Das regelmäßige Ändern von Passwörtern schützt zwar nicht zu 100 Prozent vor Hacker-Angriffen, erhöht die Sicherheit aber immens. Leider gibt es aber immer wieder User, die selten bis gar nicht auf einen Passwortwechsel achten. Bei Windows 7 und 8 können Sie den Passwortwechsel erzwingen.
Das geht recht einfach und schnell. Öffnen Sie dazu das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl „netplwiz“ ein, und klicken Sie auf „OK“.
Im Dialogfenster „Benutzerkonten“ wechseln Sie in die Registerkarte „Erweitert“. Hier klicken Sie im Bereich „Erweiterte Benutzerverwaltung“ ebenfalls auf „Erweitert“.
Bei „Benutzer“ führen Sie einen Doppelklick auf den gewünschten Nutzernamen aus…
…entfernen den Haken aus der Option „Kennwort läuft nie ab“ und aktivieren „Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern“.
Bestätigen und schließen Sie die offenen Dialogfenster. Bei der nächsten Anmeldung muss der betreffende Nutzer ein neues Passwort erstellen.
Einschränkungen bei Home-Versionen
Diese Vorgehensweise funktioniert leider nicht mit den Versionen Windows 7 Home, Home Premium und Starter. Bei diesen Versionen muss die Passworterzwingung über die „Eingabeaufforderung“ mit Administratorrechten erfolgen und gilt für alle Benutzerkonten gleichermaßen.
Geben Sie im Startmenü den Befehl „cmd“ ein und starten Sie die „Eingabeaufforderung“ mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Enter].
Im Fenster der „Eingabeaufforderung“ geben Sie folgenden Befehl ein und drücken die Taste [Enter]:
net accounts /maxpwage:1
Der Zahlenwert ist übrigens variabel. Mit der „1“ muss jeden Tag ein neues Passwort erstellt werden. Da das in den seltensten Fällen gewünscht ist, legen Sie eine beliebige Zahl zwischen 1 und 999 fest. Wenn die Passwörter wieder unbegrenzt gültig sein sollen, ersetzen Sie den Zahlenwert durch „unlimited“.
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Anbieter von Textverarbeitungs- und Tabellenkalulationsprogrammen, die dem Microsoft Office Paket Konkurrenz machen. Diese, teilweise kostenlosen Programme, stehen dem Branchenprimus in nichts nach. Viele Nutzer tun sich aber schwer, vom Office Paket zu einem anderen Produkt zu wechseln. Meistens liegt es aber, trotz des hohen Preises des Microsoft Office Paketes, an der Vorinstallation auf Computer und Notebook. Das kostenlose Programm „FreeOffice 2012“ von der Firma SoftMaker ist dem Microsoft Produkt in Erscheinungsbild und Funktion so ähnlich, dass auch eingefleischte Microsoft Office User keine Probleme mit dem Wechsel haben sollten.
Microsoft Office Starter 2010 verschwindet
Derzeit gibt es zwar noch das, mit Werbung versehene „Microsoft Office Starter 2010“ zum kostenlosen Download, aber seit geraumer Zeit versucht Microsoft dies zu verhindern. Und das mit Erfolg. Es ist sehr schwierig hier noch einen funktionierenden Link zu finden.
Im nächsten Fenster geben Sie für die kostenlose Registrierung Ihren Namen, E-Mail-Adresse und das Land in dem Sie wohnen an. Bestätigen Sie mit dem Button „Download“ Ihre Registrierungsdaten, erhalten Sie an die eingegebene E-Mail-Adresse den Registrierungs-Schlüssel.
Die Installationsarten
Als nächstes wählen Sie die Installationsart „Standard“, „Benutzerdefiniert“ oder „Vollständig“ aus.
Haben Sie Ihre Installations-Version ausgesucht, dann legen Sie im Fenster „Zusätzliche Optionen“ alle Dateierweiterungen fest, die dem Programm FreeOffice zugeordnet werden sollen. Diese Optionen verknüpfen die Microsoft Dokumente mit dem „FreeOffice 2012“.
Betreiben Sie zusätzlich noch das Microsoft Office-Paket, dann folgt diese Meldung:
Bestätigen Sie diese Meldung mit „Ja“, dann wechselt das Standard-Programm für Office-Anwendungen zum SoftMaker „FreeOffice 2012“. Anschließend klicken Sie auf „Weiter“ und das nächste Dialogfenster bestätigen Sie mit „Installieren“.
Nach dem Installationsvorgang beenden Sie diesen mit „Fertig stellen“.
Erster Start und Registrierungsbestätigung
Starten Sie nun das Programm zum ersten Mal und geben Sie Ihre Registrierungsdaten und den, in der Zwischenzeit per Mail erhaltenen Registrierungsschlüssel ein. Mit „OK“ bestätigen Sie die Freischaltung der Software.
Aus Word wird TextMaker…
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Namen der einzelnen Office-Elemente. Excel heißt hier „PlanMaker“, „TextMaker“ steht für Word und „SoftMaker“ für Powerpoint.
Wenn Sie eins der Programme öffnen, dann wird am rechten Rand in der Sidebar ein Willkommensbildschirm angezeigt. Hier wird auch die Hilfe-Funktion dargestellt. Die Sidebar schließen und öffnen Sie mit der kleinen Pfeil-Schaltfläche.
Eine weitere Bedienungsvereinfachung ist die Möglichkeit, jedes andere FreeOffice-Programm aus der Symbolleiste heraus zu starten. Außerdem enthält dieses Programm weitaus mehr Vorlagen für Briefe und Memos als das Microsoft-Produkt.
Das Programm „FreeOffice 2012“ von SoftMaker ist mit Windows 7, 8, Vista und XP kompatibel.
Hinweise und Tipps
„FreeOffice 2012“ enthält standardmäßig nur die Wörterbücher in Deutsch und Englisch. Werden andere benötigt, können diese auch kostenlos bei „http://freeoffice.com/de/download/dictionaries“ heruntergeladen und installiert werden.
Ein weiterer Vorteil dieses Programms ist, dass Sie eine mobile Version für Tablet und Note- oder Netbook auf einem USB-Stick erzeugen können. Dass spart erhebliche Ressourcen. Klicken Sie im Programm-Menü oder dem Startmenü auf „SoftMaker FreeOffice | Hilfsprogramme | Softmaker FreeOffice auf USB-Stick installieren“. Alles weitere erledigt das Programm von selbst.
Bekommt man aus unbekannter Quelle Word-Dokumente, oder lädt man sie sich aus dem Web herunter, sollte generell Vorsicht geboten sein. Die aktiven Inhalte in Word können Viren oder Trojaner erhalten, die beim Öffnen aktiviert werden und sich dann von selbst auf dem Rechner unbemerkt installieren. Seit Office 2010 gibt es nun die Möglichkeit, solche Word-Dokumente in einer geschützten Ansicht mit deaktivierten Inhalten, zu öffnen.
Alle aktiven Inhalte abgeschaltet
In der geschützten Ansicht ist keine Bearbeitung möglich, da alle aktiven Elemente des Dokuments abgeschaltet sind. So kann man zumindest das Dokument lesen, um zu entscheiden, ob es aus einer zuverlässigen Quelle stammt. Wenn nicht, dann sollten Sie es spätestens jetzt löschen.
Dokument öffnen
Starten Sie Word 2010 und klicken Sie in der Menüleiste auf „Datei | Öffnen“. Anschließend markieren Sie die Datei die geöffnet werden soll, rufen mit einem Rechtsklick das Kontextmenü auf und wählen die Option „In geschützter Ansicht öffnen“.
Zur Bearbeitung freigeben
Das Word-Dokument wird nun angezeigt und eine Meldung unter der Menüleiste informiert Sie über die geschützte Ansicht. Ist die Datei sicher, können Sie mit der Schaltfläche „Bearbeitung aktivieren“, das Dokument freigeben.
Excel 2010
Diese Funktion steht auch Excel 2010 zur Verfügung. Auch diese Dokumente können Sie in der geschützten Ansicht öffnen.
Office 2010 Starter Edition
In der kostenlosen Office 2010 Starter Edition ist der geschützte Modus ebenfalls enthalten. Die Starter Edition von Office 2010 lässt sich sogar als mobile Version auf einen USB-Stick installieren. So sind Sie immer bestens gegen versteckte Malware in Office-Produkten gewappnet.
Das regelmäßige Ändern von Passwörtern ist für die PC-Sicherheit unerlässlich. Das gilt gerade für das Einloggen bei den Windows-Benutzerkonten. Aber wie das so oft ist, man vergisst häufig das Passwort zu ändern. Die Standardeinstellung von Windows sieht keinen zeitlichen Verfall eines Passwortes vor. Sie können allerdings dafür sorgen, dass Passwortmuffel sich beim nächsten Login ein neues Kennwort zulegen müssen.
Windows 7 Professional und höher
Diese, bei Windows 7 etwas versteckte Funktion, ist nur ab der Version „Professional“ und höher enthalten. Für die Nutzer von den kleineren Editionen von Windows 7, wie „Home“, „Home Premium“ oder „Starter“ gibt es eine andere Lösung, die hier natürlich auch erklärt wird.
Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster „Ausführen“, geben in das Eingabefeld den Befehl
netplwiz
ein und klicken auf [OK].
Im nächsten Fenster wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und klicken im Bereich „Erweiterte Benutzerverwaltung“ auf den Button „Erweitert“.
Benutzerkonto auswählen
Markieren Sie im nächsten Dialogfenster auf der linken Seite „Benutzer“ und wählen Sie anschließend per Doppelklick das Konto aus, dessen Passwort erneuert werden soll.
Im Fenster „Eigenschaften von…“ deaktivieren Sie als erstes die Option „Kennwort läuft nie ab“ und aktivieren die Einstellung „Benutzer muss Kennwort bei der nächsten Anmeldung ändern“.
Mit „OK“ werden die Änderungen gespeichert.
Bei der nächsten Anmeldung muss der Benutzer nun ein neues Kennwort anlegen.
Windows 7 Home, Home Premium und Starter
Da bei den „kleineren“, für Privatnutzer konzipierten Windows 7 Editionen, nur das Anlegen und Ändern von Kennwörtern möglich ist, muss das zeitliche Ablaufen von Passwörtern über die „Eingabeaufforderung“ geregelt werden.
Geben Sie dazu im Startmenü den Befehl cmd ein…
…und starten die „Eingabeaufforderung“ nicht mit [Enter], sondern mit der Tastaturkombination [Strg][Umschalt][Enter].
In der „Eingabeaufforderung“ geben Sie den Befehl
net accounts /maxpwage:1
ein und bestätigen mit [Enter].
Der Wert „1“ steht hier für das Ablaufdatum „nächster Tag“. Natürlich können Sie auch einen anderen Zahlenwert eingeben, beispielsweise „30“ Tage. Der maximale Zeitwert liegt bei 999 Tagen und gilt für alle Benutzerkonten gleichermaßen.
Sollen die Passwörter wieder unbegrenzt gültig sein, ersetzten Sie den Zahlenwert durch „unlimited“.
Bei vielen neuen Rechnern ist die Starter-Version von Office installiert. Word Starter, Excel Starter oder PowerPoint Starter sind unbegrenzt nutzbare Varianten der „großen“ Programmversionen. Allerdings mit leicht eingeschränkter Funktionsvielfalt. Und leider einer Werbeleiste am rechten Fensterrand. Entfernen oder Deaktivieren lässt sich die Leiste nur mit einem simplen aber genialen Trick.
So verschwindet die Werbung in der Starter Edition
Selbst Profis scheiterten oft daran, die Werbeleiste am rechten Rand von Microsoft Word Starter oder Microsoft Excel Starter zu entfernen oder auszublenden. Leider gab es lange Zeit keine Möglichkeit, die Werbung oder die Werbeleiste auszublenden. Selbst mit Fummeleien in der Registrierdatenbank war es lange Zeit nicht möglich, die Werbung loszuwerden. Dabei ist die Werbung besonders auf kleinen Bildschirmen von Notebooks oder Netbooks lästig, da die Werbeleiste eine Menge Platz verschlingt.
OfficeAdRemover lässt Werbung verschwinden
Da sich die Office-Werbeleiste nicht mit normalen Mitteln ausschalten lässt, hat sich Student Ondrej Pokorny rangesetzt und ein kleines Tool gebastelt. Mit dem kostenlosen Werbeentferner „OfficeAdRemover“ wird die Werbung einfach automatisch ausgeblendet. Der Trick: Solange der OfficeAdRemover läuft, prüft das Tool ständig ob die Werbeleiste sichtbar ist und schließt das Werbefenster. Kommt es wieder, wird es erneut geschlossen – und so weiter. Ein simpler, aber genialer und vor allem legaler Trick, um die Office-Werbung loszuwerden. Erfreulich dabei: Der OfficeAdRemover verändert dabei weder Office- oder Systemdateien, noch nimmt er Änderungen an der Office- oder Windows-Konfiguration vor.
An Word 2007 scheiden sich die Geister. Anfänger und Computerneulinge sind von den neuen Symbolleisten mit den riesigen Schaltflächen und Vorschaufunktionen begeistert. „Alte Hasen“ sehen das neue Ribbon-Konzept (so nennt Microsoft die neuen Symbolleisten) eher skeptisch. Funktionen und Befehle, die jahrelang über die gewohnte Menüstruktur oder Tastenkombinationen aufgerufen wurden, sind plötzlich verschoben oder lassen sich nicht mehr auffinden. Wenn Sie das auch stört, gibt’s hier einen heißen Tipp für sie.
Alte Menüs wiederherstellen
Mit einem kostenlosen Zusatzprogramm können Sie bei Word 2007 (und anderen 2007er Office-Anwendungen) wieder die alte Menüstruktur mit liebgewonnen Menüs wie „Format“, „Extras“ und „Tabelle“ einblenden. Sie müssen hierzu nur das Gratisprogramm „Ribbon Customizer“ installieren; zu finden auf der Webseite pschmid.net/office2007/ribboncustomizer/starter.php.
Das Tool gibt’s zwar nur in englischer Sprache; es funktioniert aber auch mit der deutschen Office-Version. Nach der Installation klicken Sie auf den Reiter „Ansicht“ und dann auf die letzte Schaltfläche „Multifunktionsleiste anpassen“ Im Untermenü wählen Sie den Befehl „Anpassungsschemen| Ribboncustomizer | Classic UI as first tab“.
Jetzt finden Sie in der Menüleiste den neuen Befehl „Klassische Oberfläche“ Ein Klick darauf blendet die vertrauten Menüs und Schaltflächen früherer Word-Versionen ein. Für alte Word-Hasen eine willkommene Erleichterung.
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