. Mit der Schaltfläche „Signature or Initials“ öffnen Sie das Dialogfenster zur Unterschriften-Erfassung. Mit diesem Dialog können Sie jederzeit eine neue oder aktuellere Unterschrift eingeben und abgespeicherte Unterschriften in das betreffende Dokument einfügen.

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    Um eine Unterschrift zu erstellen, klicken Sie auf die Kategorie „Upload image file“ und auf den Button „Upload“ um Ihre zuvor gescannte Unterschrift hochzuladen.

    bild-6-upload-image-file-unterschrift-scannen-hochladen-klick

    Folgen Sie dann den weiteren Arbeitsschritten „Crop and Contrast“ zur weiteren Optimierung der Unterschrift. Mit „Next“ gelangen Sie zum nächsten Bearbeitungsschritt.

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    Mit „Save & Insert Signature“ wird die Unterschrift gespeichert und in ein Dokument eingefügt.

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    Eine weitere Möglichkeit der Unterschriften-Erstellung ist die Funktion „Draw it in“. Da hier aber nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben zur Verfügung stehen, ist diese Version nur für kurze Namen oder Initialen nutzbar. Tragen Sie mit der Maus Ihren Namen oder Ihre Initialen auf der gestrichelten Linie ein und bestätigen Sie die Eingabe mit „Next“. Die nächsten Arbeitsschritte entsprechen den bereits erläuterten Schritten in „Upload image file“.

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    Ziehen Sie anschließend das Unterschriftenfeld an die richtige Stelle. Die Unterschrift kann mit gedrückter linker Maustaste in der Größe angepasst werden. Zum Schluss klicken Sie auf „Save and Attach to Email“.

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    Nach ein paar Sekunden ist der Speichervorgang beendet und das unterschriebene Dokument wird in Google Drive angezeigt. Von hier kann es dann mit einer neuen E-Mail versendet oder auf den Rechner heruntergeladen werden.

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    „HelloSign“ ist das ideale Tool um die eigene digitale Korrespondenz mit einer persönlichen Note zu versehen. Bitte achten Sie aber darauf, welche Dokumente Sie mit Ihrer Unterschrift versehen. Ihre (digitale) Unterschrift könnte als rechtsverbindlich anerkannt werden.

  • Die Filmdarstellung älterer Filme mit dem VLC Media Player optimieren

    Werden ältere DVDs oder Filme mit dem Windows Media Player abgespielt, lässt sich das Bildformat nicht optimal an den Bildschirm anpassen. Mit dem VLC Media Player jedoch kann das ältere Bildformat von 4:3 ohne viel Bildverlust korrigiert werden. Der VLC Media Player enthält etliche Bildformate, die es jedem Nutzer ermöglichen, das ideale Bildformat einzustellen.

    Starten Sie im VLC Media Player den gewünschten Film und klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Video. Wählen Sie im Kontextmenü „Video | Beschneiden | 5:4“ aus.

    bild-1-vlc-video-player-seitenverhältnis-optimieren-alte-filme-dvd-ränder-schwarz-einstellungen

    Mit dem Format 5:4 verliert man am wenigsten von dem vorhandenen Filmmaterial.

    Der Film lässt sich aber noch weiter optimieren. Wählen Sie im Kontextmenü „Video | Seitenverhältnis“…

    bild-2-skalieren-seitenverhältnis-wählen-verbessern-weiter-optimieren-bildschirm-größe

    …und wählen hier weitere Formate aus. Experimentieren Sie mit beiden Optionen ein wenig, um das für Sie beste Ergebnis zu erhalten. Mit „Standard“ kehren Sie immer wieder zu den Grundeinstellungen zurück.