Beim Speichern von Dokumenten kommt es bisweilen vor, dass Word den Vorgang wegen eines Dateiberechtigungsfehlers nicht abschließen kann. Die Folge ist, dass die aktuelle Textdatei nicht mehr gespeichert werden kann und daher mit einem neuen Namen gesichert werden muss. Kommt diese Fehlermeldung häufiger vor, dann lässt er sich mit über das Trust-Center vermeiden.
Über das Trust-Center (Vertrauensstellungscenter) wird ein „vertrauenswürdiger Speicherort“ festgelegt, der diesen Fehler behebt. Dazu klickst du in Word auf Datei | Optionen und öffnest das Trust-Center.
Anschließend wählst du auf der linken Seite in der Menüspalte den Eintrag Vertrauenswürdige Speicherorte aus und legst mit der Schaltfläche Neuen Speicherort hinzufügen den neuen Speicherplatz fest. Alternativ kannst du auch mit dem Button Durchsuchen zum neuen Speicherort navigieren.
Besonders wichtig ist es, die Option Unterordner dieses Speicherorts sind ebenfalls vertrauenswürdig auch zu aktivieren. Abschließend bestätigst du alle offenen Fenster mit OK.
Ab sofort sollte die Fehlermeldung Der Speichervorgang kann aufgrund eines Dateiberechtigungsfehlers nicht abgeschlossen werden nicht mehr auftauchen.
Threema, der beliebte Messenger aus der Schweiz, gehört zu den Sichersten auf dem Markt. Vor knapp einer Woche, am 14. September 2017, haben die Anbieter ihrem Messenger ein weiteres Feature hinzugefügt. Ab sofort sind Threema-Anrufe mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung möglich.
Aber die E2E-Verschlüsselung ist nicht alles. Zur Identifizierung der Gesprächspartner dient hier nicht die Rufnummer (wie bei WhatsApp & Co), sondern eine zufällig erzeugte Threema-ID. Zusätzlich wird für die Audio-Codierung eine konstante Bitrate verwendet, die auf diese Weise keinen Rückschluss auf den Inhalt des Telefonates zulässt.
Etliche Messenger bieten verschlüsselte Chats an. So auch Telegram. Hier gibt es die Funktion Neuer Geheimer Chat, die eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzt. Aber trotz dieser Verschlüsselung kann man sehen, wer mit wem in Verbindung steht. Diese Anzeige, wann du zuletzt online warst, kann abgeschaltet werden.
Der Online-Status ist sichtbar, die Unterhaltung ist trotzdem verschlüsselt
Wie bei WhatsApp auch, verrät die Anzeige des Online-Status in Telegram wer wann aktiv war. Der Messenger sendet an alle Kontakte den letzten Zeitpunkt einer Aktivität. Die Inhalte eines sicheren Chats werden aber nicht preisgegeben, da die 256Bit AES-Verschlüsselung schwer zu knacken ist. Zusätzlich kann mit dem Chatpartner der Code verglichen werden, um eine Man-in-the-Middle-Abhöraktion auszuschließen.
Selbst wenn ein Angreifer einen Command Line Interface-Client einsetzt, sieht er nur die Änderungen des Online-Status der Personen, die sich gerade unterhalten. Daraus lassen sich dann gewisse Rückschlüsse erkennen.
Status in den Einstellungen deaktivieren
Für die meisten Telegram-Nutzer wird das kein großes Problem sein, da die Unterhaltungen nach Beendigung ohnehin gelöscht werden. Wer will, kann dies trotz allem in den Privatsphäre-Einstellungen verhindern.
Dazu öffnest du über die Menüschaltfläche mit den drei Balken die Optionsübersicht und wählst hier die Einstellungen aus. Über den Eintrag Privatsphäre und Sicherheit gelangst du zur Option Zuletzt gesehen.
Tippe auf diesen Eintrag und lege im nachfolgenden Fenster die gewünschten Berechtigungen für die Anzeige deines Online-Status fest.
Wenn du dich für die Einstellung Meine Kontakte entscheidest, dann erhalten auch nur diese Personen deinen Status. Das verhindert, dass ein Fremder der eventuell irgendwo deine Telefonnummer herausbekommen hat, sehen kann, mit wem du in Verbindung stehst.
Empfehlenswert ist aber die Einstellung Niemand. Im Gegensatz zum WhatsApp-Messenger, kannst du bei Telegram dann immer noch Ausnahmen definieren, die deinen Status doch sehen sollen.
Das Google alles speichert ist ja kein Geheimnis mehr. Das können wir zwar nicht ändern, aber wir können verhindern dass getätigte Suchanfragen für die anderen Benutzer des Computers sichtbar werden. Durch die automatische Vervollständigung sieht jeder andere Benutzer was vor ihm gesucht wurde. Daher sollte man von Zeit zu Zeit die Suchhistorie löschen.
Gespeicherte Google-Suchen schnell entfernen
Dies ist mit wenigen Mausklicks schnell erledigt. Rufen Sie folgende Webseite auf und melden Sie sich mit Ihren Google-Login-Daten an:
In diesem Beispiel wird der Suchverlauf von über 8800 Suchanfragen auf einen Schlag gelöscht.
Auf der linken Bildschirmseite unterhalb von Verlauf können Sie Ihre Suchverläufe anhand der verschiedenen Kategorien einsehen.
Löschung einzelner Einträge
Um einzelne Suchanfragen zu entfernen, markieren Sie diese über die Checkboxen und klicken auf die Schaltfläche Einträge entfernen. Um alle Einträge auf einer Bildschirmseite zu markieren, nutzen Sie am besten die Checkbox links neben dem Entfernen-Button.
Der Nachteil dieser Variante ist, das eine komplette Löschung des Suchverlaufs recht lange dauert würde, da hier nur seitenweise gelöscht werden kann.
Komplette Löschung alle Einträge
Bei einem großen Suchverlauf verwenden Sie am besten die Löschung über das Zahnradsymbol oben rechts. Wählen Sie die Option Einträge entfernen aus…
…legen Sie dann den Löschungszeitraum fest, und bestätigen Sie den Vorgang mit dem Button Entfernen.
Zukünftige Speicherung der Suchanfragen verhindern
Die Speicherung der Suchanfragen kann aber auch generell unterbunden werden. Zwar hat das zufolge, dass die Suchergebnisse etwas ungenauer werden können, da Google Ihr Suchverhalten nicht mehr komplett analysiert, um Ihnen „optimierte Ergebnisse“ zu präsentieren.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Klicken Sie wieder auf das Zahnradsymbol und wählen Sie die Option Einstellungen aus.
Im Kontoverlauf schalten Sie die Speicherung über die Schaltfläche Pausieren ab.
Bestätigen Sie in der nachfolgenden Meldung die Speicherpause mit dem Button Verlauf pausieren.
Speicherung der Suchanfragen wieder einschalten
Diese Pausierungs-Funktion kann aber jederzeit wieder eingeschaltet werden. Wiederholen Sie dazu die Schritte über das Zahnradsymbol und rufen Sie über die Einstellungen wieder den Kontoverlauf auf.
Die Schaltfläche Aktivieren schaltet die Speicherung der Suchanfragen wieder ein.
Jeder, der bei Google sucht, muss eines wissen: Google schaut jedem Nutzer genau über die Schulter und protokolliert jede Sucheingabe, jeden Klick. Und nervt mit Werbung. Das nehmen viele aber in Kauf, da Google einfach gute Suchergebnisse liefert. Die Alternativen konnten viele bisher nicht überzeugen. Dabei gibt es sie, die Google-Alternative mit Google-Qualität aber ohne Google-Überwachung.
StartPage: Google-Ergebnisse ohne Google-Drumherum
Wenn Sie bei Google suchen aber einen großen Bogen um Werbung machen und beim Suchen nicht von Google überwacht werden möchten, verwenden Sie einfach die Suchmaschine „StartPage“, zu finden unter der Adresse
Das Pfiffige an StartPage: die Suchergebnisse stammen 1:1 von Google, da der Suchmaschinenbetreiber einfach die Original-Google-Suchmaschine lizensiert und die Ergebnisse einkauft. Allerdings verzichtet StartPage auf die Protokollierung und Überwachung der Nutzer. Weder werden IP-Adressen noch Tracking-Cookies zum Aufzeichnen von Suchbegriffen und angeklickten Links aufgezeichnet.
Auf der Seite startpage.com/deu/protect-privacy.html informiert Startpage ausführlich darüber, wie Ihre Privatsphäre geschützt wird und was Startpage (im Vergleich zu Google und anderen Suchmaschinen) eben nicht speichert, protokolliert und mitschneidet. Nicht zuletzt deshalb wurde Startpage mit dem europäischen Datenschutzsiegel ausgestattet.
Office-Dateien wie zum Beispiel Word- und Excel-Dateien oder auch Digitalfotos enthalten Daten, die zum Teil vertraulich, persönlich und systemtechnisch bedingt sind. Diese Metadaten können genutzt werden, um Nutzerprofile zu erstellen und um das Surf-Verhalten zu analysieren. Diese Daten werden von Windows automatisch erfasst und der Datei angehängt. Das verrückte daran ist, dass Sie Windows benötigen, um Ihre Dokumente von den Metadaten zu reinigen. Mit ein paar Klicks sind diese Daten schnell entfernt und Sie können dann sicher sein, dass keine unerwünschte Weitergabe von Dateieigenschaften stattfindet.
Um unerwünschte Metadaten aus Dateien zu entfernen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie den Windows Explorer und rufen den Ordner auf, der die Datei enthält, dessen Metadaten entfernt werden sollen.
2. Mit einem Rechtsklick auf die entsprechende Datei öffnet sich das Kontextmenü, in dem Sie die Option „Eigenschaften“ auswählen.
3. Im Dialogfenster „Eigenschaften von…(Ihr Dateiname)“ klicken Sie unten auf „Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen“.
4. Im neuen Fenster „Eigenschaften entfernen“ aktivieren Sie im oberen Bereich die Option „Folgende Eigenschaften aus dieser Datei entfernen“. Nun können Sie in der aktuellen Datei mit einem Häkchen in den Checkboxen die Eigenschaften herauslöschen, die nicht übermittelt werden sollen. Mit „OK“ bestätigen Sie in beiden offenen Fenstern die Auswahl.
Tipp: Möchten Sie aber trotz allem die Metadaten in der Datei behalten, können Sie im Dialogfenster „Eigenschaften entfernen“ die erste Option „Kopie erstellen, in der alle möglichen Eigenschaften entfernt sind“ auswählen. Diese Option erstellt sofort eine Kopie der Datei. Darin können Sie nun die Eigenschaften entfernen, die Sie nicht mit übermitteln wollen. Fahren Sie hier mit Arbeitsschritt zwei, wie oben beschrieben, weiter fort.
Noch ein Hinweis zur Löschung von den Eigenschaften: Wenn Sie die Schaltfläche „Alle auswählen“ nutzen, werden nicht alle Eigenschaften der Datei gelöscht. Für das System wichtige Angaben, wie zum Beispiel das Datum der letzten Speicherung bleiben erhalten, damit das System diese Datei richtig abspeichert und auch wiederfindet.
Bequem ist sie ja – die automatische Kennwortspeicherung des Internet Explorers. Für Webseiten wie Facebook, Amazon oder ebay braucht man sich die Zugangsdaten nicht mehr zu merken. Da Benutzername und Kennwort zwischengespeichert wurden, werden sie vom Internet Explorer automatisch eingetragen; man ist sofort angemeldet. Der Komfort geht aber zu Lasten der Sicherheit. Denn auch andere PC-Benutzer können sich mit einem Klick bei kennwortgeschützten Webseiten anmelden. Zudem gibt es Tools, die gespeicherte Zugangsdaten auslesen können. Wer das verhindern möchte, sollte die Kennwortspeicherung ausschalten.
Damit der Internet Explorer keine Kennwörter mehr im Cache zwischenspeichert, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und den Befehl „regedit“ eingeben.
3. Achten Sie darauf, dass links der Ordner „Internet Settings“ markiert ist, und rufen Sie den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“ auf.
4. Geben Sie dem neuen Ordner den Namen
DisablePasswordCaching
5. Dann klicken Sie doppelt auf den neuen Eintrag „DisablePasswordCaching“, geben den Wert 1 an und bestätigen mit OK.
Jetzt haben Passworthacker keine Chance mehr, da der Internet Explorer eingegebene Kennwörter nicht mehr im Internet-Explorer-Cache zwischenspeichert. Wenn Sie die Kennwortspeicherung wieder aktivieren möchten, löschen Sie im Registrierungseditor einfach den Eintrag „DisablePasswordCaching“.
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