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  • Kommt die Werbung in WhatsApp doch nicht?

    Seit einiger Zeit drohen den Millionen Nutzern nervige Werbeeinblendungen im WhatsApp-Status. Damit wollte der Eigentümer Facebook den teuren Zukauf endlich monetarisieren. Nun scheint es, dass diese Pläne vom Tisch sind, oder zumindest auf unbestimmte Zeit verschoben wurden.

    Das Wall Street Journal berichtete vor ein paar Tagen, dass Facebook die Werbung erst einmal auf Eis gelegt hat. Stattdessen will man sich verstärkt um die direkte Kontaktaufnahme von Firmenkunden und Nutzern kümmern. Hierfür hatte man kürzlich den Versand von Massenbenachrichtigungen untersagt, beziehungsweise technisch unterbunden. Gebührenpflichtig ist diese Variante aber nur für die Unternehmen.

    Persönlich bin ich gespannt, wie sich die Kontaktaufnahme gestalten wird. Ich erinnere mich da an die nervigen Werbeanrufe per Festnetz und auf dem Handy, die glücklicherweise sehr nachgelassen haben.

    Auch wenn beide Verdienstquellen, die Werbung und die Kontaktaufnahme durch Unternehmen, bereits längere Zeit bekannt sind, hat Facebook noch keine offizielle Stellung zum Thema Werbeeinblendungen genommen.

    Damit wissen wir immer noch nicht, ob und wann Werbung bei WhatsApp erscheinen wird. Facebook wird zukünftig wohl nicht ganz auf Werbung verzichten, denn die Verdienstaussichten in dieser Sparte sind enorm.

    Beide Gründer des beliebten Messengers haben sich übrigens wegen diesen Plänen von Facebook getrennt, da sie ihren Nutzern einen werbefreien Zugang versprochen hatten. Durch die Nichterfüllung ihrer Verträge aben beide Ex-Gründer auf zirka 1,3 Milliarden Dollar verzichtet.

  • WhatsApp-Werbung verzögert sich

    Leider müssen wir uns damit abfinden, dass demnächst bei dem beliebtesten Messenger der Welt Werbung eingeblendet wird. Glücklicherweise verzögert sich der Start noch ein wenig.

    Bereits 2018 wurde bekannt, dass Facebook, wie bei Instagram auch, Werbung in den Statusmeldungen anzeigen wird. Der Start sollte noch in diesem Jahr (2019) erfolgen.

    Der Geschäftsführer von Facebook Advertising, Olivier Ponteville, meldete am 21. Mai 2019 auf der FMS19 in Rotterdam per Twitter, dass die Story-Ads erst kommendes Jahr (2020) bei WhatsApp Einzug halten werden. In den normalen Chats wird dabei noch auf Werbung verzichtet.

    Ich bin mal gespannt, wie lange die Chatverläufe werbefrei bleiben werden.

  • iPhone: WhatsApp-Videos heimlich ansehen

    Derzeit wird von WhatsApp eine neue Funktion per Update verteilt, die es ermöglicht, empfangene Videos ohne Öffnen des Messengers anzusehen.

    Nach erfolgreichem Update des WhatsApp-Messengers ist das Anschauen von Videos direkt in der Push-Benachrichtigung möglich. Einfach etwas stärker auf die Push-Nachricht drücken (3D-Touch-Funktion) und der Video-Clip startet.

    Ein weiterer Effekt dieser Variante ist, dass der Status zuletzt online sich nicht ändert. Der Absender des Videos bekommt nichts davon mit. Erst dann wenn du WhatsApp öffnest, wird der Status entsprechend aktualisiert.

  • WhatsApp wird wieder kostenpflichtig?

    Zum Glück nicht für uns als Privat-Nutzer. Aber größere Firmen sollen demnächst die Möglichkeit erhalten, mit uns per WhatsApp direkt in Kontakt zu treten. Dafür soll der bereits im Januar 2018 eingeführte Dienst WhatsApp Business sorgen.

    Über eine API-Schnittstelle können Unternehmen ihren Kunden Informationen in Echtzeit senden. Das können beispielsweise der Status einer Paketsendung oder Fahrplandaten und -änderungen sein. Diese Echtzeit-Nachrichten sind für die Firmen kostenpflichtig. Die Chat-Funktion soll dabei auch für die Firmen weiterhin kostenlos bleiben.

    Bei WhatsApp Business soll es darüber hinaus erweiterte Profile für Firmen-Accounts geben. Damit können Webseite und Social-Media-Accounts der Firmen beworben werden. Auch Werbeanzeigen soll es im WhatsApp-Status  zukünftig geben. Darüber haben wir im Mai 2018 auch schon einmal berichtet.

    Damit eine WhatsApp-Kommunikation zwischen dem Unternehmen und seinem Kunden zustande kommen kann, muss der Nutzer dieser explizit zustimmen. Damit würde auch den Vorgaben der Europäischen Datenschutzgrundverordnung Rechnung getragen werden, bestätigt der WhatsApp-Chef Matt Idema. Außerdem soll dem Privat-Nutzer, trotz vorheriger Zustimmung, auch möglich sein, das Unternehmen zu blockieren.

    Spätestens im kommenden Jahr werden wir alle schlauer sein, denn dann soll auch die Werbung bei WhatsApp „scharf geschaltet“ werden.

  • Microsoft Excel: Funktionen der Status-Leiste hinzufügen oder entfernen

    Wird Excel gestartet, erscheint am unteren Bildschirmende die Statuszeile. Meist steht dort an erster Stelle der Status Bereit. Dieser ändert sich, sobald in der aktiven Zelle Tastatureingaben vorgenommen werden. Das ist aber nicht alles, was die Statuszeile kann. Hier können viele unterschiedliche Informationen und Features ein- und auch wieder ausgeblendet werden.

    Auf den ersten Blick ist die Statusleiste unspektakulär. Individuell angepasst, kann sie aber eine prima Informationsquelle sein. Außerdem können ein paar kleine Tools, wie Schaltflächen für Makro-Aufzeichnungen oder den Zoom-Schieberegler, angeheftet werden.

    Insgesamt stehen über 20 Funktionen zur Verfügung. Die Anzahl ist aber von Office-Version zu Office-Version unterschiedlich. Bei Excel 2007 sind es 22 Features, bei Excel 2016 sind es aber schon 25 Stück.

    Zu den bereits standardmäßig aktivierten Modi gehören unter anderem der Zellenmodus, die Caps-Lock-Anzeige (Feststelltaste), Überschreibmodus, Seitenzahl und die Blitzvorschau für leere und geänderte Zellen.

    Ein separater Schalter für eine Anpassung der Statusleiste fehlt leider. Dadurch werden wohl die wenigsten Nutzer eine individuelle Einstellung vorgenommen haben. Der Trick heißt Rechtsklick-Menü. Einfach mit der rechten Maustaste anklicken und die gewünschte Option aus- oder abwählen. Das ist das ganze Geheimnis.

  • Mit dem Handy auf Fehlersuche bei deinem Auto gehen

    Schon seit vielen Jahren gehört die elektronische Fehlersuche zu den grundsätzlichen Arbeiten einer KFZ-Werkstatt. Dank dem On-Board-Diagnostics-Verfahren (OBD), speichern die Bordcomputer jede Fehlermeldung, die von den Werkstätten ausgelesen werden. Wer an sein Auto lieber selbst Hand anlegen möchte, oder die Arbeit seiner Werkstatt kontrollieren möchte, für den stehen günstige Bluetooth-OBD-Adapter zur Verfügung.

    Mit dem Adapter, einem Smartphone und der passenden OBD-App steht der Selbstdiagnose dann nichts mehr im Weg.

    Diese Kombination funktioniert mit dem neueren OBD2, für die ältere Version OBD1 verwendet man am besten kabelgebundene Adapter die per USB an ein Notebook angeschlossen werden. Ein gutes Angebot von OBD-Adaptern beider Versionen findet man auch auf eBay.

    Empfehlenswert sind die OBD2-Adapter von UniqStore oder ELM327. Beide arbeiten gut mit der Android App Torque Lite und Torque Pro zusammen. Das Löschen von Fehlern ist über die App ebenfalls möglich. Passende Tutorials zu diesem findest du auf YouTube.

    Apple-Fans können die Kombination von Engine Link und einem ELM-Adapter verwenden. 

    Und bevor du dein Auto auf der Suche nach dem OBD2-Steckplatz auf den Kopf stellst, schaust du am besten auf die Webseite von www.wikiobd.co.uk. Hier findest du schnell die Position des Steckplatzes über die Schaltflächen, zum Beispiel die vom 94er Audi A6 Avant.  Dazu benötigst du Fahrzeugdaten, die in deinem KFZ-Schein stehen.

    Über die Webseite kannst du ebenfalls die OBD2-Steckplätze von LKW, Booten und Motorrädern herausfinden.

  • Mac OS X: Batteriestatus von Magic Mouse, Bluetooth-Tastatur und -Trackpad anzeigen

    Dank Magic Mouse, Bluetooth-Tastatur und Bluetooth-Magic-Trackpad gibt’s auf dem Schreibtisch keinen Kabelsalat. Nachteil des kabellosen Büros: alle paar Wochen müssen die Batterien in Tastatur und Maus gewechselt werden. Wann es so weit ist, bleibt immer eine Überraschung. An Maus und Tastatur gibt es keine Anzeige über den Batteriestatus. Erst wenn die Batterien fast leer sind, erscheint auf dem Desktop eine Meldung. Dabei gibt es einen simplen Weg, um den exakten Batteriestatus und die Restkapazität in Erfahrung zu bringen.

    Batteriestatus abfragen: Wie viel Saft haben die Batterien noch?

    Wer wissen möchte, wie der aktuelle Batteriestatus von Bluetooth-Tastatur und -Maus ist und wie viel Prozent noch bleiben, muss nur einen Blick in die Symbolleisten oben rechts werfen. Dort gibt es ein kleines Bluetooth-Icon. Falls nicht, können Sie es über die Systemeinstellungen im Bereich Bluetooth mit der Option Bluetooth in der Menüleiste anzeigen sichtbar machen.

    mac-magic-mouse-keyboard-bluetooth-batteriestatus-2

    Um den Batteriestatus der Bluetooth-Geräte anzuzeigen, klicken Sie in der Menüleiste auf das Bluetooth-Icon und dann auf das gewünschte Gerät, etwa die Maus oder die Tastatur. Das Untermenü zeigt in der zweiten Zeile in grauer Schrift den Batteriestatus an und wie viel Prozent noch übrig bleiben. Bei unsere Magic Mouse sind nur noch 8% Restkapazität übrig, und es wird bald Zeit für einen Batteriewechsel.

    Der Blick auf den Batteriestatus erspart plötzliche Überraschungen. Denn wenn der Mac bereits meldet, dass die Batterien bald leer sind, ist es fast schon zu spät. Hat man gerade keine neuen Batterien oder Akkus zur Hand, steht man ohne Maus und/oder Tastatur da. Daher empfiehlt es sich, immer mal wieder einen Blick in den Batteriestatus von Maus und Tastatur zu werfen. Dann hat man genügend Zeit, vorab neue Batterien oder Akkus zu besorgen.

  • Facebook App: Chat und Onlinestatus deaktivieren und verstecken

    Zack, und schon ist es wieder passiert. Da will man nur mal eben die neuesten Facebook-Postings checken, und schon starten die Freunde einen Chat. Ehe man sich versieht, ist man minutenlang in ein Chatgespräch verwickelt. Das kann man verhindern. Wenn man unterwegs ungestört seinen Facebook-Account prüfen möchte, kann man den Chat und damit auch den Onlinestatus deaktivieren. Allerdings hat Facebook die Funktion in der Smartphone-App etwas versteckt.

    Chat und Onlinestatus in der Facebook-App abschalten

    Damit man in Facebook-App nicht von Chats unterbrochen wird, kann man den Chat und damit gleichzeitig den Onlinestatus verstecken. Freunde sehen dann nicht mehr, dass man per App gerade bei Facebook online ist. Um den Onlinestatus und Chat in der App abzuschalten, geht man wie folgt vor:

    1. In der Facebook-App tippen Sie oben rechts auf den Menü-Button mit den drei Strichen und dem Personen-Symbol.

    2. Daraufhin erscheint die Chat-Seitenleiste mit dem Onlinestatus der Freunde.  Hier klicken Sie oben rechts auf das kleine Zahnrad.

    3. Jetzt erscheint am unteren Fensterrand die Schaltfläche Chat deaktivieren. Per Klick darauf wird der Chat abgeschaltet. Die Facebook-Freunde können dann nicht mehr sehen, ob und wann man mit der Facebook-App bei Facebook unterwegs war. Auch chatten können Freunde jetzt nicht mehr. Wer wieder sichtbar und chatbereit sein möchte, tippt erneut aufs Zahnrad und dann auf den Befehl Chat aktivieren.

    Wichtig: Die Einstellung der Sichtbarkeit und Chatbereitschaft gilt nur für die Facebook-App. Auf anderen Geräten – etwa im Browser – gilt die dort jeweils eingestellte Option. Ist dort der Chat weiterhin aktiv, ist man über den Browser weiterhin per Chat erreichbar, und Freunde können weiterhin sehen, wann man im Browser zuletzt bei Facebook war. Um auch im Browser den Chat zu deaktivieren und damit für Freunde unsichtbar zu sein, klickt man unten rechts in der Chatleiste auf das Zahnrad und dann auf Chat deaktivieren.

  • FritzBox Laufzeit: Wie lange ist die Box schon gelaufen? (Video)

    Gefühlt hält so eine FritzBox ewig. Unsere 7390 ist schon seit drei Jahren im Einsatz; der Vorgänger hatte noch mehr Jahre auf dem Buckel. Aber wie lange ist die FrizBox eigentlich in der ganzen Zeit eingeschaltet gewesen? Das lässt sich herausfinden.

    FritzBox-Servicecode auslesen – So geht’s

    Die FritzBox merkt sich ganz genau, wie viele Jahre, Monate, Tage und Stunden sie bislang gelaufen ist. Die Information findet man allerdings nicht über die normale Benutzeroberfläche der FritzBox, sondern über den sogenannten Servicecode. Das ist eine ellenlange Servicenummer, die auf den ersten Blick kryptisch und unlesbar aussieht, aber jede Menge Informationen verrät.

    Um an den Servicecode der eigenen FritzBox zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Wer bereits einen Telnet- oder SSH-Zugang zur FritzBox nutzt, muss im SSH-Fenster nur den Befehl

    run_clock -S

    eingeben. Einfacher geht’s allerdings im Browser mit einer speziellen Browseradresse. Geben Sie im Browser einfach die folgende Adresse ein, oder klicken Sie auf diesen Link:

    http://fritz.box/cgi-bin/system_status

    Als Ergebnis spuckt die FritzBox – ganz ohne Kennwortabfrage – den aktuellen Servicecode aus, der jedes Mal anders aussieht, aber immer gleich aufgebaut ist. Der Code sieht bei uns zum Beispiel so aus:

    FRITZ!Box Fon WLAN 7390-B-180300-020110053763-14377714790284060327349avm

    Auf den ersten Blick ist das nur eine wilde Zahlen- und Buchstabenkombination. Dahinter stecken aber wertvolle Informationen. Wir haben die einzelnen Bestandteile einmal farbig gekennzeichnet. Die einzelnen Bausteine des FritzBox-Servicecodes bedeuten:

    FritzBox-Modell
    – Annex/Erweiterte Kennzeichnung
    Gesamtlaufzeit der Box in (Stunden, Tage, Monate, Jahre), hier 18 Stunden, 03 Tage, 00 Monate, 02 Jahre.
    Anzahl der Neustarts
    Hashcode
    Status
    Firmwareversion
    Sub-Version/Unterversion der Firmware
    Branding, z.B. 1und1 (Provider 1&1) oder avm (direkt von AVM)

    Am interessantesten ist die Laufzeit. Hier kann man gut erkennen, wie lange die Box insgesamt eingeschaltet war. Also nicht, wie lange sie seit dem letzten Einschalten läuft, sondern wie viele Stunden sie ingesamt auf dem Buckel hat. Ebenfalls nützlich ist die Anzahl der Neustarts. Wir waren erstaunt, dass unsere Box schon über 100 Neustarts hinter sich hat. Das liegt sicher daran, dass nicht dazu nicht nur die manuellen Reboots, sondern auch die Neustarts nach Firmwareupdates zählen.

    Alle Bausteine des Servicecodes werden erklären wir hier noch einmal in unserem YouTube-Video:

  • WhatsApp Datenschutz: Wer darf was sehen und wer nicht (zuletzt online, Profilbild und Status)

    In Sachen Datenschutz hat WhatsApp keinen guten Ruf. Nach dem Verkauf an Facebook kehren viele WhatsApp-User dem Messenger den Rücken und steigen auf Alternativen wie Threema um. WhatsApp hat reagiert und in der neuesten Version bessere Datenschutzeinstellungen integriert. Damit kann man zumindest endlich genau festlegen, wer zum Beispiel den Onlinestatus oder das Profilbild sehen darf.

    Die neuen WhatsApp-Datenschutzeinstellungen

    Um die Datenschutzeinstellungen in WhatsApp zu überprüfen, wechseln Sie – egal ob beim iPhone oder Android – in den Bereich Einstellungen und tippen auf Account sowie Datenschutz. Auf der folgenden Seite lassen sich drei verschiedene Datenschutzeinstellungen vornehmen:

    • Zuletzt online: Wer darf sehen, wann ich zuletzt online war?
    • Profilbild: Wer kann mein Profilbild sehen?
    • Status: Wer sieht meine Statusmeldung, den ich im Menüpunkt Status eingetragen habe?

    Zu jeder der drei Optionen können Sie festlegen, ob Jeder, nur Meine Kontakte oder Niemand den jeweiligen Status sehen darf. Empfehlenswert ist die Option Meine Kontakte, damit zumindest die eigenen WhatsApp-Kontakte Status, Profilfoto oder Zuletzt-Online-Status sehen können. Wer möglichst wenig Informationen preisgeben möchte, wählt die Option Niemand. Dann können WhatsApp-Freunde zum Beispiel nicht mehr sehen, wann Sie zuletzt online waren. An der Erreichbarkeit ändern die Datenschutzeinstellungen nichts. Egal, was hier eingestellt ist: WhatsApp-Nachrichten von Freunden landen wie gewohnt auf dem eigenen Smartphone.

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