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  • Performance des Browsers erheblich beschleunigen

    Egal welchen Browser du verwendest, mit der Zeit werden alle etwas langsamer und es dauert länger bis die Startseite geöffnet wird. Der Grund dafür sind die Informationen, die der Browser sammelt, was dazu führt, dass die Profildatei des Webbrowsers mehr und mehr fragmentiert wird. Da hilft es nur bedingt, die Browserdaten manuell zu bereinigen. In diesem Fall hilft das Programm SpeedyFox weiter. Die Performance der von diesem Tool unterstützen Programme kann bis zu dem Faktor 3 verbessert werden.

    Das Tool SpeedyFox ist kostenlos auf der Webseite des Anbieters Crystalidea als ZIP-Datei erhältlich. Entpacke das Tool an seinem Bestimmungsort, beende deinen Browser, und starte das Tool mit einem Doppelklick auf speedyfox.exe.

    SpeedyFox scannt deinen PC nach unterstützten Programmen. Wähle dann (falls nicht automatisch geschehen) die betreffenden Browser und/oder Programme aus und klicke auf Optimize!

    Die Prozessoptimierung der ausgewählten Programme startet und SpeedyFox misst gleichzeitig die Zeit. Wiederhole nach dem ersten Durchlauf den Prozess mehrere Male, bis sich keine wesentliche Verbesserung mehr feststellen lässt. 

    SpeedyFox ist kompatibel mit den Betriebssystemen von Windows und MAC OS X. Beim MAC wird allerdings nur der Firefox-Browser optimiert.

    Unter Windows können wesentlich mehr Programme beschleunigt werden. Darunter befinden sich neben dem Firefox auch der Opera, Chrome und Thunderbird, sowie Epic, Iron, Palemoon, Skype, Yandex, Cyberfox und Slimjet.

  • Firefox Startgeschwindigkeit: Wie schnell startet mein Firefox? (Video)

    Mit dem Firefox geht es auf- und abwärts. Die ersten Versionen des Browsers starten rasend schnell. Dann kam eine Zeit, in der der Firefox immer langsamer wurde. Mit der neuesten Version hat Mozilla des Firefox wieder auf Geschwindigkeit getrimmt. Und das ist auch gut so. Der Firefox startet spürbar schneller. Wie schnell, kann man sich sogar anzeigen lassen. Im versteckten Firefox-Statusbericht.

    Wie lange braucht der Firefox zum Starten?

    Wie viele Sekunden der Firefox zum Starten braucht, lässt sich ganz einfach herausfinden. Dazu die [Alt]-Taste drücken, um die Menüzeile einzublenden und dann den Befehl Hilfe | Firefox-Statusbericht aufrufen. Oder ins Adressfeld einfach die Adresse about:healthreport eingeben.

    firefox-statusbericht-startzeit-wie-lange-zum-starten-sekunden

    Im Diagramm sind alle Startzeiten der letzten Tage aufgeführt. Die grünen Kreise zeigen an, wie lange der Firefox-Start an diesem Tag gedauert hat. Gute Werte liegen bei 1 bis 2 Sekunden. Braucht der Firefox zum Starten mehr als 10 Sekunden, sollte man die Ursache herausfinden. Meist liegen lange Startzeiten an zu vielen installierten Plugins. Für eine schnellere Startzeit gilt bei Plugins die Devise: Weniger ist mehr.

    Normalerweise zeigt die Statistik nur eine durchschnittliche Startzeit pro Tag. Per Klick auf Gesamt können Sie sich auch die einzelnen Startzeiten je Tag ansehen. Für jeden Firefox-Start an diesen Tagen erscheint ein eigener grüner Kreis.

    Datenübermittlung abschalten

    Übrigens: Am Schalter Datenweitergabe oben rechts erkennen Sie übrigens, ob der Firefox-Browser die hier ermittelten Werte an Mozilla weitergibt. Alle Nutzungs- und Statistikdaten (die Startzeiten sind nur ein Bruchteil davon) werden dann von den Firefox-Machern ausgewertet. Wem das zu suspekt ist, kann die Datenweitergabe unterbinden, indem der Schalter Datenweitergabe oben rechts auf Aus gestellt wird. Keine Sorge: Auch im ausgeschalteten Zustand misst der Firefox weiterhin die Startzeit, übermittelt sie aber nicht mehr an Mozilla.

  • Windows Start-Performance: Die Startzeit von Windows messen

    Wie schnell startet der Rechner? Wenn Sie auf die Millisekunde genau herausfinden möchten, wie lange Windows zum Starten braucht, können Sie entweder eine Stoppuhr zur Hand nehmen – oder das versteckte Messprogramm von Windows 7 und Windows 8 verwenden. Das verrät exakt, wie lange Windows vom Einschalten bis zum Hochfahren gebraucht hat.

    Wie schnell startet Windows? – Die Startzeit auf die Millisekunde genau messen

    Um mit Bordmitteln die Startzeit der letzten Bootvorgänge anzuzeigen, reicht ein Blick in die Ereignisanzeige von Windows. So funktioniert’s:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl

    eventvwr

    ein, und drücken Sie die [Eingabe]-Taste.

    2. Im nächsten Fenster klicken Sie in der linken Spalte nacheinander doppelt auf Anwendungs- und Dienstprotokolle, Microsoft, Windows, Diagnostic-Performance sowie Betriebsbereit.

    3. Dann klicken Sie in der rechten Fensterhälfte auf einen Eintrag, der in der Spalte Ereignis-ID den Wert 100 aufweist. Bei jedem Startvorgang legt Windows einen solchen Eintrag mit der Kennzahl 100 ein.

    4. Im unteren Fenster verrät Windows, wie viele Millisekunden der jeweilige Start gedauert hat, hier zum Beispiel 36875 ms, also rund 36 Sekunden. Der Vorteil der Messungen: Wenn Sie die Tipps zur Startbeschleunigung durchführen, können Sie mithilfe der Startmessung kontrollieren, ob und wie viel die Maßnahmen gebracht haben.

  • Windows-Start: Boot-Zeit bei Windows 7 und Vista messen

    Zu lange Boot-Zeiten können darauf hinweisen, dass etwas mit Ihren System nicht in Ordnung ist. Microsoft gibt zum Beispiel als Vista-Startdauer 30 Sekunden an. Die Realität sieht oft anders aus. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Windows 7 oder Vista zu lange bootet, können Sie in dem entsprechenden Protokoll die Startdauer einsehen. Windows 7 und Vista messen bei jedem Start die Boot-Zeit und tragen sie in das Protokoll ein.

    Um die Boot-Zeit von Windows Vista oder Windows 7 zu ermitteln gehen Sie wie folgt vor:

    1. Klicken Sie auf den Button „Start“, geben in die Suchzeile „eventvwr“ ein und bestätigen mit der Taste [Enter].

    2. Im Fenster der Ereignisanzeige wechseln Sie im linken Verzeichnisbaum zu den Dateien „Anwendungs- und Dienstprotokolle | Microsoft | Windows | Diagnostics Performance | Operational“.

    3. In der rechten Spalte „Aktionen“ klicken Sie auf den Befehl „Aktuelles Protokoll filtern“.

    4. Wählen Sie auf der Registerkarte „Filter“ unter „Protokolliert“ die Einstellung „Letzte Stunde“.

    5. Danach setzen Sie den Haken bei dem Punkt „Warnung“ und als „Quellen“ wählen Sie „Diagnostic-Performance“.

    6. In der Zeile „Ereignis-IDs“ geben Sie den Wert 100-199 an und bestätigen mit „OK“.

    In der Mitte unter „Ereignis 100“ sehen Sie die Meldung „Windows wurde gestartet: Startdauer 36455 Millisekunden“. Das heißt in diesem Fall, das der Startvorgang 36,5 Sekunden gedauert hat. Und: wie lange braucht Ihr Rechner?

  • Alle Prozessoren beim Booten nutzen

    Obwohl mittlerweile Mehrkernprozessoren in neueren System als Standard zählen, kann es sein, dass der Bootvorgang immer noch quälend langsam ist. Vielen hilft es die Liste der Autostartprogramme zu bereinigen um Abhilfe zu schaffen. Es besteht allerdings noch eine weitere einfache Möglichkeit um das Hochfahren zu beschleunigen. Windows erkennt zwar alle Prozessorkerne, die verbaut sind, nutzt aber grade beim Booten nur einen. Die Funktion um die volle Leistung zu nutzen ist etwas im System versteckt.

    Volle Prozessorpower beim Start

    Um sicherzustellen, dass auch beim Startvorgang alle Prozessoren genutzt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie als auf die Start-Schaltfläche, geben Sie in das Suchfeld

    msconfig

    ein, und bestätigen Sie mit der [Return/Eingabe]-Taste.

    2. Es öffnet sich das Fenster „Systemkonfiguration“, hier wechseln Sie auf den Reiter „Start“ und klicken auf die Schaltfläche „Erweiterte Optionen“.

    3. Im erscheinenden Fenster setzen Sie oben links bei „Prozessorzahl“ ein Häkchen. Nun können Sie die gewünschte Anzahl der Prozessoren auswählen.

    Sollten Sie nicht wissen wie viele Kerne Ihr Prozessor hat, können Sie dies schnell im Gerätemanager der Systemsteuerung (oder mit [Windows-Taste][Pause] und „Geräte-Manager“) unter dem Punkt „Prozessor“ nachzählen. Die Anzahl der dort vorhandenen Einträge entspricht auch der Anzahl Ihrer Prozessorkerne.

    4. Sobald alle Einstellungen vorgenommen sind, bestätigen Sie mit „Ok“ und übernehmen Sie alle Veränderungen. Windows wird nun einen Neustart durchführen, damit die neuen Einstellungen wirksam werden.

    Nach diesem kleinen Eingriff wird Ihr System ab sofort mit der angegebenen Prozessoranzahl hochfahren. So ist eine Beschleunigung des Bootvorgangs von bis zu zwanzig Prozent möglich. Für eine genaue Messung finden sich im Internet zahlreiche Tools, die den Bootvorgang messen können. Das kostenlose Programm „Windows Boottimer“ bietet beispielsweise diese Funktion an.

  • Mit dem Flugmodus automatisch beim Android-Smartphone Akkuleistung sparen

    Stromsparen ist bei Smartphones gar nicht so einfach. Jede Menge im Hintergrund laufende Prozesse, Beleuchtung, Multimedia-Anwendungen und andere Umstände fressen viel Strom. Während des Tages lässt sich dadurch kaum Akkuleistung sparen. In der Nacht jedoch oder bei regelmäßig wiederkehrenden Zeitspannen können Sie mit ein paar Tricks sehr viel Strom einsparen.

    Flugmodus-Wechsel ohne PIN-Eingabe

    Das größte Einsparpotential wird durch die Aktivierung des „Flugmodus“ erreicht. Egal ob für die Nachtruhe, am Arbeitsplatz, für die Dauer einer Besprechung oder tatsächlich bei einer Flugreise.

    Hier sind aber zwei Sachen zu beachten. Zum einen dürfen Sie nicht vergessen, den Flugmodus wieder auszuschalten; zum anderen muss man dann wieder die PIN-Nummer eingeben.

    Die kostenlose App „Auto Airplane Mode“ nimmt Ihnen diese Arbeit ab. Sie können Schaltzeiten eingeben, die Ihr Handy automatisch in den Flugmodus versetzen und nach Ablauf der Zeitspanne den Modus wieder deaktivieren. Wahlweise kann währenddessen die WLAN-Verbindung bestehen bleiben.

    In der kostenpflichtigen Pro-Version für 0,76 Euro lassen sich sogar unterschiedliche Zeiträume für jeden Wochentag programmieren. Für dieses bisschen (werbefreien) Luxus ist der Preis trotz allem angemessen. Lohnt sich aber nur für Benutzer, die regelmäßig Ihr Telefon ausschalten (müssen). Ist eine Woche mal komplett programmiert, muss man sich nicht mehr darum kümmern.

    In diesem Beispiel bleiben wir aber bei der kostenlosen Version und testen die App mit einem „Huawai Ascend Y201 Pro“.

    Die App „Auto Airplane Mode“ ist im Google Play-Store als Download erhältlich. Klicken Sie hier um direkt zum Angebot zu gelangen. Mit der Schaltfläche „Installieren“ laden Sie die App auf Ihr Smartphone.

    Nach der Installation auf Ihrem Mobiltelefon starten Sie die App. Um die Uhrzeiten für den nächsten Einsatz festzulegen, tippen Sie auf die Start- und Stop-Zeit und stellen die Zeiten ein. Für die Aktivierung der Schaltzeiten, tippen Sie auf die Schaltfläche „Auto Airplane Mode on“.

    Der Flugmodus startet nun zur festgelegten Zeit und schaltet die Mobilfunkverbindung aus. In der Statusanzeige Ihres Smartphones wird anstatt des Signalstärke-Symbols ein Flugzeugsymbol abgebildet.

    Während der Laufzeit des Flugmodus ist es auch möglich, per WLAN ins Internet zu gelangen. In den Programmeinstellungen aktivieren Sie hierzu die Option „Wifi“.

    Mit der Option „Themes“ ändern Sie lediglich die Farbe des Bildschirmhintergrunds.

    Alles in allem ist die App „Auto Airplane Mode“ ein nettes, kleines Tool mit dem man die dauernde Eingabe der PIN im Flugmodus umgehen und bei regelmäßiger Nutzung auch noch Akkuleistung sparen kann.

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