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  • Den Computer in den Ruhezustand oder in Standby schalten. Was ist hier der Unterschied?

    Wird ein Notebook oder ein Desktop-PC nicht permanent benutzt, braucht man ihn nicht komplett herunter zu fahren. Es reicht in diesem Fall, ihn in den Standby-Betrieb oder in den Ruhezustand zu versetzen. Diese beiden Varianten verkürzen die Zeitspanne des Hochfahrens erheblich und sparen dabei noch Strom. Worin liegt aber der Unterschied?

    Standby-Betrieb

    Beide Varianten sparen bei konsequentem Einsatz viel Strom, aber im Standby-Betrieb benötigt der Rechner für den Arbeitsspeicher immer noch eine gewisse Menge Energie. Andere Stromfresser wie der Monitor werden abgeschaltet. Der Standby-Betrieb hat den Vorteil, dass beim Einschalten das Gerät innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit ist.

    Ruhezustand

    Im Ruhezustand werden alle Stromverbraucher, inklusive dem Arbeitsspeicher, komplett abgeschaltet. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird dabei auf der Festplatte zwischengespeichert und während der „Aufwachphase“ wieder zurückgeführt. Das Hochfahren aus dem Ruhezustand dauert im Vergleich zum Standby ein paar Augenblicke länger.

    Im Akku-Betrieb sollte man daher darauf achten, welcher Stromsparmodus ausgewählt wird.

  • Windows-Standby-Modus-Probleme lösen: Welche Programme blockieren den Standbymodus?

    Der Standby-Modus von Windows ist eigentlich eine gute Suche, um den Rechner schlafen zu legen und später rasend schnell wieder hochzufahren – wenn er denn funktioniert. Denn mitunter hakt der Standby-Modus. Direkt nach dem Herunterfahren in den Schlafmodus wacht Windows einfach wieder auf. Mit einem simplen Kommandozeilenbefehl können Sie herausfinden, welches Programm dafür verantwortlich ist, dass der Standbymodus nicht richtig funktioniert.

    Powercfg-Befehl

    Wenn Windows nach dem Aktivieren des Standby- bzw. Energiesparen-Befehls wieder aufwacht, ist meist ein Programm oder Dienst schuld, der im Hintergrund aktiv ist und Windows einfach nicht einschlafen lässt. Ob und welches Programm schuld ist, lässt sich folgendermaßen herausfinden:

    1. Klicken Sie auf den Start-Button, und geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs den Suchbegriff „cmd“ ein.

    2. Anschließend klicken Sie im Startmenü mit der rechten Maustaste  auf den oberen Eintrag „cmd“ und wählen im Aufklappmenü den Befehl „Als Administrator ausführen“. Die Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Ja“.

    windows-powercfg-requests-welches-programm-blokiert-den-schlafmodus-energiesparen

    3.  Anschließend geben den Befehl

    powercfg /requests

    ein und drücken die [Return/Eingabe]-Taste. In der Übersicht erfahren Sie anschließend ob und welche Programme bzw. Dienste Windows am korrekten Herunterfahren per Standby-Modus hindern. Damit der Standbymodus funktioniert, beenden Sie die betreffenden Programme manuell – oder deinstallieren es, falls es nicht unbedingt notwendig ist.

     

  • iPhone Reset und Zurücksetzen: So führen Sie beim iPhone einen Reset, Reboot und Neustart durch (Video)

    Das iPhone ist eigentlich ein zuverlässiges Telefon. Abstürze gibt es kaum. Und doch kann es passieren, dass das iPhone oder eine Applikation hängen bleibt, eingefroren ist und nicht mehr reagiert. Die gute Nachricht: Da das iPhone eigentlich ein kleiner Computer ist, lässt sich das Telefon auch resetten.

    iPhone-Reset durchführen

    Mit einem Reset wird das iPhone komplett ausgeschaltet und danach neu gestartet. So führen Sie einen Reset beim iPhone durch:

    1. Drücken Sie gleichzeitig die vordere Home- und die Ein-/Ausschalttaste am oberen Gehäusereand.

    2. Halten Sie die beiden Tasten so lange gedrückt, bis auf dem iPhone-Bildschirm das Apple-Logo erscheint. Jetzt können Sie die Tasten loslassen.

    3. Das iPhone wird jetzt neu gebootet.

    Aufgepasst: Der Neustart kann unter Umständen einige Zeit dauern. Lassen Sie das Telefon ruhig einige Minuten liegen, bis der Neustart komplett durchgeführt wurde.

    iPhone zurücksetzen im Video

    Auf folgenden Video zeigen wir ganz genau, wie’s funktioniert und welche Tasten Sie beim Resetten drücken müssen:

  • Schluss mit der ewigen Suche nach dem Ladegerät von Smartphone, Tablet-PC und Co

    Glücklicherweise setzt sich nun endlich ein Standard für die Ladegeräte von Handy & Co durch: Der USB-Anschluss. Zusätzlich werden die USB-Kabel auch zum Austausch von Daten genutzt. Den Geräten liegt in der Regel auch ein Adapter für unsere heimischen Steckdosen bei. Nur die Hersteller von Billig-Geräten verzichten manchmal darauf. Und hier liegt auch der Hase im Pfeffer. Ist kein Stecker dabei, oder ist er gerade mal nicht schnell zur Hand, dann muss der Computer gestartet werden um das benötigte Gerät laden zu können. Etliche Hersteller haben sich Universallösungen ausgedacht, für die man keinen Computer mehr braucht.

    Sicherlich haben Sie schon mal im Elektronik-Fachgeschäft oder im Baumarkt Mehrfach-Steckdosen-Leisten gesehen, die mit einer oder sogar mehreren USB-Steckdosen aufwarten. Die Preise für diese Steckdosen-Leisten fangen bei ca. 15 Euro an und lassen sich bei Bedarf ganz abschalten. Dies ist aber nur eine Option.

    Die andere Option ist ein Steckdosenladegerät, das wie die herkömmliche Steckdose, Unterputz eingebaut werden kann.

    Der Vorteil von den Unterputz-Ladegeräten ist, dass keine Stolperfallen mehr in Form von Verlängerungskabeln in Wohnung oder Büro existieren.

    Aber auch diese Option enthält einen Wermutstropfen. Durch den eingebauten Trafo, der dafür sorgt, dass beim USB-Anschluss nur die benötigten 5 Volt Gleichspannung herauskommen, kann nicht abgeschaltet werden. Der Standby-Verbrauch liegt je nach Hersteller zwischen 75  und 300 Milliwatt (mW). Auf das Jahr umgerechnet entstehen ungefähr 65 Cent zusätzliche Stromkosten.

    Die Anschaffungskosten für die Unterputz-Ladegeräte halten sich auch hier im Rahmen. Die Geräte sind zwische 35 -60 Euro im Internet erhältlich.

    Die bekanntesten Hersteller sind die Firmen Gira, Jung und Berker.

    Die Ladegeräte von Berker erzeugen einen  Ladestrom von 100 Milliampere (mA), die von Gira und Jung erzeugen 1400 mA. Werden zwei Endgeräte, zum Beispiel ein Navigationsgerät und ein Smartphone gleichzeitig zum Laden angeschlossen, halbiert sich der Ladestrom auf jeweils 700 mA.

    Jung und Gira erfüllen außerdem die seit Mai 2011 international gültige Norm DIN EN 63684, Berker nur die etwas ältere Norm DIN EN 50558.

  • Mit Musik oder einem Film einschlafen und den PC per Timer automatisch herunterfahren

    Gehören Sie auch zu den Menschen, die abends gerne mit Musik oder einem Film einschlafen? Die meisten Fernseher verfügen über eine Timer-Funktion, mit der sich der Fernseher nach der gewünschten Zeit automatisch abschaltet. Aber nicht immer wird ein passendes TV-Programm gesendet. Auch beim Radiowecker mit Snooze-Funktion ist nicht immer das richtige dabei. Am einfachsten ist es, den eigenen PC oder das Notebook mit dem gewünschten Einschlafprogramm zu versehen. Allerdings fehlt dem PC die Timerfunktion. Hier müssen Sie normalerweise aufstehen und den PC herunterfahren, falls Ihnen die Betriebsgeräusche des Computers den Schlaf rauben. Mit dem Timer-Tool „Sweet Dreams“ gehört das aber endlich der Vergangenheit an.

    Das kostenlose Tool „Sweet Dreams“ fährt den Computer nach dem eingestellten Zeit wahlweise herunter, schaltet den Monitor aus, oder versetzt den PC in den Ruhezustand. Außerdem kann man die Lautstärke mit der Zeit automatisch reduzieren lassen, damit Sie in Ruhe einschlafen können.

    Ein weiterer Vorteil dieses 388 Kb großen Tools von Sven Bader ist, dass es ohne Installation auskommt und sogar von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet werden kann.

    Der Download und die Einstellung des Timers sind außerdem sehr einfach und funktionieren so:

    Download ohne Installation

    Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Seite  „www.SvenBader.de/index.htm“ auf und klicken auf das Download-Symbol im Eintrag „Sweet Dreams 1.21“. Wählen Sie im Download-Dialogfenster die Option „Speichern“ und legen das Programm im gewünschten Ordner ab.

     

    Ausführen unter Windows 7/Vista

    Das Tool ist zwar mit Windows 7 und Vista kompatibel, läuft hier aber nur im Kompatibilitätsmodus, da es ursprünglich nur für Windows XP programmiert wurde.

    Wenn Sie Windows 7 oder Vista nutzen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Programm „Sweet Dreams“ und wählen im Kontextmenü die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Sweetdreams“ aktivieren Sie in der Registerkarte „Kompatibilität“ die Einstellung „Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für:“ und wählen im Drop-Down-Menü „Windows XP (Service Pack…“ aus. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

     

    Timer einstellen und starten

    Das Timer-Tool „Sweet Dreams“ ist nun einsatzbereit. Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick. Dabei ist es unerheblich, ob Sie den Film (oder die Musik) vorher starten, oder erst nach den Einstellungen.

    Im Einstellungsfenster nehmen Sie nun mit den Schiebereglern die gewünschten Zeiteinstellungen vor. Im Bereich „Aktion nach Ablauf der Zeit:“ aktivieren Sie die gewünschte Funktion zum Abschalten des Computers.

    Mit dem Button „Start“ wird der Timer eingeschaltet und Sie können entspannt der Musik lauschen oder mit dem Film einschlafen.

  • Windows auf dem Mac: Mit Parallels Windows- und Mac-Programme gleichzeitig nutzen

    Sobald das Zusatzprogramm Parallels installiert ist, können Sie Windows- und Mac-Programme gleichzeitig nutzen. Auch der Datenaustausch zwischen den Systemen und Anwendungen klappt reibungslos.

    1. Falls das Programm Parallels noch nicht gestartet wurde, aktivieren Sie es, indem Sie doppelt auf das neue Windows-Symbol auf dem Schreibtisch klicken. Alternativ hierzu können Sie auch auf „Finder“ und „Programme“ und anschließend doppelt auf „Parallels Desktop“ sowie einmal auf „Start“ klicken.

    2. Windows wird automatisch im Kohärenzmodus gestartet und in das Mac-Betriebssystem integriert. Um das Windows-Startmenü zu öffnen, klicken Sie im Dock auf das Windows-Logo.

    Jetzt können Sie – wie bei Windows gewohnt – über das Startmenü Windows-Programme wie den Internet Explorer oder den Windows-Explorer starten.  Alle gestarteten Windows-Programme erhalten im Dock eigene Programmsymbole und lassen sich wie Mac-Programme bedienen.

    3. Mit Parallels können Sie fast alle Windows-Programme auf dem Mac laufen lassen. Probleme bereiten mitunter nur Programme, die auf spezielle Geräte wie Webcams oder Handys zugreifen oder Grafikprogramme und Spiele, die eine 3D-Grafikkarte erfordern. Ansonsten gilt: alles, was Sie unter Windows installieren können, lässt sich dank Parallels auch auf dem Mac nutzen.

    Die Installation neuer Software funktioniert wie unter Windows. Zuerst legen Sie die Installations-CD/DVD in das CD/DVD-Laufwerk des Macs. Dann starten Sie den Windows Explorer, indem Sie zum Beispiel auf das Windows-Startmenü und dann auf „Alle Programme“, „Zubehör“ und „Windows-Explorer“ klicken. Hier klicken Sie doppelt auf das CD/DVD-Laufwerk und starten die Installation des gewünschten Programms.

    4. Da die Windows-Programme nahtlos in die Mac-Oberfläche integrieren, sind die klassischen Windows-Elemente wie die Taskleiste oder der Windows-Schreibtisch nicht sichtbar. Sie können sie aber im Menü „Programme“ einblenden. Mit dem Befehl „Windows-Taskleiste einblenden“ erscheint die Windows-Taskleiste.

    Mit dem Befehl „Windows Desktop einblenden“ blenden Sie die Windows-Oberfläche ein.

    Um die Windows-Elemente wieder auszublenden, wählen Sie im Menü „Programme“ erneut die Befehle „Windows Taskleiste ausblenden“ bzw. „Windows Desktop ausblenden“.

    5. Nicht nur die Programme, auch die Windows-Dateien werden nahtlos in die Mac-Oberfläche integriert. Wenn Sie mit einer Windows-Anwendung eine Datei – etwa einen Word-Brief – im Ordner „Eigene Dateien“ bzw. „Dokumente“ speichern, landet die Datei im Dokumentordner Ihres Mac. Damit haben Sie stets alle Dateien aus der Windows- und der Mac-Welt zentral an einem Platz.

    6. Ganz wichtig bei der Arbeit mit Windows bzw. Windows-Programmen im Mac: Da im Hintergrund ein komplettes Windows-System simuliert wird, müssen Sie auch an die Sicherheitsaktualisieren für Windows denken. Führen Sie daher auch im simulierten Windows alle Aktualisierungen durch. Am besten verwenden Sie die automatische Aktualisierungsfunktion, indem Sie auf das Startmenü (das Windows-Logo im Dock) und dann auf „Systemsteuerung“.

    Danach klicken Sie auf „Nach Updates suchen“ und auf die Schaltfläche „Jetzt einschalten“. Das Windows-System im Mac wird jetzt automatisch auf den neuesten Stand gebracht, sobald eine Internetverbindung besteht.

    7. Wenn Sie keine Windows-Programme verwenden, können Sie den virtuellen Rechner innerhalb Ihres Macs schließen. Das spart Arbeitsspeicher und schont den Prozessor. Um die Arbeit mit Windows-Programmen zu beenden, klicken Sie auf das Menü „Paralles Desktop“ und dann auf „Parallels Desktop beenden“.

    Klicken Sie auf „Standby“, um den momentanen Stand der Windows-Umgebung einzufrieren. Das ist die beste Methode, um später wieder möglichst schnell mit Windows-Programmen weiterzuarbeiten. Alternativ hierzu können Sie das simulierte Windows auch richtig herunterfahren, indem Sie im Dock auf das Startmenü klicken und dann auf den Rechtspfeil sowie den Befehl „Herunterfahren“ klicken. Damit wird nicht der Mac-Rechner, sondern nur der simulierte Windows-Rechner heruntergefahren.

  • Versteckte Windows 7 Funktion: Die Energieeffizienz-Prüfung

    Windows 7 enthält in der Systemsteuerung etliche Funktionen, um im Computersystem verschiedene Energiespareinstellungen vornehmen zu können. Zum Beispiel das Abschalten vom Monitor oder der Festplatten. Was aber mit diesen Funktionen nicht sichtbar gemacht werden kann, sind zum Beispiel veraltete oder falsche Treiber, die einen Standby-Modus verhindern. Auch bei Laptops wird keine Funktion darüber Auskunft geben, wie fit der Akku ist. Nur mit der versteckten Windows 7 Energieanalyse können solche Problemfälle aufgedeckt werden.

    Wie steht’s um den Akku?

    Diese Energieanalyse wird über die Eingabeaufforderung gestartet und prüft die gesamte Computerkonfiguration, sowie alle anderen angeschlossenen Geräte. Ein Bericht im HTML-Format listet anschließend alle existierenden Probleme, die einen Standby-Modus verhindern, auf. Die Energieanalyse, die nur 60 Sekunden dauert, starten Sie so:

    1. Klicken Sie auf „Start | Alle Programme | Zubehör“. Mit der rechten Maustaste klicken Sie im Kontextmenü auf „Eingabeaufforderung“ und wählen „Als Administrator ausführen“.

    2. Im Fenster der Eingabeaufforderung geben Sie folgenden Befehl ein:

    powercfg -energy -output c:energiebericht.html

    Zum Starten drücken Sie die [Enter]-Taste.

    3. Nach 60 Sekunden zeigt die Eingabeaufforderung einen Kurzbericht über das Ergebnis der Prüfung. Die ausführliche Fassung wird auf dem Laufwerk „C:“ als „Energiebericht.html“ gespeichert.

    4. Öffnen Sie nun die Datei in Ihrem Browser, oder wahlweise per Doppelklick im Windows-Explorer.

    5. Der Energieeffizienzbericht umfasst eine detaillierte Auflistung aller Ergebnisse der vorangegangenen Prüfung. Bei Laptops zeigt der Bericht sogar die vorgesehene und die tatsächlich vorhandene Kapazität des Akkus (in Wattstunden=Wh) an.

    Am besten drucken Sie den gesamten Bericht aus und arbeiten ihn Schritt für Schritt ab, um alle Hindernisse zu beseitigen.

  • iPhone Schlummerfunktion: Bei Musikwiedergabe das iPhone automatisch nach x Minuten ausschalten

    Bei der Musikwiedergabe kennt das iPhone eigentlich keine Grenzen: Wird einmal im iPod-App die Wiedergabe startet, spielt das iPhone die Songs ohne Unterbrechung. Viele Anwender nutzen daher um Einschlafen weiterhin den klassischen iPod mit seiner Ruhezustand- und Schlummerfunktion. Das ist aber gar nicht notwendig – denn das iPhone verfügt ebenfalls über eine (wenn auch versteckte) Schlummerfunktion.

    Mit folgenden Schritten aktivieren Sie die Schlummerfunktion und verwenden das iPhone als Einschlaf-Hilfe:

    1. Im Hauptmenü auf „Uhr“ klicken.

    2. Die gewünschte Zeit einstellen, nach der das iPhone in den Ruhezustand wechseln soll, etwa 30 Minuten.

    3. Auf „Timer-Ende“ tippen und festlegen, was nach Ablauf des Timers passieren soll. Wichtig: Hier den Eintrag „iPod-Ruhezustand“ markieren. Mit „Einstellen“ bestätigen.

    4. Auf „Starten“ klicken, um den Countdown zu beginnen.

    Das war’s. Wenn Sie jetzt die iPod-Wiedergabe starten, stoppt der iPhone die Wiedergabe nach der eingestellten Timerzeit und schaltet das iPhone in den Standby-Modus.

  • Windows XP schneller starten: Fliegender Start aus dem Ruhezustand

    Eine schnellere Möglichkeit, Windows ruckzuck zu starten werden Sie nirgends finden: Der Windows-Blitzstart aus dem Ruhezustand heraus. Das Geheimnis: Im Ruhezustand wird Windows beim Ausschalten nicht komplett heruntergefahren, sondern praktisch „eingefroren“.

    Beim nächsten Start muss Windows nicht die komplette Startprozedur von Neuem durchexerzieren, sondern den alten Zustand nur noch „auftauen“. Wie bei einem fliegenden Start, fährt Windows nicht aus dem Stand los, sondern ist nach dem Auftauen bereits nach wenigen Sekunden auf Touren und einsatzbereit.

    Bevor Sie den Ruhezustand nutzen können, müssen Sie ihn zunächst aktivieren:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung mit Start | Systemsteuerung.

    2. Klicken Sie auf Leistung und Wartung und anschließend auf Energieoptionen.

    3. Wechseln Sie in das Register Ruhezustand, und aktivieren Sie dort das Kontrollkästchen Ruhezustand aktivieren.

    4. Schließen Sie das Dialogfenster mit Ok.

    Ab sofort steht Ihnen der Ruhezustand zur Verfügung. Hierbei speichert Windows beim Ausschalten den derzeit aktuellen Zustand als „Snapshot“-Datei auf die Festplatte. Die Snapshot-Datei ist nichts anderes als der eingefrorene Zustand Ihres PCs zum Zeitpunkt des Ausschaltens – inklusive aller geöffneten Programme und Dateien.

    Und so versetzen Sie Windows in den Ruhezustand:

    1. Rufen Sie den Befehl Start | Ausschalten.

    2. Im nachfolgenden Fenster erscheinen die drei Möglichkeiten Standby, Ausschalten und Neu starten. Halten Sie jetzt die Shift-Taste (Umschalten-Taste) gedrückt: Aus dem Standby-Befehl wird plötzlich der Befehl Ruhezustand.

    3. Klicken Sie – mit weiterhin gedrückter Shift-Taste (Umschalten-Taste) – auf den Befehl Ruhezustand.

    Noch schneller aktivieren Sie den Ruhezustand, wenn Sie nach dem Aufrufen des Start | Ausschalten-Befehl die Taste [R] (für Ruhezustand) drücken.

    4. Windows beginnt sofort, ein Abbild des aktuellen Zustands als Snapshot-Datei auf der Festplatte abzulegen und schaltet den Computer danach aus.

    5. Die große Überraschung kommt beim nächsten Windows-Start: Dann muss Windows nur noch den gespeicherten Zustand „aus der Schublade“ holen. Nach wenigen Sekunden können Sie dort weiter arbeiten, wo Sie aufgehört haben. Als hätten Sie den Computer nie ausgeschaltet.

    Der Ruhezustand ist ideal, wenn Sie Windows blitzschnell starten und direkt loslegen möchten. Sie sollten es jedoch nicht übertreiben: Ab und an empfiehlt es sich, Windows wieder „richtig“ herunterzufahren. Denn im Ruhezustand speichern Sie auch stets viel Datenmüll in der Zustandsdatei. Das komplette Herunterfahren und ein „richtiger“ Neustart lässt sie wieder mit einem frischen, unbelasteten Windows starten.

    Neben dem Ruhezustand kennt Windows den so genannten StandBy-Modus. Der Unterschied: Im StandBy-Modus speichert Windows den Zustand nicht auf der langsamen Festplatte, sondern im schnellen Hauptspeicher. Der nächste Start geht damit sogar noch schneller über die Bühne. Aber zu einem hohen Preis: Der StandBy-Modus verbraucht auch im „ausgeschalteten“ Zustand Strom, um den Inhalt des Arbeitsspeichers nicht zu verlieren. StandBy eignet sich somit nur für Windows-Pausen von mehreren Stunden.

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