Schlagwort: spyware

  • Welche Programme kann ich von meinem Rechner wieder entfernen und welche sollten bleiben?

    Mit der Zeit sammeln sich viele kleine und große Programme auf dem Computer an. Etliche sind systemrelevant, manche benötigt man regelmäßig und die ganz alten sind meist überflüssig. Oft sieht man aber bei dem Blick auf die installierten Programme nicht, welche gefahlos entfernt werden können. Also muss eine Entscheidungshilfe her. Das kostenlose Tool Should I Remove It (Soll ich es entfernen) ist da eine gute Wahl.

    Should I Remove It klassifiziert alle auf einem Computer installierten Programme und zeigt mit einem Rating an, wie nützlich und vertrauenswürdig diese sind. Die Grundlage des Ratings sind tausende von Bewertungen anderer Nutzer und Experten.

    Das Tool Should I Remove It ist im Web, zum Beispiel bei Chip.de, kostenlos als ZIP-Datei  erhältlich.

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    Laden Sie das Tool herunter, entpacken Sie es, und klicken Sie auf die Startdatei um die Installation durchzuführen. Folgen Sie dabei einfach nur dem Installationsassistenten.

    Nach der Installation starten Sie Should I Remove It per Doppelklick auf die Desktop-Verknüpfung.

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    Nach ein paar Augenblicken hat das Tool alle installierten Programme erkannt und sortiert sie nach der Häufigkeit der Nutzer-Deinstallationen.

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    In den Spalten Ratings und Removal % werden Bewertung und Häufigkeit der Deinstallationen aufgeführt. Ist der Balken bei Removal rot dargestellt, haben mindestens 80 % der Nutzer dieses Programm wieder entfernt. Außerdem ist dies auch ein Hinweis auf etwaige Malware (Ad- u. Spyware, Toolbars, etc.), die das Tool Should I Remove It auch erkennt.

    Benötigen Sie weitere Informationen zu einem installierten Programm, dann klicken Sie den Eintrag an und erhalten mit dem Button What ist it? weitere Informationen zu diesem Programm.

    Besonders komfortabel ist die Schaltfläche Uninstall, mit der Sie das ausgewählte Programm direkt vom Rechner löschen können.

  • Schützen Sie Ihren Computer vor neuer Spyware

    Der größte Teil der Anti-Spyware-Pogramme sucht und entfernt bereits auf Ihrem Computer installierte Spyware. Und die Programme, die zusätzlich verhindern das neue Schadsoftware installiert wird, sind meist kostenpflichtig. Wenn Sie also bereits ein gutes Anti-Spyware-Tool besitzen, das die bereits installierten Schnüffelprogramme zuverlässig aufspürt und löscht, dann gibt es keinen Grund sich von diesem Programm zu trennen. Man benötigt dann nur noch ein Programm dass die Installation von neuer Spyware verhindert. Für diesen Fall ist das kostenlose Tool „Spyware Blaster 4.6“ genau das Richtige.

    Schutz vor über 15000 verschiedenen Spyware-Programmen

    „Spyware Blaster“ wird auf der Webseite www.brightfort.com/spywareblaster.html als kostenloser Download zur Verfügung gestellt. Rufen Sie diese Seite in Ihrem Browser auf und klicken Sie auf den grünen Download-Button.

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    Auf der nächsten Seite klicken Sie auf die Schaltfläche „Continue Download“ um zur Auswahl der Download-Server zu gelangen.

    Achtung: Werbeeinblendungen bevor der Download losgeht

    Die hier ebenfalls angebotene Version mit dem AutoUpdate ist letztendlich nur dann kostenlos, wenn auf den nachfolgenden Seiten eines der Werbeangebote oder Abonnements abgeschlossen wird.

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    Im neuen Fenster wird der Download-Assistent etwas zeitverzögert gestartet. Auch hier wird nochmals ein kostenloser Systemscan angeboten, der aber überflüssig ist.

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    Anschließend folgen Sie den Download- und Installationsanweisungen.

    Datenaktualisierung und Einstellungen

    Nach dem Programm-Start aktualisieren Sie zuerst die Datenbestände des „Spyware Blaster“.  Nutzen Sie dazu im linken Navigationsbereich die Option „Updates“ und die Schaltfläche „Check for Updates“.

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    Anschließend legen Sie im Bereich „Protection Status“ im Detail fest, wie und wovor Ihr Computer geschützt werden soll.

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    Danach ist Ihr System vor der ungewollten Installation neuer Spyware geschützt.

  • Windows 7, XP und Vista: Sysinternal-Tools ohne Herunterladen sofort starten

    Die Sysinternals Suite von Microsoft enthält viele nützliche  Tools für IT-Profis, Entwickler und auch für den „normalen“ Nutzer. Diese kleinen Programme unterstützen Sie bei Verwaltung, Problemanalyse und -behebung und – ganz wichtig – dem Aufspüren  von Trojanern und Spyware. Das Gute an den Sysinternals ist, dass sie nicht unbedingt heruntergeladen werden müssen. Man kann diese Tools auch direkt online starten.

    Sysinternal-Tools ohne Download starten

    Was viele nicht wissen: Es ist problemlos möglich, auf der Webseite der Sysinternals Suite in den Kategorien zu stöbern und das benötigte Programm von dort direkt zu starten. Gerade für Profis ist das sehr vorteilhaft, da die Programme immer auf dem aktuellsten Stand, und rund um die Uhr verfügbar sind. Somit entfällt auch das separate Aktualisieren der heruntergeladenen Programme.

    Um die Sysinternals online ausführen zu können, gibt es  Möglichkeiten: Über das Dialogfenster „Ausführen“, den Internet-Browser, oder die Webseite der Sysinternals.

    Starten mit „Ausführen“

    Starten Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], und geben Sie in das Textfeld den Befehl

    \live.sysinternals.comtools

    ein, gefolgt von dem Programmnamen, das gestartet werden soll. In diesem Beispiel ist es „Autoruns.exe“.

    Klicken Sie auf „OK“; um das Programm zu starten.

    Starten über den Browser

    Geben Sie alternativ den Befehl

    live.sysinternals.com/tools/autoruns.exe

    in die Adresszeile Ihres Browsers ein. Im Dialogfeld „Starte Datei“ klicken Sie auf „Ausführen“ um das Programm online, also ohne Download, zu starten. Zum Herunterladen klicken Sie auf „Speichern“.

    Starten über die Homepage

    Die dritte Möglichkeit ist, das gewünschte Programm über die Kategorie-Auswahl zu starten. Der Vorteil dieser Variante ist, dass jedes Programm eine kurze Beschreibung enthält. Am Ende dieser Beschreibung können Sie wählen, ob das Programm online gestartet werden soll, oder ob Sie es herunterladen möchten.

    Eine Übersicht aller Programme erhalten Sie mit auf der Seite live.sysinternals.com.

    Ein paar weitere nützliche Tools sind:

    • „diskmon.exe“ für die Anlayse von Festplattenzugriffen
    • „procmon.exe“ für Echtzeitanzeige von Zugriffen auf Registry, Dateien und Netzwerk
    • „tcpview.exe“ für Analyse der Netzwerkverbindungen eines Computers und das Aufspüren von Spyware und Trojanern

    Hinweis: Alle drei der oben genannten Startmöglichkeiten folgt natürlich die Bestätigung der Nutzungsbedingungen der Programme.

  • Mozilla Firefox und Google Chrome: Auf sicheren und vertrauenswürdigen Webseiten surfen und einkaufen

    Kein Mensch fällt gerne auf unsichere Webseiten herein. Es gibt zahlreiche Online-Dienste die anhand der Internetadresse ermitteln, ob die Seite vertrauenswürdig ist. Auch ein Vorab-Check bei einschlägigen Internet-Foren schafft hier ein bisschen Sicherheit. Gerade beim Online-Shopping möchte man sicher sein, dass die Waren, die man bestellt hat auch geliefert werden. Das kostenloses Add-On „Webutation“ für Firefox und Google Chrome zeigen Ihnen schon beim Aufrufen der Webseite, ob diese vertrauenswürdig ist. Jeder kann außerdem mit seinen eigenen Erfahrungen zu einer guten oder schlechten Bewertung beitragen.

    Die Reputation und das Ansehen einer Webseite herausfinden

    Rufen Sie in Ihrem Firefox-Browser oder dem Google-Chrome die Webseite „www.webutation.net/de/about“ auf. Zum Download des Add-Ons klicken Sie auf den Button „für Firefox“ oder „für Chrome“ und folgen den Download- und Installations-Anweisungen.

    Nach einem Browser-Neustart ist das Add-On sofort aktiviert.

    Die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite wird in Prozent vor der Adresszeile des Browsers angezeigt. Die Prozentzahl wird durch Analysen von verschiedenen Diensten ermittelt. Einige dieser Dienste sind zum Beispiel „Google Safe Browsing“, „Web of Trust“ oder auch „Webseite Antivirus“.

    Wenn Sie auf den Button mit der Prozentzahl klicken, öffnet sich die Webseite von „Webuptation“ mit weiteren Informationen und Rezensionen. Hier können Sie dann auch Ihre persönlichen Erfahrung eintragen.

    „Webutation“ scannt alle Seiten in Echtzeit auf Spyware, Scams und Spams. Ebenso werden Datenbanken auf Malware und Phishing-Seiten abgeglichen. Gleichzeitig ermittelt „Web of Trust“ Kundenbewertungen, die auch in die Gesamtbewertung mit einfließen. Die Daten werden alle 30 Minuten aktualisiert und sind daher immer auf dem neuesten Stand.

  • Windows 7, Vista: Einzelne Dateien prüfen mit der Defender-Funktion

    Windows bietet ein integriertes Tool zur Entfernung von Spyware an. Dieser „Windows-Defender“ arbeitet normalerweise automatisch im Hintergrund. Manchmal ist es aber nötig, zwischendurch eine Datei bzw. einen Ordner manuell auf bösartige Software zu überprüfen. Dies ist mit ein paar Klicks schnell erledigt.

    Um eine einzelne Datei oder einzelne Ordner unter die Lupe zu nehmen und zu prüfen, ob sie eventuell mit Viren, Trojanern oder anderen Schadprogrammen „verseucht“ ist, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    mrt

    ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    2. Im Willkommensbildschirm klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“ und wählen bei der Überprüfungsart „Benutzerdefinierte Überprüfung“, dann den Button „Ordner auswählen“.

    3. Jetzt wählen Sie den Order aus, der überprüft werden soll, mit einem Klick auf „OK“ startet der Scanvorgang.

    Nach dem Scannen können Sie sich die Ergebnisse anzeigen lassen und diese auch ausdrucken.

  • Windows 7, Vista, XP: Absichern des Internet Explorer; den Browser ohne Add-Ons starten

    Viele für den Internet-Explorer erhältlichen Add-Ons sind fehlerhaft und schlecht programmiert. Die Folge: Der Internet Explorer startet nur quälend langsam oder gar nicht mehr. Zudem öffnen Sie mit fehlerhaften Add-Ons Schadprogrammen Tür und Tor. Das ist ein nicht zu kalkulierendes Sicherheitsrisiko. Sie können jedoch den Explorer ohne Add-Ons starten und somit die Risiken minimieren.

    Falls der Internet Explorer nicht mehr richtig startet, können Sie ihn folgendermaßen im „Notmodus“ ohne Add-Ons uns Erweiterungen starten: Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] und geben in das Suchfeld folgendes ein:

    iexplore.exe -extoff

    Bestätigen mit [Enter] oder „OK“. Jetzt wird der Internet Explorer praktisch „nackt“ und ohne Add-Ons gestartet. Ein weiterer Vorteil: Da ohne Add-Ons, Plugins und Erweiterungen gestartet wird, geht der Start wesentlich schneller über die Bühne.

  • Ad-Aware: Spyware entdecken und entfernen

    Spyware wird von vielen Herstellern und Anbietern in dessen Programme gepackt um sich von Ihrem Surf-Verhalten ein detailliertes Profil zu erstellen. Diese Informationen werden dann genutzt, um Ihnen ein auf Sie abgestimmtes Angebot anzubieten. Im negativen Fall können diese Informationen auch kriminell genutzt werden. Dem können Sie mit verschiedenen kostenpflichtigen Programmen Einhalt gebieten. Aber es gibt auch kostenlose Programme, die einen guten Schutz bieten. Wir stellen Ihnen hier eins der effektivsten Programme vor: Lavasoft Ad-Aware.

    Dieses Programm ist sehr einfach zu bedienen. Nach dem Download und der Installation, starten Sie das Programm und wählen den Button „System scannen“. Nachdem Sie die Scanmethode gewählt haben, starten Sie den Prozess mit „Jetzt scannen“.