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  • Excel: Werte schnell sortieren und filtern

    Excel-Listen (z. B. Preislisten) können blitzschnell nach Größe ab- oder aufsteigend sortiert werden.

    Markiere einen beliebigen Zahlenwert der Tabelle und schalte die Filterfunktion mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][L] ein. Über das Aufklappmenü kannst du nun die Werte auf- oder absteigend sortieren.

    Bei Bedarf kannst du auch nach Vergleichsoperatoren wie Größer als oder Kleiner als verwenden.

    Zum Ausblenden des Filters drückst du die Tastenkombination [Strg][Umschalt][L] erneut.

    Auf die gleiche Weise lassen sich übrigens auch Texteingaben alphabetisch sortieren.

  • Windows-10-Kacheln nach Themen sortieren

    Die Apps auf unseren Smartphones werden in der Listenansicht normalerweise immer alphabetisch geordnet. Das ist zwar auch beim Windows-10-Betriebssystem so, aber sie lassen sich auch in thematischen Gruppen sortieren.

    So lassen sich beispielsweise Webbrowser oder Spiele übersichtlich in einer Startmenü-Gruppe anzeigen. Und nach dem Herbstupdate auf Version 1903 kannst du diese Gruppen auch mit individuellen Namen ausstatten.

    Die Gruppierung von Apps ist sehr einfach. Du ziehst die betreffende Kachel mit der Maus auf eine mit gleichem Thema. Zum Beispiel den Opera Browser auf den Mozilla Firefox.

    Dadurch legt Windows automatisch eine neue Gruppe an. Der automatisch vergebene Gruppenname lässt sich mit einem Linksklick individuell ändern.

  • Vor- und Nachnamen in einer Excel-Spalte tauschen

    Viele Excel-Tabellen werden mit der Zeit immer größer. So zum Beispiel Namenslisten. Wurde eine solche Liste ursprünglich einmal in der Reihenfolge Vor- und Nachname begonnen, wird es zunehmend schwieriger, sie nach dem Nachnamen zu sortieren. Gut, dass Excel hierfür eine Formel bereithält.

    Die Voraussetzung für eine korrekte Sortierung, ist die Schreibweise im Format Vorname Leerzeichen Nachname ( = Max Mustermann).

    Nehmen wir an, dass die Namen in den Zellen A2 bis A8 getauscht werden sollen. Dazu markierst du in der Spalte B, die benachbarten Zellen B2 bis B8. Dann trägst du in der Bearbeitungszeile folgende Formel ein:

    =TEIL(A2;FINDEN(“ „;A2)+1;LÄNGE(A2))& “ “ & LINKS(A2;FINDEN(“ „;A2))

    Bestätige die Formel mit der Tastenkombination [Strg][Enter], damit Excel eine Matrixformel erzeugt. Gleichzeitig werden in der Spalte B die Einträge mit dem Nachnamen beginnend abgebildet und können nun entsprechend sortiert werden.

    Hinweis

    Wenn sich deine Namenseinträge in anderen Zellen befinden, musst du die Formel entsprechend anpassen.

  • Android: Files Go – Der neue Dateimanager von Google

    Für Android-Geräte gibt es im Google Play Store ein großes Angebot von Dateimanager- und Datei-Cleaner-Apps. Diese sind nicht selten mit Funktionen überhäuft, die man selbst aber nicht immer benötigt. Ein anderer Negativpunkt sind auch holprige Übersetzungen, die meist in asiatischen oder russischen Apps auftauchen. Bei Files Go hat Google den Dateimanager mit einer Cleaning-Funktion kombiniert und so eine sehr nützliche App geschaffen. Aber das ist nicht alles was Files Go kann.

    Nicht nur für Einsteiger-Smartphones

    Viele günstige Einsteiger-Geräte haben eine sehr knapp bemessene Speicherkapazität. Aber auch Handys und Tablets in der oberen Preiskategorie, meist von namhaften Herstellen, weisen nicht selten einen zu geringen Speicherplatz auf. MicroSD-Slots für eine Speichererweiterung sucht man dann ebenfalls vergeblich.

    Wenn du zu den Besitzern solcher mobilen Geräte gehörst, dann ist die App Files Go genau das Richtige für dich.

    Files Go sortiert sehr übersichtlich

    Mit wenigen Klicks sortierst du deine Dateien, die sehr übersichtlich nach Kategorie und Quelle angezeigt werden. Doppelte Files werden sofort identifiziert und können selektiv oder automatisiert gelöscht werden.

    Files Go findet zudem ebenfalls heraus, welche Apps du wie oft verwendet hast und schlägt die Löschung selten oder nie benutzter Programme vor.

    Dateien ohne Internet teilen

    Sehr gefallen hat uns aber ein Feature, dass bei Apple AirDrop genannt wird. Die WiFi-Direct-Funktion ermöglicht das Teilen von Dateien mit deinen Freunden in einem lokalen WLAN-Hotspot.

    Fazit:

    Files Go ist sehr empfehlenswert. Leider ist die App noch nicht offiziell freigegeben, denn es läuft noch ein geschlossener Betatest mit einer festgelegten Anzahl von Nutzern. Die im Web zum Download angebotenen APK-Dateien funktionieren daher eventuell nicht (richtig) oder nur sehr eingeschränkt.

  • Word: Zeilen und Absätze in Dokumenten schnell sortieren

    Zu den unbekanntesten Funktionen bei Word gehört wohl auch das Sortieren von Textzeilen. Mit nur ein paar Mausklicks lassen sich mit dieser Funktion Zeilen, Absätze, Zahlen, Überschriften und Feldern schnell und einfach sortieren.

    Um einen Text entsprechend zu sortieren, rufst du in Word das betreffende Dokument auf.

    Markiere dann den Textbereich der sortiert werden soll und klicke im Register Start auf den Button Sortieren, der sich im Bereich Absatz befindet. Du erkennst ihn an den Buchstaben A und Z mit dem nach unten gerichteten Pfeil.

    Im Dialogfenster Text sortieren stellst du im ersten Drop-Down-Menü Absätze ein. Im zweiten Feld wählst du dann Text, Zahl oder Datum aus. Dann entscheidest du nur noch ob Auf- oder Absteigend sortiert werden soll und bestätigst den Vorgang mit OK.

    Die Sortieren-Funktion ist in allen Word-Versionen vorhanden und besonders vorteilhaft, wenn man beispielsweise Notizen oder Inhaltsverzeichnisse sortieren möchte. So musst du dir beim Schreiben keine zusätzlichen Gedanken über die Reihenfolge machen.

  • Windows 10: Ein aufgeräumtes Startmenü spart wertvolle Zeit

    Das Windows 10 Hybrid-Startmenü ist wirklich gut gelungen. Besonders der Kachelbereich für den schnellen Zugriff auf häufig genutzte Programme kann eine große Hilfe sein. Vorausgesetzt, er ist gut aufgeräumt und man weiß, wo sich die Anwendungen befinden. Leider verliert man recht schnell den Überblick über das Startmenü, wenn häufig Programme hinzugefügt und/oder wieder entfernt werden. Besser ist es, wenn sie in Kategorien einsortiert werden.

    Da beim Anheften an das Startmenü, die Programme grundsätzlich am Ende der Liste  eingefügt werden, sollte man direkt ein paar zusätzliche Schritte in Kauf nehmen, die eine nervige Suche in Zukunft verhindern.

    Das Anlegen von Kategorien ist in diesem Fall eine große Hilfe. Egal welche Kategorien (z. B. Häufig verwendete Programme, Office, etc.) benötigt werden, jeder Nutzer kann sie individuell nach eigenen Vorstellungen anlegen.

    Um eine neue Kategorie im Startmenü zu erstellen, ziehst du per Drag & Drop eine Kachel an den oberen Rand des Startmenü-Fensters, bis dort ein blauer oder grauer Rahmen erscheint. Lässt du nun die Kachel los, wird automatisch eine neue Kategorie erstellt. Der zuvor angezeigte Rahmen kann nun mit einer Überschrift versehen werden. Klicke einfach in dieses Feld oder auf den Button mit den zwei Balken (rechts neben dem Überschriftenfeld).

    Ziehe nun weitere, thematisch ähnliche Apps, in den neuen Bereich. Nach diesem Vorbild legst du bei Bedarf zusätzliche Kategorien an, um das Startmenü aufzuräumen.

    Nach Abschluss der „Aufräumarbeiten“ findest du deine Apps, selbst bei einer langen Kachelliste, wesentlich schneller wieder.

  • Inhalte von Word-Tabellen professionell ausrichten

    Beim Einfügen von Tabellen in Word-Dokumente sollte man auch auf eine gute Optik achten. Eine gleichmäßige Anordnung des Inhaltes wirkt professioneller und ist beim Lesen auch angenehmer anzuschauen. Dabei ist es überhaupt nicht so kompliziert, wie es sich anhört.

    Im Wesentlichen funktioniert bei Word-Tabellen das Ausrichten auf die gleiche Weise, wie bei dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel auch.

    Markiere den Tabellenbereich, der gleichmäßig ausgerichtet werden soll und klicke dann im Register Tabellentools auf Layout.

    Der Bereich Ausrichtung der Bearbeitungsleiste enthält die Schaltflächen zum automatischen Ausrichten des Tabelleninhaltes. Über die insgesamt neun Symbolschaltflächen kannst du den Zelleninhalt deiner Tabelle blitzschnell links, rechts oder mittig ausrichten.

    Über die hier ebenfalls vorhandene Schaltfläche Zellenbegrenzungen lässt sich zusätzlich noch der Abstand zum Zellenrand festlegen. Nimmst du in dem Dialogfenster Tabellenoptionen Änderungen vor, musst du sie mit OK speichern, damit sie zur Anwendung kommen.

    Alle, in dem Word-Dokument vorgenommenen Anpassungen, müssen abschließend mit Datei | Speichern oder der Tastenkombination [Strg][S] gespeichert werden.

  • Windows 10: Schnelle Wiederherstellung aller verschobenen Desktop-Icons

    Desktop-Icons sind ein wichtiges Tool für den Schnellzugriff auf Dateien und Programme. Je größer der Bildschirm, desto größer ist meist die Anzahl dieser Desktop-Verknüpfungen. Dabei verfolgt jeder Nutzer ein eigenes System der Symbol-Anordnung. Kommt diese Reihenfolge öfter einmal durcheinander, dann ist das ziemlich ärgerlich und die Restaurierung zeitraubend. Die Problemlösung kann auf zwei Arten erfolgen.

    Einerseits kann eine automatische Neuanordnung der Bildschirm-Symbole durch eine Änderung im Registrierungseditor verhindert werden, zum anderen gibt es dafür auch Tools von Drittanbietern. Wer sich die Mühe mit der Registry machen möchte, erfährt in diesem Artikel welche Arbeitsschritte notwendig sind.

    Für alle anderen User die lieber zu einem komfortableren (Zusatz-)Tool greifen möchten, denen sei das kleine Programm DesktopOK empfohlen. Es wird auf der Webseite von www.softwareok.de als Freeware zum Download angeboten.

    Die Bedienung von DesktopOK ist einfach. Bringe deine Icons in die gewünschte Reihenfolge oder Position, starte dann DesktopOK und klicke auf den Button Speichern. Das war´s schon.

    Kommen später neue Symbole hinzu, oder fallen welche weg, dann wiederholst du einfach den Speichervorgang. Da DesktopOK jede Änderung als eigenständiges Backup sichert, solltest du von Zeit zu Zeit aufräumen und alte Sicherungsdateien löschen.

  • Alle ungelesenen Nachrichten in Outlook auf einmal anzeigen

    Fast jeder hat im Posteingang seines E-Mail-Programms ungelesene Nachrichten. Nach spätestens einer Woche kann man die Übersicht verlieren, welche noch bearbeitet werden müssen. Dann fängt eine zeitraubende Suche an. Dabei lassen sich bei Outlook alle ungelesenen Mails auf einen Schlag anzeigen.

    Outlook 2007

    Bei dieser älteren Version wählst du den betreffenden Ordner des Posteingangs aus und klickst in der Menüleiste auf Ansicht | Aktuelle Ansicht | Ungelesene Nachrichten in diesem Ordner.

    Outlook 2010

    Bei Outlook 2010 ist es umständlicher, aber immer noch besser als eine langwierige Einzelsuche. Auch hier markierst du den Ordner, in dem gesucht werden soll. Beachte dabei, dass du dich im Register Start des Menübandes befindest. Ganz rechts, in der Gruppe Suchen, wählst du die Option E-Mail filtern | Ungelesen aus.

    Outlook 2013 und 2016

    In den Versionen 2013 und 2016 ist das Einblenden wesentlich einfacher. In der Nachrichtenliste des ausgewählten Ordners, befindet sich oben der Button Ungelesen. Damit werden alle nicht geöffneten Nachrichten an den Anfang der Anzeigeliste sortiert.

  • Windows 10: Neue Anordnung der Desktop-Symbole verhindern

    So lange es Windows gibt, tritt immer wieder mal ein bekannter Fehler auf: Die Desktop-Symbole, die man mit viel Mühe in eine gewisse Ordnung gebracht hat, wurden automatisch neu angeordnet. Besonders ärgerlich ist dieser Bug wenn er öfters auftritt und dich dazu zwingt, deine Ordnung immer wieder neu herzustellen. Zum Abstellen dieses unerwünschten Verhaltens können zwei Tricks Verwendung finden.

    Die einfachste Möglichkeit führt über den Desktop selber. Mit der rechten Maustaste klickst du auf eine freie Stelle des Desktops und wählst im Kontextmenü Ansicht aus und entfernst im Untermenü das Häkchen bei Symbole automatisch anordnen.

    Sollte diese Änderung nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann ist ein Eingriff in die Registry erforderlich um den Fehler zu beheben.

    Öffne den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen, das du mit der Tastenkombination [Windows][R] startest. Gib dort den Befehl regedit ein und bestätige mit OK.

    Navigiere in der Registry zu folgendem Eintrag:

    HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{42aedc81-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\

    Mit der rechten Maustaste klickst du auf den Ornder InProcServer32 und wählst den Befehl Berechtigungen im Kontextmenü aus.

    Im Dialogfenster Berechtigungen markierst du dein Windows-Konto im Bereich Gruppen- oder Benutzernamen und setzt ein Häkchen Vollzugriff Zulassen im Feld der Berechtigungen. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Nachdem sich das Dialogfenster geschlossen hat, führst du in der Registry einen Doppelklick auf den Eintrag Standard des Ordners InProcServer32 aus und tippst den Wert %systemRoot%\system32\windows.storage.dll in die Dialogbox ein. Dann speicherst du wieder mit OK, beendest den Registrierungsedtor und startest deinen Computer neu.

    Bei 64-Bit-Windows-Versionen musst du nach der Änderung der Berechtigungen in der Registry zum Eintrag HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{42aedc87-2188-41fd-b9a3-0c966feabec1}\InProcServer32\ navigieren, um dort den Eintrag Standard nach obigem Vorbild zu bearbeiten.

    Ab sofort sollte der Fehler nicht mehr auftreten.