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  • Registrierungseditor: So einfach ist das Backup eines einzelnen Registry-Schlüssels

    Bevor man im Registrierungs-Editor Änderungen vornimmt, sollte man eine Datensicherung der Registry erstellen, damit im Falle einer Fehlfunktion schnell der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann. Aber man muss nicht immer ein Backup der gesamten Registrierungsdatenbank anfertigen. Je nach Umfang der Änderungen reicht vielleicht auch nur ein Backup eines Teilbereichs, oder sogar die Sicherung eines einzelnen Schlüssels.

    Die Sicherung des Registrierungseditors erfolgt mit Bordmitteln, eine zusätzliche Software ist nicht unbedingt notwendig.

    Starte den Registrierungseditor mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    registry-sicherung-backup-einzel-datei-schluessel-bordmittel-regedit

    Navigiere dann zu dem Bereich oder dem Schlüssel der gesichert werden soll. Mit einem Rechtsklick auf den Eintrag öffnest du das Kontextmenü und wählst hier die Option Extrahieren aus.

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    Im Speicherdialog des Windows-Explorer gibst du dem Backup einen Namen und klickst dann auf den Button Speichern. Achte aber darauf, dass unten links im Exportbereich die Option Ausgewählte Teilstruktur aktiviert ist. Andernfalls wird die gesamte Registrierungsdatenbank gespeichert.

    windows-explorer-teilstruktur-speichern-exportieren-registry-datenbank-schluessel

    Zum Wiederherstellen der ursprünglichen Registry-Einträge, öffnest du wiederum mit einem Rechtsklick auf die Backup-Datei das Kontextmenü und wählst die Option Zusammenführen aus.

    daten-gesichert-einspielen-wieder-herstellen-registry-bordmittel-aenderung-vornehmen-korrektur

    Folge dann einfach den weiteren Anweisungen des Installations-Assistenten.

    Wer aber dennoch für eine Gesamtsicherung der Registry ein professionelles Backup-Programm verwenden möchte, der kann zum Beispiel das Sicherungs-Tool Erunt verwenden.

  • Webcam optimieren: Die Bildqualität Ihrer günstigen Webcam verbessern

    Webcams sind heute einserseits in den meisten Computern bereits eingebaut, andererseits können sie aber auch günstig erworben werden. Dementsprechend fällt dann jedoch leider oftmals die Qualität der Webcambilder aus. So sehen beim Videochat häufig verpixelt aus und Ihr Gesprächspartner kann Sie kaum erkennen. Dies liegt nicht selten an einem Benutzerfehler und nicht an der Webcam selbst. Wenn Sie die nachfolgenden Tipps beachten, können Sie die Bildqualität Ihrer Webcam deutlich steigern.

    Tipps und Tricks für eine bessere Bildqualität

    Der größte Fehler, aus dem eine schlechte Bildqualität resultiert, ist eine nicht ausreichende Beleuchtung. Wenn Sie den Raum genügend ausleuchten, lassen sich Probleme mit der Bildqualität leicht, schnell und günstig beheben.

    Vermeiden Sie es, Ihren Monitor als einzige Lichtquelle zu verwenden. Denn dadurch erscheinen Sie oftmals bläulich im Bild. Es empfiehlt sich, beim Benutzen der Webcam unbedingt eine weitere Lampe einzuschalten, die sich möglichst nah am Computer befindet. Die Webcam passt sich dann meist automatisch an die geänderten Lichtverhältnisse an.

    Doch ein direkter Lichteinfall kann oftmals zu harsch wirken. Das Licht sollte daher gedämmt werden. Dies erreichen Sie mit Hilfe einer Lampe mit Dimmer. Sollten Sie gerade keine derartige Lampe zur Hand haben, so können Sie die Lampe vorne auch mit ganz normalem Papier abkleben. Dadurch wirkt das Licht ebenfalls sanfter. Alternativ dazu können Sie die Lampe aber auch so umdrehen, dass sie zur Wand zeigt. Auch das ergibt ein harmonischeres Licht.

    Im Falle, dass Sie eine Brille tragen, sollten Sie zudem den Kontrast des Monitors ändern, damit sich dieser nicht mehr unschön in Ihrer Brille spiegelt. Nutzen Sie Ihre Webcam zudem häufig, kann es sich lohnen, in einen faltbaren Hintergrund samt Stativ zu investieren. So ist der Hintergrund nicht unruhig und Sie sind besser zu sehen.

    Wie sich diese Tipps auf das Kamerabild auswirken, zeigt der Blog „Strobist“  in seinem Blogpost „How to Improve Your Cheap Webcam’s Picture Quality„. Die Vorher-Nachher-Vergleiche verdeutlichen sehr anschaulich, wie sich die einzelnen Tipps auf das Kamerabild auswirken.

  • Für Twitter, Blogs, Word & Co.: Texte umdrehen und auf den Kopf stellen – ¡ʇɹǝıuoıʇʞunɟ sǝ

    Lust auf einen etwas anderen Twitter-Beitrag oder einen Hingucker als Überschrift? Dann sollten Sie den Onlineservice Fliptitle verwenden. Damit wird der gesamte Beitrag kurzerhand auf den Kopf gedreht – snɐ ɐʍʇǝ uuɐp s,ʇɥǝıs os pun.

    Das Auf-den-Kopf-stellen eignet sich nicht nur für Twitter. Auch Word-Überschriften oder Blogbeiträge, einfach alles wird bei Fliptitle gedreht. Einfach ins obere Feld den gewünschten Text eingeben. Im Feld darunter gibt’s sofort die gespiegelte Variante.

    texte-spiegeln-spiegelschrift-fliptitle-auf-den-kopf-stellen-umdrehen

    Um den Text zu übernehmen, müssen Sie nur ins untere Feld klicken, mit [Strg]+[A] alles markieren und mit [Strg]+[C] den Spiegeltext in die Zwischenablage übernehmen. Jetzt zu Word, dem Blogeditor oder das Twittertool wechseln und die Spiegelschrift mit [Strg]+[V] einfügen.

    Hier gibt’s Texte mit Aha-Effekt: Alles spiegeln und auf den Kopf stellen mit FlipTitle:
    http://fliptitle.com