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  • Netzkino: Das legale Filmportal ohne Anmeldung oder Registrierung

    Die Anzahl der legalen Filmportale im Web steigt täglich. Aber nicht immer findet man das, was man sucht. Daher ist es empfehlenswert auch Alternativen zu prüfen. Bevorzugt man bestimmte Themen, dann bleibt die Suche nach diesen Alternativen ohnehin nicht aus. Eins dieser Portale ist „Netzkino.de„. Die hier als Stream angebotenen Filme können Sie ohne jegliche Registrierung oder Anmeldung anschauen.

    Finanzierung durch Werbespots

    Natürlich finanziert sich das Portal aus Werbeeinnahmen. Es ist aber nicht so schlimm wie es sich zunächst anhört. Der Betreiber verspricht in den ersten 18 Minuten nur zwei Werbeeinblendungen und danach deutlich seltener. Die Werbeblöcke enthalten nicht – wie beim Fernsehen – mehrere Spots, sondern nur einen einzigen. Einige Spots lassen sich sogar überspringen.

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    Kinokiste legal – Großes Angebot an Filmen und „Special Interest“

    Das Angebot ist bei Netzkino sehr vielfältig, wenn auch nicht gerade sehr aktuell. Dafür gibt es auch eine umfangreiche Auswahl von „Special Interest“-Kategorien. Neben den üblichen Themen wie SciFi, Action, Horror und ähnlichem gibt es aber auch „Queerkino“ für schwul-lesbische Zuschauer, bzw. für alle die sich für dieses Thema interessieren. Desweiteren werden auch noch „Arthousekino“ (Literaturverfilmungen, Kunst- und Kultfilme, etc.), „Erotikkino“ und „OV-Kino“ (Originalversion) angeboten. Filme, die nicht unter die Jugendfreigabe fallen (ab 18 Jahre), können nur zwischen 23 und 6 Uhr angesehen werden.  Die Qualität der Filme ist sehr gut, sogar an einen HD-Kanal hat man gedacht.

    Die Kategorien

    Zur Auswahl stehen insgesamt 18 Kategorien zur Verfügung:

    • Starkino
    • HD-Kino
    • Neu bei Netzkino
    • Actionkino
    • Dramakino
    • Thrillerkino
    • Liebesfilmkino
    • Scifikino
    • Arthousekino
    • Queerkino
    • Spasskino
    • Asiakino
    • Horrorkino
    • Klassikerkino
    • Familienkino
    • OV-Kino
    • Erotikkino (kein Hardcore)
    • Kino ab 18 (nur zwischen 23 und 6 Uhr)

    Auf der Webseite www.netzkino.de gelangt man über die Kategorien schnell zu den Filmen, die im Cover-Layout angezeigt werden.

    In begrenztem Umfang finden Sie hier auch ein paar TV-Serien und Dokumentationen.

    Apps für iOS- (iPhone, iPad) und Android-Geräte gibt es auch, die sind aber nur für die „normalen Filme“ empfehlenswert, denn bei HD-Filmen streiken etliche Geräte, da das Datenvolumen zu groß ist, um alles flüssig darstellen zu können.

    Diese Filmportal, wenngleich nicht gerade aktuell, ist doch aufgrund des breitgefächerten Angebots durchaus empfehlenswert.

  • Mit „geheimen“ Google-Befehlen bessere Suchergebnisse erhalten

    Die herkömmlichen Ergebnisse der bekanntesten Suchmaschinen sind meist nur der „sichtbare“ Teil des World Wide Webs und vergleichbar mit einer Hausfassade. Dahinter verbirgt sich im „Deep Web“ ein Vielfaches von Daten, die nicht auf den ersten Blick zur Verfügung stehen. Auch wenn viele dieser Datenbestände für Otto-Normal-Surfer nie erreichbar sein werden, da sie zu sehr versteckt und gegen einen ungewollten Zugriff gesichert sind. Mit ein paar weniger bekannten Befehlen kann man zumindest ein Stück weit unter die Oberfläche schauen und somit zu verborgenen Informationen gelangen.

    Informationen aus dem „Deep Web“

    Mit dem Begriff „Deep Web“ werden alle Inhalte bezeichnet, die sich hinter einer Webadresse befinden und sich nicht direkt über Suchmaschinen aufrufen lassen. Besitzt eine Webseite genügend Traffic und haben sich die Programmierer über den Internetauftritt Gedanken gemacht, dann sehen Sie vielleicht auch noch eine Auflistung von Sparten.

    Ein paar „Geheim-Befehle“ helfen bei der Suche mit Google, bessere Ergebnisse zu erzielen. Man kann auch spezifizieren, was gefunden werden soll. Die oberflächliche Google-Suche beschert einem Millionen von unnützen Einträgen, die anschließend mühselig ausgesiebt werden müssen.

    Die „geheimen“ Google-Suchbefehle

    Mit den folgenden Befehlen können Sie Ihre Suche verfeinern:

    link: <URL>

    Mit diesem Befehl werden alle Seiten aufgeführt, die auf die angegebene Webadresse verlinken.

    site: <URL> <Suchbegriff>

    Die Suche eines Begriffs beschränkt sich nur auf die angegebene Webseite. Google durchsucht nur diese Seite und deren Unterverzeichnisse.

    <Suchbegriff> filetype:<Dateityp>

    So wird die Suche nach einem bestimmten Dateityp gesteuert. Der Suchbegriff in Verbindung mit dem Dateityp zeigt in der Ergebnisliste nur diese Dateien an. Unter anderem werden von dem Befehl folgende Typen unterstützt: PDF, DOC, ODT, TIFF, PNG, JPEG

    related:<URL>

    Dieser Suchbefehl listet alle Internetseiten auf, die der Gesuchten irgendwie ähnlich sind. So können Sie beispielsweise vor dem Erstellen Ihrer Hompage herausfinden, wie einzigartig sie ist.

    stocks:<Suchbegriff>

    So ermitteln Sie Aktienkurse ohne auf den einschlägigen, mit Werbung überlasteten oder kostenpflichtigen Börsenseiten zu suchen.

    <Suchbegriff> allintext

    Mit diesem Befehl legen Sie den Bereich fest, in dem gesucht werden soll. Mit „allintext“ wird im Textbereich der Webseiten gesucht, mit „allinanchor“ in den Ankerpunkten, „allintitel“ durchsucht den Titelbereich und „allinurl“ scannt die Webadresse nach dem Suchbegriff.

    Fazit: Es ist erstaunlich, wie einfach man mit ein paar zusätzlichen Befehlen die Internet-Recherche optimieren kann. So lässt sich wirklich viel Zeit und zusätzliche Arbeit einsparen.

  • Serien, Dokumentationen und Kinofilme gratis und legal im Web finden, anschauen und herunterladen

    Der Traum eines Filmfans ist sicherlich das kostenlose Herunterladen von aktuellen Blockbustern aus dem Internet. In Deutschland sind aber durch das Urheberrecht Grenzen gesetzt. Da bleibt vielen Fans nur eine Möglichkeit an den gewünschten Film zu kommen: Einen offiziellen bezahlten Download, oder sich nach Veröffentlichung die DVD bzw. die Blu-ray Disk kaufen. Viele Portale bieten aber auch kostenlose Filme zum Download oder zum sogenannten Streaming an. Ganz legal.

    Download oder Streaming

    Der Unterschied der beiden Möglichkeiten ist, dass beim Streaming keine Kopie des Films auf dem eigenen Rechner gespeichert wird und somit keine (unrechtmäßige) Vervielfältigung stattfindet. Beim Streaming wird nur ein Teil der Video-Datei in den Arbeitsspeicher geladen und später automatisch (nach dem Ansehen) wieder entfernt. Trotz allem wird auch diese Variante von Juristen kontrovers diskutiert und gehört zurzeit noch in eine rechtliche Grauzone.

    Rechtlich einwandfrei

    Trotz alledem gibt es aber auch etliche Gratisportale, bei denen man keine Angst haben muss, gegen das Urheberrecht zu verstoßen. Sie finanzieren sich wie bei Privatsender durch Werbung.

    Das Film- und Serienangebot ist teilweise fast identisch. Komplett kostenlose Portale enthalten dagegen kaum große Blockbuster, sie setzen auf unbekanntere oder alte Filme. Auch Serien sind hier eher selten zu finden. Es gibt aber auch Anbieter, die sich auf verschiedene Sparten, wie Dokumentationen, Musikfilme, Comedy oder Klassiker spezialisiert haben.

    Eine kleine Übersicht:

    • Bild.de –  Hier sind in verschiedenen Kategorien insgesamt ca. 60 Filme, meist älteren Datums, vorhanden. Ein Sonderkanal enthält noch zusätzlich neun Janosch-Zeichentrickfilme.
    • MSN Movies – 190 deutschsprachige Filme aus den 90er Jahren in acht Kategorien. Besonders erwähnenswert ist hier der Sci-Fi-Channel mit der Kultserie „Flash Gordon“.
    • MyVideo.de – Mit mehr als 400 Filmen aus neun Genres, einer der größten Anbieter von kostenlosen Filmen. Die Besonderheit hier: Es werden auch zwei Kanäle mit Dokumentationen und Konzerten angeboten.
    • Maxdome – Das Gratisangebot ist mehr als bescheiden. 52 Filme, meist deutsche Fernsehproduktionen, gibt es hier zu sehen. Alles schon im TV gelaufen… Beim kostenpflichtigen „Video on Demand“ gibt es dagegen bei Maxdome ab zwei Euro über 5.000 Filme als Stream oder Download.
    • JRTL, ARD, ZDF und Co. – In den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen TV-Sender, sind bis zu sieben Tage nach Ausstrahlung die Sendungen abrufbar. Nur Reportagen und Dokus sind länger abrufbar.
    • Videoload Free – Das Gratisportal der von der Telekom betriebenen Online-Videothek „Videoload“ schrumpfte in der letzten Zeit auf etwas über 100 Filme und Serien zusammen. „Videoload Free“ setzt, ähnlich wie „Bild.de“ auf ältere und unbekanntere Filme. Trotz etwas komplizierter Startprozedur ist es erwähnenswert, dass hier zusätzlich noch etliche Dokumentationen erhältlich sind. Sogar ein paar Kult-Serien wie „Die Ludolfs“ und der Musiksendung „Beat Club“ sind hier zu sehen.
    • MySpass.de – Gut bedient werden hier die Fans von „Stromberg“, „Pastewka“, „Ladykracher“, etc. Das Videoportal wird von der Filmproduktionsfirma „Brainpool“ betrieben und daher werden hier hauptsächlich die Eigenproduktionen kostenlos zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden aber noch Filmclips aus „TV Total“ sowie viele Folgen der Zeichentrickserie „Southpark“ angeboten. Fazit: Comedy-Fans kommen bei diesem reichhaltigen Angebot voll auf ihre Kosten.
    • Internet Archive – Wer sich hauptsächlich für Klassiker der Filmgeschichte interessiert, der ist hier richtig. „Archive.org“ versteht sich als Bibliothek für bewegte Bilder. Die hier angebotenen Filme können in verschiedenen Multimediaformaten angesehen und kostenlos heruntergeladen werden. Die Urheberrechte dieser Filme sind abgelaufen, oder von den Filmfirmen freigegeben worden. Zum Beispiel kann man den Urvater der Zombiefilme herunterladen: „Night of the living dead“ von George A. Romero. Auch wenn die meisten Filme in Englisch sind, es befinden sich auch deutsche darunter.
    • Hulu & Co. – Wer sich öfters im Ausland aufhält, bekommt oftmals Zugriff auf  amerikanische Filmportal-Seiten wie YouTube oder „Hulu“, die sehr umfangreich sind und auch aktuelle Blockbuster und TV-Serien enthalten.  Leider ist der Zugriff auf die amerikanischen Film-Portale von Deutschland aus durch die Gema untersagt worden. Auf absehbare Zeit wird sich das wohl auch nicht ändern. Durch die Nutzung von Proxy-Servern kann zwar eine Verbindung hergestellt werden, die aber sehr langsam ist. Zu den verschiedenen Möglichkeiten lesen Sie bitte diesen Artikel.
    • Zattoo – Der Sonderfall im Internet. Bei diesem Anbieter kann man kostenlos 50 Live-TV-Sender verfolgen. Interessant für Nutzer die keinen Fernseher haben, oder lieber über den Computer das Fernsehprogramm verfolgen möchten. Das Sender-Angebot setzt sich hauptsächlich aus den Öffentlich-Rechtlichen Sendern zusammen und ist meistens in deutscher Sprache. Aber auch Streams von MTV und CNN werden gezeigt. Aufnahmen, bzw. Downloads sind hier nicht möglich. Grundsätzlich ist dieses Portal kostenfrei. Wer das Programm werbefrei und/oder auf dem iPhone genießen möchte, der muss zur kostenpflichtigen Variante wechseln. Die Preise sind derzeit monatlich € 3,99, vierteljährlich € 9,99 und für das 12-Monats-Abo gibt es für € 29,99.

    Fazit

    Egal für welches Gratis-Portal man sich entscheidet, alle werden durch die Werbeindustrie unterstützt. Teilweise wird sogar Werbung eingeblendet, wenn man innerhalb eines Films „vorspult“. Das kann bisweilen nervig werden. Trotz allem ist das Angebot sehr umfangreich und man kann sicher sein, keine Abmahnung zu erhalten.

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