Manchmal ist es mit der MP3-Suche wie verhext. Man findet den gesuchten Song einfach nicht, weil die Trefferquote bei Google astronomisch hoch ist. Außerdem zeigt Google alle Treffer an, die mindestens eines der als Suchbegriff eingebenen Wörter enthält. Da wird die Suche zur Sisyphus-Arbeit. Mit geschickten Suchparametern lässt sich die Suche erheblich eingrenzen.
Clever nach MP3s suchen
Einer der Gründe für die vielen Suchergebnisse ist unter anderem, dass sehr viele Webseiten für die Suche nach MP3-Dateien optimiert sind, obwohl diese gar keine MP3-Songs enthalten. Damit in der Trefferliste wirklich nur Mp3-Dateien auftauchen, geben Sie ins Suchfeld von Google folgende Suchparameter ein:
<Künstler oder Songname> „Index of /“ MP3
So sieht es dann auf dem Bildschirm aus…
Im Gegensatz zur herkömmlichen Suche mit 19.800.000 Treffern…
…sieht das optimierte Suchergebnis mit 461.000 Treffern schon ganz anders aus:
Außerdem hat die Eingabe dieser Suchparameter noch eine andere tolle Eigenschaft: Sie nutzt die Google-Eigenschaft auch Indexseiten von Webverzeichnissen zu finden, die nur MP3-Files, aber keine Webseiten enthalten. Normalerweise würden diese Indexseiten gar nicht, oder erst sehr viel später angezeigt werden.
Auf Partys erlebt man es immer wieder: Da hat man mühsam eine Playlist und Wiedergabeliste erstellt, und dann möchten einige Gäste als nächsten Song nicht den geplanten Titel, sondern ein ganz anders Stück hören. Aber dafür extra die Wiedergabeliste umstellen? Das muss nicht sein. Mit der Funktion „Nächster Titel“ können Sie ganz einfach einzelne oder mehrere Songs zwischenschieben und als nächste Titel abspielen. Danach geht es mit der normalen Wiedergabeliste weiter.
Andere Songs zwischenschieben
Die „Nächster Titel“-Funktion ist nicht nur auf Partys sinnvoll. Auch wenn Sie gerade ein Album hören und unbedingt einen anderen interessanten Song hören möchten, lässt sich der Extra-Song einschieben; danach geht es normal mit dem Album weiter. Oder Sie spielen eine Zufalls-Liste wieder, möchten aber unbedingt diesen oder jenen Song hören.
Um kurzfristig einen Song einzuschieben, ohne gleich die komplette Wiedergabeliste zu verändern, gehen Sie bei iTunes ab Version 11 folgendermaßen vor:
1. Suchen Sie in der Mediathek den Titel, den Sie einschieben möchten.
2. Markieren Sie per Mausklick den gewünschten Titel, und klicken Sie dann auf den rechts daneben erscheinenden Pfeil. Alternativ dazu können Sie auch mit der rechten Maustaste auf den Song klicken. Im Aufklappmenü klicken Sie auf „Nächster Titel“.
Damit wird der aktuelle Titel noch zu Ende gespielt und danach geht es mit dem ausgewählten nächsten Titel weiter. Ist dieser vorbei, setzt iTunes die ursprüngliche Playlist weiter fort.
3. Sie können auch mehrere nächste Titel einschieben, indem Sie im Menü den Befehl „Zu Nächste Titel hinuzfügen“ aufrufen. Damit werden die nächsten Titel gesammelt. Welche sich bereits in der Liste befinden, zeigt ein Klick auf das blaue Menüsymbol oben in der kleinen Wiedergabebox.
Alle gesammelten nächsten Titel werden untereinander aufgeführt. Über das „X“-Symbol können Sie die Extra-Songs auch wieder aus der Liste löschen. Oder mit gedrückte gehaltener Mauste die Reihenfolge innerhalb der Liste „Nächster Titel“ ändern.
Das Geschäft mit Klingeltönen ist ein riesiger Markt, der für die verschiedenen Anbieter wie Jamba eine wahre Goldgrube ist. So vielfältig wie die Anzahl von Anbietern, ist auch deren Preisgestaltung. Manche Ringtones gibt es bereits für wenige Cent, andere sind mit teuren Abos verknüpft. Bei Jamba kostet so ein 7-Tage-Abo für 2 Klingeltöne und 3 Funvideos 4,99 Euro, die Kündigung dieses Abos ist aber über den kostenpflichtigen Kundenservice jederzeit möglich. Sie können jedoch jede Menge Geld sparen, indem Sie Ihre eigenen Klingeltöne erstellen. Das kostenlose Tool „MP3 Direct Cut“ erstellt mit einigen wenigen und vor allem einfachen Handgriffen, verlustfreie Klingeltöne aus Ihren Lieblingsliedern.
Zum Herunterladen rufen Sie die Webseite mpesch3.de1.cc/mp3dc.html#dwnauf und suchen sich eines der Download-Portale aus. Folgen Sie anschließend den Download- und Installationsanweisungen.
Beim ersten Start öffnet sich eine Meldung, mit der die Einstellung der Sprache vorgenommen werden kann. Bestätigen Sie die Meldung mit „OK“.
Anschließend öffnet sich direkt das Dialogfenster der Spracheinstellung. Wählen Sie im Bereich „Language“ Ihre bevorzugte Sprache aus und starten Sie das Programm mit dem Button „Restart program“ neu.
Das Erstellen eines MP3-Klingelton ist mit wenigen Mausklicks abgeschlossen. Öffnen Sie als erstes eine Musikdatei mit der Symbolschaltfläche der Bearbeitungsleiste.
Als nächstes starten Sie das ausgewählte Lied mit der Start-Taste unten rechts im Dialogfenster. Während der Song abgespielt wird, können Sie mit einem Linksklick in der grafischen Darstellung den Startpunkt des Klingeltons festlegen und mit der rechten Maustaste das Ende. Wenn Anfang und Ende des Klingeltons nicht exakt getroffen werden, ist das zunächst kein Problem, das kann zu einem späteren Zeitpunkt optimiert werden.
In der orangefarbenen Fortschrittsleiste und der grafischen Darstellung wird nun der gewählte Ausschnitt angezeigt. Im Bereich „Vorhören“ starten Sie das Abspielen des ausgewählten Song-Fragments mit der Schaltfläche des Unendlichkeitszeichens (= liegende 8).
Der zukünftige Klingelton wird so lange automatisch wiederholt, bis Sie die Feinjustierung des Start- und Endpunktes vorgenommen haben.
Der Startpunkt wird mit den Tasten [1] und [2] nach rechts und links verschoben, der Endpunkt mit den Tasten [3] und [4].
Ist alles zu Ihrer Zufriedenheit, dann speichern Sie den fertigen Klingelton mit „Datei | Markierung speichern“.
Abschließend müssen Sie nur noch den Klingelton auf Ihr Handy bzw. Smartphone kopieren. Nutzen Sie dazu das mitgelieferte Zubehör Ihres Handys.
Smartphone-Nutzer mit Android-Betriebssystem haben es da ziemlich einfach. Mit der App „AirDroid“ können Sie Ihre Daten kabellos vom PC auf das Handy senden und direkt den neuen Klingelton einstellen.
Das Programm „MP3 Direct Cut“ von Martin Pesch ist ein einfaches, gutes Programm, das ohne viel Schnick-Schnack auskommt. Das wichtigste ist, dass es gut zu bedienen ist und die Klingeltöne ohne Qualitätsverlust erstellt werden. Außerdem ist es mit allen Betriebssystemen ab Windows 95 kompatibel.
Ach ja… Mit der Aufnahmetaste und mittels Lame Codec können Sie auch Audiosignale direkt als MP3-Dateien aufzeichnen.
Werden per Computer beispielsweise ganze Konzerte oder Radiosendungen aufgenommen, entstehen sehr große Audio-Dateien. Solche Mega-Dateien sind aber sehr unpraktisch. Möchte man einen einzelnen Beitrag oder ein bestimmtes Musikstück hören, muss man erst dorthin navigieren. Natürlich gibt es viele Programme mit denen sich Audio-Dateien bearbeiten lassen. Entweder sind sie kostenpflichtig oder die kostenlosen Programme enthalten unnötige Zusatz-Toolbars. Die Bedienung vieler Programme ist auch nicht gerade einfach. Nicht so beim kostenlosen Audio-Editor „Wavosaur“.
Riesendateien zerschneiden
Mit diesem 22 KByte kleinen Programm lassen sich große Musikdateien in ganz einfach und in wenigen Augenblicken in beliebig große Teildateien aufsplitten. Die Originaldatei bleibt dabei erhalten und kann später gelöscht werden, wenn sie nicht mehr gebraucht wird.
Zum Download des „Wavosaur“ rufen Sie die Webseite des Herstellers auf und klicken im linken Navigationsbereich auf „Download“.
Auf der Download-Seite klicken Sie auf „Wavosaur (en)“ für die englische, oder auf „Wavosaur (fr)“ für die französische Version.
Das Programm wird als ZIP-Datei heruntergeladen. Speichern Sie die Datei im gewünschten Zielordner und extrahieren sie dort.
Anschließend starten Sie die Anwendung mit einem Doppelklick auf die Startdatei.
Um die zu bearbeitende Audiodatei zu laden, klicken Sie in der Menüleiste auf „File | Open“ und navigieren zum Speicherort.
Mit einem Doppelklick auf die WAV- oder MP3-Datei wird sie in das Programm geladen und als Wellengrafik dargestellt.
Die ideale Stelle um zwei Musikstücke zu trennen ist die dazwischenliegende Pause. In der Wellengrafik ist an dieser Stelle kein Ausschlag. Die angezeigte Wellengrafik kann zur besseren Übersicht per Zoom vergrößert werden. Dazu fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die Grafik und scrollen mit dem Mausrad bis zur gewünschten Größe.
Anschließend suchen Sie eine passende Stelle zur Trennung zweier Lieder. Mit einem Linksklick an dieser Stelle wird eine senkrechte, blaue Markierung gesetzt. Zur Überprüfung dieser Trennung klicken Sie in der Symbolleiste auf das dreieckige Symbol „Start“. Das Abspielen startet an der blauen Markierung. Mit dem viereckigen „Stop“-Symbol wird das Abspielen beendet.
Zur Korrektur kann die blaue Markierung mit der Maus verschoben werden. Befindet sie sich an der richtigen Trennstelle, dann drücken Sie auf Ihrer Tastatur die [M]-Taste, um die erste Trennung zu markieren (gestrichelte Linie). Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft wie nötig, um alle Musikstücke oder Beiträge zu trennen.
Sind alle Trennmarker gesetzt, können nun alle Teilstücke auf einmal als separate Dateien gespeichert werden. Klicken Sie in der Menüleiste auf „File | Export | Export all regions“.
Im Windows-Explorer navigieren Sie zum gewünschten Zielordner. Abschließend klicken Sie auf „Speichern“ und alle Teilstücke werden entsprechend der Markierungen abgelegt und durchnummeriert.
Unabhängig davon, welches Format die Ursprungsdatei hatte, werden die separierten Dateien im WAV-Format abgelegt und können bei Bedarf in MP3-Dateien konvertiert werden. Es existiert zwar auch die Funktion „Export as MP3“, die erfordert aber die vorherige Installation des „Lame MP3 Encoder“.
„Wavosaur“ ist, obwohl nur in englisch und französisch erhältlich, sehr einfach zu bedienen. Das Programm bietet noch eine Vielzahl von weiteren Bearbeitungsmöglichkeiten. So lassen sich beispielsweise Soundfilter über die Musik legen. Damit geben Sie dem Lied einen individuellen Touch. Kompatibel ist „Wavosaur“ mit Windows 7, Vista und XP.
Tipp: Auf diese Weise können beispielsweise auch Klingeltöne und Melodien für die Wecker-Funktion von Handys selbst erstellt werden.
Zu Weihnachten hat sich Google ein ganz besonderes Doodle ausgedacht. Per Mausklick singt das Google Doodle das Weihnachtslied „Jingle Bells“. Und die Google-Buchstaben tanzen dazu.
Um Google zum tanzen und singen zu bringen, müssen Sie nur die Startseite von Google aufrufen und nacheinander von links nach rechts auf die sechs bunten Kästchen klicken.
Bei jedem Klick wird aus einem der Google-Buchstaben ein Weihnachstsymbol. Und wenn Sie alle angeklickt haben, startet „Jingle Bells“ mit tanzenden Buchstaben.
Wer’s verpasst hat, kann sich in folgendem Video nochmal anschauen, wie das zu Weihnachten 2011 aussah:
Alle andere Weihnachts-Doodles von Google seit 1999
Spezielle Doodles zu Weihnachten gibt es von Google bereits seit 1999. Wenn Sie wissen möchte, was sich Google von 1999 bis 2011 ausgedacht hat, sollten Sie die Seite mashable.com/2011/12/23/holidays-google-doodles besuchen. Hier sind alle X-Mas-Doodles auf einer Seite zusammengefasst.
Mit Opera-Unite, dem seit Version 10.10 integrierten kostenlosen Webserver, wird Filesharing einfacher. GroÃe Datenmengen, wie Fotos, Videos, etc. können mit Opera-Unite einzelnen Personen, oder auch allen Opera Mitgliedern zugänglich gemacht werden. Sie entscheiden, wem der Zugriff auf Ihre Daten ermöglicht werden soll. Ab sofort müssen diese Dateien nicht mehr mit WinZip oder anderen Pack-Programmen E-Mail-gerecht aufgearbeitet werden. Der von Opera-Unite erzeugte Link und ein Passwort, das nur Ihnen und Ihrem Partner bekannt ist, machen den Zugriff für aussenstehende Personen unmöglich. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass hier keine Kosten für Webspace, Speichermedien oder ähnliches anfallen.
Opera-Unite ist zum Beispiel ideal für Gesangsvereine, die das gesamte Repertoire ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen wollen ohne immer wieder CD´s oder DVD´s brennen zu müssen. Auch Firmen können so Ihren Vertriebsmitarbeitern immer die aktuellsten Daten zur Verfügung stellen. Die Dateien können von den Berechtigten direkt im Internetbrowser angesehen werden. Auch das Herunterladen dieser Daten auf den eigenen Rechner ist möglich.
Die Voraussetzungen für Opera-Unite sind der Browser selbst und ein kostenloses Opera Konto. Nutzen Sie bereits die Opera Community oder zum Beispiel Opera-Link, brauchen Sie kein neues Konto anlegen.
Und so wird Opera-Unite aktiviert:
1. Starten Sie den Opera Browser und klicken oben links auf den „Opera“-Button und wählen im Kontextmenü „Opera Unite | Opera Unite aktivieren“. Schneller geht es, wenn Sie unten links in der Taskleiste auf das Symbol mit den drei Tropfen klicken, und „Opera Unite aktivieren“ auswählen.
2. Im Willkommens-Fenster klicken Sie auf den Button „Weiter“.
3.  Füllen Sie im nächsten Fenster die Felder „Benutzername“, „Passwort“, „Passwort wiederholen“ und „E-Mail-Adresse“ aus, bestätigen mit einem Häkchen in der Checkbox die „Bedingungen“ und klicken danach auf den Button „Weiter“. Haben Sie allerdings schon ein Opera Konto, dann klicken Sie auf „Ich habe bereits ein Konto“ und loggen sich mit Ihren Daten ein.
4. Im Dialogfenster „Opera Unite-Einstellungen“ vergeben Sie nun einen Computernamen, der im Zusammenhang mit Ihrem Login-Namen den Link erstellt, unter dem Ihre freigegebenen Dateien zugänglich gemacht werden. Zum Fertigstellen klicken Sie auf „OK“.
5. Mit der Taste [F4] öffnen Sie nun die Menüleiste „Unite“.
6. Mit einem Doppelklick auf „File Sharing“ öffnen Sie das Dialogfenster „Einstellungen für Opera Unite-Anwendungen“. Gleiches erreichen Sie mit Doppelklick auf das Werkzeugsymbol. Nun können Sie dem Ordner „File Sharing“ einen neuen Namen geben. Unter diesem Namen werden die Zugriffsberechtigten Ihre freigegebenen Daten einsehen und herunterladen können.
7. Im gleichen Dialogfenster geben Sie in das Eingabefeld den Pfad des Ordners ein, der die freigegebenen Daten enthält. Ãber den Button „Auswählen“ können Sie den Ordner auch suchen. Zur Bestätigung klicken Sie auf „OK“.
Verfahren Sie mit den anderen Funktionen wie Media Player oder Photo Sharing ebenso, um sie zu aktivieren.
8. Nun wird Ihnen im rechten Bereich des Bildschirms die Internetadresse, sowie das Passwort angezeigt, mit denen Ihre Familie, Freunde und Kollegen auf die freigegebenen Daten zugreifen können.
9. In dem Bereich „Teilen“, auf der rechten Seite des Bildschirms, können Sie über die Symbole von E-Mail, Facebook, Twitter und Delicious, den zugriffsberechtigten Personen die Zugangsdaten senden.
10. Wenn Sie im Bereich „Teilen“ die Option „Ãffentlich“ wählen, dann wird kein Passwort benötigt, und alle Mitglieder der Opera Community haben Zugriff auf die freigegebenen Dateien.
11. Opera-Unite kann zu jeder Zeit wieder deaktiviert werden, indem Sie auf den Opera-Button klicken und im Drop-Down-Menü „Opera Unite | Konfigurieren“ wählen. Im Dialogfenster „Opera Unite-Einstellungen“ klicken Sie auf die Option „Opera Unite deaktivieren“ und bestätigen mit „OK“.
Opera Unite wird auch unterbrochen, wenn Sie den Computer oder die Festplatte ausschalten.
Hinweis: Achten Sie bitte darauf, wenn Sie Daten öffentlich freigeben( zum Beispiel beim Media Player), dass keine Urheberrechte verletzt werden, sonst laufen Sie Gefahr, kostenpflichtige Abmahnungen zu erhalten. Man weiss nie, ob auch die Opera Community von Anwälten überwacht wird.
Bei unserer deutschen Rechtsprechung und Urheberrechten ist es sehr schwierig, kostenlos Musik aus dem Netz zu saugen. Fast alle Tauschbörsen werden von Anwälten beobachtet, die hohe Abmahngebühren gegen die Nutzer einklagen. Da sind ganz schnell ein paar Tausend Euro futsch. Bei Downloads aus Ländern, bei denen keine Rechtsverfolgung stattfindet, ist die Gefahr, sich Viren und Trojaner einzufangen sehr groß. Positiv dagegen ist, dass es nicht verboten ist, Musik aus dem Radio aufzunehmen. Egal ob von der heimischen Stereoanlage oder einem Web-Radio. Ein kostenloses Tool von dem schwedischen Anbieter „Chilirec“ ermöglicht die kostenlose Aufnahme von 100 Radiosendern gleichzeitig. Alle Songs werden automatisch geschnitten und auf der Festplatte oder Wechseldatenträger gespeichert.
Die kostenlose Grundversion
Dieses Programm bietet in der kostenlosen Grundversion viele Vorzüge wie:
Einfach zu bedienender Radiorekorder
Speicherung als MP3-Datei mit Künstler und Titel
Unbegrenzte Aufnahme von Titeln
Top-Player mit Entdeckungsfunktion neuer Sender
Automatische Suche von Radiostationen
Möglichkeit eigene Radiosender hinzuzufügen
Gleichzeitige Aufnahme vieler Radiosender
Wunschliste erstellen um Künstler oder Hitlisten aufzunehmen
Schutz vor Duplikaten
Automatische Top-Listen Suche
Sendung ganzer Playlisten zum MP3-Player
Einfach zu bedienendes Schneideprogramm, um Moderationsteile herauszuschneiden
Löschung unvollständiger Aufnahmen
Wunschlistenerstellung für einfachstes Aufnehmen
Die Premiumversion
Den Premiumzugang gibt es in zwei Versionen: Drei Monate für fünf Euro, oder ein Jahr für 12 Euro. Egal für welche Version Sie sich entscheiden, Sie erhalten zusätzlich zur Grundversion folgende Funktionen:
„Überall“ – Erreiche Deine Musik von jedem Computer
Chilirec Mobil, für Ihren PDA oder Ihr Smartphone
Bei schlechter Aufnahmequalität die Funktion „Markierten Song nochmal aufnehmen“
Einfach zu bedienende Säuberungsfunktion
Bevorzugter Support für zukünftige Funktionen
Entfernung sämtlicher Werbung
Unterstützungsfunktion für die Verbesserung von Chilirec
Automatischer Zugriff auf neue Funktionen
Klingelltonerstellung von aufgenommenen Titeln
Zufallsfunktion „Random-Play“
Aufnahme langer Titel (über 10 Minuten)
Suchfunktion von Senderlisten
Fazit
Alles in Allem ist Chilirec, auch in der Grundversion, ein sehr gutes, komfortables Aufnahmetool, dass man sehr gut individuell einstellen kann. Wenn dieses Programm, dass über den Web-Browser bedient wird, einige Stunden im Hintergrund gelaufen ist, hat man schon eine beachtliche Anzahl von Songs heruntergeladen. Damit die Festplatte nicht mit Musik überschwemmt wird, ist eine Begrenzung von fünf Prozent der Festplattenkapazität voreingestellt. Diese kann aber bis zu 95 Prozent erweitert werden.
Chilirec hat zwar auch eine Abspielfunktion, die aber nicht zwingend genutzt werden muss. Alle Aufnahmen sind auch mit herkömmlichen Playern wie VLC, Windows Media Player, iPod und vielen anderen abspielbar.
2. Bei Bedarf klicken Sie oben rechts auf die Deutschland-Flagge um von der englischen zur deutschen Sprache zu wechseln.
3. Danach klicken Sie zum Download auf die Schaltfläche „Bekommen“, oder für die Premium-Version auf „Kaufen“. Folgen Sie den Download und Installationshinweisen.
4. Sie erhalten von Ihrer Firewall eine Sicherheitsmeldung dass das Programm blockiert wird. Bestätigen Sie die Meldung mit „Zugriff zulassen“. Ohne die Bestätigung wird das Programm nicht ausgeführt.
5. Nach der Installation und vor dem ersten Start müssen persönliche Einstellungen wie Speicherort, E-Mail-Adresse , Musik- und Genreauswahl und ein paar andere Angaben vorgenommen werden. Der Installations-Wizard führt Sie aber durch alle erforderlichen Schritte. Danach scannt Chilirec das Internet nach verfügbaren Sendern. Die Suche dauert ein paar Minuten, danach ist das Programm einsatzbereit.
6. Nach dem Scan startet das Programm automatisch. Sich brauchen nur noch oben rechts auf den Button „Recorder“ zu klicken und die Aufnahme startet sofort.
7. Auf der linken Bildschirmseite befindet sich der Verzeichnisbaum, über den Sie alle Einstellungen einsehen und auch ändern können.
Testen Sie doch mal dieses Programm und lassen sich von den unzähligen Vorteilen überzeugen.
MP3-Songs sind nicht billig. In den Musikstores von Apple iTunes oder Musicload sind pro Titel rund 1 Euro fällig. Es geht aber auch kostenlos. Viele Musikportale bieten jede Menge kostenlose Musik an. Hier können Sie gratis und vollkommen legal hunderte MP3-Titel herunterladen und oft sogar beliebig kopieren. Wie zeigen die besten Portale für kostenlose Musik.
Wenn Sie Ihre private Musiksammlung bereichern möchten, sollten Sie nicht auf die illegalen Inhalte von Peer-to-Peer-Tauschbörsen zurückgreifen. Die meisten auf P2P-Tauschbörsen angebotenen Titel werden illegal über das P2P-Netzwerk verteilt. Wer sich dort mit kostenloser Musik versorgt, kann eine Menge Ärger bekommen.
Legal und trotzdem kostenlos geht’s mit den folgenden Downloadquellen. Hier gibt’s die beste kostenlose Musik:
MP3-Musik kostenlos beim Tonspion
Wie eine Musikzeitschrift im Web berichtet der Tonspion (http://www.tonspion.de) über MP3-Musik im Internet. Das MP3-Magazin stellt täglich aktuell neue frei verfügbare MP3-Downloads vor. Der Tonspion stellt die Gratismusik nicht selbst zur Verfügung, sondern verweist direkt auf die Webseiten der Gratisanbieter. Das sind meist einzelne Musiker oder Plattenfirmen, die Songs zu Werbezwecken verschenken. Hier geht’s zur kostenlosen Musik von Tonspion.de:
Täglich neu präsentiert Tunefinder (http://www.tunefinder.de) neue Gratissongs aus dem Web. Tunefinder bietet die Titel nicht selbst zum Download an, sondern verlinkt direkt zum jeweiligen Anbieter. Meist handelt es sich dabei um die Webseite des Interpreten oder des Plattenlabels. Die mehrere tausend Gratissongs umfassende Sammlung sind übersichtlich nach Genre und Interpreten sortiert.
Sehr nützlich sind die fertigen Playlists. Registrierte Tunefinder-Nutzer zeigen hier ihre Lieblingsstücke aus den unterschiedlichen Musikrichtungen. Per Mausklick lässt sich die gesamte Playlist anhören oder herunterladen. Hier geht’s zu den Gratis-Songs vom Tunefinder:
Das Onlineangebot last.fm (http://www.lastfm.de) gilt als eine der größten Musikdatenbanken. Eigentlich ist last.fm eine Musik-Community. Zahlreiche Künstler bieten auf last.fm aber auch eigene Songs und komplette Alben kostenlos zum Downloaden an. Die kostenlose Musik von last.fm finden Sie hier:
Bei Jamendo (http://www.jamendo.com/de) gibt es kostenlose Musik unter der sogenannten „Creative Common Lizenz“. Das bedeutet: Die Musik kann kostenlos heruntergeladen und oft sogar gratis verteilt werden. Fast 300.000 Titel aller Genre sind hier zu finden. Hier geht’s zur kostenlosen Musik auf Jamendo:
Auf der Webseite von Freeload (http://www.freeload.de) gibt es tonnenweise Gratis-Musik aus allen wichtigen Stilrichtungen wie Pop, Rock, R&B, Hip Hop, Dance und Electronic. Darunter gibt es auch oft Top-Hits von bekannten Künstlern wie Lady Gaga, Revolverheld oder Massive Attack. Hier geht’s zu kostenlose Musik von Freeload:
Der Gratis-Musikanbieter Dewey Music (http://deweymusic.org) bezieht alle Titel aus der riesigen „Live-Music Archive“ von Archive.org. Die Gratis-Musik stammt aus Fan-Mitschnitten der jeweiligen Künstler und haben oft ihren eigenen Charme. Hier geht’s zur kostenlosen Musik von Dewey Music oder direkt ins Live Music Archive:
Nach der kostenlosen Anmeldung haben Sie bei Purevolume (http://www.purevolume.com) Zugriff auf mehrere hundert kostenlose Songs meist unbekannter Künstler unterschiedlichster Genres.
Musik legal tauschen mit CiiJu
Musiktauschbörsen sind in der Regel illegal. Ganz anders die Musiktauschbörse CiiJu (http://www.ciiju.de). Die CiiJu-Musiktauschbörse bewegt sich im gesetzlichen Rahmen. Hier können Sie legal erworbene Songs hochladen und mit bis zu sieben Freunden teilen. Die sieben Freunde müssen Sie persönlich einladen.
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