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  • Windows Phone 8: Tipps und Tricks, die Windows-Phone-User kennen sollten

    Das Windows-Phone ist zwar nicht so populär wie iPhone oder Android-Smartphones, erfreuen sich aber immer größerer Beliebtheit. Erst recht seit der Betriebssystemversion Windows Phone 8. Hier hat Microsoft einige nette Features eingebaut, die oft aber vor lauter Kacheln und Apps untergehen. Hier eine kurze Übersicht der besten Windows-Phone-8-Tipps.

    Screenshots auf dem Windows 8 Phone

    Seit der Version Windows Phone 8 können endlich auch die Windows-Phones mit Bordmitteln Screenshots anfertigen. Dazu drücken Sie gleichzeitig den Powerbutton auf der rechten Seite und vorderen Homebutton. Damit legen Sie vom aktuellen Screen ein Bildschirmfoto im eigens dafür eingerichteten Album „Screenshots“ an. Selbst der Sperrbildschirm lässt sich auf diese Weise abfotografieren.

    Musiktitel erkennen

    Wie hieß nochmal der Titel? Wer Titel und Interpret eines Songs herausfinden möchte, braucht dazu keine Extra-App wie Shazam oder Soundhound. Die Musikerkennung ist bei Windows Phone 8 bereits eingebaut. Sie finden die Musiksuche „Bing Audio“ in der Bing-Suche. Per Tipp auf das Notensymbol der Bing-Suche startet die Musikerkennung.

    Handy-Einstellungen sichern

    Mit der eingebauten Backupfunktion können Sie alle wichtigen Telefoneinstellungen in der Cloud sichern und danach auf demselben oder einem anderen Windows-Phone wiederhestellen. Was im Backup gesichert werden soll, legen Sie unter „Einstellungen | Sicherung“ fest. Gesichert werden auf Wunsch folgende Einstellungen:

    • Die Liste der auf Ihrem Handy installierten Anwendungen
    • Ihre Anrufliste
    • Ihre Designfarbe
    • Die Konten, die Sie auf Ihrem Handy eingerichtet haben
    • Ihre Favoriten im Internet Explorer
    • Einstellungen von Ihrem Handy, unter anderem Fotos, SMS/MMS, E-Mail- und andere Konten, Ortung, Internet Explorer, Sperrbildschirm und Spracherkennung

    Stromsparfunktion aktivieren

    Damit der Akku länger durchhält, gibt es bei Windows Phone 8 einen pfiffige Stromsparmodus. Dabei werden einige Hintergrunddienste deaktiviert – auf Wunsch sogar automatisch, sobald der Akkustand unter 20% fällt. Telefonieren, SMS empfangen und surfen können Sie wie gewohnt – E-Mails müssen Sie jedoch manuell abrufen. Aktiviert wird die Stromsparfunktion unter „Einstellungen | Stromsparmodus“. Ist der Stromsparmodus eingeschaltet, erscheint das Akkusymbol mit einem kleinen Herzchen. Weitere Energiespartipps gibt Microsoft auf der Seite www.windowsphone.com/de-de/how-to/wp8/basics/battery-making-it-last.

    Mehrere E-Mail-Postfächer zusammenfassen

    Sie haben mehrere E-Mail-Postfächer, etwa bei Outlook, Hotmail und Google Mail? Dann können Sie alle E-Mail-Accounts in einem Postfach vereinen. Alle E-Mails – egal aus welchem Account – landen dann im selben Posteingang. Hierzu öffnen Sie den Posteingang eines E-Mail-Kontos und tippen im Menü auf „Mehr | Posteingänge verknüpfen“. Unter „Dieser Posteingang“ wählen Sie anschließend die Posteingänge aus, die mit diesem Posteingang verknüpft werden soll.

    Kamera bei gesperrtem Handy ebenfalls sperren

    Um auch bei gesperrtem Windows Phone schnell Fotos schießen zu können, gibt es seitlich am Gehäuse einen separaten Kamera-Button. Allerdings wird der Auslöser dann auch gerne mal unabsichtlich betätigt; etwa in der Hosentasche. Damit keine weiteren Fotos von der Hosentasche gemacht werden, können Sie das versehentliche Auslösen verhindern. Hierzu wechseln Sie in die Einstellungen und wählen „Anwendungen | Fotos und Kamera“. Dort aktivieren Sie die Funktion „Versehentliches Starten der Kamera bei gesperrtem Handy vermeiden“. Für schnelle Fotos zwischendurch lässt sich die Kamera-App dann immer noch über den Lockscreen aktivieren.

  • Das Smartphone zum Speichern von Papierdokumenten und als Kopierer einsetzen

    Wir leben zwar in einer elektronischen Welt, doch noch spielen Papierdokumente in vielen Bereichen des täglichen Lebens eine große Rolle. Sei es die Kommunikation mit Ämtern oder Papierrechnungen, jeden Monat flattern zahlreiche Papiere ins Haus. Möchten Sie die Dokumente auch elektronisch speichern oder auch einfach nur eine Kopie erstellen, können Sie das sehr einfach mit nur wenigen Handgriffen und den richtigen Apps mit dem Smartphone tun. Hier eine kurze Anleitung, wie Sie das Smartphone als elektronischen Dokumentenspeicher oder Kopierer einsetzen.

    Bei vielen Smartphone benötigen Sie keine zusätzlichen Apps sondern die Bordmittel reichen zur Dokumentenerfassung und zum Druck bereits aus. Die integrierten Digitalkameras sind mittlerweile so gut und hochauflösend, dass Sie das betreffende Dokument einfach auf eine gut beleuchtete Unterlage legen und mit dem Smartphone fotografieren können. Sind auf dem erstellten Bild alle gewünschten Details erkennbar, speichern Sie das Dokument einfach und schon haben Sie eine digitale Kopie.

    Haben Sie auch eine Cloudanbindung werden die Dokumente sogar automatisch auf Servern im Netz gespeichert und sind so gegen Verlust gesichert. Möchten Sie eine Kopie auf Papier erstellen, drucken Sie das Dokument einfach aus. Bei vielen Smartphone- und Druckermodellen geht dies sogar direkt vom Smartphone aus.

    Etwas mehr Komfort bieten so genannte Scan Apps, die massenweise in den verschiedenen Appstores verfügbar sind, oft sogar gratis, für Apple zum Beispiel

    oder für Android-Smartphones

    Diese Programme unterstützen Sie beim Fotografieren, wandeln das Dokument anschließend in das gewünschte Format um, können bei Bedarf eine Texterkennung durchführen und speichern die Dateien lokal und optional automatisch in der Cloud. Da die erstellten Dokumente dann zum Beispiel im PDF Format vorliegen, sparen Sie im Vergleich zu den Bilddateien erheblichen Speicherplatz und können so hunderte von Dokumente auf Ihrem Smartphone ablegen. Die Texterkennung ist sehr nützlich, wenn Sie die Texte der gescannten Dokumente anschließend weiterverwenden oder ändern möchten. Auch das Drucken von Dokumenten mit verschiedenen Optionen wird von diesen Apps meist unterstützt.

  • Android und Online-Banking-Hack: Vorsicht vor Sicherheitsupdates und Trojanern, die mTANs/SMS-TANs umleiten

    Onlinebanking per mTAN-Verfahren gilt als sicher. Aber nicht, wenn Sie ein Android-Smartphone verwenden. Die Berliner Polizei warnt aktuell vor Banking-Trojanern für Android-Smartphones, die mTANs abfragen und umleiten. iPhones und andere Smartphones sind derzeit nicht betroffen.

    Aufgepasst beim mTAN/SMS-Verfahren auf Android

    Das mTAN-Verfahren ist eigentlich simpel und sicher: Sobald Sie zum Beispiel per Onlinebanking eine Überweisung tätigen, wird die notwendige Transaktionssnummern per SMS auf das Handy des Bankkunden übertragen. Erst wenn die richtige mTAN-Nummer aus der SMS ins Überweisungsformular eingegeben wird, wird die Überweisung durchgeführt. Das geht allerdings nur so lange gut, wie die mTANs auch wirklich auf dem richtigen Smartphone landen. Bei Android-Handys ist das nicht immer der Fall.

    In den letzten Wochen sind beim Landeskriminalamt Berlin vermehrt Strafanzeigen von Bankkunden eingegangen, die per mTAN/SMS-TAN-Verfahren Opfer betrügerischer Geldabbuchungen wurden. Bislang sind nur Bankkunden mit Android-Smartphone betroffen.

    Der mTAN-Hack im Detail

    Und so funktioniert der Angriff: Im ersten Schritt wird auf dem Handy ein Trojaner installiert, der unbemerkt Kontonummer und Zugangs-PIN ausspioniert. Zur Installation des Trojaners erscheint auf dem Android-Handy ein Fenster mit der Aufforderung zu einem zwingend notwendigen Sicherheitsupdate für das mTAN-Bankingverfahren, bei der unter anderem die Handynummer und das Handymodell abgefragt werden. Wer die Daten eingibt, erhält daraufhin eine SMS mit einem Link zum einem „Sicherheitsupdate“. Per Klick auf den Link gelangt der Trojaner auf das Android-Handy.

    Konten leergeräumt

    Der Trojaner hat jetzt die Kontrolle über alle aufs Handy geschickten SMS, also auch die mTANs. Sämtliche mTANS, die von der Bank auf das Kundenhandy geschickt werden, werden jetzt vom Trojaner abgefangen und auf das Handy der Betrüger geschickt – auf dem eigenen Android-Handy kommen die mTANs nie an. Der Betrüger kann mit den ergaunerten mTANs beliebige Überweisungen autorisieren. In den zur Anzeige gebrachten Fällen wurden auf diese Weise komplette Konten inklusive Überziehungsrahmen leergeräumt.

    Das können Sie tun

    So können Sie sich schützen: Damit Ihr Konto nicht geplündert wird, sollten Sie auf keinen Fall vermeintliche Aufforderungen Ihrer Bank zu einem Sicherheitsupdate befolgen – weder per SMS, noch per E-Mail oder innerhalb einer App. Banken schicken keine derartigen Sicherheitsupdates. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihre Bank, ob Aufforderung zum Sicherheitsupdate tatsächlich von Ihrer Bank stammt. Zudem sollten Sie sowohl auf dem Rechner als auch auf dem Android-Handy eine aktuelle Virenschutzsoftware installieren.

    Bislang sind von dem mTAN/SMS-Hack lediglich Android-Smartphones betroffen, und zwar alle Modelle und Android-Versionen. Andere Smartphones wie Apples iPhone oder Windows Phones sind nicht betroffen, da hier zum einen alle Apps von Apple bzw. Microsoft auf Schadcode überprüft werden und zum anderen wichtige Kernfunktionen wie SMS nicht von externen Apps übernommen werden können.

  • Aldi-Talk, Klarmobil und andere Prepaid-Anbieter: Wie viel Guthaben ist noch auf meiner Prepaid-Karte?

    Wer nur wenig telefoniert und keine Lust auf horrende Grundgebühren hat, greift am besten zu einer Prepaid-Karte. Dann fallen wirklich nur dann Kosten an, wenn telefoniert, gesimst oder gesurft wird. Allerdings ist das Preppaid-Guthaben begrenzt. Sie können immer nur so viel vertelefonieren, wie noch Guthaben auf der Karte ist. Doch wie viel genau ist eigentlich noch drauf? Ein kostenloser Check verrät’s.

    So viel Guthaben ist noch auf dem Prepaid-Handy

    Um den aktuellen Guthaben-Stand Ihres Prepaid-Handys herauszufinden, müssen Sie auf dem Handy nur die Kurzwahl *100# beziehungsweise *101# wählen und auf die „Anrufen/Abheben“-Taste drücken.

    Der Abfragecode *100# gilt für folgende Prepaid-Anbieter:

    • Aldi-Talk
    • Congstar
    • E-Plus
    • Edeka mobil
    • fonic
    • Klarmobil
    • Simyo
    • T-Mobile
    • Vodafone

    Bei den folgenden Anbietern verwenden Sie für Abfrage des Prepaid-Guthaben das Kürzel *101#:

    • O2
    • Tchibo mobil

    Als Rückmeldung erhalten Sie sofort das aktuelle Prepaid-Guthaben. Da die Abfrage kostenlos ist, können Sie sie beliebig oft wiederholen.

  • iFixit Reparaturanleitungen: iPhones, Handys, Kameras und vieles mehr selber reparieren

    Wenn einem iPhone etwas zustößt, ist das ärgerlich und natürlich will jeder passionierte Nutzer sein Gerät so schnell wie möglich funktionsfähig wiederhaben. Kleine Schäden können Sie einfach zu Hause reparieren, wenn Sie wissen, wie es geht. Damit sollten Sie allerdings auch vorsichtig sein, denn durch eigene Eingriffe können die Garantieansprüche verfallen und Sie könnten es nicht mehr fachmännisch richten lassen, wenn das nach wie vor sein müsste.

    Niemals ohne Anleitung reparieren

    Wichtig für die Reparatur in Eigenregie ist eine gute Reparaturanleitung. Diese können Sie beispielsweise bei iFixit finden. Bekannt wurde die Webseite fürs Zerlegen neuer iPhones kurz nach deren Erscheinen auf dem Markt, wodurch allerdings auch Kenntnisse rund um die Reparatur entstanden sind. Diese können Sie nun für sich nutzen und in der App von iFixit erfahren, was Sie bei kleinen und größeren Schäden zu tun haben, um das Gerät zu reparieren. Glücklicherweise ist die App sowohl für das iPhone als auch für das iPad erhältlich, sodass Sie sie auf dem intakten Gerät abrufen könnten, wenn das andere eine Reparatur braucht.

    iFixit – schnelle Hilfe

    Ärgerlich wäre allerdings, wenn das iPhone oder iPad selber beschädigt wäre, denn dann können Sie natürlich nicht mehr auf die App zugreifen und das Gerät wie gewohnt bedienen. Auf den Support von Apple wären Sie dann immer noch angewiesen. Es empfiehlt sich dennoch, die App von iFixit umgehend herunterzuladen, denn dann sind Sie im Ernstfall immerhin gut vorbereitet und können jederzeit schnell in der App nachsehen, was zu tun ist.

    Die iFixit-App erweist sich als nützlicher Helfer in allen Lebenslagen mit Apple-Geräten und kann so manche teure, unnötige Reparatur verhindern. iFixit weiß stets, was zu tun ist. Ohne eine solche Anleitung sollten Sie es alleine aufgrund der dann verfallenen Garantieleistung des Herstellers natürlich nicht darauf ankommen lassen.

    iFixit repariert alles

    Bei iFixit können Sie übrigens nicht nur Ihr iPhone selbst reparieren. iFixit hat sich auf die Fahnen geschrieben, Reparaturanleitungen und How-Tos für alle wichtigen Geräte zu liefen. Und das machen sie perfekt. Bei iFixit finden Sie zum Beispiel auch Reparaturanleitungen für folgende Geräte:

  • Abo-Fallen: So schützen Sie sich vor Abo-Fallen bei Smartphone-Apps und In-App-Käufen

    Apps sind eine tolle Sache, denn damit kann jeder fähige Programmierer aktiv am Geschehen des Alltags mit dem Smartphone teilnehmen und der Welt seine Ideen zur Verfügung stellen. Allerdings ist es möglich, dass Sie einmal eine App kaufen, die ganz anders ist als die Anwendung, die man eigentlich haben wollte – oder aber Sie fallen auf einen kostspieligen InApp-Kauf herein.

    App so schnell wie möglich stornieren

    Wenn Sie eine App doch nicht haben wollen, die Sie soeben erworben haben, müssen Sie schnell reagieren. Es bringt wenig, erst nach Wochen erste Schritte zu tätigen, da dann nur noch Kulanzentscheidungen möglich sind. Bei Android führt der Weg über den „Play Store | Meine Apps | Anwahl der betreffenden App |Erstatten/Deinstallieren“. Die Stornierung können Sie innerhalb der ersten 15 Minuten nach dem Kauf vornehmen, danach können Sie sich nur noch an den App-Entwickler wenden und um eine Kulanzentscheidung ersuchen.

    Bei Apple ist es etwas aufwändiger – Sie wenden sich hierzu über iTunes an den Apple Support und bitten um eine Erstattung auf Basis einer nicht zutreffenden App-Beschreibung. Normalerweise ist Apple kulant und erstattet den Kaufpreis, das muss aber nicht immer zutreffen. Mitunter können Sie den Kauf auch direkt auf dem iPhone oder iPad rückgängig machen. Wie das geht, steht im Tipp „iPad- und iPhone-Apps umtauschen: Gekaufte App zurückgeben/umtauschen und Geld zurück bekommen„.

    Bei Windows Phone können Sie die meisten Apps vor dem Kauf kostenlos testen und diese innerhalb von 24 Stunden über den Marketplace zurückgeben, wenn sie nicht das sind, was sie versprachen. Dies geht jedoch nur über Kontakt mit dem Support.

    Aufpassen bei InApp Käufen

    InApp-Käufe stellen ebenfalls eine Abofalle dar. Sie sind zwar als solche kenntlich gemacht, doch wenn Sie sie keinesfalls tätigen wollen, sollten Sie in den Einstellungen des Smartphones die Möglichkeit zum kostenpflichtigen Kauf einer InApp-Funktion deaktivieren. Beim iPhone aktivieren Sie die Sperre im Menü „Einstellungen | Allgemein | Einschränkungen“. Hier wählen Sie „Einschränkungen aktivieren“ und setzen den Schalter „In-App-Käufe“ auf „Aus“/0.

    Bei Android-Geräten können Sie In-App-Käufe per PIN schützen, indem Sie im Play Store den Befehl „Einstellungen | PIN festlegen oder ändern“ aufrufen, eine vierstellige PIN festlegen und die Option „PIN für Käufe verwenden“ aktivieren. Dadurch können Sie beispielsweise das Handy Ihres Kindes effektiv schützen.

  • Billig-Akkus: Machen günstige Akkus Sinn? – Mobile Ladestationen und Akku Packs als Alternative

    Im Internet wimmelt es vor günstigen Akkus für Handys, Smartphones, Notebooks und Tablets. Die Verlockung ist groß. Gerade bei Smartphones bietet es sich ja an, einen Ersatz-Akku zu besitzen, der im Falle eines Falles ins Gerät eingebaut werden kann. Es soll ja nur eine Zwischenlösung sein. Der Haupt-Akku kommt anschließend wieder zum Einsatz. Können Sie da nicht eine günstige Variante wählen? Das macht nicht immer Sinn. Auch wenn die Akkus auf Ihr Gerät abgestimmt sind und die gleiche Leistung bieten, so gibt es doch Unterschiede in der Qualität. Die Laufleistung ist meistens nicht ganz so stark wie die des Marken-Akkus. Manch ein Billig-Akku lässt sich auch nicht in einer Ladestation aufladen. Dabei ist doch genau das notwendig, um im Notfall die Batterie des Smartphones auswechseln zu können.

    Welche Gefahren bestehen beim Einsatz eines Zweit-Akkus?

    Sicherlich war es ein Einzelfall, als einem Chinesen der Akku seines Handys in der Jackentasche explodiert war. Können Sie jedoch sicher sein, dass das Ersatzstück nicht über kurz oder lang Ihrem Smartphone schadet? Eine Garantie haben sie auf jeden Fall nicht. Sollte Ihr Handy-Hersteller bei einem Reparaturauftrag feststellen, dass das Gerät mit einem nicht zertifizierten Akku betrieben worden ist, verlieren Sie eventuell auch Ihre Gewährleistungsansprüche. Hier ist also Vorsicht geboten. Einen zweiten wichtigen Punkt sollten Sie auch nicht außer Acht lassen. Der Ausbauvorgang selbst ist nicht unbedingt schädlich, aber das ständige Wechseln des Akkus kann auf lange Sicht aber Schaden am Gerät verursachen.

    Wie wäre es mit einer Alternative zum Zweit-Akku?

    Es gibt eine sinnvolle Alternative zum Ersatz-Akku. Mobile Ladestationen  und Akku Packs sind zum Beispiel sehr praktisch. Meist kleiner als eine Zigarettenschachtel haben diese kleinen Helfer sehr viel Power unter der Haube. Manche dieser Geräte können Ihr Handy gleich drei Mal aufladen. Sie stecken dafür einfach Ihr Handy mittels eines USB-Kabels an die mobile Ladebatterie, die sie vorher natürlich ausreichend aufgeladen haben. So können Sie ohne Ausschalten und Akku-Ausbau weiter mit Ihrem Mobiltelefon arbeiten und kommunizieren. Der einzige Nachteil besteht darin, dass Ihr Handy mit der Ladebatterie zusammen doch etwas umständlicher zu transportieren ist. Nutzen Sie also besser eine günstige Zeit zum Aufladen, damit Sie nicht im Internet surfen oder telefonieren, während Ihr Smartphone am „Tropf“ hängt.

  • Nicht nur für Schriftsteller: Mit Sigil eigene E-Books erstellen und bearbeiten

    Man muss nicht immer ein (professioneller) Schriftsteller sein, um eBooks selbst zu erstellen. Sammler können beispielsweise hier ihrem Hobby einen schönen Rahmen geben, indem sie ihre Sammlung dokumentieren und illustrieren, anstatt nur einfache Listen mit Bild und Text zu verwenden. Auch Hobbyköche, die ihre Lieblingsrezepte in eine Buchform bringen möchten, verhilft die kostenlose Software „Sigil“ mit einfachen Arbeitsschritten zu dem ersten eigenen Buch.

    eBook-Maker Download

    Die Software ist beispielsweise im Downloadportal von Chip.de als ZIP-Datei erhältlich. Rufen Sie die Webseite www.chip.de/downloads/Sigil_50373766.html, auf und klicken Sie auf den Download-Button.

     

    Installation

    Folgen Sie den Download-Anweisungen, entpacken Sie danach die Datei im Zielordner, und klicken Sie auf die Setup-Datei um den Editor zu installieren. Es stehen insgesamt zwei Setup-Dateien für Windows zur Verfügung. Einmal für 32Bit-Systeme und einmal für 64-Bit Betriebssysteme.

    Mac und Linux Betriebssysteme

    Für Mac und Linux ist der Editor auf der Homepage des Herstellers erhältlich.

    Erstellung und Bearbeitung von eBooks

    Um ein eigenes E-Book anzufertigen, starten Sie das Programm per Doppelklick auf das Desktop-Icon, oder den Eintrag im Startmenü.

    Sollte nach der Installation des Programms die deutsche Sprachausgabe noch nicht eingestellt sein, können Sie diese vor der ersten Benutzung ändern. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Einstellungen“. Im folgenden Dialogfenster wechseln Sie im linken Bereich in die Kategorie „Sprachen“ und wählen rechts im Ausklappmenü die gewünschte Sprache aus. Der Button „Close“ speichert die Einstellung und schließt das Dialogfenster.

    Die Texteingabe

    Das Erstellen eines eBooks ist mit diesem Tool denkbar einfach. Vorhandene Texte können mit „Kopieren/Einfügen“, beziehungsweise [Strg][C] und [Strg][V] der Bearbeitungsmaske hinzugefügt werden. Auch die komplette Neuerfassung eines Textes kann hier direkt erfolgen.

    Hinzufügen von Bild-Dateien

    Fotos werden dem Text mit „Datei | Neu | Add Existing File(s)“ hinzugefügt.

    Validierung als „EPUB“-Format

    Nach Abschluss aller Text- und Foto-Arbeiten bestätigen Sie das eBook-Format „EPUB“ mit der Symbolschaltfläche des grünen Häkchens oder mit Klick auf „Datei | EPUB validieren“.

    Fehlende Meta-Daten erfassen

    Fehlen in den Meta-Daten Angaben wie „Titel“ oder „Sprache“ wird dies von der Validierung direkt angezeigt. Ergänzen Sie die Metadaten entsprechend, indem Sie auf „Bearbeiten | Meta-Editor“ klicken, oder ihn direkt mit der Taste [F8] aufrufen.

    Bestätigen Sie die Metadaten mit dem Button „OK“ und wiederholen Sie die Validierung. Danach nur noch auf der Festplatte oder einem externen Speichermedium abspeichern, fertig!

    WYSIWYG-Editing

    Das Programm arbeitet mit dem sogenannten „WYSIWYG-Editing“. Ausgeschrieben heißt das „What-you-see-is-what-you-get“ und bedeutet, dass Sie alles sofort so sehen, wie das Produkt in der fertigen Version aussehen wird. Das erspart das nervige Vergleichen der „Vorher-Nachher“ Layouts.

    Der passende eBook-Reader für Computer, Tablet oder Smartphone

    Wenn Sie noch keinen eBook-Reader besitzen, können Sie beispielsweise den „Calibre“ bei Chip.de ebenfalls kostenlos herunterladen. Dieser Reader ist Verwaltungsprogramm, Reader und Converter in einem.

  • Smartphones erfolgreich vor Viren und anderen Schädlingen schützen

    Viren und Trojaner sind heutzutage nicht mehr nur Teil der Probleme eines Computers, sondern sie machen auch vor Smartphones keinen Halt. Dank ihrer Internetfähigkeit bieten diese eine ideale Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Aufgrund der immer größer werdenden Gefahr ist es wichtig, dass Sie sich und Ihr Smartphone effizient schützen. Ansonsten werden Ihre Gespräche am Ende abgehört oder Ihre Mitmenschen kaufen teure Produkte von Ihrem Handy aus und auf Ihre Kosten.

    So haben die Viren bei Ihrem Smartphone keine Chance

    Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass insbesondere Smartphones mit Android Betriebssystemen als gefährdet gelten. Rund zwei Drittel der mobilen Schädlinge zielen auf Android-Besitzer ab. Andere Systeme wie die von Apple, Blackberry oder Windows sind weniger betroffen. Ist Ihr Smartphone involviert, sollten Sie folgende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

    Vermeiden Sie es wenn möglich, sich beim Online-Banking über das Smartphone einzuloggen. Ansonsten können Hintermänner im schlimmsten Fall auf Ihr Konto zugreifen und sich dort austoben. Mittlerweile stehen zwar bestimmte Apps, die Sie vor der Bedrohung durch Cyberkriminelle schützen sollen, als Download zur Verfügung. Inwieweit diese jedoch wirklich den gewünschten Schutz bieten, ist momentan noch unklar.

    Wählen Sie Apps daher mit Bedacht aus und lesen Sie unbedingt das Kleingedruckte. Denn es gibt viele Applikationen, die Ihre Benutzerdaten ungefragt weitergeben. Laden Sie Apps auch nur von offiziellen Quellen (etwa dem offziellen App-Store des Herstellers) herunter, um so einen Virenbefall zu vermeiden. Wenn möglich, lesen Sie sich vorher vorhandene Bewertungen von Nutzern derselben App im Internet durch.

    Seien Sie auch beim Öffnen von E-Mail Anhängen vorsichtig. Es empfiehlt sich, lediglich Anhänge von bekannten Absendern herunterzuladen. Ihr Betriebssystem sollte sich immer auf dem aktuellen Stand befinden und ein Backup vom Smartphone auf dem Computer lohnt sich ebenfalls. So schützen Sie sich vor einem eventuellen Datenverlust und schließen Sicherheitslücken aus. Schalten Sie WLAN und Bluetooth ab, wenn Sie diese Funktionen gerade nicht nutzen.

    Ebenfalls hilfreich: Damit sich keine Viren einschleichen, installieren Sie einen Virenscanner aufs Smartphone. Welches es gibt und welche gut geeignet sind, erfahren Sie im Tipp „Google Android Viren: Kostenlose Virenscanner für Android-Handys„.

  • Drei Multimedia-Android-Apps, die auf keinem Smartphone fehlen sollten

    Jeder Anbieter von Smartphone-Apps verspricht dem Nutzer, dass sein Produkt das Beste ist. Tatsächlich sind jedoch Qualität und der Bedienungskomfort sehr unterschiedlich. In der Regel weisen die kostenpflichtigen Programme meistens einen höheren Qualitätsstandard auf als die kostenlosen. Doch es gibt auch gute Gratisprogramme. Drei dieser Multimedia-Apps stellen wir in diesem Artikel vor.

    Wie heißt dieses Lied?

    Mit der zugegebenermaßen schon etwas älteren App „Shazam“ kann ein Lied zuverlässig identifizieren. Einfach die App starten und zur Lied-Erkennung auf den Startbildschirm tippen.

    „Shazam“ hört einen Augenblick zu und präsentiert das Ergebnis. Auf Wunsch können Sie es mit Freunden teilen (Button „Senden“), oder – falls vorhanden – mit der YouTube-Schaltfläche das dazugehörige Video ansehen.

    Diese App ist ebenfalls für iPhone und iPad erhältlich.

     

    Der „Weltempfänger“ für hunderte Radio-Stationen

    Mit dieser Radio-App wählen Sie ganz einfach aus rund 50.000 Radiostationen Ihren Favoriten aus. Und das ganz ohne Antenne. Auf dem Startbildschirm der App wählen Sie die entsprechende Rubrik, beispielsweise „Lokales Radio“,  aus…

    und starten die gewünschte Radiostation.

    Ihre Lieblings-Radiostation lässt sich natürlich auch als Favorit abspeichern, damit Sie diese nicht immer neu suchen müssen.

    Auch diese App ist für Apple Produkte erhältlich.

     

    Der Video Player für alle Formate

    Die Besitzer von Mobilgeräten mit Android Betriebssystem haben einen wesentlichen Vorteil gegenüber den iPhone/iPad Nutzern. Sie sind in der Lage, auch andere Video-Formate als das aufgezwungene iTunes Format abzuspielen. Der kostenlose „MX Video Player“ ist hier die All-in-one-Lösung. Das Tool spielt alle gängigen Formate und nutzt zudem die Mehrkern-CPU´s der Smartphones und der Tablet-PC´s optimal aus. Außerdem unterstützt das Programm die Steuerung mit Fingergesten, wie zum Beispiel das Vorwärtsspulen oder den Zoom.

    Direkt nach dem Start werden alle Ordner des Telefons nach Videodateien untersucht und die entsprechenden Speicherorte werden aufgelistet.

    Wählen Sie nun eine Liste aus und starten den Video-Clip.

    Ein weiterer Pluspunkt dieses Video-Players sind die Zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten. In der Menüleiste lässt sich die Anzeige wie auch auf dem heimischen Fernseher anpassen. Egal ob Kinomodus, 16:9 oder 4:3. Hier sind etliche Anpassungen möglich.

    Sogar eine Auswahl aus mehreren Tonspuren (wenn vorhanden) kann vorgenommen werden. Die dafür verantwortliche Schaltfläche ist das Notensymbol oben rechts im Bildschirm.

    Diese App ist wirklich sehr gut durchdacht und umgesetzt worden.

    Fazit:

    Alle drei Apps stechen aus der Masse der Multimedia-Anwendungen heraus.  Hier haben sich die Hersteller wirklich Mühe gegeben. Zwar finanzieren sich alle drei auch durch Werbung, die aber nicht besonders aufdringlich angezeigt wird.

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