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  • iPhone: Nervige App-Bewertungsaufforderungen abschalten

    Viele Apps die man sich heruntergeladen hat, wollen natürlich eine Bewertung von uns Nutzern erhalten. Dazu senden sie in mehr oder weniger langen Abständen Erinnerungen. Sie erscheinen, wenn die betreffende App gestartet wird und wird oft als sehr störend empfunden. Glücklicherweise lassen sich diese Benachrichtigungen schnell deaktivieren.

    Tippe dazu auf die Einstellungen und anschließend auf iTunes & App Store. Suche die Option Bewertungen in Apps und deaktiviere sie über den Schalter. Die Deaktivierung wird durch den Farbwechsel von grün auf weiss angezeigt.

    Ab sofort werden keine Bewertungs-Aufforderungen mehr angezeigt. Wenn du trotzdem eine Bewertung hinterlassen möchtest, dann kannst du das ja immer noch manuell erledigen.

  • Android: SMS-Nachrichten auf dem Desktop-Computer anzeigen

    Verschiedene Messenger, wie Telegram oder WhatsApp, ermöglichen ihren Nutzern auch das Versenden und Empfangen von Nachrichten über eine Browser-Anwendung. In Kürze funktioniert das auch mit SMS-Nachrichten.

    Mit Cortana, dem Skype SMS Relay oder AirDroid konnte man auch schon früher die SMS-Nachrichten auf den Monitor bringen. Zudem bieten eine Vielzahl von Drittanbieter-Produkten die gleiche Lösung an, sind aber nicht immer komfortabel und einfach zu bedienen.

    Eine einfache Bedienung á la WhatsApp-Web kommt demnächst von Google. Derzeit wird mit der neuen Android Messages Version das Feature Messages for Web verteilt und sollte in Kürze auf allen Smartphones angekommen sein.

    Ein untrügliches Anzeichen für die Freischaltung dieser Funktion, ist die bereits aktive Webseite https://messages.android.com/.

    Möchtest du deine SMS auf dem Monitor anzeigen lassen, dann öffne diese Webseite in deinem Browser. Dann startest du auf deinem Handy die SMS-App und rufst über das Drei-Punkte-Icon die Option Messages for Web auf und scannst den QR-Code auf dem Monitor. Ganz wie bei WhatsApp.

    Anschließend kannst du deine SMS-Nachrichten über den Monitor und die Tastatur deines PC´s oder Notebooks verfassen.

  • Sprachmailbox bei Aldi Talk dauerhaft deaktivieren

    Wenn ständig Anrufer auf deine Mailbox sprechen und du dann zurückrufen sollst, kostet das, je nach ausgewählten Tarif, dein Geld. Um so ärgerlicher ist es, wenn der Grund des Anrufes überhaupt nicht wichtig war. Wenn dich das zusehr nervt, dann schalte die Mailbox dauerhaft ab. Sie lässt sich bei Bedarf später genau so einfach wieder aktivieren.

    Zum Abschalten der Sprachmailbox rufst du die kostenlose Service-Telefonnummer 9911 von Aldi Talk an. Nach dem Ansagetext der Sprachassistentin drückst du die Taste [9] und dann die [6], um zu den Benachrichtigungsoptionen zu gelangen.

    Dann drückst du zum Deaktivieren der Mailbox die [1] und zur Bestätigung nochmals die Taste [1].

    Zur Bestätigung sendet Aldi Talk dir eine SMS. Darin steht auch, dass deine Mailbox unter der Service-Rufnummer 332 wieder eingeschaltet werden kann.

  • Gmail 8.4: Die wichtigste Änderung für Android-Geräte

    Derzeit kündigen sich bei Google´s Gmail etliche Verbesserungen an, die in den nächsten Wochen veröffentlicht werden sollen. Bei dem Update auf Version 8.4, das derzeit ausgerollt wird, gibt es eine wesentliche Erleichterung für das Lesen von Mammut-Emails.

    Du kennst sicherlich auch lange Email-Konversationen, in denen die Teilnehmer auf die vorangegangene Nachricht antworten. Das komplette Lesen dieser Email-Ketten ist unterwegs leider nicht immer möglich.

    Genau für diesen Fall gibt es nun eine große Erleichterung. Öffnet man eine der langen Ketten-Emails, wird sie normalerweise als gelesen markiert. In der aktualisierten Gmail-Version gibt es nun die Möglichkeit, einen bestimmten Teil als ungelesen zu markieren.

    Wird diese Konversation später wieder geöffnet, zeigt ein kleiner Marker die versteckten (= gelesenen) Nachrichten. Der Rest der ungelesenen Mails ist weiterhin sichtbar.

    Die entsprechende Funktion, Ab hier als ungelesen markieren, ist nicht ganz neu. In der Desktop-Version ist sie schon länger vorhanden und wurde jetzt der Android-App hinzugefügt.

  • Den Bass beim Amazon Echo mit Sprachbefehlen ändern

    In der Vergangenheit war der Sound des Amazon-Echo-Lautsprechers nicht besonders zufriedenstellend. Den Beschwerden der Nutzer ist Amazon nachgekommen und hat mit einem Update der Firmware den Bass verbessert. Zudem lässt sich der Bass auch per Sprachbefehl einstellen.

    Als erstes überprüfst du, ob die Firmware-Version 595479920 bereits installiert ist. Das aktuelle Versionsnummer des Speakers findest du in der Alexa-App im Bereich Info.

    Um die Bässe zu erhöhen, verwendest du den Sprachbefehl Alexa, turn up the Bass. Zum Verringern sagst du Alexa, turn down the Bass.

    Leider akzeptiert Alexa diese Befehle nur in englischer Sprache. Ob oder wann die deutsche Version verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

    Zur Sprachumstellung rufst du die Seite alexa.amazon.com auf, loggst dich mit deinen Zugangsdaten ein und wählst in der Kategorie Sprache die Einstellung Englisch aus.

  • Google Maps: Route ohne Adressangaben erstellen

    Jeder unserer Leser wird vermutlich mindestens eine eindeutige Adresse besitzen, die meist der Wohnort ist. Es können aber auch mehrere sein, wie zum Beispiel die Adressen des Arbeitsplatzes oder des Ferienhauses. Möchtest du dich aber zu einem Ziel ohne feste Adresse navigieren lassen, wird es schon komplizierter. Hier müsste man die Koordinaten der Längen- und Breitenangaben in Google Maps eingeben. Seit gut anderthalb Jahren gibt es eine wesentlich einfachere Methode.

    Plus Codes

    Google hat 2016 Plus Codes eingeführt, mit denen sich jeder Punkt der Erde mit nur 10 Zeichen darstellen lässt. Der Begriff „jeder Punkt“ bezeichnet in diesem Fall einen Rasterpunkt der Größe von 14 x 14 Meter. Mit diesem 10-stelligen Code findet jeder auch den entlegensten Platz, ohne eine klassische Adresse zu verwenden. Ideal, wenn du mal in „freier Wildbahn“ zelten möchtest.

    Aufbau der Plus Codes

    Ein Plus Code, zum Beispiel 9F38CQCC+5W, besteht aus zwei Komponenten. Die ersten vier Stellen bezeichnen die Region, die einer Größe von 100 x 100 Kilometern entspricht. Die nachfolgenden sechs Stellen stehen dann für die 14 x 14 Meter große Rasterfläche in der betreffenden Region.

    Tipp: Hängst du an letzter Stelle ein weiteres Zeichen an, dann verkleinert sich das Zielgebiet auf 3 x 3 Meter. Welche Ziffer oder Buchstabe in Frage kommt, muss man ausprobieren. Durch die zusätzliche Stelle kann die Genauigkeit größer sein, als mit der bloßen Postadresse.

    So findest du den Plus Code

    Starte auf deinem Smartphone oder Tablet Google Maps und tippe in der Karte den gewünschten Zielpunkt an. In den Detailinformationen wird der Plus Code angezeigt.

    In der Desktopversion von Google Maps funktioniert das Anzeigen der Codes leider noch nicht. Wenn du mit dem PC einen Plus Code ermitteln willst, dann tippst du die gewünschte Adresse auf der Webseite plus.codes/map/ ein.

    Eine Adresse anhand des Plus Codes finden, geht jedoch auch in der Desktopversion.

    Übrigens, wenn du im gleichen Ort eine Adresse per Plus Code aufrufen möchtest, brauchst du dir nur die letzten sechs Stellen des Codes merken.

    Fazit

    Die Plus Codes sind eine tolle Sache. Insbesondere dann, wenn man Gefahr läuft, eine gleichlautende Straße in der Nähe auszuwählen. Ebenfalls vorteilhaft ist diese Methode, wenn du deine Adresse an ausländische Personen übermitteln möchtest. Damit verhindert man Schreibfehler oder das Problem mit den Umlauten.

  • Google-App kann auch Podcasts

    Eine der Google-App-Funktionen kann auch Podcasts abspielen und verwalten. So ganz neu ist dieses Feature nicht, da es schon seit 2016 in der App verfügbar ist. Nur in Deutschland noch nicht. Testen kann man die Podcast-Funktion aber auch hierzulande.

    Das Abonnieren oder Verwalten wird  nicht immer funktionieren, aber die Podcasts können als Verknüpfung auf dem Homescreen abgelegt und angehört werden. Zusätzliche Software benötigt man zum Abspielen nicht. Sogar die Geschwindigkeit lässt sich im Player variabel einstellen.

    Dazu suchst du über die Google-App den gewünschten Podcast, zum Beispiel den WDR 2 Comedy Podcast. Dann scrollst du etwas nach unten und tippst auf Mehr Folgen. Anschließend lässt sich die aktuelle Podcast-Reihe als Verknüpfung auf dem Home-Bildschirm ablegen.

    Tipp:

    Ein umfangreiches und interessantes Podcast-Angebot findest du auf den Webseiten der öffentlich-rechtlichen Radiosender. Aber auch bei cc2.tv und dem Computermagazin c`t findet man viele unterschiedliche Themen.

  • Super Mario als Google Maps Easter Egg

    Am vergangenen Samstag, 10. März 2018, war mal wieder Mario-Tag. Zeit für ein neues Google Easter Egg.

    In Google Maps kannst du bei einer Navigation den Positionspfeil gegen SuperMario in seinem Kart austauschen.

    Öffne Google Maps (aktuelle Version!) und gib deine Route ein. Dann tippst du nicht auf den Button Starten, sondern auf das Icon mit dem Fragezeichen links daneben. Anschließend startest du die Routenführung mit der Schaltfläche LET´S-A-GO!

    Nun zeigt dir Mario während der Navigation deine aktuelle Position auf der Karte an.

    Das Easter Egg ist eine ganze Woche, bis zum 17. März 2018, aktiv.

  • Den Darkmode im Edge Mobile Browser aktivieren

    Etliche Webbrowser bieten neben der Desktopversion auch in der mobilen Version für Handys und Tablets, ein dunkles Design an. Diesen Darkmode finde ich persönlich gerade für die Mobilgeräte sehr vorteilhaft. Der Kontrast ist sehr viel besser und alle Elemente sind gut sichtbar. Auch der seit kurzem in Deutschland erhältliche, mobile Edge Browser von Microsoft besitzt eine „dunkle Seite“.

    Um zu dieser dunklen Seite von Edge zu wechseln, musst du die Funktion in den Einstellungen aktivieren.

    Öffne den Browser und tippe unten rechts auf das Icon mit den drei Punkten und navigiere dann zu Einstellungen | Darstellungen | Design. Hier findest du drei Auswahlmöglichkeiten:

    1. Standard
    2. Hell
    3. Dunkel

    Wenn du auf den Eintrag Dunkel tippst, dann wird das Design sofort und ohne Browser-Neustart aktiviert.

  • Android: Neues Update verbessert die Bedienung der Telefon-App

    Seit kurzem verteilt Google ein Update für die Android-Telefon-App, die den Bedienungskomfort wesentlich verbessert.

    Wer während eines Telefonats auf dem Handy eine andere Tätigkeit durchführen möchte, minimiert die Telefon-App, die anschließend im Hintergrund über die Benachrichtigungsleiste weiterläuft. Von dort lässt sie sich mit ein paar Klicks wieder in den Vordergrund zurückholen.

    Ansprechendes Bubble-Design

    Dieses Minimierungsfeature wurde nun verbessert. Ab sofort erscheint ein kleines, rundes Kontaktbild (falls Foto hinterlegt) deines Gesprächspartners auf dem Display. Dieses Bubble lässt sich in alle Richtungen frei verschieben und verbleibt immer im Vordergrund.

    Ein Fingertipp auf das Bubble-Icon öffnet ein Kontextmenü, in dem du das Mikrofon stumm schalten, zum Telefonat zurückkehren oder das Gespräch beenden kannst. Auch der Lautsprecher lässt sich hier natürlich einschalten.

    Das Update befindet sich derzeit noch im Roll-out und ist noch nicht auf allen Geräten angekommen.