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  • Windows: Netzwerkbremse für Online-Games deaktivieren

    In den Standardeinstellungen begrenzt Windows den Netzwerktraffic auf zehn Datenpakete pro Millisekunde. Dies könnte sich bei einigen Online-Games oder dem Streaming von hochauflösenden Filmen nachteilig bemerkbar machen. Mit einer kleinen Änderung in der Registry lässt sich die Netzwerkdrossel abschalten.

    Öffne das Dialogfenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Im Registrierungseditor navigierst du im Verzeichnisbaum zu folgendem Eintrag:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Multimedia\SystemProfile

    Datensicherung der betreffenden Registry-Datei

    Bevor du die erforderliche Änderung vornimmst, ist es empfehlenswert, die Standardeinstellungen in diesem Bereich zu sichern. So lässt sich später der ursprüngliche Zustand viel einfacher wiederherstellen.

    Zur Sicherung klickst du mit der rechten Maustaste auf das Verzeichnis SystemProfile und wählst im Kontextmenü Datei | Exportieren aus. Anschließend speicherst du die REG-Datei an einem beliebigen Ort. Von dort kannst du mit einem Doppelklick auf die Backupdatei den ursprünglichen Zustand wieder herstellen.

    Netzwerkdrosselung abschalten

    Zur Deaktivierung der Netzwerkdrossel öffnest du im Verzeichnis SystemProfile den Eintrag NetworkThrottlingIndex per Doppelklick.

    Im nachfolgenden Dialogfenster änderst du den (Hexadezimal) Wert a auf ffffffff und speicherst ihn mit einem Klick auf OK. Nach einem Computer-Neustart ist die Beschränkung des Netzwerktraffics nicht mehr aktiv.

  • Windows 10: Nachtmodus für nächtliche Aufgaben aktivieren

    Langwierige, automatisierte Computer-Tätigkeiten, wie beispielsweise stundenlange Downloads oder Video-Konvertierungen, lassen sich am besten über Nacht erledigen. Doch das helle Licht des Monitors ist dann ziemlich störend. Wenn der Monitor nicht ausgeschaltet werden kann oder soll, dem hilft der neue Nachtmodus, den es seit dem Windows 10 Creators Update gibt.

    Im Nachtmodus lässt sich eine viel angenehmere Farbtemperatur des Displays vornehmen, ohne dass man die Einstellungen am Monitor selbst ändert.

    Öffne die Einstellungen mit dem Shortcut [Windows][I] und navigiere zu System | Anzeigen. Zum Aktivieren klickst du auf den Schalter im Bereich Nachtmodus. Dann schaltet Windows 10 automatisch zum Sonnenuntergang (21 Uhr) den Nachtmodus ein, der bis zum Sonnenaufgang um 7 Uhr dauert.

    Für die Feineinstellungen, sowie das Anpassen der Zeitspanne klickst du auf die Option Einstellungen für den Nachtmodus. Hier lässt sich die Farbtemperatur über den Schieberegler individuell anpassen und im Bereich Stunden festlegen eine abweichende Zeitspanne einstellen.

    Über den Button Jetzt aktivieren kannst du deine Einstellungen überprüfen. Zum Ausschalten klickst du nochmals auf diesen Button, der nun Jetzt deaktivieren heißt.

  • NationZoom Virus entfernen: So löschen Sie den Nation-Zoom-Trojaner von Ihrem PC

    Ein neuer Virus macht die Runde. Nationzoom nennt sich der Schädling. Er macht den Rechner langsamer, verändert den Browser und leitet auf virenverseuchte Webseite weiter. Zum Glück wird man den Nationzoom-Virus schnell wieder los. Wir zeigen, wie Sie den Virus über die Systemsteuerung löschen, den Browser vom Virus befreien und die letzten Reste tilgen.

    Nationzoom-Virus in der Systemsteuerung löschen

    Der Nationzoom-Virus gelangt meist über heruntergeladene Freeware oder Shareware auf den Rechner. Der erst Schritt ist die Entfernung des Nation Zoom Programms aus der Programmliste. Um den Nation Zoom Virus über die Systemsteuerung zu entfernen, sind folgende Schritte notwendig:

    1. Rufen Sie die Systemsteuerung von Windows auf. Bei Windows 7 geht’s über die Start-Schaltfläche und den Befehl „Systemsteuerung“; bei Windows 8.1 per Rechtsklick auf das Windows-Logo und den Befehl „Systemsteuerung“.

    2. Dann klicken Sie auf „Programme deinstallieren“.

    nationzoom-virus-entfernen

    3. Suchen Sie in der Programmliste nach folgenden Einträgen, und löschen Sie sie, indem Sie den Eintrag markieren und per Klick auf „Deinstallieren“ vom Rechner schmeißen:

    • Nation Zoom
    • Wsys Control
    • Extended Protection
    • eSace Security Control
    • Desk 365

    Browser zurücksetzen auf Standardeinstellungen

    Als nächstes geht es an die Browser. Da der Nation Zoom Trojaner die Browser-Konfiguration manipuliert, sollten Sie Ihren Browser auf die Standardeinstellungen zurücksetzen. Wie das bei den gängigsten und beliebtesten Browsern funktioniert, erfahren Sie in folgenden Tipps:

    Die letzten Reste des Nationzoom-Virus entfernen

    Im letzten Schritt gilt es, auch die letzten Überreste des Nation Zoom Virus zu löschen. Ist auf dem Rechner bereits ein Antivirenprogramm installiert, führen Sie damit zunächst einen Komplett-Scan des Rechners durch. Zur Sicherheit sollten Sie den verseuchten Rechner zudem mit dem Gratis-Tool Malwarebytes Anti-Malware checken und säubern. Die kostenlose Free-Version reicht dafür vollkommen aus. Für den Virenscan verwenden Sie den gründlichen „Vollständigen Suchlauf“.

  • Internet Explorer Reset: Den Internet Explorer resetten, reparieren und auf die Standardeinstellungen zurücksetzen

    Der Internet Explorer bereitet beim Surfen Probleme? Dann sind meist Add-Ons oder falsche Konfigurationseinstellungen schuld. Bevor Sie jetzt Stück für Stück versuchen, die fehlerhafte Einstellungen in der Konfiguration zu finden, gibt es eine einfachere und schnellere Methode: das Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen. Der Internet Explorer (IE) verhält sich danach wie frische installiert.

    Browser-Einstellungen des Internet Explorers zurücksetzen

    Um beim Internet Explorer von Microsoft einen Reset durchzuführen und alle Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Icon und dann auf „Internetoptionen“.

    2. Es folgt ein Klick auf die Registerkarte „Erweitert“.

    3. Im unteren Bereich des Dialogfensters klicken Sie auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“.

    4.  Im nächsten Fenster kreuzen Sie die Option „Persönliche Einstellungen löschen“ an und klicken auf die Schaltfläche „Zurücksetzen“.

    5. Der Internet Explorer wird daraufhin resettet und auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Das bedeutet: alle Symbolleisten, Add-Ons und Erweiterungen werden deaktiviert. Zudem werden alle Einstellungen des Browsers, der Bereiche Datenschutz und Sicherheit, der Register und der Popupfenster auf die Standardwerte zurückgesetzt. Wichtig: Der Reset wird erst nach einem Windows-Neustart wirksam.

  • Firefox Reset: Firefox resetten, reparieren und auf die Standardeinstellungen zurücksetzen

    Firefox bereitet beim Surfen Probleme? Dann sind meist Add-Ons oder falsche Konfigurationseinstellungen schuld. Bevor Sie jetzt Stück für Stück versuchen, die fehlerhafte Einstellungen in der Konfiguration zu finden, gibt es eine einfachere und schnellere Methode: das Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen. Firefox verhält sich danach wie frische installiert.

    Browser-Einstellungen von Firefox zurücksetzen

    Um beim Firefox-Browser einen Reset durchzuführen und alle Einstellungen auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die [Alt]-Taste, um die Menüleiste einzublenden.

    2. Dann öffnen Sie das „Hilfe“-Menü und rufen den Befehl „Informationen zur Fehlerbehebung“ auf.

    3. Auf der folgenden Seite klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche „Firefox zurücksetzen“. Die Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit einem erneuten Klick auf „Firefox zurücksetzen“.

    3. Firefox wird daraufhin resettet, auf den Werkszustand zurückversetzt und neu gestartet. Anschließend importiert Firefox einige gesicherte Daten wie Fenster und Tabs, Browser-Chronik und Lesezeichen, gespeicherte Passwörter, eingegebene Suchbegriffe, Formulardaten und Cookies. Alle Erweiterungen und Plugins gehen allerdings nach dem Reset verloren, lassen sich aber problemlos nachinstallieren.

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