Bei Facebook veröffentlichte Videos lassen sich normalerweise nicht ohne weiteres herunterladen. Wer das soziale Netzwerk über sein Android-Smartphone oder -Tablet besucht, kann mit der richtigen Zusatz-App seine Lieblings-Clips auf´s Gerät herunterladen.
Besonders einfach macht es dir die Gratis-Android-App Save Facebook Videos des Anbieters Gogo Apps.
Nach dem Herunterladen meldest du dich bei deinem Facebook-Konto an und benutzt deine Facebook-App wie sonst auch. Möchtest du ein Video-Clip herunterladen, dann tippst du es an und entscheidest dich dann zwischen Streaming und Download. Gespeichert wird anschließend auf der SD-Karte im Verzeichnis Facebook Downloader.
Das ist auch schon alles. Viel mehr als ein Filmchen herunterladen kann die App nicht. Muss sie aber auch nicht.
Leider fehlt bei Save Facebook Videos eine Löschfunktion, sowie die Möglichkeit einen anderen Speicherort anzulegen. Die Video-Qualität lässt sich ebenfalls nicht auswählen.
Wer eine schnörkellose Downloadfunktion sucht, hat sie mit dieser App gefunden. Nicht mehr benötigte Video-Clips musst du daher über den Dateimanager deines Androiden löschen.
Du hast auch einen Twitter-Account? Dann lade dir vom gleichen Anbieter Save Twitter Videos herunter. Die App ist ebenfalls kostenlos und funktioniert ähnlich wie die Facebook-Variante.
Auf gemeinsam genutzten Computern existieren nicht selten mehrere E-Mail-Programme. Der eine nutzt beispielsweise Outlook, der andere bevorzugt Thunderbird oder Eudora. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, für alle wichtigen Nutzerdaten wie Benutzername, Kennwort oder Mail-Server-Adresse eine Sicherungskopie der persönlichen Daten anzulegen. Besonders komfortabel legt man mit dem Tool Mail Pass View ein solches Backup an.
E-Mail Kennwort wiederherstellen
Das kostenlose Programm Mail Pass View liest die Nutzerdaten aller auf dem Computer befindlichen E-Mail-Programme aus und speichert diese auf Wunsch als HTML-Dokument ab. Außerdem kommt das Tool ohne Installation aus und ist daher für den Betrieb per USB-Stick bestens geeignet.
Programmdatei und Sprachpaket als ZIP-Datei
Laden Sie das Programm (ZIP-Datei) auf der Webseite www.Nirsoft.net/utils/mailpv.html herunter und speichern Sie es auf Ihrer Festplatte oder einem USB-Stick. Der Download-Link befindet sich im unteren Drittel der Webseite. Da das Programm Mail Pass View nur in englischer Sprache erhältlich ist, müssen Sie das gewünschte Sprachpaket zusätzlich herunterladen.
Virus-Warnung erhalten?
Möglicherweise wird beim Herunterladen Ihr Antivirenprogramm das Tool als mögliche Bedrohung einstufen und zeigt in diesem Fall eine entsprechende Warnung an. Der Grund ist, dass Mail Pass View missbräuchlich verwendet werden kann und daher als Hacker-Tool gekennzeichnet wird. Ignorieren Sie diese Meldung und schließen Sie sie einfach.
ZIP-Datei entpacken und Programm starten
Entpacken Sie dann zuerst das Hauptprogramm und anschließend entpacken Sie das Sprachenpaket in den gleichen Ordner.
Mit einem Doppelklick auf die Datei mailpv.exe starten Sie das Programm. Nach ein paar Sekunden hat Mail Pass View alle relevanten Zugangsinformationen ausgelesen und aufgelistet.
Zum Kopieren eines Passwortes markieren Sie den betreffenden Eintrag und klicken in der Menüleiste auf Bearbeiten | Kennwort kopieren. Damit wird das Kennwort in die Zwischenablage kopiert und kann beispielsweise in ein Login-Feld eigefügt werden.
Speicherung der Nutzerdaten
Um alle Nutzerdaten auf einmal zu speichern, gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten: als HTML-Dokument oder als Textdatei.
Die Speicherung als Textdatei funktioniert wie folgt:
Markieren Sie alle Einträge und klicken Sie dann in der Menüleiste auf Datei | Die ausgewählten Einträge speichern.
Als HTML-Report speichern Sie die Daten ebenfalls über die Menüleiste. Wählen Sie hier Ansicht | HTML-Bericht für alle Einträge erstellen.
In beiden Fällen werden die Backup-Dateien im Programm-Verzeichnis von Mail Pass View abgelegt.
Diese E-Mail-Clients werden unterstützt
Mit Mail Pass View lassen sich so blitzschnell alle wichtigen Nutzerdaten sichern. Da es aber sehr viele E-Mail-Clients auf dem Markt sind, werden nicht alle unterstützt.
Welche E-Mail-Programme unterstützt werden, kann man auch auf der Webseite von Nirsoft erfahren. Neben den bekannten Programmen wie Outlook, Gmail, Thunderbird, Netscape und Hotmail, gehören auch IncrediMail, Windows Live Mail, Eudora, Yahoo! Mail, Group Mail Free und Windows Mail dazu.
Sollte Mail Pass View bei Ihrem E-Mail-Programm nicht funktionieren, dann greifen Sie am besten zum Passwort-Sniffer SniffPass, das ebenfalls bei Nirsoft erhältlich ist.
Beim Surfen im Netz werden jede Menge Daten ins Netz und von und zum Browser geschickt. Doch was genau passiert da eigentlich unter der Oberfläche? Wann wird was wohin gesendet? Wer das genau wissen und einmal unter die Motorhaube eines Browsers blicken möchte, sollte den Entwicklermodus des Internet Explorers (ab Version 11) kennen. Damit können Sie genau nachverfolgen, was auf der Internetleitung passiert.
Datenübertragung bereits beim Tippen des ersten Buchstabens
Wussten Sie zum Beispiel, dass bereits beim Tippen des ersten Buchstabens in die Adressezeile des Browsers jede Menge Daten übertragen werden? Das können Sie selbst überprüfen:
1. Starten Sie den Internet Explorer, und drücken Sie die Taste [F12].
2. Am unteren Rand erscheinen die Entwicklertools. Hier klicken Sie auf das Netzwerktool, also das Icon mit dem WLAN-Funksymbol oder drücken die Tastenkombination [Strg][4].
3. Um den Netzerksniffer zu starten und aufzuzeichnen, was so alles über die Leitung geht, klicken Sie in der oberen Symbolleiste auf den grünen Pfeil-Button oder drücken [F5].
4. Ab sofort werden alle Daten, die vom Internet Explorer ins Netz geschickt oder empfangen werden, minutiös protokolliert. Wird zum Beispiel in die Adresszeile ein Suchbegriff eingegeben, überträgt der Internet Explorer bereits den ersten Buchstaben, um passende Suchvorschläge nachzuladen. Mit jedem weiteren Buchstaben startet eine neue Datenübertragung.
Beim Aufruf einer kompletten Webseite, verrät die Liste genau, welche Elemente von wo geladen werden und wie lange das Laden gedauert hat. Hier sieht man auch sehr schön, wie viele Werbebanner und Tracking-Cookies von welchen Webseiten nachgeladen werden. Um die Aufzeichnung zu stoppen, reicht ein Klick auf das rote Stopp-Icon.
Und wieder eine Sicherheitslücke. Diesmal betroffen: WhatsApp. Im App-Store Google Play gab es eine zeitlang den „WhatsApp Sniffer“, mit dem Sie im lokalen WLAN alle WhatsApp-Nachrichten anderer WhatsApp-Nutzer mitlesen können. In Google Play ist der WhatsApp Sniffer zwar verschwunden – über die Google-Suche gibt’s ihn aber immer noch.
Whats-App-Nachrichten unverschlüsselt mitlesen und abhören
Das Sicherheitsunternehmen G Data macht in einer aktuellen Pressemitteilung auf die WhatsApp-Sicherheitslücke aufmerksam. Die Sicherheitslücke ist allerdings nur auf das lokale WLAN beschränkt. Zuhause ist es kaum kritisch; anders sieht es in öffentlichen WLANs an Flughäfen oder in Restaurants. Eine Handvoll frei zugänglicher Werkzeuge reichen, um alle WhatsApp-Nachrichten aus diesem WLAN mitzulesen.
Der Hacker braucht dazu nur ein Smartphone mit Root-Rechten (Jailbreak), die Busybox und den WhatsApp Sniffer bzw. die WhatsApp-Sniffer-APK-Datei – alles eine simple Google-Suche frei erhältlich. Mit einem so ausgestatteten Schnüffel-Smartphone lassen sich alle Informationen mitlesen, die über WhatsApp innerhalb des WLANs über den Äther gehen: Chats, Fotos und Videos. Die Betroffenen bekommen davon nichts mit.
Anleitung für WhatsApp-Spionage? Nicht mit Google
Mittlerweile ist Google aktiv geworden und hat den WhatsApp Sniffer aus dem Google Play Store entfernt. Die APK-Datei gibt’s per Google-Suche aber weiterhin.
Was kann man tun? Bis WhatsApp eine neue Version mit gestopfter Sicherheitslücke herausbringt, sollten WhatsApp-User keine öffentlichen WLAN-Netzwerke nutzen, sondern die Datenverbindung ausschließlich über das Mobilfunknetz laufen lassen.
Update 2014: Mittlerweile hat WhatsApp die Sicherheitslücke geschlossen.
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