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  • Schluss mit der ewigen Suche nach dem Ladegerät von Smartphone, Tablet-PC und Co

    Glücklicherweise setzt sich nun endlich ein Standard für die Ladegeräte von Handy & Co durch: Der USB-Anschluss. Zusätzlich werden die USB-Kabel auch zum Austausch von Daten genutzt. Den Geräten liegt in der Regel auch ein Adapter für unsere heimischen Steckdosen bei. Nur die Hersteller von Billig-Geräten verzichten manchmal darauf. Und hier liegt auch der Hase im Pfeffer. Ist kein Stecker dabei, oder ist er gerade mal nicht schnell zur Hand, dann muss der Computer gestartet werden um das benötigte Gerät laden zu können. Etliche Hersteller haben sich Universallösungen ausgedacht, für die man keinen Computer mehr braucht.

    Sicherlich haben Sie schon mal im Elektronik-Fachgeschäft oder im Baumarkt Mehrfach-Steckdosen-Leisten gesehen, die mit einer oder sogar mehreren USB-Steckdosen aufwarten. Die Preise für diese Steckdosen-Leisten fangen bei ca. 15 Euro an und lassen sich bei Bedarf ganz abschalten. Dies ist aber nur eine Option.

    Die andere Option ist ein Steckdosenladegerät, das wie die herkömmliche Steckdose, Unterputz eingebaut werden kann.

    Der Vorteil von den Unterputz-Ladegeräten ist, dass keine Stolperfallen mehr in Form von Verlängerungskabeln in Wohnung oder Büro existieren.

    Aber auch diese Option enthält einen Wermutstropfen. Durch den eingebauten Trafo, der dafür sorgt, dass beim USB-Anschluss nur die benötigten 5 Volt Gleichspannung herauskommen, kann nicht abgeschaltet werden. Der Standby-Verbrauch liegt je nach Hersteller zwischen 75  und 300 Milliwatt (mW). Auf das Jahr umgerechnet entstehen ungefähr 65 Cent zusätzliche Stromkosten.

    Die Anschaffungskosten für die Unterputz-Ladegeräte halten sich auch hier im Rahmen. Die Geräte sind zwische 35 -60 Euro im Internet erhältlich.

    Die bekanntesten Hersteller sind die Firmen Gira, Jung und Berker.

    Die Ladegeräte von Berker erzeugen einen  Ladestrom von 100 Milliampere (mA), die von Gira und Jung erzeugen 1400 mA. Werden zwei Endgeräte, zum Beispiel ein Navigationsgerät und ein Smartphone gleichzeitig zum Laden angeschlossen, halbiert sich der Ladestrom auf jeweils 700 mA.

    Jung und Gira erfüllen außerdem die seit Mai 2011 international gültige Norm DIN EN 63684, Berker nur die etwas ältere Norm DIN EN 50558.

  • Schnelles Anzeigen aller Computer im LAN und WLAN

    In regelmäßigen Abständen sollte das eigene WLAN kontrolliert werden, ob und welche Computer sich eventuell unberechtigt eingewählt haben. Diese sollten sofort entfernt und dann ein neues Passwort vergeben werden. Außerdem können Sie so auch prüfen, ob Ihr(e) Kind(er) sich gerade im Netzwerk befindet. Über die Systemsteuerung von Windows lässt sich das zwar auch prüfen, kann aber ziemlich lange dauern. Das kostenlose Tool „Wireless Network Watcher“ von NirSoft ist da um Längen besser.

    Dieses kleine Programm hat im Gegensatz zur Windows-Systemsteuerung noch einen weiteren Vorteil. Es erkennt auch Smartphones, die sich über WLAN einklinken. Alle aktiven Geräte werden vom „Wireless Network Watcher“ mit PC-Namen, IP-Adressen, Mac-Adressen und weiteren Informationen aufgelistet.

    Das Tool ist im Web erhältlich beispielsweise bei Chip.de

    …oder auch direkt beim Anbieter NirSoft.

    Zum Herunterladen klicken Sie auf den „Download“-Button, oder den Download-Link und folgen den Download- und Installationsanweisungen.

    Das Tool ist zwar in Englisch, aber auf der Download-Seite von NirSoft lässt sich das deutsche Sprachpaket als ZIP-File herunterladen.  Entpacken Sie das Sprachpaket und kopieren Sie es in den gleichen Ordner wie den „Wireless Network Watcher“.

    Wenn Sie nun das Tool starten, analysiert es in Sekundenschnelle Ihr Netzwerk und zeigt in einer Liste alle eingeloggten Computer und Smartphones an.

    Möchten Sie mit einem Soundsignal informiert werden, wenn sich ein neues Gerät einloggt, dann können Sie dies mit Klick auf „Optionen | Klangsignal bei neuerkannten Geräten“ einschalten.

    Über „Optionen | Erweiterte Optionen“ lässt sich sogar ein eigener Signalton von Ihrer Festplatte festlegen.

    Tipp: Wenn Sie bereits NirSoft-Tools nutzen, unabhängig ob im „Windows System Control Center“ oder auch separat, dann brauchen Sie keinen erneuten Download durchzuführen. Dieses Tool befindet sich bereits in dem Software-Paket.

  • Android Google Play: Installierte Apps über den Browser deinstallieren

    Zu viele unnütze Apps installiert? Dann weg damit. Das Deinstallieren und Löschen installierter Apps geschieht normalerweise direkt auf dem Android-Phone oder -Tablet. Was viele nicht wissen: Sie können Apps auch remote und aus der Ferne löschen. Ein beliebiger Webbrowser genügt.

    Apps ferngesteuert löschen

    Um installierte Apps aus der Ferne zu löschen, muss das Android-Handy noch nicht einmal in der Nähe sein. Das ferngesteuerte Löschen funktioniert folgendermaßen:

    1. Rufen Sie die Webseite https://play.google.com/apps auf. Falls noch nicht geschehen, loggen Sie sich mit Ihrem Google-Benutzerdaten an.

    2. Klicken Sie oben rechts auf „Meine Android Apps“.

    3. Es erscheint eine Liste aller Apps, die derzeit auf Ihrem Android-Handy installiert sind. Um eine davon zu löschen, klicken Sie auf den kleinen Papierkorb links neben der Schaltfläche „Installiert“.

    4. Im folgenden Fenster wird noch einmal bestätigt, von welchem Handy die App installiert ist. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage per Klick auf „Deinstallieren“.

    Anschließend erhalten Sie die Bestätigung, dass die App „demnächst“ vom Android entfernt wird. „Demnächst“ bedeutet: sobald das Android-Handy wieder eine Internetverbindung hat, ist die App wie von Geisterhand vom Handy verschwunden.

  • Android Smartphones: Auflegen mit dem Ein-/Ausschalt-Button (Power-Taste)

    Beendet werden Telefongespräche normalerweise über die Auflegen-Schaltfläche auf dem Display. Es geht aber auch anders. Wer Gespräche auch mit der Power-Taste des Android-Smartphones beenden möchte, muss nur eine kleine Systemeinstellung ändern.

    Systemeinstellungen anpassen

    In den Systemeinstellungen können Sie Android-Handys so konfigurieren, dass Sie auch mit der Power-Taste (Einschalt-Taste) auflegen können. So nehmen Sie die Einstellung vor:

    1. Wechseln Sie in die Systemeinstellungen.

    2. Tippen Sie auf „Bedienhilfen“ bzw. „Eingabehilfen“. Bei einigen Modellen wie Androids aus der Samsung-Galaxy-Reihe finden Sie den Befehl auch im Systemeinstellungs-Menü „Anruf“.

    3. Kreuzen Sie die Option „Ein/Aus beendet Anrufe“ an.

    Das war’s auch schon. Ab sofort können Sie laufende Gespräche auch mit einem kurzen Druck auf die Power-Taste beenden.

  • Fernbedienung testen: Mit iPhone- oder Android-Kamera die Batterien der Fernbedienung überprüfen

    Wenn beim Druck auf eine der Tasten der Fernbedienung der Fernseher, DVD-Player oder das jeweilige Gerät nicht reagiert, ist guter Rat teuer. Sind nur die Batterien leer, oder ist die Fernbedienung defekt? Das können Sie mithilfe Ihres Handys testen. Denn das Handy kann die sonst unsichtbaren Infrarotstrahlen sichtbar machen. So können Sie in Windeseile prüfen, ob die Batterien der Fernbedienung noch funktionieren.

    Infrarotstrahlen sichtbar machen

    Der Trick funktioniert mit allen Handykamers und Digitalkameras. Sie müssen nur die Kamera-App starten, die Fernbedienung in Richtung Kamera halten und eine beliebige Taste auf der Fernbedienung drücken. Wenn auf dem Handydisplay die Infrarotlampen leuchten oder blinken, sind die Batterien noch in Ordnung. Ist in der Kamera-App nichts zu sehen, sind die Batterien leer.

    iPhone 4S und der Infrarotfilter

    Einzig beim iPhone 4S gibt es ein „Problem“. Da die iPhone-4S-Kamera mit einem Infrarotfilter ausgestattet ist, kann sie das Blinken der Fernbedienung nicht sichtbar machen. Um die Batterien trotzdem zu testen, wechseln Sie einfach auf die Frontkamera – hier gibt es noch keinen Infrarotfilter.

    Wie der Battericheck in der Praxis funktioniert und wie das Spielchen auf dem Handydisplay aussieht, zeigt das YouTube-Video youtu.be/g_LI73oHIUk:

  • Handy-Größenvergleich: Handys und Smartphones 1:1 und in Originalgröße miteinander vergleichen

    Viel zu groß. Viel zu klein. Bei den Handy-Größen gehen die Meinungen auseinander. Für die einen ist das Smartphone zu klobig, für die anderen das Display zu winzig. Die verschiedenen Handymodelle objektiv miteinander zu vergleichen, ist aber gar nicht so einfach. Wer nicht in den Handyladen gehen und vor Ort die Smartphones vergleichen möchte, kann den Größenvergleich auch Zuhause am heimischen Rechner vornehmen.

    Handys online vergleichen

    Wie groß ist so ein iPhone, Samsung Galaxy oder Nokia Lumia  eigentlich? Das verrät der Onlineservice von phone-size.com. Hier können Sie Display- und Gehäusegröße aller aktuellen Smartphones miteinander vergleichen. Und zwar 1:1 in der Originalgröße. So funktioniert der Direktvergleich:

    1. Rufen Sie die Seite phone-size.com auf.

    2. Stellen Sie in der oberen Leiste Ihre Monitorgröße ein, zum Beispiel „16:9“ und „23“ Zoll. Damit wird sichergestellt, dass die Handys aus tatsächlich in der Originalgröße abgebildet werden. Am besten halten Sie zum Vergleich ein echtes Handy vor den Bildschirm und korrigieren bei Bedarf mit „Offset“ die Darstellung.

    3. Wählen Sie aus der Liste „Add phone to comparison“ die gewünschten Vergleichsmodelle aus. Zur Verfügung stehen alle bekannte Handys und Smartphone, darunter:

    • Apple iPhone
    • Sony Xperia
    • Motorola Adminar, Atrix, Cliq, Dey, Droid, Photon
    • Blackberry Bold, Curve, Torch
    • Dell Streak
    • HTC Amaze, Arrive, Desire Droid, Deam, Evo, Inspire, Legend, Sensation, Radar, Rezound, Rhyme, Surround, Thunderbold, Titan, Trophy, Vivid, Wildfire
    • Huawei Sonic
    • LG Esteem, Optimus 2x, Optimus 7
    • Nokia Luimia, N8, N9, N900
    • Samsung Droid, Fascinate, Focus, Galaxy Acs/Gio/Note/S/S II, Omnia

    4. Per Drag-and-Drop können Sie die Handys verschieben und neu anordnen.

    Der direkte Vergleich zeigt sofort die Unterschiede bei den Gehäusen und Displaygröße. Wer auf den Millimeter genau wissen möchte, findet unter den abgebildeten Handys die exakten Maße und Gewichte.

  • AirDroid: Android-Smartphone per WLAN am Desktop-Rechner fernsteuern

    Das Display Ihres Android-Smartphones ist zu klein? Sie möchten das Android-Handy bequem über den Desktop fernsteuern? Dann sollten Sie einen Blick auf die Gratis-App „AirDroid“ werfen. Damit können Sie das Android-Smartphone via WLAN über den Desktop fernsteuern und Dateien übertragen.

    Androids fernsteuern

    AirDroid funktioniert nach dem Teamviewer-Prinzip. Über den Browser können Sie bequem auf alle Funktionen des Android-Handys zugreifen und zum Beispiel einen Blick ins Telefonbuch werfen, Kontakte bearbeiten, Fotos downloaden, SMS schreiben oder Dateien und Musik übertragen. Und das alles bei kinderleichter Bedienung.

    Um das Android-Smartphone mit AirDroid fernzusteuern, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Installieren Sie auf dem Android-Handy die Gratis-App „AirDroid„.

    2. Beim ersten Start erscheint im Konfigurationsfenster der App eine http-Adresse. Geben Sie genau diese Adresse in den Browser des Desktop-Rechners ein.

    3. Sobald Sie im Login-Fensters des Browsers das auf dem Android angegebene Kennwort eingeben, steht die Fernsteuer-Verbindung zwischen Android und dem Desktop-Rechner.

    Über den Browser können Sie jetzt bequem auf alle wichtigen Funktion und Daten des Android-Smartphones zugreifen. Per Klick auf „Photos“ laden Sie zum Beispiel die mit dem Handy geschossenen Fotos auf den Rechner herunter. Mit „Files“ starten Sie den Dateiexplorer für den Direktzugriff auf die Dateien im Speicher oder auf der SD-Karte. Über „Messages“ können Sie am Browser SMS-Nachrichten verfassen.

  • Burger King Gutscheine als App: Coupon auswählen, Handy vorzeigen und Rabatte kassieren

    Papiergutscheine waren gestern. Viel einfacher, bequemer und vor allem cooler sind App-Gutscheine. Dass es funktioniert, zeigt Burger King. Zwar können Sie auch weiterhin die Papiergutscheine von Burger King verwenden. Müssen Sie aber nicht. Zeigen Sie an der Kasse einfach Ihr iPhone- oder Android-Smartphone – und schon gibt’s satte Rabatte.

    Mobile Coupons und Sparscheine

    So funktioniert der App-Rabatt: Zuerst installieren Sie auf dem iPhone oder Android-Handy die kostenlose Burger King App. Die  Downloads dazu gibt’s hier:

    In der App tippen Sie auf „Mobile Coupons“ und wählen dann den gewünschten Coupon aus. Dann zeigen Sie an der Kasse das Handy mit dem Coupon vor – und bekommen sofort den angezeigten Rabatt. Für Burger-King-Fans eine tolle Sache.

    Burger King-Gutscheine als PDF

    Wer kein iPhone oder Android-Smartphone hat, kann natürlich weiterhin die guten alten Papiergutscheine verwenden. Wie Sie selbst zu Hause Burger-King-Gutscheine drucken und ausschneiden, steht im Tipp „Burger King Coupons und Gutscheine zum Ausdrucken„.

  • Android-Smartphones und -Tablets: Schnell das Datum in der Statusleiste anzeigen

    Android-Smartphones und -Tablet zeigen oben rechts zwar die Uhrzeit – nicht aber das Datum. Um das heutige Datum in Erfahrung zu bringen, wechseln die meisten Android-Nutzer zum Kalender. Dabei geht’s auch schneller. Ein simpler Trick sorgt dafür, dass Android-Geräte jederzeit blitzschnell das aktuelle Datum anzeigen.

    Datum in der Statusleiste anzeigen

    Um beim Android-Handy oder Android-Tablet das heutige Datum anzuzeigen, müssen Sie nur einmal kurz auf die Uhrzeit tippen und den Finger auf dem Display gedrückt halten. Solange der Finger auf der Uhrzeit bleibt, erscheint oben links in der Statusleiste/Titelleiste das aktuelle Datum. Eine andere Alternative: Tippen Sie einmal kurz auf „Auflegen“. Dann ist die Bildschirmsperre aktiv, die ebenfalls das aktuelle anzeigt.

    Datum in der Statusleiste per App

    Wem das alles nicht zusagt und wer das Datum dauerhaft und ohne Tipperei sehen möchte, findet im Android-Market unter dem Stichwort „Date Status Bar“ einige Widgets und Apps, die das Datum dauerhaft anzeigen – zum Beispiel „DateTad„.

  • Ikea Android und iPhone App: Der Ikea-Katalog für iPhones und Android-Smartphones

    Ikea-Käufer blättern gerne im dicken Ikea-Katalog. Aber es muss nicht immer die Papiervariante sein. Android-Nutzer können ab Ende August auch per Smartphone durch den Katalog blättern. Die Ikea-Katalog-App für Android und iPhone macht’s möglich.

    Seit dem 29.08. steht der Ikea-Katalog als kostenloser Download im Android Market und iTunes Store zur Verfügung.  Herunterladen können Sie die Ikea-App von folgenden Webeiten:

    Android Market:
    market.android.com/details?id=com.ikea.catalogue.android

     

    iTunes Store:
    http://itunes.apple.com/de/app/ikea-katalog/id386592716?mt=8

    In Deutschland ist die Installation erst ab dem offiziellen Katalog-Starttermin (29.08.) möglich. Die Funktionen sind aber jetzt schon bekannt.Wie die Druckversion enthält die Android-App den IKEA Katalog 2012; inklusive ca. 4.000 Bildern mit etwa 2.000 der 10.000 Produkte aus dem IKEA Sortiment.

    Die Funktionen der Ikea-App im Überblick:

    • Vor- und zurückblättern der Seiten
    • Navigationsleiste für erste, vorige, nächste und letzte Seite
    • Hinein- und Herauszoomen auf jeder Seite durch Doppeltippen oder Auf- und Zuziehen mit den Fingern
    • Direkte Seitenwahl über Eingabe der Seitenzahl
    • Miniaturbildnavigation für schnelleres Blättern
    • Inhaltsverzeichnis: Farbkodierung aus dem Katalog wurde mit praktischen Links zu den Hauptkapiteln übernommen
    • Suche: den gesamten Katalog über einfache Suchbegriffe und Ausdücke durchsuchen
    • Favoriten:  Seiten speichern und individuell umbenennen.
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