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  • Google-Suche: Unerwünschte Seiten blockieren und nie mehr anzeigen

    Ärgerlich, wenn bei der Google-Suche immer wieder Treffer auftauchen, die einen nicht die Bohne interessieren. Wer zum Beispiel nach Produkten sucht, bekommt häufig nur die Preisvergleicher zu sehen. Wer das nicht möchte, kann die Suchergebnisse filtern und unerwünschte Treffer blockieren. Die unerwünschten Seiten tauchen dann nicht mehr in der Trefferliste auf. Vorausgesetzt, Sie sind mit einem Google-Konto angemeldet.

    Weg damit: Die Blockierte-Websites-Liste

    Mit der Google-Funktion „Blockierte Websites verwalten“ können Sie ganz einfach Ihre eigene Schwarze Liste der unerwünschten Treffer aufbauen. Wenn Sie zum Beispiel nicht möchte, dass bei der Suche nach High-Tech-Produkten immer wieder ein bestimtmer Preisvergleicher in der Trefferliste auftaucht, können Sie ihn folgendermaßen in die persönliche Sperrliste eintragen:

    1. Rufen Sie die Seite www.google.de/reviews/t?hl=de auf.

    2. Geben Sie die Adresse der zu sperrenden Seite und einen Sperrgrund ein, und klicken Sie auf „Website blocken“. Sie können den Grund auch leer lassen und nur die Adresse eingeben. Maximal 500 Sperrungen sind möglich.

    Die Sperrliste wird mit Ihrem persönlichen Google-Konto verknüpft und wird nur wirksam, wenn Sie bei Google angemeldet sind. Dann können Sie auch über die Seite www.google.de/reviews/t?hl=de die Sperrungen verwalten, löschen und weitere Einträge ergänzen.

    Google verwendet die gesammelten Blockierungsinformationen übrigens intern, um das Ranking und die Suchergebnisse zu verbessern. Sprich: wer zu oft gesperrt wird, landet bei den nächsten Google-Updates weiter unten auf der Suchergebnisseite.

  • Google+ Zugriffsrechte widerrufen: Einmal erteilte Rechte für Spiele und Apps wieder entziehen

    Wie beim Konkurrenten Facebook gibt’s auch bei Google+ jede Menge Spiele und andere Anwendungen. Die Kehrseite der Medaille: fast jedem Spiel und jeder App müssen Sie Zugriff auf Daten Ihres Google-Plus-Accounts gewähren. Das Spiel Angry Birds nutzt die Daten zum Beispiel, um in der Highscore-Liste die Fotos und Namen der Freunde anzuzeigen. Stellt sich nur die Frage, wie man die einmal erteilte Zugriffsberechtigung wieder entzieht. Wir zeigen, wie’s geht.

    Ohne Zugriff kein Spiel

    Bevor Sie ein neues Google+-Spiel oder eine Google-Plus-App nutzen können, müssen Sie dem Spiel Zugriff auf Ihre Google-Plus-Daten geben. Ohne geht’s nicht. Ein Popupfenster weist darauf hin, welche Daten und Berechtigung erforderlich sind, etwa der Zugriff auf allgemeine Kontoinformationen oder das Anzeigen von Freunden aus den Kreisen. Erst wenn Sie per Klick auf „Zugriff gewähren“ der Weitergabe zustimmen, können Sie das Spiel spielen.

    Berechtigung wieder entziehen

    Die gute Nachricht: Falls Sie ein Spiel oder App nur ausprobieren und nicht dauerhaft nutzen möchten, können Sie die einmal erteilten Berechtigungen wieder entziehen. Das geht folgendermaßen:

    1. Klicken Sie in oben rechts in der schwarzen Leiste auf Ihren eigenen Namen und dann auf „Kontoeinstellungen“.

    2. Dann klicken Sie in der Zeile „Autorisierung von Anwendungen und Websites“ auf „Bearbeiten“.

    3. Auf der folgenden Seite listet Google alle Apps, Webseiten und Dienste auf, die Zugriff auf Ihr Google-Plus-Konto haben. Um die Zugriffsrechte wieder zu entziehen, klicken Sie in der jeweiligen Zeile auf „Zugriff widerrufen“. Damit hat das jeweilige Spiele beziehungsweise die App keinen Zugriff mehr auf Ihre Google+-Informationen.

  • Windows 7, XP und Vista: Datendiebstahl per USB-Stick unterbinden

    Datendiebstahl in der Firma wird normalerweise von einer EDV-Abteilung verhindert. Auf Arbeitsplatz-Computern, genauso wie auf Netzwerk-Servern. Kleine und Mittelständische Unternehmen haben aber oft keine IT-Abteilung. Dennoch sollten auch deren Computer gegen Datenklau abgesichert sein. Das fängt schon bei den USB-Anschlüssen an. Ganz schnell sind da interessante Daten auf USB-Sticks kopiert. Um die USB-Anschlüsse zu deaktivieren braucht es aber keine Admins oder EDV-Abteilungen. Ein Registry-Eintrag sorgt dafür, dass der Schreibzugriff verwehrt wird. Es ist ganz einfach, diesen Schreibzugriff zu deaktivieren.

    Windows 7 und Vista-Nutzer sollten vorher prüfen, ob Ihr Benutzerkonto mit Administratorrechten ausgestattet ist. Wenn nicht, bitte vor dem ersten Arbeitsschritt zum Administratorkonto wechseln. Bei Windows XP funktioniert die Registry-Änderung nur ab installiertem Service-Pack 2.

    1. Klicken Sie auf „Start“ und geben in das Suchfeld „regedit“ ein und drücken die [Enter] Taste. Bei Windows XP heisst der Befehl „Start | Ausführen“. Auch hier in das Suchfeld „regedit“ eingeben und mit „OK“ bestätigen.

    2. In der Baumstruktur auf der linken Seite des Bildschirms folgen Sie dem Pfad zu dem Ordner „HKEY_LOCAL_MACHINESystemCurrentControlSetControlStorageDevicePolicies“. Existiert der letzte Ordner „StorageDevicePolicies“ nicht, dann legen Sie ihn selbst an. Der Befehl dazu ist: mit einem Rechtsklick öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“.

    3. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste in den rechten Bereich des Fensters, klicken auf „Neu | DWORD-Wert (32Bit)“. Bei Windows XP heißt der Befehl einfach nur „DWORD-Wert“.

    Überschreiben Sie den vorgeschlagenen Dateinamen mit „WriteProtect“.

    4. Mit einem Doppelklick auf die neue Datei „WriteProtect“ öffnen Sie das Dialogfenster „DWORD (32Bit) bearbeiten“ und ändern den darin enthaltenen Wert von „0“ auf „1“.

    5. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“, verlassen den Registry-Editor mit „Datei | Beenden“ und führen einen Neustart durch.

    Nach dem Neustart sind die USB-Ports gesperrt. Möchten Sie die Sperrung wieder rückgängig machen, navigieren Sie wieder zum Schlüssel „WriteProtect“ und ändern den Wert wieder auf „0“ und starten den Rechner erneut. 

  • Windows 7, Vista und XP: Die Sprachauswahl auf der Taskleiste entfernen

    Wer nicht oft mit der Sprachumschaltung arbeitet, die dafür sorgt, dass zum Beispiel auch die Tastatur auf das englische Layout wechselt, kann die Umschaltung dauerhaft deaktivieren. Das Wechseln der Eingabesprache und des Tastaturlayouts ist ohnehin nur für die Nutzer wichtig, die oft fremdsprachliche Dokumente bearbeiten.

    Das Deaktivieren minimiert außerdem das Risiko, durch die Tastenkombination [Alt][Umschalt], die Sprache und das Tastenlayout unbemerkt zu ändern. Das kann dann zu falschen Passwortangaben, zum Beispiel beim Online-Banking führen. Schlecht, wenn man dadurch seinen Zugang sperrt. So können Sie auch den Platz besser für andere, nützlichere Symbole verwenden.

    So deaktivieren Sie die Sprachumschaltung in der Taskleiste:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das „DE“-Symbol auf der Taskleiste und wählen den Eintrag „Einstellungen“.

    2. Im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ wählen Sie die Registerkarte „Erweiterte Tastatureinstellungen“. Unter Windows XP wählen Sie im Bereich „Einstellungen“ die Schaltfläche „Tastatur“.

    3.  Im Bereich „Aktion“ markieren Sie die Option „Zwischen Eingabesprachen“ und bestätigen mit dem Button „Tastenkombination ändern“.

    4. Ändern Sie in diesem Fenster die Optionen „Eingabesprache wechseln“ und „Tastaturlayout wechseln“ auf  „Nicht zugewiesen“ und bestätigen die Änderung mit „OK“.

    5. Dann wechseln Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“  zur Registerkarte „Sprachenleiste“ und klicken im Bereich „Sprachenleiste“ auf den Eintrag „Ausblenden“.

    6. Bestätigen Sie mit dem Button „OK“ die Änderungen, die sofort wirksam werden.

    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Sprachumschaltung wieder aktivieren wollen oder müssen, können Sie diese wieder mit „Start | Systemsteuerung | Region und Sprache | Tastaturen und Sprachen | Tastaturen ändern“ wieder einschalten.

    Tipp: Benötigen Sie überhaupt keine Fremdspracheneingaben oder Tastaturlayouts, können Sie im Dialogfenster „Textdienste und Eingabesprachen“ auf der Registerkarte „Allgemein“ die entsprechende Sprache, meistens „Englisch (USA)“ markieren und mit dem Button „Entfernen“ komplett vom Rechner löschen.

  • Windows nach drei fehlerhaften Anmeldeversuchen für 30 Minuten sperren

    Der Passwortschutz des Windows-Kontos hat ein gravierende Lücke: Unbefugte können beliebig oft das Kennwort ausprobieren. Um die Sicherheitslücke zu stopfen, lässt sich Windows so konfigurieren, dass das Konto nach einer bestimmten Anzahl fehlerhafter Kennworteingaben für eine bestimmte Zeit gesperrt wird.

    Bei den Business-, Professional- und Ultimate-Versionen von Windows 7 und Vista geht’s am einfachsten über eine neue Sicherheitsrichtlinie. Und zwar folgendermaßen:

    1. Öffnen Sie das Startmenü, und geben Sie ins Suchfeld „Lokale Sicherheit“ ein. Danach klicken Sie auf „Lokale Sicherheitsrichtlinie“.

    2. In der linken Fensterhälfte wechseln Sie in den Unterordner „Kontorichtlinien | Kontosperrungsrichtlinien“.

    3. Danach klicken in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „Kontosperrungsschwelle“.

    4. Geben Sie die maximale Anzahl der Fehlversuche ein, nach denen das Konto automatisch gesperrt werden soll, etwa „3“. Schließen Sie das  Fenster mit OK.

    5. Im nächsten Fenster können Sie die „Kontosperrdauer“ sowie die „Zurücksetzungsdauer des Kontosperrungszählers“ festlegen und mit OK bestätigen. Drei neue Anmeldeversuche sind dann zum Beispiel erst nach 30 Minten möglich.

    Kontosperrung bei frühere Windows-Versionen

    Bei früheren Windows-Versionen stellen Sie die Werte über die Kommandozeile ein. Hierzu geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs „cmd“ ein, klicken mit der rechten Maustaste auf „cmd.exe“ und wählen den Befehl „Als Administrator ausführen“.

    Danach geben Sie für maximal drei ungültige Anmeldeversuche, eine Kontosperrdauer von 30 Minuten und eine Zurücksetzungdauer des Kontosperrungszählers von 30 Minuten nacheinander folgende Befehle ein:

    net accounts /lockoutthreshold:3

    net accounts /lockoutduration:30

    net accounts /lockoutwindows:30

  • Nokia Fernsperre: Nokia-Handys per SMS aus der Ferne sperren

    Wird das Handy gestohlen oder geht es verloren, geht der Ärger erst richtig los. Solange die SIM-Karte nicht gesperrt ist, können Finder oder Langfinger jede Menge Unfug anstellen. Um den Schaden in Grenzen zu halten, können Besitzer einiger Nokia-Handys das Mobiltelefon mit einer simplen SMS sperren – sofern die Sperrfunktion vorher aktiviert wurde.

    Die Fernsperre gibt es bei vielen Nokia-Handys, etwa den Touchscreen-Modelle C5 und C7 oder den Smybian-Handys der E-Serie und N-Serie. Damit die Fernsperre per SMS funktioniert, muss die Sperrfunktion zuerst im Handy aktiviert werden. Hierzu gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Menütaste, und wählen Sie die Befehle  „Einstellungen“ und „Telefon“.

    2. Danach tippen Sie auf „Tel.-managem.“ sowie „Sicherheit“.

    3. Jetzt wählen Sie den Befehl „SIM-Karte“ und tippen unterhalb von „Telefon-Fernsperre“ auf „Deaktiviert“.

    4. Markieren Sie den Eintrag „Aktiviert“, und tippen Sie ins feld „Mitteilung für Fernsperre“ das Codewort ein, mit dem sich das Handy später sperren lassen soll. Nur wenn später genau dieses Codewort per SMS aufs Handy geschickt wird, wird das Handy gesperrt. Wichtig ist dabei die korrekte Groß- und Kleinschreibung.

    5. Anschließend geben Sie ins Feld „Sperrcode“ den Sperrcode ein, mit dem das Handy nach dem Sperren wieder entsperrt werden kann.

    Das war’s. Wird das Handy gestohlen, können Sie es mit einer simplen SMS sperren. Schicken Sie an Ihr eigenes Handy eine SMS mit dem in Schritt 4 festgelegten Codewort. Entsperren lässt es sich dann nur noch mit dem in Schritt 5 festgelegten Entsperrcode.

    Was tun, wenn’s nicht klappt?

    Wurde das Handy gestohlen, bevor die Fernsperre eingerichtet wurde, bleibt nur der schnelle Anruf beim Provider. Dieser sperrt dann zumindest die eingelegte SIM-Karte. Die Vorgehensweise und die Rufnummern der Handyprovider erhalten Sie hier:

    http://www.tipps-tricks-kniffe.de/handy-diebstahl-was-tun-wenn-das-handy-gestohlen-oder-verloren-wurde/

    Und wie Sie andere Handys (zum Beispiel das iPhone) aus der Ferne sperren, steht hier:

    http://www.tipps-tricks-kniffe.de/handy-diebstahlschutz-gestohlene-handys-finden-sperren-und-loschen-iphone-nokia-samsung-motorola-htc/

  • Handy-Diebstahlschutz: Gestohlene Handys finden, sperren und löschen (iPhone, Nokia, Samsung, Motorola)

    Moderne Handys sind kleine Computer im Westentaschenformat. Dank Synchronisation sind auf den Smartphones auch jede Menge Daten wie Adressen, Telefonnummern oder Dokumente gespeichert. Wird das Handy gestohlen, fallen auch die Daten in die Hände der Langfinger. Gut, dass es für fast alle Handys Diebstahlschutzlösungen gibt, mit denen Sie gestohlene Handys orten und aus der Ferne sperren oder sogar komplett löschen können.

    Diebstahlschutz „Mein iPhone finden“ für iPhone und iPad

    Für Apples iPhone und iPad gibt es die Funktion „Mein iPhone suchen“. Wie Sie den kostenlosen Dienst einrichten und nutzen, erfahren Sie im Tipp „Mein iPhone suchen kostenlos und ohne MobileMe-Account nutzen„.

    Diebstahlschutz „Anti-Theft“ für Nokia-Handys

    Fast alle Nokia-Handys lassen sich mit der kostenlosen Diebstahlschutzlösung „Anti-Theft“ von F-Secure nachrüsten. Einmal eingerichtet können Sie das Nokia-Handy damit aus der Ferne sperren, initialisieren, orten und löschen.

    http://www.f-secure.com/de/web/home_de/protection/anti-theft-for-mobile/overview

    Diebstahlschutz „uTrack“ für Samsung-Handys

    Bei allen Bada- und Android-Modellen von Samsung gehört die Diebstahllösung „uTrack“ zur Standardausstattung, zum Beispiel beim Wave S8500 oder dem i9000 Galaxy. Im Menü „Einstellungen“ lässt sich die Funktion über „Sicherheit | uTrack“ (Bada) bzw. „Standort und Sicherheit | uTrack konfigurieren“ einrichten. Weitere Informationen zum Anti-Diebstahlprogramm uTrack finden Sie hier:

    http://www.samsungmobile.de/entertainment/featured-applications/mobile-tracker.do

    Diebstahlschutz „Motoblur“ für Motorola-Handys

    Motorola-Handys wie das Milestone 2, Flipout oder Defy lassen sich über den integrierten Dienst „Motoblur“ wiederfinden. Unter „Menü | Einstellungen | Konten | Konto hinzufügen“ müssen Sie zuerst ein Motoblur-Konto ergänzen. Danach können Sie über die Webseite

    http://www.motorola.com/Consumers/DE-DE/Consumer-Products-and-Services/MOTOBLUR/Meet-MOTOBLUR

    das gestohlene Handy orten und aus der Ferne löschen.

  • iPhone: SMS-Vorschau für gesperrten Home-Bildschirm deaktivieren

    Trudelt eine neue SMS-Nachricht ein, macht das iPhone sofort akustisch und optisch darauf aufmerksam. Selbst wenn das iPhone gesperrt ist, erscheint die SMS-Nachricht auf dem Home-Bildschirm. Das ist nicht immer praktisch. Denn selbst bei gesperrtem iPhone kann so jeder sehen, wer gerade welche SMS-Nachricht schickt. Wer das nicht möchte, kann die SMS-Vorschau abschalten.

    Damit nicht jedermann auch bei gesperrtem iPhone die eingehenden SMS-Nachrichten sehen kann, lässt sich die SMS-Vorschau folgendermaßen abschalten:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sei auf „Nachrichten“.

    3. Auf der folgenden Seite deaktivieren Sie die Option „Vorschau einblenden“.

    Jetzt macht das iPhone zwar weiterhin auf eingehende SMS aufmerksam, blendet sie aber nicht mehr sofort auf dem gesperrten Home-Screen ein. Erst nach dem Entsperren und dem Aufruf der „Nachrichten“-App können Sie die SMS-Nachricht lesen.

  • iPhone Kindersicherung: Jugendschutz einrichten und Funktionen sowie Apps sperren

    Das iPhone ist auch bei Kindern und Jugendlichen beliebt. Eltern sind damit nicht immer glücklich. Schließlich ist das iPhone mehr als ein Handy. Der Minicomputer kann fast alles, was ein normaler Rechner auch kann: Surfen, Mailen, YouTube-Videos abspielen, Chatten und vieles mehr. Von den unzähligen Apps ganz zu schweigen. Die gute Nachricht für besorgte Eltern: Viele iPhone-Funktionen lassen sich per Jugendschutz-Funktion sperren.

    Um bestimmte iPhone-Funktionen mit einer Jugenschutzsperre zu versehen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Tippen Sie auf „Einstellungen“ und dann auf „Allgemein“ sowie „Einschränkungen“.

    2. Tippen Sie auf „Einschränkungen aktivieren“.

    3. Geben Sie den vierstelligen PIN-Code ein, mit dem Sie die iPhone-Apps schützen möchten.

    4. Über die Schiebeschalter können Sie jetzt festlegen, welche iPhone-Apps geschützt werden sollen und welche erlaubt sind. Generell gilt: Nur die mit „1“ (eingeschaltet) versehenen Apps können ohne PIN-Abfrage gestartet werden. Um eine App zu sperren, schieben Sie den Schalter auf die Stellung „0“.

    Zur Auswahl stehen standardmäßig folgende Apps:

    – Safari

    – YouTube

    – iTunes

    – App-Installation

    – Kamera

    – FaceTime

    – Ortungsdienste

    Im unteren Bereich des Fensters können Sie weitere Jugendschutzeinstellungen vornehmen. Hier entscheiden Sie zum Beispiel, ob In-App-Käufe (Käufe innerhalb einer App) erlaubt sind oder welche Altersbegrenzung bei Filmen oder Sendungen eingehalten werden sollen.

    Ab sofort können sind die jeweils aktivieren Apps mit einem Jugendschutz versehen. Das bedeutet: Die „verbotenen“ Apps erscheinen erst gar nicht in der App-Liste; „verbotene“ Filme lassen sich nicht abspielen.

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