Schlagwort: spiele

  • SPIEL 2021 – Messe unter 3G-Bedingung

    Nach der Corona-bedingten Zwangspause fand die SPIEL wieder auf dem Messegelände der Stadt Essen statt. Obwohl die Messe rund 30% kleiner war als noch 2019, kamen 93.600 Besucher in die Hallen, die sich mehr als 1.000 Spielneuheiten der 620 Austeller aus 41 Ländern ansahen.

    Irgendwie war es schon ein mulmiges Gefühl, wieder eine Messe zu besuchen, doch der Friedhelm Merz Verlags schaffte es, ein solides Hygienekonzepts zu entwerfen, das von der Stadt Essen genehmigt wurde. Bis auf wenige Ausnahmen hielt sich der Großteil der Besucher an die Maskenpflicht – hier hätte man sich teils ein Eingreifen der Security gewünscht, um den ein oder anderen an das korrekte Tragen der Maske (oder überhaupt an das Tragen der Maske) zu erinnern. Die 3G-Regel zusammen den personalisierten Tickets, die breiteren Gänge sowie die Desinfektion von Spielern und Spielmaterial sorgten insgesamt dafür, dass man ruhigen Gewissens die SPIEL besuchen konnte.

    2021 erstreckte sich die SPIEL über sechs Hallen: Die breiteren Gänge und die größeren Abstände der Spieltische sorgten dafür, dass man ein insgesamt angenehmes Messeerlebnis genießen konnte. So war der Besuch der Messe als Ganzes auch deutlich entspannter, denn dichtgedrängte Menschenmengen, durch die kein Durchkommen war, suchte man vergebens. Sieht man vom Samstag als besucherstärksten Messetag einmal ab, konnte man mit ein wenige Geduld überall einen Tisch zum Probespielern ergattern.

    Zu den beliebtesten Spielen gehörten immer noch die Escape- und Krimispiele, dicht gefolgt von kooperativen Rätselspiele, in denen man sich als Detektive betätigen kann. Während es für die Erwachsenen – wie jedes Jahr – ein enormes Angebot gab, kamen Familien mit Kindern weniger auf ihre Kosten. Damit sind nicht die Hüpfburgen, Bewegungsspiele und Bastelaktivitäten in der Galeria gemeint, sondern das Fehlen von HABA, dem größten Verlag für Kinderspiele. Gerade Familien mit Vorschulkindern dürfen die Abwesenheit von HABA bedauert haben, sind die Spiele doch fast in jedem Kindergarten und Kinderzimmer bekannt. Trotz dieser Schattenseiten überwiegen am Ende doch die positiven Aspekte: Es fand wieder eine SPIEL vor Ort statt, die deutlich entspannter war. Menschenmassen, Gedränge in den Gängen und Staus vor den Parkhäusern suchte man vergebens, dafür konnte man (bis auf wirklich wenige Ausnahmen) entspannt über die Messer spazieren und mehr Eindrücke der zahlreichen Neuheiten sammeln als zuvor. Hoffen wir, dass es auch 2022 wieder eine solch entspannte Messe geben wird – vielleicht dann schon ohne Corona!

  • Steam muss zukünftig Weiterverkauf von Games zulassen

    Französische Medien berichteten kürzlich, dass am 17. September 2019 das Pariser Gericht Tribunal de Grande Instance entschieden hat, dass die aktuellen Nutzungsbedingungen der Spieleplatform Steam gegen EU-Recht verstoßen. Die Verbraucherorganisation UFC-Que Chosir entdeckte nach eigenen Angaben 14 Klauseln, die offensichtlich gegen EU-Recht verstoßen und hatte dagegen geklagt.

    Weiterverkauf von Games nicht gestattet

    Zu diesen Klauseln gehörte neben dem Verbot des Weiterverkaufs von Spielen auch, dass ein Wallet-Guthaben eines Spielers zugunsten von Steam verfällt, wenn er sein Account löscht. Ebenso behielt Steam in der Vergangenheit die Gaming-Mods, die von den Spielern erstellt wurden.

    Die wichtigste Nachricht ist aber, dass gerichtlich festgestellt wurde, dass der Weiterverkauf von Games ermöglicht werden muss.

    Urteil zu Gunsten der Verbraucher

    Das Tribunal de Grande Instance ist mit unserem Landgericht vergleichbar und gegen dieses Urteil kann noch Einspruch eingelegt werden. Dies hat Valve, als Betreiber der Steam-Plattform, schon in einem amerikanischen Gaming-Blog (Kotaku) mitgeteilt.

    Bis zu einem finalen Gerichtsurteil ist es also noch ein langer Weg und bis dahin wird das aktuelle Urteil noch keine Auswirkungen auf die Nutzer-Accounts haben. Im Falle einer Entscheidung zugunsten des Klägers UFC-Que Chosir muss Steam seine Nutzungsbedingungen ändern, andernfalls drohen Strafzahlungen.

    Andere Plattformen sind ebenfalls betroffen

    Auch die Konkurrenz von Valve dürfte das Verfahren interessiert beobachten. Wird dieses Urteil bestätigt, hat das immense Auswirkungen auf den Spielemarkt. Denn auch die anderen Unternehmen, wie Microsoft , Sony, Origin, GOG oder der Epic Game Store müßten dann ihre Bedingungen entsprechend ändern.

  • Falsches Spielzeug verschenkt?

    Der Weihnachts-Countdown läuft. Es ist nicht mehr viel Zeit um die Geschenke zu besorgen. Es gibt doch kaum etwas schöneres, als an Heilig Abend in leuchtende Kinderaugen zu schauen. Aber das funktioniert nur mit dem richtigen Geschenk.

    Haben deine Kinder keine Wunschliste geschrieben, dann musst du Raten. Etwas einfacher und zudem kostensparender ist es, wenn Spielzeug vor dem Kauf ausgiebig getestet werden kann. Dann stellt sich schnell heraus, ob deine Geschenkidee richtig war.

    Im Web findest du schnell etliche Anbieter, die per Flatrate Kinder-Spielzeug verleihen. Seit August bietet nun auch die Warenhaus-Kette Real einen Spielzeugverleih an.

    Du kannst bei Real aus drei Flatrate Varianten auswählen:

    • Flex (ab 4,99 Euro) – 1 Spielzeug auswählen, Abo endet automatisch mit der Rücksendung
    • Komfort (ab 19,99 Euro) – 3 Spielzeuge, jederzeit tauschbar, unterschiedliche Abo-Laufzeiten
    • Komfort Premium (ab 29,99 Euro) – 2 Spielzeuge und 1 Premium-Spielzeug, jederzeit tauschbar, unterschiedliche Abo-Laufzeiten

    Nach der Bestellung werden die Artikel innerhalb von zwei Werktagen geliefert und der Spielspaß kann beginnen. Wenn das Spielzeug gefällt, kann man es auch kaufen. Dabei werden Rabatte bis zu 70 Prozent gewährt.

    Selbst bei Abschluss des Komfort-Premium-Paketes geht man kaum ein Risiko ein. Denn der Kauf eines falschen Playmobil- oder Lego-Bausatzes kann mehr als die Abo-Prämie kosten.

  • Steam Sale: Hier sind die nächsten 3 Termine der beliebten Rabatt-Aktion.

    Schnäppchenjäger lieben die Steam-Rabatt-Aktionen. Beim letzten Steam Summer Sale vom 22.06. – 05.07. 2017, brach die Webseite zeitweise komplett zusammen und war zeitweise nicht erreichbar. Bleibt nur zu hoffen, dass es bei den drei nächsten Steam Sales diesmal nicht zum Zusammenbruch der Valve-Server kommt.

    Sale – Sale – Sale

    Bereits in fünf Tagen, am 26. Oktober 2017, beginnt der Steam Halloween Sale. Er endet am 01. November 2017.

    Danach folgt vom 22. November bis zum 28. November 2017 der Steam Herbst Sale. Er beinhaltet übrigens auch den Black Friday.

    Das Schlusslicht bildet dann der Winter Sale, der vom 21. Dezember bis zum 04. Januar 2018 läuft.

    Wie bereits in der Vergangenheit, werden wohl auch diesmal um 19 Uhr alle Verkaufskanäle geöffnet werden.

    Ohne Gewähr

    Auch wenn mehrere Quellen übereinstimmend die gleichen Termine leaken, ist immer damit zu rechnen, dass diese sich noch ändern können.

  • Windows 10: Den Windows Store wird es bald nicht mehr geben

    Im letzten Insider-Update ist schon am Logo des Windows Store erkennbar, dass sich hier etwas ändert. Microsoft wird in Kürze den Windows Store offiziell in Microsoft Store umbenennen.

    Aktuell wird der Name Microsoft Store für den Online-Shop von Microsoft´s Hardware-Angebot verwendet. Um beide Bereiche unter einer Flagge zu vereinen, haben sich die Redmonder dazu entschlossen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Das mittlerweile im Windows Store auch Games für die Xbox One erhältlich sind, hat wohl auch dazu beigetragen.

    An den Funktionen des Windows/Microsoft Store wurde auf den ersten Blick (noch) nichts verändert. Warten wir mal weiter ab, ob sich da noch etwas tut.

    Bis dahin gilt erst einmal der Werbespruch des Süßwarenherstellers Mars aus dem Jahr 1991: „Aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nix“.

  • Games und Apps im Windows Store zurückgeben

    Google Play, sowie die Plattform Steam akzeptieren schon seit längerer Zeit die Rückgabe von Programmen und Apps. Nun werden auch Windows- und Xbox-Store nachziehen.  Laut einer Ankündigung im Xbox-Dashboard für Insider, soll die Rücknahme von Games/Apps möglich und die Kosten anschließend erstattet werden.

    Natürlich gibt es gewisse Voraussetzungen, um ein Produkt zurückgeben zu können:

    • Der Kauf darf nicht länger als 14 Tage zurückliegen
    • Die Software muss schon heruntergeladen und gestartet worden sein
    • Zwischen Download und Rückgabe muss mindestens ein Tag liegen
    • Die Nutzungs- oder Spieldauer darf zwei Stunden nicht überschreiten (kontoübergreifend!)

    Ausgeschlossen sind neben ein paar noch nicht benannten Windows-10-Apps, auch Add-Ons, Season-Passes und DLC`s.

    Und so einfach soll es gehen:

    • Bei Microsoft dein Konto aufrufen oder dich einloggen.
    • Aufrufen der Zahlungsmethoden & Rechnungen und der Bestellhistorie
    • Auswahl des Programms/Spiel und die Rückerstattung anfordern

    Aber Vorsicht! Exzessives Herunterladen und Ausprobieren kann nach hinten losgehen. Microsoft sichert sich die Option, Nutzer in diesem Fall zu sperren. Ab wann ein Missbrauch vorliegt, ist noch nicht bekannt, da dieser Self-Service-Refund noch nicht offiziell angekündigt wurde. Lange wird es wohl nicht mehr dauern.

  • Windows: Netzwerk-Drosselung für schnelleres Gaming abschalten

    Microsoft begrenzt bei den Windows Betriebssystemen den Netzverkehr auf 10 Pakete pro Millisekunde. Dadurch werden Multimediaprogramme durch den Hauptprozessor priorisiert und bevorzugt behandelt. Im Umkehrschluss bedeutet das für Online-Computerspiele, dass der Netzwerktraffic nicht komplett zur Verfügung steht. Diese Netzwerkbremse kannst du einfach über die Registry aufheben.

    Besonders empfehlenswert ist das Abschalten der Drosselung in einer Gigabit-LAN-Umgebung. Hier ist dann die Priorisierung von Multimedia-Programmen nicht zwingend erforderlich. Im Zweifelsfall kannst du die Priorität auch über einen anderen Lösungsweg sicherstellen. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Aber zurück zur Netzwerk-Bremse (Network Throttling). Starte das Fenster Ausführen per Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    Im Registrierungseditor navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Multimedia\SystemProfile

    Dann öffnest du im rechten Anzeigebereich den Eintrag NetworkThrottlingIndex mit einem Doppelklick. Ändere den Hexadezimalwert von a auf ffffffff, der die Abschaltung des Throttling zur Folge hat.

    Die überlangen Reaktionszeiten des Netzwerkes  werden dadurch beseitigt und der Datenfluss von Games wie Counter-Strike: Source, Team Fortress 2 und Left4Dead beschleunigt.

  • Datenübertragung von PlayStation 4 auf PlayStation 4 Pro durchführen

    Es ist noch nicht so lange her, das Sony die neue PlayStation 4 Pro auf den Markt gebracht hat. Jetzt noch schneller und mit 4K-Gaming und 4K-Entertainment. Natürlich laufen auch die meisten „alten“ PS4-Spiele auf der neuen Pro-Konsole. Da bietet es sich an, die Daten von der PS4 auf die PlayStation 4 Pro zu schaufeln. Das ist mit den folgenden Arbeitsschritten schnell erledigt.

    Für den Datentransfer ist nur ein LAN-Kabel erforderlich und die PlayStation 4 muss die aktuelle Firmware-Version haben.

    Verbinde die PlayStation 4 Pro mit deinem TV, schalte sie dann ein und melde dich mit deinen Login-Daten bei deinem PlayStation-Network-Konto an. Das Betriebssystem fragt dann, ob du die Daten deiner bisherigen PlayStation 4 auf die neue PS4 Pro übertragen möchtest.

    Jetzt drückst du den Power-Button der alten PlayStation (die bereits eingeschaltet ist) so lange, bis ein Piepton ertönt. Dann verbindest du beide Geräte mit dem LAN-Kabel und folgst den Anweisungen der PlayStation 4 Pro. Wähle nun alle Daten aus, die übertragen werden sollen und gib zuletzt an, dass die PS4 Pro zukünftig als primäres System genutzt wird. Danach startet der Datentransfer automatisch.

  • The Vault: Mit EA Access startet unbegrenzter PC-Spielspass

    Vor gut anderthalb Jahren, im August 2014, startete der Games-Publisher EA (Electronic Arts) seine Spiele-Flatrate EA Access für Xbox One Nutzer. Für nur 3,99 Euro können alle in der sogenannten Vault befindlichen Spiele unbegrenzt genutzt werden. Außerdem erhalten alle EA-Access-Abonnementen zusätzlich einen Preisnachlass von 10 Prozent auf digitale Käufe. Seit dem 12. Januar 2016 ist EA Access nun auch für PC´s erhältlich.

    Wie auch für die Xbox One, beträgt der monatliche Obolus für das PC-Abonnement 3,99 Euro und kann monatlich gekündigt werden. EA Access für PC erfordert, wie auch für die „normalen“ Games, den Spiele-Client Origin. Er ist auf der Webseite https://www.origin.com/de-de/download kostenlos erhältlich.

    Derzeit sind in der EA-Access-Vault 15 Spiele vorhanden, der nach und nach weitere folgen sollen:

    • Battlefield 4 Digital Deluxe
    • Dragon Age: Inquisition Digital Deluxe
    • Battlefield Hardline Digital Deluxe
    • Battlefield 3
    • SimCity
    • FIFA 15
    • Plants vs. Zombies: Garden Warfare
    • Need for Speed Rivals: Complete Edition
    • Dead Space 1 – 3
    • Dragon Age 2
    • Dragon Age: Origins – Ultimate Edition
    • Die Sims 3 Starter-Set
    • This War of Mine

    Übrigens gilt der 10-Prozent-Rabatt auch auf Origin-Aktionen und -Angebote! Das spart jede Menge Kohle…

    Weitere Informationen zu EA Access kannst du in den FAQ´s nachlesen.

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