Schlagwort: sprachbefehl

  • Google Home, Alexa und Siri tätigen teure Anrufe

    Die Sprachassistenten unserer Mobilgeräte erledigen jeden Tag eine große Anzahl von Arbeiten. Mal ist es das Starten unserer Lieblingsmusik, mal ist des das Dimmen von Lampen, oder das Wählen einer Rufnummer. Letzteres kann sehr teuer werden.

    Die US-Verbraucherschutzorganisation Better Business Bureau (BBB) ist auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam geworden.

    Die Kriminellen schalten Anzeigen in Suchmaschinen mit falschen Hotline-Rufnummern bekannter Unternehmen. Führt der Sprachassistent dann den Befehl aus, die Telefonnummer anzurufen, wartet am anderen Ende nicht die gewünschte Firma, sondern der Betrüger. Er versucht nun mit vielfältigen Argumenten an deine Bankdaten oder Kreditkarteninformationen zu gelangen (Scam).

    Die Täter machen sich eine Schwachstelle von Siri, Alexa und dem Google Assistant zunutze, weil diese bei der Befehlsausführung keine Verifizierung der Rufnummer durchführen (können).

    Als wirksamen Schutz gegen diese Betrugsmasche sollte man daher lieber die Telefonnummer manuell heraussuchen und dann erst anrufen.

  • Alexa, öffne Xing!

    Das Business-Netzwerk Xing hat aus einer Hack-Week-Idee heraus den Xing Skill entwickelt. Ab sofort kannst du über Amazon Echo auf viele Informationen per Sprachbefehl zugreifen, ganz ohne die Benutzeroberfläche von Xing.

    Xing Skill erfordert eine Kontoverknüpfung (kostenlos) mit der Alexa-App. Erst dann kann dich Alexa über anstehende Geburtstage von Geschäftspartnern oder Kollegen informieren, aber auch die aktuellsten Profilbesuche und relevante Branchen-Informationen lassen sich abfragen. Für einige persönliche Funktionen ist allerdings eine Xing-Premium-Mitgliedschaft notwendig.

    Xing Skill funktioniert nicht nur mit der Amazon Echo Serie, sondern auch mit den Alexa-fähigen Geräten anderer Hersteller.

  • Den Bass beim Amazon Echo mit Sprachbefehlen ändern

    In der Vergangenheit war der Sound des Amazon-Echo-Lautsprechers nicht besonders zufriedenstellend. Den Beschwerden der Nutzer ist Amazon nachgekommen und hat mit einem Update der Firmware den Bass verbessert. Zudem lässt sich der Bass auch per Sprachbefehl einstellen.

    Als erstes überprüfst du, ob die Firmware-Version 595479920 bereits installiert ist. Das aktuelle Versionsnummer des Speakers findest du in der Alexa-App im Bereich Info.

    Um die Bässe zu erhöhen, verwendest du den Sprachbefehl Alexa, turn up the Bass. Zum Verringern sagst du Alexa, turn down the Bass.

    Leider akzeptiert Alexa diese Befehle nur in englischer Sprache. Ob oder wann die deutsche Version verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

    Zur Sprachumstellung rufst du die Seite alexa.amazon.com auf, loggst dich mit deinen Zugangsdaten ein und wählst in der Kategorie Sprache die Einstellung Englisch aus.

  • Amazon Echo: Alexa mit den richtigen Fragen füttern

    Persönliche Assistentinnen wohin man schaut. Mit Siri, Cortana & Co soll das Leben einfacher gestaltet werden. Man mag zu diesen Assistenten stehen wie man will, manchmal sind sie doch ganz nützlich. Vorausgesetzt, man stellt die richtigen Fragen. Dies gilt natürlich auch für Alexa von Amazon Echo.

    Damit die Kommunikation mit Alexa gut funktioniert und natürlich gestaltet werden kann, müssen beide Seiten einiges lernen. Alexa lernt mit der Zeit automatisch, auf die Klangfarbe und Aussprache ihres Besitzers richtig zu reagieren.

    Auf Satzstruktur achten

    Der Besitzer muss aber auch ein paar Dinge beachten. Neben einer klaren Aussprache ist auch eine bestimmte Satzstruktur erforderlich. Wenn Alexa etwas erledigen soll, muss sie angesprochen und der Satz als Bitte oder Befehl formuliert werden.

    Diese Voraussetzungen kennt man schon von Cortana (Windows 10). Sie hört auf den Sprachbefehl Hey, Cortana

    Ein paar Beispiele für den Umgang mit Alexa:

    • Alexa, wie spät ist es?
    • Alexa, wie wird das Wetter heute?
    • Alexa, starte einen Countdown von 10 Minuten!
    • Alexa, spiele Rock-Musik!

    Außerdem kannst du mit dem Befehl Alexa, Stop! Echo jederzeit unterbrechen. Um herauszufinden was Alexa alles erledigen kann, fragst du einfach: Alexa, was kannst du?

    Liste von Sprachbefehlen

    Eine Reihe von möglichen Sprachbefehlen findest du auf der Webseite der Amazon-Echo-News. Sie umfasst neben den von Amazon veröffentlichten Befehlen auch eine große Anzahl, die von der Community erstellt wurden. Mit der Zeit wird diese Liste sicherlich noch größer werden.

    Tipp:

    Wird Alexa nicht benötigt, ist es ratsam den Echo-Lautsprecher auszuschalten, weil sonst jedes gesprochene Wort in der Amazon-Cloud gespeichert wird. Big Brother is listening!!

    Zum Ausschalten drückst du nur die Mikrofon-Taste bis sie rot aufleuchtet.

  • PayPal gehorcht jetzt Siri

    Siri kann eine Menge Arbeiten erledigen. Sie liest nicht nur den Wetterbericht, erzählt Witze und berechnet Fahrtrouten, jetzt darf sie auch Geld per PayPal senden.

    Seit dem letzten Update gehört der Siri-Sprachbefehl (iOS 10) nun auch zu den PayPal-Funktionen. Mit iPhones, die Touch-ID unterstützen, kann man nun in Deutschland, der Schweiz, Österreich und 27 weiteren Ländern, Geld per PayPal senden. Es reicht der Sprachbefehl Hey Siri, sende 100 Euro an Thorsten Thorstensen mit PayPal.

    Vor der ersten Geldüberweisung musst du aber zuerst ein paar Einstellungen im iPhone vornehmen. Über die Einstellungen | Siri | App-Support aktivierst du den Zahlungsdienstleister PayPal.

    Dann aktivierst du Touch ID für das Einloggen in der PayPal-App. Tippe hier auf das Zahnrad und anschließend auf Login und Sicherheit. Danach aktivierst du Touch ID.

    Wenn du in der Vergangenheit der PayPal-App den Zugriff auf deine Kontakte noch nicht gewährt hast, dann kannst du dies jetzt mit Einstellungen | PayPal | Kontakte nachholen.

    Nach dem Sprachbefehl wirst du von Siri zum Einloggen per Touch ID aufgefordert, bevor die Kontaktdaten des Zahlungsempfängers angezeigt werden. Anschließend wählst du die betreffende E-Mail-Adresse aus, Siri zeigt die anstehende Überweisung an, die dann bestätigt werden muss. Abschließend zeigt Siri die PayPal-Zahlungsbestätigung an.

  • Windows 10: Sprachbefehl zum Herunterfahren des Computers anlegen

    Deine persönliche Windows-10-Assistentin Cortana kann eine große Hilfe sein. Mit Sprachbefehlen lassen sich viele Funktionen ausführen. Leider gehört aber ein Herunterfahren des Computers, beziehungsweise ein Neustart nicht dazu. Diese zwei Befehle lassen sich schnell den Cortana-Fähigkeiten hinzufügen.

    Zum Anlegen der Sprachbefehle muss Cortana zuerst aktiviert werden. Ist dies noch nicht der Fall, dann hole es jetzt nach. Wie das am schnellsten geht, erfährst du in diesem Artikel.

    Anschließend navigierst du im Windows-Explorer zu folgendem Verzeichnis:

    C\Benutzer\BENUTZERNAME\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme

    BENUTZERNAME ist ein Platzhalter und muss entsprechend gegen deinen ersetzt werden.

    Sprachbefehl „Herunterfahren“ anlegen

    Im Verzeichnis Programme öffnest du im rechten Bildschirmbereich per Rechtsklick das Kontextmenü und wählst Neu | Verknüpfung aus. Gib im Dialogfenster als Speicherort den Befehl Shutdown.exe ein und klicke auf Weiter. Als Namen der neuen Verknüpfung gibst du Herunterfahren ein und speicherst die Eingaben.

    Im zweiten Schritt öffnest du das Kontextmenü der neuen Verknüpfung per Rechtsklick und wählst die Eigenschaften aus. Wechsle zum Register Verknüpfung und ergänze im Feld Ziel den bestehenden Pfad um die Werte -s -t 00. Der ganze Pfad sollte dann so aussehen:

    C:\Windows\System32\shutdown.exe -s -t 00

    Nachdem die Änderung gespeichert wurde, ist der Sprachbefehl einsatzbereit. Er lautet nun Hey Cortana! Starte Herunterfahren.

    Sprachbefehl „Neustart“ anlegen

    Nach obigem Vorbild legst du noch eine Verknüpfung mit den gleichen Eingaben an. Lediglich bei der Namensvergabe wählst du nun Neustart.

    Dann öffnest du auch hier die Eigenschaften und ergänzt bei Ziel den Pfad um folgende Werte: -r -t 00 und speicherst die Änderungen. Der Pfad von Neustart sieht nun so aus:

    C:\Windows\System32\shutdown.exe -r -t 00

    Entsprechend heißt der Sprachbefehl für einen Computer-Neustart nun: Hey Cortana! Starte Neustart.

    Bevorzugst du für die beiden Sprachbefehle die englischen Begriffe Shutdown (Herunterfahren) und Restart (Neustart), dann kannst du diese auch als Name für die Verknüpfungen verwenden. Die Sprachbefehle ändern sich dann natürlich ebenfalls.

  • Chrome Browser: „OK Google“ ist tot!

    Chrome Browser: „OK Google“ ist tot!

    Der Befehl für die automatische Spracherkennung beim Chrome-Browser, OK Google, wurde in der aktuellen Version 46 entfernt. Damit ereilte ihn das gleiche Schicksal wie das Notification Center. Der Grund für den Wegfall dieser Features war wohl mangelnde Nutzeraktivitäten. Das bedeutet aber nicht, dass die Sprachsuche auch entfent wurde, sie muss manuell per Mausklick angestoßen werden.

    google-ok-sprachbefehl-automatisch-erkennung-chrome-entfernt-weg

    Die Änderung betrifft nur die Desktop-Version des Browsers, nicht aber die mobile Variante und das Chromebook. Es ist offensichtlich aufgefallen, dass die Nutzer eher in ihr Smartphone sprechen, als mit dem Desktop-Computer. Immerhin wird Chrome dadurch wieder etwas schlanker.

    automatisch-sprachbefehl-desktop-browser-entfernt-version-46-chrome-ok-google-funktioniert-nicht-mehr

  • Mit Cortana Bedeutungen von Begriffen finden

    Mit Cortana Bedeutungen von Begriffen finden

    Mit Siri und Cortana finden persönliche Assistenten den Weg in unser Leben und ersetzen gerade bei Mobilgeräten das umständliche Tippen bei einer Webrecherche. Wichtig ist dabei, dass der richtige Sprachbefehl verwendet wird. So auch bei der Begriffserklärung bei Cortana.

    Wenn du die Bedeutung eines Fremdwortes oder eines Begriffs wissen möchtest, dann starte die Assistentin Cortana mit einem Mausklick in das Taskleisten-Suchfeld oder mit dem Sprachbefehl Hey Cortana.

    Dann fragst du: Was bedeutet (Begriff einfügen) ?

    In der Praxis sieht das zum Beispiel folgendermaßen aus: Was bedeutet Menopause?

    Nach ein paar Sekunden wird die Erklärung von Cortana entsprechend präsentiert.

    windows-10-win10-cortana-bedeutung-wort-begriff-sprechen-suchen-anzeigen

  • iPhone Zeitansage: Das iPhone gibt per Sprachsteuerung die aktuelle Uhrzeit aus

    Die Sprachsteuerung des iPhones ist eine feine Sache. Damit lassen sich ruck, zuck Telefonnummern wählen oder iPod-Titel steuern. Was viele iPhone-User nicht wissen: Mit dem richtigen Sprachbefehl nennt das iPhone sogar die Uhrzeit. Vorausgesetzt, auf dem iPhone ist iOS 4 oder höher installiert.

    Und so funktioniert die iPhone-Zeitansage: Damit das iPhone die aktuelle Uhrzeit nennt, zuerst zur Sprachsteuerung wechseln, indem die Home-Taste für rund zwei Sekunden gedrückt gehalten wird. Das iPhone wartet jetzt auf Sprachbefehle. Wenn Sie das iPhone zum Beispiel fragen

    Wie viel Uhr ist es?

    oder

    Wie viel Uhr

    , sagt es Ihnen auf die Minute genau die aktuelle Uhrzeit.

    Wie sinnvoll die Funktion ist, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich steht die aktuelle Zeit beim Einschalten ganz oben auf dem Sperrbildschirm. Praktisch ist’s, wenn man keinen Blick aufs Display werfen kann und das iPhone zum Beispiel „blind“ in der Jackentasche oder auf dem Fahrrad bedient – und nur mit ihm spricht.

    Noch mehr Befehle der iPhone-Sprachsteuerung

    Das iPhone kann per Sprachbefehl nicht nur die Zeit ansagen. Folgende Übersicht zeigt, welche Sprachbefehle das iPhone noch kennt:

    Sprachsteuerung beenden

    Abbrechen
    Stopp

    Aktuelle Uhrzeit ansagen (Zeitansage)
    Wie viel Uhr ist es?
    Wie viel Uhr?

    Kontakt anrufen
    Wählen
    Wähl
    Ruf
    Anrufen

    plus Name des Kontaktes

    Nummer wählen
    Wählen
    Wähl
    Ruf
    Anrufen

    plus gewünschte Rufnummer

    Befehl korrigieren
    Falsch
    Nein
    Dieser nicht
    Nicht dieses

    iPod-Steuerung: Musikwiedergabe
    Spielen
    Musik spielen
    Wiedergeben

    Pause
    Halt
    Anhalten
    Musik anhalten

    Nächster Titel
    Nächster Song
    Nächstes Stück
    Nächster Track
    Vorheriger Titel
    Voriger Song
    Voriges Stück
    Voriges Lied
    Voriger Track

    iPod-Steuerung: Album wiedergeben
    Spielen
    Musik spielen
    Wiedergeben

    danach

    Album
    Wiedergabeliste
    Künstler

    und den jeweiligen Namen des Albums, der Wiedergabeliste oder des Künstlers.

    iPod-Steuerung: Zufällige Wiedergabe
    Zufällig
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