Schlagwort: standard

  • Standard-Speicherort für Office-Dokumente ändern

    Standardmäßig werden alle neu erstellten Office-Dokumente im Ordner Dieser PC | Dokumente gespeichert. Du kannst aber auch einen anderen Standardspeicherort festlegen.

    Dazu startest du das betreffende Office-Programm (Word, Excel, etc.) und klickst auf Datei | Optionen. Im Dialogfenster der Optionen wählst du auf der linken Seite die Kategorie Speichern aus.

    Im Bereich Lokaler Standardspeicherort lässt sich über die Schaltfläche Durchsuchen nun ein neuer Standardspeicherort auswählen. Abschließend bestätigst du die Änderung mit einem Klick auf den Button OK. Das war´s schon.

  • Edge-Browser belastet auch ohne Start den Arbeitsspeicher

    Seit dem Windows-10-Update (Build 1803)  im April 2018 wird der Edge-Browser beim Hochfahren des Computers ebenfalls gestartet. Und das auch ohne ihn gestartet zu haben. Dieser heimliche Start verursacht keine Prozessorlast, jedoch belegt er Arbeitsspeicher. Wie viel RAM verwendet wird, ist von der Anzahl installierter und eingeschalteter Add-Ons abhängig. Wer knapp bemessenen Arbeitsspeicher hat, der kann mit einem kleinen Trick den Edge aus seinem RAM verbannen.

    Der Edge-Browser benötigt während seiner Arbeit weniger Arbeitsspeicher als Firefox und Chrome, doch die heimliche Belegung des Arbeitsspeichers kann schnell mehrere hundert MB erreichen.

    Um das zu kontrollieren, öffnest du den Taskmanager und suchst auf der Registerkarte Prozesse den Eintrag des Edge. Hinter diesem heimlichen Autostart steckt natürlich eine Absicht, da dieser Microsoft-Dienst nicht im Register Dienste aufgeführt wird. Microsoft begründet dies mit einem schnelleren Programmstart.

    Die Lösung ist recht einfach. In einem neu aufgesetzten Windows 10 Betriebssystem ist der Edge automatisch der Standardbrowser. Ändere einfach den Standard-Browser und wechsle zu einem anderen Browser, zum Beispiel dem Opera. Nach dem Download fragt jeder Webbrowser automatisch, ob man diesen als Standard verwenden möchte.

    Du kannst aber auch über die Windows-Einstellungen | Apps | Standard-Apps zu einem bereits vorhandenen Browser wechseln. Danach führst du einen Computer-Neustart durch und der Edge sollte im Register Prozesse des Task-Managers nicht mehr auftauchen.

    Tipp:

    Wenn du keinen anderen Browser von Drittanbietern verwenden willst, dann kannst du auch zu dem altbekannten Microsoft Internet Explorer wechseln, der immer noch Bestandteil von Windows ist.

    Soll der Edge weiterhin dein Standardbrowser bleiben, dann lässt sich der Speicherverbrauch zumindest etwas reduzieren. Dazu startest du den Edge-Browser und beendest ihn gleich wieder. Dadurch sinkt der Speicherverbrauch auf einen niedrigeren Wert.

  • Windows 10: Versehentlich falsche Dateizuordnung korrigieren

    Dateien, wie zum Beispiel Video-Clips, Bilder, Texte und andere Formate, lassen sich mit unterschiedlichen Programmen öffnen. Man kann sogar aus Versehen das falsche Programm auswählen. Einer der am häufigsten Fehler dürfte beim Öffnen von Bildern passieren. Anstatt den Foto-Editor zu verwenden, wurde fälschlicherweise ein Editor für Textdateien ausgewählt. Das ist mir auch schon passiert. Dieser Fehler lässt sich aber leicht korrigieren.

    Bei Windows 10 stehen dafür mehrere Lösungswege zur Auswahl. Zuerst sollte man sicherheitshalber das Dateiformat kontrollieren. Dazu klickst du im Dateiexplorer auf die Detailansicht. Hier sieht man dann auf einen Blick welches Format die Datei hat (jpg, txt, ogg, etc.). Wenn dir die Dateiendung unbekannt vorkommt, dann bringt eine Webrecherche Klarheit.

    Dateizuordnung über die Einstellungen festlegen

    Diese Variante eignet sich besonders dann, wenn du Standard-Programme zum Öffnen mehrerer Dateiformate auf einmal festlegen willst.

    Starte die App Einstellungen per Tastenkombination [Windows][I] und navigiere zu Apps | Standard-Apps | Standard-Apps nach Dateityp auswählen.

    Nach ein paar Sekunden werden alle verfügbaren Dateiformate aufgelistet. Für das definieren eines Standard-Programms klickst du zuerst das betreffende Format (z. B. avi) an, dann klickst du im rechten Bereich auf Standard wählen und legst das Programm zum Öffnen fest. Ist bei einem Format das falsche Programm ausgewählt, so wird dessen Programmname an Stelle des Eintrags Standard wählen angezeigt.

    Leider fehlt in dieser Variante eine Suchfunktion, so dass du die Formate über das Scrollen mit dem Mausrad suchen musst.

    Dateizuordnung per Datei-Eigenschaften ändern

    Wesentlich schneller lässt sich ein Standardprogramm über die Eigenschaften einer Datei auswählen, beziehungsweise ändern.

    Mit einem Rechtsklick auf die betreffende Datei öffnest du das Kontextmenü und wählst den Eintrag Eigenschaften aus. Auf der Registerkarte Allgemein klickst du im Bereich Öffnen mit auf den Button Ändern. Im nächsten Dialogfenster wählst du dann das passende Programm aus und bestätigst den Vorgang mit OK.

    Abschließend noch im Fenster Eigenschaften den Button Übernehmen anklicken, um die Änderungen für dieses Dateiformat zu speichern.

    Weitere Variante des Kontextmenüs

    Das gleiche Ergebnis kannst du über das Kontextmenü auch mit der Funktion Öffnen mit erreichen.

    Hier wählst du ebenfalls das gewünschte Programm zum Öffnen deiner Datei aus, musst aber das Häkchen bei der Option Immer diese App zum Öffnen von… verwenden setzen, um zukünftig immer dieses Programm zu benutzen. Ist die Checkbox nicht aktiviert, gilt die Programmauswahl nur für die aktuelle Anzeige/Bearbeitung.

  • Skype: So änderst du die Standard-Klingeltöne bei deinem MAC

    Standard-Klingeltöne sind meistens recht langweilig. Das trifft für viele Nutzer auch auf Skype zu. Wie wir bereits in einem früheren Artikel berichtet haben, kann man bei Skype für Windows die Klingelsounds ändern und sogar eigene Töne importieren. Natürlich funktioniert das auch beim iMac und den MacBooks.

    Und so legst du individuelle Skype-Klingeltöne fest:

    Starte auf deinem MAC den Skype-Messenger, melde dich mit deinen Zugangsdaten an, und klicke im Menü auf Skype | Einstellungen.

    Im nächsten Dialogfenster wählst du die Option Hinweise aus und wechselst in das Register Details.

    Beim Eintrag Ereignis legst du fest, für welche Funktion der Ton geändert werden soll (z. B. Eingehender Anruf). Dann klickst du auf den Pfeil hinter der Option Klang abspielen um dir alle Skype-Benachrichtigungstöne und Mac-Sounds anzeigen zu lassen.

    Wenn in dieser Liste kein passender Sound zu finden ist, dann klicke am Ende dieser Liste auf Hinzufügen/Löschen. Im neuen Dialogfenster gelangst du mit dem Plus-Zeichen zum Finder, über den du dann auf deinem Computer nach passenden Sounddateien suchen kannst.

    Hast du einen geeigneten Klang gefunden, markiere ihn und bestätige die Auswahl mit Öffnen. Im Dialogfenster klickst du dann abschließend den neuen Klingelton an und bestätigst mit Fertig. Damit wird er in die Liste der Skype-Benachrichtigungstöne eingefügt.

    Nun kannst du über die Option Klang abspielen den neuen Sound dem betreffenden Ereignis zuweisen.

  • Chrome: Downloads ohne Umweg direkt in der Cloud speichern

    Dateien aus dem Web sind blitzschnell heruntergeladen und auf der Festplatte oder einem USB-Stick gespeichert. Standardmäßig werden die Dateien von Windows im Ordner Downloads abgelegt. Mit ein paar Mausklicks lässt sich aber auch jeder andere Ordner für Downloads festlegen. Und dank einer kleinen Browser-Erweiterung für Chrome kann auch der Onlinespeicher Google Drive als direkter Download-Ordner benutzt werden.

    Das Add-On heißt bezeichnenderweise In Google Drive speichern und ist kostenlos im Chrome Web Store erhältlich. Füge die Erweiterung deinem Chrome-Browser hinzu und bestätige gegebenenfalls die Zugriffsrechte auf deinen Onlinespeicher von Google Drive.

    Ab sofort kannst du per Rechtsklickmenü den Datendownload direkt auf deinen Onlinespeicher umleiten. Alternativ kannst du zum Speichern auch das neue Icon in der Browserleiste verwenden.

  • Die Windows-Firewall mit einem Mausklick ein- oder ausschalten

    Bei der Installation von Programmen wird man manchmal dazu aufgefordert, die Windows-Firewall abzuschalten. Dieser Hinweis erscheint auch in den Fällen, wenn ein Programm mit eingeschalteter Firewall nicht (richtig) funktioniert. Kommt dies bei dir häufiger vor, dann dürfte auf Dauer der Standardweg über die Systemsteuerung ziemlich nervig sein. Das Aus- und wieder Einschalten lässt sich mit nur einem Mausklick bewerkstelligen.

    Das Zauberwort heißt Desktop-Verknüpfung. Eine für´s Deaktivieren und eine zum Aktivieren.

    Firewall deaktivieren

    Zuerst öffnest du auf dem Desktop per Rechtsklick und Neu | Verknüpfung die Dialogbox zur Verknüpfungserstellung. Im Eingabefeld des Speicherortes tippst du nun den Befehl netsh firewall set opmode disable ein und klickst auf den Button Weiter. Im nächsten Fenster legst du den Namen der Verknüpfung fest (z. B. Firewall ausschalten) und bestätigst den Vorgang abschließend mit der Schaltfläche Fertig stellen.

    Firewall wieder aktivieren

    Um die Verknüpfung für´s Einschalten zu erzeugen, kopierst du per Rechtsklick die zuvor erstellte Verknüpfung und fügst sie auf dem Desktop ein. Mit einem weiteren Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnest du den Kontextmenüeintrag Eigenschaften.

    Im Dialogfenster der Eigenschaften wechselst du in das Register Verknüpfung und änderst bei Ziel den Parameter disable auf enable. Speichere die Änderung mit OK oder mit Übernehmen.

    Abschließend klickst du einmal mit der linken Maustaste auf die neue, geänderte Verknüpfung, drückst die Taste [F2] und gibst ihr einen neuen Namen (z. b. Firewall einschalten).

    Ab sofort kannst du mit einem Doppelklick deine Windows Firewall aus- und wieder einschalten.

    Tipp:

    Wenn die Schalter bei dir nicht funktionieren sollten, dann liegt es an fehlenden Administratorrechten des aktuellen Benutzerkontos. In diesem Fall öffnest du wieder die Eigenschaften der Verknüpfungen, wechselst in das Register Verknüpfung und klickst auf den Button Erweitert. Aktiviere im nachfolgenden Dialog die Option Als Administrator ausführen und speichere die Änderung mit OK.

  • So findest du Webseiten, die Suchmaschinen wie Google nicht anzeigen sollen

    Die Suchmaschinen von Google und Microsoft sollen nicht alles finden was im Netz vorhanden ist. Vor längerer Zeit schon, haben die damals größten Anbieter von Suchmaschinen (Google, Microsoft, Yahoo) einen Standard geschaffen, die es den Webmastern ermöglicht, Internetseiten vor den Search-Bots zu verstecken. Daraufhin haben fast alle Anbieter von Suchmaschinen diesen Standard auch übernommen. Aber nur weil Google & Co verschiedene Webseiten nicht anzeigen, bedeutet das nicht, dass sie nicht trotzdem gefunden werden können.

    Unsichtbares sichtbar machen

    Wenn ein Webmaster ein paar Seiten verstecken möchte, hat das nicht unbedingt den Grund, dass auf diesen Seiten geheime Informationen stehen. Die Ursachen sind meist banaler. Besucher der Webseite sollen auf der Homepage länger verweilen, die eingebaute Suchfunktion nutzen oder sich durch das Angebot klicken.

    Die Datei, die eine Suchmaschine daran hindert, eine Webseite anzuzeigen nennt sich robots.txt und befindet sich im Root-Verzeichnis des Servers. Letztendlich ist die Robots-Datei nur eine Liste, die die den Suchbot einer Search-Engine informiert, was nicht angezeigt werden soll.

    Ausschlusslisten finden und anzeigen

    Zwei Möglichkeiten stehen dir zur Verfügung, um unsichtbare Seiten zu finden. Gib in die Suchmaschine deiner Wahl folgende Parameter ein:

    robots.txt +disallow +filetype:txt

    Starte den Suchvorgang und in der Ergebnisliste werden dir dann die Robots-Dateien verschiedener Webseiten angezeigt. Beim Stöbern wird dir sicherlich die eine oder andere interessante Ausschlussliste auffallen.

    Die zweite Variante ist aber viel zielführender. Um die gesperrten Elemente einer bestimmten Webseite zu finden, gibst du einfach die URL gefolgt von /robots.txt ein. Zum Beispiel www.ebay.de/robots.txt.

    Die in den Listen enthaltenen Webseiten beziehen sich dabei immer auf die Haupt-Domain.

    Beispiel Ebay: Die Datei Robots.txt enthält den Eintrag /help/policies. Um diese versteckte Seite zu erreichen, tippst du in die Adresszeile deines Browsers die URL www.ebay.de/help/policies ein und bestätigst die Eingabe mit [Enter].

    Daraufhin wird dir die Seite A-Z-Index der Grundsätze angezeigt. Wie man sieht, wird da nichts Geheimes versteckt. Die Grundsätze sind über die Webseite von Ebay ganz normal zu finden.

  • Android: Neue SD-Karten zur Erweiterung des internen Speichers bald verfügbar

    Android Einsteiger-Handys und viele Geräte der Mittelklasse sind in puncto Interner Speicher nicht gerade üppig bestückt. Das führt zwangsweise dazu, Apps auf die SD-Speicherkarte auszulagern. Diese müssen aber eine recht hohe Datentransferrate aufweisen, um Anwendungen problemlos ausführen zu können. Beim Kauf steht man als Handy-Besitzer nicht selten beim Elektronikmarkt des Vertrauens vor dem Regal und rätselt, welche Karte wohl die Richtige ist. Diese Unsicherheit ist dank eines neuen Standards bald Schnee von gestern.

    Die SD-Association, ein Konglomerat aus knapp 900 Technologieunternehmen, entwickelten die SD-Spezifikation 5.1, die diesen neuen Standard garantiert.

    Damit eine SD-Karte als Erweiterung des internen Gerätespeichers eingebunden werden kann, muss sie einen Random Read IOPS-Wert (Input/Output operations Per Second) von 1500 und einen Random Write IOPS-Wert von 500 erreichen. Und das bei einer gleichbleibenden Leistung von 10 MB pro Sekunde.

    Damit jeder Käufer diese Speicherkarten sofort erkennen kann, werden sie mit einem neuen Logo versehen. Sie weisen dann entweder das Kürzel A1, oder die Langversion App Performance A1 auf.

    Aber auch die Android-Geräte müssen kompatibel sein. Die App Perfomance Class setzt als Minimum-Anforderung Android 6.0 (Marshmallow) voraus. Mit Marshmallow wurde erstmals die Funktion des anpassbaren Speichers, einem SD-Memory Card Support, hinzugefügt.

    Wann die Speicherkarten der neuen Leistungsklasse im Handel verfügbar sein werden, ist leider noch nicht definitiv bekannt. Lange wird´s wohl nicht mehr dauern.

  • Die Größe von Verzeichnissen im Windows Explorer anzeigen lassen

    Windows zeigt standardmäßig die Größe der einzelnen Dateien an, wenn ein Ordner im Explorer geöffnet wird. Die Gesamtgröße dieses Verzeichnisses ist auf den ersten Blick aber nicht ersichtlich. Die Größenanzeige von Ordnern lässt sich im Windows Explorer mit einem kostenlosen Zusatz-Tool nachrüsten.

    Bei Sourceforge kannst du das Open-Source-Tool Folder Size für 32- und 64-Bit-Betriebssysteme gratis herunterladen und installieren. Es ist nach der Installation sofort einsatzbereit.

    Folder Size wird beim Hochfahren des Computers automatisch gestartet, arbeitet im Hintergrund und berechnet ständig die Größen der Verzeichnisse. Um die Größe eines Ordners anzuzeigen, klickst du einfach nur im Windows Explorer mit der linken Maustaste auf den Eintrag im Verzeichnisbaum.

    Das öffnet ein Pop-Up-Fenster, in dem alle weiteren Unterordner inklusive der Gesamtgröße angezeigt werden. Du kannst nun wahlweise auf den Unterordner über das Pop-Up, oder klassisch über den Windows Explorer zugreifen.

    Im Folder-Size-Fenster werden auch die Größen von Einzeldateien angezeigt. Das hat den Vorteil, dass die Ansicht im Windows Explorers nicht zwingend auf die Einstellung Details geändert werden muss.

    Wir empfehlen, das Folder Size nicht zu beenden, da das Tool erst durch den Neustart des Windows Explorers wieder reaktiviert wird.

    Fazit:

    Folder Size ist ein nützliches kleines Werkzeug für alle Nutzer, die ständig auf die Ordnergrößen angewiesen sind. Die ungewöhnliche Anzeige per Pop-Up ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. Für eine gelegentliche Größenermittlung reicht aber auch der Rechtsklick auf einen Order und die Auswahl der Option Eigenschaften. Auch das simple Positionieren des Mauszeigers auf einem Ordner offenbart dessen Größe.

    Funktioniert übrigens auch mit Windows 10.

  • Wifi-Spot: Unitymedia und ihre WLAN-Sicherheitslücke sind immer noch aktuell

    Ein Sprichwort besagt: „Gegensätze ziehen sich an.“ Das scheint wohl auch Unitymedia und deren WLAN-Sicherheit zu betreffen. Bereits Anfang des Jahres 2016 warnte das Unternehmen davor, die Standard-Passwörter, die auf der Rückseite des Routers mit einem Aufkleber angebracht sind, weiterhin zu benutzen. Sie sollten sobald als möglich gegen ein eigenes Passwort ersetzt werden. Nun gibt es offenbar nach dem Start von WifiSpot wieder (oder immer noch) ein Sicherheitsproblem. Bei einigen Nutzern, deren WLAN-Router für das freie WLAN-Netz freigeschaltet wurden, sind die Standard-Passwörter geknackt worden.

    Über diese Sicherheitslücke, die Unitymedia seit Bekanntwerden immer noch nicht geschlossen hat, gewährt den Zugriff über das Netzwerk auf die Daten des oder der angeschlossenen Computer.

    Sie ist außerdem so eklatant groß, dass es keine hochspezialisierten Hacker braucht, um einen Angriff auf einen WLAN-Router durchzuführen. Mit den richtigen Suchbegriffen findet jedes Kind im Google Play Store die passende Router-Keygen-App zum Auslesen des Standard-Passwortes.

    Unitymedia hat auf dieses Problem (wie auch im Januar) lediglich mit dem Rat reagiert, dass die Kunden ihr Standard-Passwort gegen ein Eigenes ersetzen sollen.

    Zusätzlich hat das Unternehmen (Vorsicht, Ironie!) sogar noch eine Info-Seite (FAQ) geschaltet, wie man bei den Geräten das Passwort ändert. Es betrifft nämlich nicht nur ein Gerät sondern gleich sechs Modelle:

    1. Ubee Modem
    2. Fritz!Box 6360
    3. Fritz!Box 6490
    4. Technicolor Modem TC7200
    5. Horizon Box
    6. Connect Box

    Tipp:

    In diesem Artikel erfährst du, wie einfach man sichere Passwörter erstellt, die man sich sogar gut merken kann.

Die mobile Version verlassen