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  • Die eigene Bildschirmanzeige schnell mit anderen teilen

    Wer seinen Bildschirm mit einer anderen Person teilen möchte, um ihr etwas besonderes zu zeigen, ist in den meisten Fällen auf Fernwartungssoftware wie beispielsweise den Team-Viewer angewiesen. Aber es geht auch einfacher. Sehr viel einfacher!

    Mit Fernwartungssoftware, wie Team Viewer oder Chrome Remote Desktop, lässt sich nicht nur der Inhalt deines Bildschirms auf einen anderen Monitor spiegeln, sondern auch der andere Rechner fernsteuern. So weit, so gut.

    Meist benötigen aber alle beteiligten Computer dafür die gleiche Software oder, wie beim Chrome Remote Desktop ein Google-Konto. Solche Voraussetzungen sind für eine reine Anzeigefunktion eigentlich nicht notwendig und eher ein Hindernis.

    SceenLeap – Quick & Easy Sharing

    Alles was du für eine einfache und schnelle Anzeige auf einem anderen Rechner benötigst, ist ein beliebiger Browser und die Webseite ScreenLeap.com.

    ScreenLeap ermöglicht das Teilen deiner Monitoranzeige von maximal 30 Minuten pro Tag mit zwei anderen Teilnehmern ohne jegliche Registrierung. Mit einem kostenlosen Konto verlängerst du die Zeit auf maximal zwei Stunden und bis zu acht Teilnehmer. Weitere drei kostenpflichtige Accounts bieten noch mehr Zeit, höhere Teilnehmerzahlen und weitere Funktionen.

    Einfache Bedienung

    Auf der Startseite von ScreenLeap klickst du auf den grünen Button Share your screen now! und lädst die Datei ScreenleapInst.exe herunter. Starte sie dann per Doppelklick auf die Desktopverknüpfung. Diese kleine Startdatei klinkt sich auch im Infobereich deiner Taskleiste ein und kann von dort ebenfalls gestartet werden.

    Dadurch öffnet sich die ScreenLeap Dialogbox, in der du festlegen kannst wie deine Anzeige auf den anderen Monitoren angezeigt werden soll. Gleichzeitig wird ein neuer Tab in deinem Webbrowser gestartet. Hier wird eine URl mit integriertem Zugangscode angezeigt, den du nun kopierst und dem Teilnehmer übermittelst. Er fügt die URL in die Adresszeile seines Browsers ein und kann dann sehen, was auf deinem Monitor passiert.

    Wahlweise kannst du auch nur den neunstelligen Zahlencode dem Teilnehmer senden. Er muss dann in der Kopfzeile der Webseite https://www.screenleap.com/ den Code eintippen und auf den Button View screen share klicken, damit dein Bildschirm auf seinem Monitor angezeigt wird.

    Fazit

    SceenLeap ist ein schnelles und einfaches Tool um Bildschirminhalte mit anderen Nutzern zu teilen. Ein Zugriff auf den jeweiligen anderen Computer ist aber nicht möglich.

    Besonders gut gefallen hat uns bei ScreenLeap, dass es auf Desktop-Computern genauso gut funktioniert wie auch auf Notebooks, Smartphones und Tablet-PC´s.

  • Microsoft Office: Produkt- und CD-Keys schnell auslesen

    Nach einer Neuinstallation des Windows Betriebssystems und des Office Paketes fehlt oftmals der Office-Produktkey. Während sich der Key für das Betriebssystem meist als Aufkleber auf der Geräterückseite befindet, sind Software-Keys, wie der vom Officepaket, auf der Verpackung oder der CD/DVD-Hülle aufgedruckt. Da Verpackungen irgendwann entsorgt werden, ist eine versehentliche Entsorgung von Produkt-Keys schon vorprogrammiert. Der Verlust des Office-Keys ist aber kein Weltuntergang. Er kann recht einfach wiederbeschafft werden.

    ProduKey von NirSoft

    Dafür sorgt das kleine Tool ProduKey von NirSoft. Es ist als Zipdatei kostenlos auf der Webseite des Anbieters erhältlich. Auch eine Installations-Variante und eine 64Bit-Version, sowie verschiedene Sprachpakete findest du am unteren Ende der Webseite.

    Die Bedienung des Tools ProduKey ist sehr einfach. Nach dem Entpacken der ZIP-Datei startest du ProduKey per Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Nach der Bestätigung des Sicherheitsdialogs listet das Tool die Produkt-ID´s und die Produkt-Schlüssel an.

    Als Nebeneffekt wird auch der Schlüssel des Windows-Betriebssystems ausgelesen und weitere Angaben wie Service-Pack-Versionen angezeigt. Die gesamte Liste kann als HTML-Seite exportiert und anschließend gespeichert oder ausgedruckt werden.

    Kopiere nun den benötigten Office-Schlüssel per Rechtsklick-Menü und füge ihn in das Installationsfenster von Office ein.

    Super Tool, aber…

    Das NirSoft-Tool ProduKey hat wie viele andere Programme dieses Anbieters einen kleinen Nachteil. Das Hauptprogramm ist lediglich in englisch erhältlich, andere Sprachen müssen zusätzlich (als ZIP-Datei) heruntergeladen und manuell installiert werden.

    Nach dem Download des Sprachpaketes wird die ZIP-Datei entpackt und die enthaltene Datei produkey_ling.ini muss dann manuell in die Hauptdatei des Tools ProduKey eingefügt werden.

  • Windows 10: Slide To Shutdown für den Desktop-PC einrichten

    Vom Windows 10 Handy kennt man die Ausschaltfunktion Slide To Shutdown. Durch ziehen des Bildschirms an den unteren Rand wird das Smartphone heruntergefahren und ausgeschaltet. Dieses Feature lässt sich aber auch ohne großen Aufwand für jeden Windows-10-Desktop-PC aktivieren.

    Auf den meisten Desktop-Computern mit Windows 10 Betriebssystem ist eine sogenannte Schnellstart-Funktion aktiviert. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass beim Ausschalten ein Systemabbild gespeichert wird, auf das beim nächsten Hochfahren zurückgegriffen wird. Damit wird der Bootvorgang wesentlich beschleunigt. Über diese Funktion berichteten wir schon im Februar 2016.

    Das Slide-To-Shutdown-Feature nutzt ebenfalls diese Technik. Das Feature wird als Verknüpfung auf dem Desktop abgelegt und kann anschließend auf Wunsch an das Startmenü oder die Taskleiste angepinnt werden. Auf anderem Wege kommt man leider nicht an diese Shutdown-Variante heran.

    Klicke mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wähle im Kontextmenü Neu | Verknüpfung aus. Im Eingabefeld für den Pfad gibst du C:\Windows\System32\SlideToShutDown.exe ein. Über den Button Weiter gelangst du zur Namensvergabe, die du abschließend mit Fertig stellen bestätigst.

    Wer Samurize oder eine Dock verwendet, der muss in der Verknüpfung einen anderen Pfad eingeben. Der lautet wie folgt: C:\Windows\Sysnative\SlideToShutDown.exe

    Die Meldung, dass der Ordner Sysnative nicht existiert kann ignoriert werden.

    Für eine passendere Optik kannst du auch noch per Rechtsklick auf das Icon und der Option Eigenschaften ein neues Symbol für die Verknüpfung aussuchen.

    Tipp:

    Hin und wieder ist es ratsam, den Windows-10-Computer vollständig herunter zu fahren. Insbesondere dann, wenn neue Hardware eingebaut werden soll.

    Existiert bei dir ein Dualboot-System zusammen mit Windows 7 oder Linux? Dann ist es unbedingt empfehlenswert, das totale Herunterfahren zu praktizieren. Es könnte sonst beim Starten des sekundären Betriebssystems zu Problemen kommen und/oder es folgen dauerhafte Festplattenüberprüfungen. Am sichersten ist es daher, den Schnellstart dauerhaft zu deaktivieren. Wie das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.

    Für das „totale Herunterfahren“ hältst du die Taste [Umschalt] gedrückt und klickst dann auf Herunterfahren.

  • Ältere Programme funktionieren auch mit Windows 10

    Ältere Programme funktionieren auch mit Windows 10

    Ein ganze Reihe von liebgewonnenen Programmen sind aufgrund ihres Alters mit dem Betriebssystem Windows 10 nicht mehr kompatibel. Entweder sie starten nicht, oder man erhält eine entsprechende Meldung. Dieses „Problem“ ist nicht neu, es tritt bei neuen Betriebssystemen immer wieder auf. Daher ist in Windows 10 natürlich auch ein Kompatibilitätsmodus integriert, um diese Tools wieder lauffähig zu machen.

    Die Vorgehensweise ist ähnlich wie bei Windows 7. Suche die Startdatei (programm.exe) über den Windows-Explorer und öffne über das Rechtsklickmenü die Eigenschaften der .exe-Datei.

    win10-alte-programme-starten-funktionieren-nicht-kompatibel-modus-einstellungen

    Auf der Registerkarte Kompatibilität aktivierst du zuerst die Einstellung Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für. Danach wählst du über das Aufklappmenü das Betriebssystem aus, mit dem dieses Programm zuletzt fehlerfrei ausgeführt werden konnte.

    Nachdem du die Auswahl mit OK bestätigt hast, starte das betreffende Programm wie üblich. Es sollte nun problemlos laufen. Der Kompatibilitätsmodus ist in der Startdatei gespeichert und muss nicht vor jedem Programmstart wiederholt werden.

  • Automatischen Systemstart des Cloudspeichers OneDrive abschalten

    Automatischen Systemstart des Cloudspeichers OneDrive abschalten

    Schon unter Windows 7 und Office 365 wurde der Cloudspeicher OneDrive massiv beworben. Und seit dem neuen Windows 10 startet der Dienst sogar beim Einschalten des Computers gleich mit. Wer OneDrive nicht, oder einen anderen Cloud-Dienst nutzt oder nutzen möchte, der sollte den OneDrive-Autostart deaktivieren. Auf diese Weise wird der Prozessor des Computers ein wenig entlastet.

    Recht einfach ist das Abschalten über das OneDrive-Icon in der Taskleiste. Mit einem Rechtsklick auf das Symbol öffnest du über das Kontextmenü die Eigenschaften. Dann deaktivierst du in Einstellungen die Option OneDrive beim Anmelden bei Windows automatisch starten.

    Dies ist allerdings nur bei bereits eingerichtetem OneDrive und einer bestehenden Internetverbindung möglich.

    Ist dies nicht der Fall, oder fehlt einfach nur das OneDrive-Symbol in der Taskleiste, dann muss du einen anderen Weg gehen.

    Öffne dazu folgenden Pfad:

    C:\Benutzer\Username\AppData\Local\Microsoft\OneDrive

    onedrive-automatisch-start-routine-windows-hochfahren-abschalten-nicht-verwendet

    Im Ordner OneDrive benennst du die OneDrive-Startdatei, OneDrive.exe, einfach um. Zum Beispiel in Onlinespeicher.exe.

    Starte nun nur noch deinen Computer neu, damit die vorgenommenen Änderungen greifen können.

  • So bringen Sie Ihrem Firefox bei, bestimmte Webseiten mit dem Internet Explorer zu öffnen

    Anbieter von Webseiten optimieren Ihre Onlinepräsenz für die gängigsten Webbrowser wie Internet Explorer, Google Chrome, Opera oder Firefox. Bei exotischeren Browsern kann es schon einmal vorkommen, dass eine Webseite nicht richtig angezeigt wird und Schaltflächen nicht funktionieren. Gerade bei Windows-Computern tritt dieses Phänomen gerne auf, da bestimmte Microsoft-Webseiten ausschließlich mit dem Internet Explorer fehlerfrei funktionieren. Firefox-User können ihren Browser dazu bringen, solche Webseiten automatisch mit dem IE zu öffnen, ohne diesen separat zu starten.

    Dazu ist die Erweiterung IE View Lite erforderlich. Diese kann auf der Download-Seite von Mozilla kostenlos heruntergeladen werden. Mit dem grünen Button Add to Firefox und einem Browser-Neustart fügen Sie die Erweiterung ihrem Browser hinzu.

    automatisch-webseite-ie-starten-oeffnen-view-lite-add-on-firefox

    Im nächsten Schritt wechseln Sie zum Add-ons-Manager und öffnen die Einstellungen der Erweiterung IE View Lite. Als erstes legen Sie den Speicherpfad des Internet-Explorers über den Button Browse fest. Standardmäßig finden Sie die Startdatei des IE in folgendem Verzeichnis auf Ihrem Computer:

    C:\Program Files\Internet Explorer\iexplore.exe

    ie-statt-firefox-comodo-ice-dragon-automatisch-anderer-browser-starten

    Danach tragen Sie in das Eingabefeld von Add site die URL oder IP-Adresse der Webseite ein und bestätigen das Hinzufügen mit der Schaltfläche Add. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt, bis alle Webseiten eingetragen wurden, die per Internet-Explorer geöffnet werden sollen.

  • Programme per Tastenkombination als Administrator ausführen

    Manche Anwendungen müssen mit Administratorrechten gestartet werden, damit sie richtig funktionieren und ihre Aufgaben erfüllen. Entweder man wechselt in das Benutzerkonto mit Administratorrechten und startet es von dort, oder man startet das Programm aus dem Kontextmenü, indem man die Startdatei per Rechtsklick markiert und mit der Option „Als Administrator ausführen“ startet.

    Schneller geht es jedoch mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt] und einem Linksklick auf die Startdatei oder die Desktop-Verknüpfung.

    bild-1-tastenkombination-admin-programm-administrator-rechte-starten-ausführen-rechtsklick-kontextmenü-direkt-schneller-windows-7-8-win7-win8-trick-mausklick-mobil

    Dieser Shortcut lässt sich auch beim Arbeiten mit Notebooks gut einsetzen, wenn keine Maus vorhanden ist.

  • Windows 7 und 8: Auch Programme als Favoriten speichern

    Im linken Navigationsbereich des Windows-Explorers lassen sich in den „Favoriten“ nur Ordner ablegen. Verknüpfungen von Programmen werden hier nicht zugelassen. Normalerweise. Der Windows-Explorer lässt sich aber auch hier austricksen um doch Programme in den Favoriten abzulegen. Am Beispiel des Programms „Word“ zeigen wir, wie einfach Windows überlistet werden kann.

    Word und andere Programme als Favoriten ablegen

    bild-1-programm-favorit-windows-explorer-verknüpfen-nicht-möglich-trick-austricksen-win7-8-win8-7-microsoft-windows

    Als erstes öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl

    %userprofile%Links

    ein und bestätigen mit „OK“.

    bild-2-userprofile-windows-explorer-favoriten-überlisten-trick-ausführen-fenster-verzeichnis-öffnen

    Der Windows-Explorer öffnet nun das Verzeichnis „Links“. Über das Startmenü oder einem weiteren Explorer-Fenster das Sie mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E] öffnen, Ziehen Sie per Drag & Drop die gewünschte Programm-Verknüpfung in den Ordner „Links“.

    bild-3-ordner-windows-links-programm-verknüpfung-favoriten-anhängen-erstellen-trick-überlisten-explorer-microsoft-win7-win8

    Ab sofort können Sie Ihr Programm über den Ordner „Favoriten“ starten.

    bild-4-favoriten-windows-explorer-angeheftet-verknüpfung-programm-ordner-entfernen-rechtsklick-kontextmenü-auswählen

    Nicht mehr benötigte Programm-Verknüpfungen können aus dem Favoriten-Ordner per Rechtsklick und „Entfernen“ wieder gelöscht werden.

  • USB Oblivion: Daten und Spuren aller jemals eingesteckten USB-Sticks entfernen

    Beim Einstecken von USB-Sticks speichert Windows etliche Daten zur späteren Wiedererkennung. Darunter beispielsweise zugewiesene Partitionsbuchstaben und die Seriennummer. Die Datenmenge ist zwar nicht besonders groß, aber es führt mit der Zeit zu einer ganzen Menge Datenmüll. Einfache und schnelle Hilfe leistet das kleine kostenlose Tool „USB Oblivion“.

    In der Regel kommen Rechner und Notebooks mit den USB-Daten ohne große Leistungseinbrüche klar. Also warum löschen? Bis es zu einer kritischen Speicherbelegung kommt, dauert es mit Sicherheit mehrere Jahre.

    Aber gerade bei Arbeitgebern wird es nicht gerne gesehen, externe, von der IT-Abteilung nicht geprüfte Speichermedien zu verwenden. Der häufigste Grund ist hier die Gefahr von Datendiebstahl oder eine Virenweitergabe durch infizierte USB-Sticks.

    Haben Sie dennoch einen privaten USB-Stick benutzt um die private Korrespondenz zu speichern, oder haben Sie Fotos den Kollegen gezeigt, dann können Sie mit dem Tool „USB Oblivion“ die verräterischen Daten wieder vom Computer entfernen. Das Programm ist mit 500 Kilobyte nicht besonders groß und kommt ohne Installation aus.

    Und so funktioniert´s: Rufen Sie die Webseite code.google.com/p/usboblivion auf , und klicken Sie auf die Registerkarte „Downloads“.

    bild-1-usb-google-oblivion-daten-löschen-partition-seriennummer-tool-reg-datei-dokument-virus-installieren-ohne

    Das Tool ist als ZIP-Datei für 32-Bit-Systeme und für 64-Bit-Betriebssysteme erhältlich. Laden Sie die für Sie passende Version im nächsten Fenster herunter, und speichern Sie sie an einem Ort Ihrer Wahl. Nur nicht auf einem USB-Stick, da sie vor dem Löschvorgang entfernt werden müssen.

    bild-2-download-kostenlos-freeware-code-64-32-bit-version-download-usb-oblivion-tool

    Anschließend entpacken Sie die ZIP-Datei…

    bild-3-extrahieren-zip-datei-speichern-entpacken-7zip-winrar-winzip-stick-usb-festplatte-herunterladen-free-of-charge

    …und starten das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    bild-4-startdatei-usb-oblivion-löschen-daten-stick-version-download-doppelklick

    Der erste Reinigungsvorgang ist nur eine Simulation und löscht noch keine Daten. Standardmäßig ist hier die Option „Save backup .reg-file“ aktiviert. Sie speichert für eine eventuelle Wiederherstellung die zu löschenden Daten in der Bibliothek „Dokumente“. Klicken Sie auf „Clean“ um die Simulation zu starten. Eventuell noch angeschlossene USB-Sticks werden erkannt und Sie werden aufgefordert diese zu entfernen. In diesem Fall klicken Sie erneut auf „Clean“.

    bild-5-clean-start-programm-tool-save-backup-datei-reg-file-simulation

    Nach ein paar Sekunden ist der simulierte Löschvorgang durchgeführt und wird entsprechend im Statusfenster mit einem abschließenden „Done.“ quittiert. Für die endgültige Löschung aktivieren Sie jetzt die Option „Do real clean (simulation otherwise)“. Die Backup-Option können Sie eigentlich deaktivieren, da sie nur eine weitere Sicherheitskopie erstellen würde. Eine Sicherheitskopie wurde schon durch die Simulation erstellt. Für die endgültige Löschung klicken Sie auf „Clean“.

    bild-7-real-clean-simulation-otherwise-endgültig-löschen-daten-stick-usb-datenmüll-entfernen-system

    Die Löschung wird – wie bei der Simulation auch – entsprechend quittiert.

    bild-8-löschvorgang-erfolgreich-done-exit-schließen-tool-save-backup-reg-file-ordner-dokumente-eigene-dateien

    Die Sicherheitskopie ist nun in der Bibliothek im Ordner „Dokumente“ abgelegt und kann zur Wiederherstellung des Urzustandes verwendet werden.

    bild-6-sicherungsdatei-sicherheitskopie-ordner-dokumente-gespeichert-abgelegt-rekonstruktion-undo

    Bei Bedarf löschen Sie einfach die Sicherheitskopie um alle „Beweise“ zu vernichten.

  • Colorkey-Effekt: Einzelne farbige Elemente in Schwarz-Weiß-Fotos

    Der „Colorkey-Effekt“ ist eine tolle Möglichkeit, bestimmte Bildelemente hervorzuheben. Der Rest des Motivs wird entfärbt und als Schwarz-Weiß-Foto dargestellt. Dieser Fotoeffekt ist Ihnen bestimmt schon mal aufgefallen. Das beste Beispiel für den „Colorkey-Effekt“ ist der Film „Sin City“. Schon in der ersten Szene wird die Frau auf dem Dach sehr effektvoll mit roten Lippen und rotem Kleid in einer monochromen Umgebung gezeigt. Natürlich ist die Anwendung dieses Effektes in einem Film schwerer als in einem Foto. Mit der Freeware „Photo Black & Color“ kann jeder Hobbyfotograf diesen Effekt ganz einfach auf die eigenen Fotos anwenden.

    bild-2-dachterasse-colorkey-effekt-film-kino-sin-city-effektvoll-hervorheben-stilistisch-stil-schwarz-weiss-weiß-farbe

    Download und Installation

    Laden Sie das Bildbearbeitungs-Programm, das im Übrigen ohne Installation auskommt, von der Webseite

    www.fotofiltre-studio.com/freeware/photobc-en.htm

    herunter, speichern die ZIP-Datei auf Ihrer Festplatte, und entpacken Sie das Programm. Wenn Sie es auf einem Wechseldatenträger speichern (z. B. USB-Stick oder Speicherkarte), dann kann das Programm auch mobil auf Tablet-PC´s oder Notebooks ausgeführt werden.

    Für den Download klicken Sie oben auf der Webseite auf einen der beiden Links

    • Photo Black & Color 1.0 (english)
    • Photo Black & Color 1.0 (french)

    Die holländische Version enthält nur eine Bedienungsanleitung im PDF-Format und nicht das Programm selbst.

    bild-1-colorkey-effekt-schwarz-weiss-foto-entfärben-pipette-bildbearbeitung-sin-city-film-motiv-hervorheben-farbe

    Die Bildbearbeitung

    Starten Sie das Programm mit einem Doppelklick auf die Startdatei.

    bild-3-starten-programm-freeware-kostenlos-ohne-installation-ausführen-startdatei-exe-doppelklick

    Im Programmfenster laden Sie das zu bearbeitende Foto mit „File | Open“ hoch. Mit einem Klick auf das Ordnersymbol geht das sogar etwas schneller.

    bild-4-file-open-foto-hochladen-laden-symbol-ordner

    Wenn Sie den Mauszeiger über das Foto bewegen, wird er als Pipette dargestellt. Klicken Sie nun auf die Farbe(n) die erhalten bleiben soll. Im linken Bereich des Programmfensters werden die so ausgewählte Farbe im Bereich „Colors“ angezeigt. Die darunterliegende Schaltfläche „Delete“ entfernt versehentlich ausgewählte Farben wieder.

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    Im Bearbeitungsbereich auf der linken Bildschirmseite legen Sie mit dem Schieberegler „Tolerance“ die Intensität der Farben fest. Je höher der Wert ist, desto mehr Pixel bleiben farbig erhalten.

    Aktivieren Sie zusätzlich die Option „Progressive contour“, werden die Übergänge von farbigen Elementen zu dem Schwarz-Weiß-Hintergrund weich gezeichnet.

    Die Option „Color gradient“ sorgt zusätzlich für die Erhaltung der Zwischentöne.

    Sind alle Arbeitsschritte ausgeführt, dann starten Sie die automatische Bildbearbeitung mit „Action | Execute“, oder mit der Symbolschaltfläche mit dem Filmstreifen.

    bild-7-execute-tolerance-progressive-contour-color-gradient-aktivieren-schieberegler-empfindlichkeit-farbauswahl-mehr-pixel-weich-übergang-zwischentöne

    Das Ergebnis

    Nach ein paar Sekunden Bearbeitungszeit wird das Ergebnis im Bearbeitungsfenster angezeigt.

    bild-8-ergebnis-grau-schwarz-weiss-undo-pfeil-symbol-rückgängig-erneut-versuch-bearbeiten-zufriedenheit-speichern-unter-diskette

    Links oben wird das ursprüngliche Bild angezeigt und somit haben Sie den direkten „Vorher-Nachher“-Vergleich. Sollte das Ergebnis noch nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, können Sie mit der rückwärts gerichteten Pfeilschaltfläche die Bearbeitung rückgängig machen. Wiederholen Sie Ihre Bildänderungen so oft bis das Ergebnis zufriedenstellend ist.

    Um das bearbeitete Foto zu speichern, klicken Sie auf das Diskettensymbol das den Speicherdialog öffnet. Alternativ klicken Sie in der Menüleiste auf „File | Save as“.

    Kleiner Tipp:

    Achten Sie schon beim fotografieren auf ausdrucksstarke und kontrastreiche Motive. Mit ein bisschen Übung lässt sich mit dieser Gratis-Software sehr schöne und ausdrucksstarke Bilder erstellen.