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  • Dropbox-Automator: Routine-Aufgaben in Dropbox automatisch ausführen

    Millionen Anwender auf der ganzen Welt nutzen den Dienst von Dropbox, um Daten im Internet zu speichern und auf verschiedenen Geräten abzurufen. Mit dem kostenlosen Dienst „Wappwolf Dropbox Automator“ erhalten Sie noch einige weitere nützliche Funktionen.

    So können Sie häufig durchgeführte Aufgaben mit dem „Dropbox Automator“ automatisch durchführen. Sehr interessant ist beispielsweise die Möglichkeit Dokumente nach dem hochladen automatisch in ein PDF umzuwandeln. Vom Smartphone hochgeladene Bilder können von selbst gedreht werden. Des Weiteren haben Sie auch die Möglichkeit in Dropbox gespeicherte Fotos in Flickr zu veröffentlichen, ohne dabei selbst aktiv werden zu müssen.

    Nach einem Klick auf „Try Now“ können Sie dem Automator wahlweise Zugriffsrechte auf die gesamte DropBox (Schaltfläche „Connect Dropbox“) oder lediglich auf einen Ordner („Login with DropBox ‚one folder‘ access“) gewähren. Bei de One-Folder-Variante wird automatisch ein neuer Ordner namens „Apps | Wappwolf“ angelegt und der Zugriff nur auf diesen Ordner und alle weiteren Unterordner des „Wappwolf“-Ordners beschränkt.

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    Der „Dropbox Automator“ gibt Ihnen die Möglichkeit bestimmte Dateitypen zu überwachen, bei denen bestimmte Aufgaben von alleine durchgeführt werden sollen. Zudem lassen sich damit auch bestimmte Ordner überwachen. Ein Highlight ist die Möglichkeit verschiedene Aufgaben zu kombinieren, um so eine sehr komplexe Befehlskette zu bilden. Sie können hochgeladene Dateien zum Beispiel folgendermaßen automatisch bearbeiten lassen:

    • In eine PDF umwandeln
    • PDF in TXT umwandeln
    • Zu Google Drive hochladen
    • Zum Kindle schicken
    • PDFs signieren
    • In ein eBook umwandeln
    • Bilder hochladen zu Facebook, Flickr, Picasa, Google+
    • Bilder verkleinern
    • Bilder konvertieren
    • Bilder bearbeiten (Rotieren, Schwarz/Weiß, Texteffekte, Fotoeffekt, Stempeln, EXIF-Dateien entfernen)
    • Ähnliche Fotos suchen
    • Audiodateien konvertieren
    • Videos zu Facebook hochladen
    • Dateien als E-Mail verschicken
    • Dateien per ZIP komprimieren
    • Dateien umbenennen
    • Dateien zum FTP-Server hochladen
    • Datei-Upload zu SkyDrive, Sugarsync, Evernote oder Basecamp
    • Dateien ver- und entschlüsseln
    • Nachrichten an Twitter oder Facebook schicken

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    Nachdem die zugewiesenen Aufgaben erledigt wurden, legt die Anwendung in dem betreffenden Dropbox Ordner zwei weitere Unterordner an. Im Ordner „Results“ wird die bearbeitete Datei gespeichert und im Ordner „processed“ (bearbeitet) finden Sie die originale Datei. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Originaldatei in jedem Fall erhalten bleibt.

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    Insbesondere wenn Sie regelmäßig den Dienst von Dropbox nutzen, ist der „Dropbox Automator“ eine wirklich lohnende Sache und eine echte Arbeitserleichterung. Auf allen Rechnern, die mit Dropbox verbunden sind, können die automatisierten Ergebnisse ebenfalls genutzt werden. Dies erspart jede Menge Zeit und Aufwand.

    Es kann vorkommen, dass die automatisierten Aufgaben erst mit einer gewissen Verzögerung erledigt werden. Die Anwendung prüft in festgelegten Abständen, ob neue Aufgaben zu erledigen sind. Bisher ist es jedoch nicht möglich, die festgelegten Zeitabstände zu ändern und anzupassen. Damit soll vermieden werden, dass der Server überlastet wird. In den meisten Fällen dauert es jedoch nicht mehr als 20 Minuten, bis die Aufgaben durch das Programm abgearbeitet werden.

    Dropbox Automator wieder deaktivieren

    Falls Sie die Skript- und Automatisierungsfunktion für Dropbox nicht mehr nutzen möchten, sollten Sie der App „Wappwold Automator“ die Zugriffsrechte wieder entziehen. Hierzu wechseln Sie zur Web-Oberfläche der Dropbox, klicken oben rechts auf Ihren Namen und dann auf „Einstellungen“. Wechseln Sie zum Register „Meine Apps“ und löschen Sie die Zugriffsrechte per Klick auf das entsprechen „X“ rechts neben dem App-Namen. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit einem Klick auf „Deinstallieren“.

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  • PowerShell: Mächtiges Skripting-Tool für Windows

    Windows kennen die meisten als Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche und benutzen es dementsprechend auch so. Doch tief im Inneren von Windows verstecken sich viele weitere hilfreiche Tools und Programme, die teilweise nur über Textbefehle bedient werden können. Den meisten dürfte die aus alten DOS-Zeiten stammende Windows Eingabeaufforderung bekannt sein. Noch weitaus mehr Möglichkeiten bietet allerdings die so genannte PowerShell, die auf allen Windows Rechnern ab dem Betriebssystem Microsoft Exchange Server 2007 vorinstalliert ist.

    Ab Windows 7 ist die PowerShell in der Version 2.0 installiert und ab Windows 8 in der Version 3.0. Ab der Version 2.0 ist zusätzlich mit PowerShell ISE auch noch eine grafische Entwicklungsoberfläche vorhanden. Für die Versionen Windows XP, Windows Vista und Windows Server 2003 kann die PowerShell 1.0 oder 2.0 kostenlos von den Windows Servern herunter geladen und installiert werden.

    PowerShell nutzen

    Am schnellsten starten Sie die PowerShell über die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und der Eingabe des Befehls „powershell“.

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    Nach einem Klick auf OK startet ein schwarz hinterlegtes Eingabefenster, ähnlich wie Sie es auch von der Windows-Eingabeaufforderung kennen. Allerdings ist die Befehlssyntax eine vollkommen andere. Sie können in der PowerShell zunächst ähnliche Befehle ausführen, wie Sie sie eventuell auch von der Unix-Shell unter Linux kennen. So bewegen Sie sich im Dateisystem mit Befehlen wie cd, chdir, ls oder pwd. Datei kopieren, löschen oder bewegen Sie mit cp, rm oder mv.

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    Ihre Stärken spielt die PowerShell allerdings erst mit der Nutzung der eigens entwickelten PowerShell-Skripting-Language und dem CMDlets aus. Darüber haben Sie vollen Zugriff auf das .NET-Framework , auf WMI-Klassen sowie COM-Objekte und können selbst komplexeste Aufgaben per Skript programmieren. Im Internet finden Sie viele nützliche Beispiele, was Sie alles mit der PowerShell anstellen können, zum Beispiel hier und hier. Auch die Windows-Hilfe kann Ihnen hierbei weiter helfen.

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  • Internet Explorer sicherer machen: Optimale Einstellungen für mehr Sicherheit beim Surfen

    Zwar bewirbt Microsoft den eigenen Browser als einen der sichersten Browser. Es geht aber noch sicherer. Mit einigen Einstellungen und Konfigurationsänderungen sorgen Sie dafür, dass der Internet Explorer noch sicherer wird und beim Surfen noch weniger passieren kann.

    Wer auf Nummer sicher gehen und beim Surfen jedes Risiko ausschließen möchte, sollte beim Internet Explorer folgende Änderungen vornehmen:

    Datensammeln verhindern

    Bei jedem Webseitenbesuch sammeln die Webseitenbetreiber Daten über das Surfverhalten. Das lässt sich mit dem sogenannten InPrivate-Browsing verhindern. Hierzu rufen Sie den Befehl „Sicherheit | InPrivate-Browsen“ auf. Jetzt werden alle Datensammelfunktionen der besuchten Webseiten deaktiviert. Sollte eine Seite nicht wie gewohnt funktionieren, können Sie mit dem Befehl „Sicherheit| Einstellungen der InPrivate-Filterung“ selbst festlegen, welche Datensammel-Elemente geblockt werden sollen und welche nicht.

    Surfspuren löschen

    Damit andere PC-Benutzer nicht verfolgen können, wann sie welche Webseiten aufgerufen haben, können Sie Ihre verräterischen Surfspuren löschen. Hierzu wechseln Sie ins Dialogfenster „Extras | Internetoptionen | Allgemein“ und klicken auf „Löschen“. Anschließend entscheiden Sie, welche Surfspuren verwischt werden sollen. Um besonders gründlich aufzuräumen, kreuzen Sie am besten alle Kontrollkästchen an und klicken dann auf „Löschen“.

    Soll der Browserverlauf automatisch beim Beenden des Internet Explorers gelöscht werden, kreuzen Sie im Register „Allgemein“ zusätzlich das Kontrollkästchen „Browserverlauf beim Beenden löschen“ an.

    Skriptschutz verbessern

    Besonders tückisch sind Skripte und ActiceX-Controls. Um auch vor manipulierten Skripts geschützt zu sein, rufen Sie den Befehl „Extras | Internetoptionen“ auf, wechseln ins Register „Sicherheit“ und klicken auf „Stufe anpassen“. Im nächsten Fenster stellen Sie  folgenden Optionen ein:

    • ActiveX-Steuerelemente ausführen, die für Scripting sicher sind – Deaktivieren
    • ActiveX-Steuerlemente und Plugins ausführen – Deaktivieren
    • Binäre- und Scriptverhalten – Deaktivieren
    • Scripting von Java-Applets – Deaktivieren
    • Dateien basierend auf dem Inhalt und nicht der Dateierweiterung öffnen – Deaktivieren
    • Dauerhaftigkeit der Benutzerdaten – Deaktivieren

    Popup-Blocker schärfer einstellen

    Um vor nervigen und gefährlichen Popupfenstern geschützt zu sein, sollten Sie den Popupblocker schärfer einstellen. Hierzu rufen Sie den Befehl „Extras | Internetoptionen“ auf, wechseln ins Register „Datenschutz“, aktivieren die Option „Popupblocker einschalten“ und klicken auf „Einstellungen“. Im folgenden Fenster wählen Sie aus dem Listenfeld den Eintrag „Hoch: Alle Popups blocken (Strg+Alt, um außer Kraft zu setzen)“.