Wenn Programme abstürzen gibt es mehrere Möglichkeiten, das fehlerhafte Programm abzuschießen (beenden). Aber jedes Mal erfolgt eine Rückfrage, ob das Programm wirklich beendet werden soll. Es gibt aber eine Variante, mit der Sie mit einem Doppelklick das abgestürzte Programm ohne lästige Rückfrage beendet wird.
Taskkill stellt keine Fragen
Das kleine Kommandozeilentool „taskkill.exe“ wird als Verknüpfung auf dem Desktop abgelegt und schießt bei Bedarf abgestürzte Programme ohne Rückfrage ab. So legen Sie die Verknüpfung an:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops, und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.
2. Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Speicherort an:
taskkill.exe /f /fi „status eq not responding“
Klicken Sie zur Bestätigung auf „Weiter“.
3. Im nächsten Fenster vergeben Sie der neuen Verknüpfung einen Namen. Standardmäßig wird hier „taskkill“ vorgeschlagen. Sie können aber auch einen anderen Namen wählen.
Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Fertig stellen“ wird die neue Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt.
Ab sofort genügt ein Doppelklick auf diese Verknüpfung, um ein abgestürztes Programm zu beenden.
Zum kostenlosen Telefonieren ist Skype eine feine Sache. Wenn da nicht die nervigen unerwünschten Anrufe wären. Oft missbrauchen Spammer und Werbeanrufer die Skype-Software und nerven mit unaufgeforderten Werbeanrufen. Schieben Sie dem Skype-Spam einen Riegel vor, und blocken Sie alle unerwünschten Anrufe.
Fremde Anrufer blocken
Sie können Skype so einstellen, dass nur noch Ihre Kontakte Sie anrufen können – und alle fremden Anrufer erst gar nicht durchkommen. Um die Sperre einzurichten, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Rufen Sie in Skype den Befehl „Aktionen | Optionen“ auf.
2. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf „Privatsphäre“.
3. Aktivieren Sie folgende Optionen:
„Erlaube Anrufe“ -> „nur von Kontakten in meiner Kontaktliste“
„Video- und Bildschirmübertragungen automatisch empfangen von“ -> „Kontakten in meiner Kontaktliste“
„Zeigen, dass ich eine Webcam habe“ -> „Kontakten, die in meiner Kontaktliste sind“
„Erlaube Sofortnachtichten“ > „Nur von Kontakten in meiner Kontaktliste“
4. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf „Speichern“.
Fallweise alle Anrufe blockieren und abweise
Mitunter möchte man selbst von Freunden und Bekannten aus der Kontaktliste nicht gestört werden. In diesem Fall verstecken Sie sich einfach. Mit dem Onlinestatus legen Sie fest, ob Sie für Freunde und Bekannten sichtbar sind. Um den Onlinestatus zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Skype-Icon in der Taskleiste und wählen aus dem Untermenü „Meinen Status ändern“ den neuen Sichtbarkeitsstatus aus.
Alternativ hierzu können Sie auch im Skype-Fenster den Befehl „Skype | Onlinestatus“ aufrufen oder auf den kleinen Pfeil links neben Ihrem Skype-Namen klicken.
Die verschiedenen Statusmeldungen haben folgende Auswirkungen:
Online – Sie sind bei Skype angemeldet und erreichbar
Abwesend – Sie sind bei Skype angemeldet, der PC wurde aber eine Weile nicht genutzt
Beschäftigt – Sie sind bei Skype angemeldet, haben aber viel zu tun und möchten nicht gestört werden. Anrufe und Chatnachrichten werden nicht angezeigt. Im Ereignisprotokoll können Sie aber trotzdem nachsehen, wer angerufen oder Sie angechattet hat.
Als offline anzeigen – Sie können mit Skype Gespräche führen und chatten; Ihre Kontakte sehen Sie allerdings als offline und nicht erreichbar
Offline – Sie sind nicht bei Skype angemeldet und können weder angerufen werden noch eigene Anrufe tätigen
Dass Windows Daten und Informationen sammelt, ist sicherlich keine neue Erkenntnis. Selbst Informationen von USB-Sticks, die man nur einmal genutzt hat, werden in den Tiefen des Betriebssystems dauerhaft gespeichert. Mit der Zeit werden so Unmengen von unnützen Daten gespeichert, die Prozessor und Festplattenspeicher belasten. Will man diesen Datenmüll entfernen, muss er mühselig aufgespürt werden. Das Programm „GhostBuster“ bietet hier eine einfache und kostenlose Hilfe.
GhostBuster löscht Einträge alter USB-Sticks
Mit diesem kleinen Programm vom Anbieter „CodePlex“ werden inaktive USB-Geräte identifiziert und können mit einem Klick entfernt werden. Obwohl die Webseite und das Programm komplett in Englisch gehalten sind, benötigt man keine großen Englischkenntnisse.
Um das Programm herunterzuladen, rufen Sie in Ihrem Internet-Browser die Seite „http://ghostbuster.codeplex.com“ auf und wechseln zur Download-Seite. Klicken Sie auf den Link „GhostBusterSetup.msi“ unterhalb von „Recommended Download“. Folgen Sie anschließend den Download-Anweisungen.
Nach dem der Download und die Installation abgeschlossen sind, starten Sie das Programm „GhostBuster“. Scrollen Sie in der Anzeige bis ganz nach unten, zum Bereich „USB-Controller“. Hier werden die aktiven und inaktiven USB-Sticks aufgelistet. Die inaktiven, beziehungsweise nicht mehr vorhandenen USB-Geräte werden in der Spalte „Status“ als „Ghosted“ angezeigt. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf einen „Ghosted“-Eintrag und wählen im Kontextmenü „Add Device“ aus. Alle mit „Ghosted“ markierten Einträge werden in diesem Bereich so zum Löschen ausgewählt.
Mit dem Button „Remove Ghosts“ werden diese Einträge zur Entfernung violett markiert und nach erneutem Betätigen komplett entfernt. Mit dem Gratistool können Sie andere alte und nicht mehr vorhandene Geräte wie Kopfhörer zuverlässig entfernen.
Hinweis: Seien Sie aber vorsichtig mit „Ghosted“-Einträgen von Audio und Videogeräten. Werden die falschen Einträge gelöscht, kann Windows unter Umständen nicht mehr starten. Also nur Geräte löschen, bei denen Sie sich sicher sind, dass diese nicht mehr vorhanden sind.
Beim Chatten mit WhatsApp können Sie im WhatsApp-Fenster sehen, wann der letzte Kontakt war. Doch aufgepasst: Damit ist nicht gemeint, wann Sie zuletzt mit demjenigen gechattet haben, sondern wann derjenige zuletzt online war.
Ein Beispiel: Wenn Sie gestern um 16:00 mit einem Freund gechattet haben, erscheint am nächsten Morgen, dass der letzte Kontakt am heutigen Tag um 8:00 Uhr stattfand. Und zwar deshalb, weil der Freund heute um 8:00 Uhr das letzte Mal mit dem WhatsApp-Netzwerk verbunden war.
Letzter Kontakt = letzter Online-Status
„Letzter Kontakt“ meint also nicht das letzte Gespräch, sondern wann derjenige das letzte Mal das Handy eingeschaltet hat und mit WhatsApp verbunden war. Netter Nebeneffekt: Wenn Sie im WhatsApp-Fenster sehen, dass der letzte Kontakt mit jemandem mehrere Monate zurückliegt, können Sie davon ausgehen, dass diese Person WhatsApp nicht mehr nutzt. Es lohnt also nicht, ihn oder sie per WhatsApp anzumailen. Ein Anruf oder eine klassische SMS ist dann die bessere Wahl.
Das Samsung Galaxy Note ist ein Verkaufsschlager. Auch wenn es irgendwo zwischen einem zu großen Handy und einem zu kleinen Tablet angesiedelt ist, verkauft sich das Galaxy Note wie „geschnitten Brot“. Was viele Note-Käufer nicht wissen: das passende Flip Cover gibt’s kostenlos dazu.
Jeder Käufer eines Samsung Galaxy Note kann bei Samsung kostenlos eine Flip-Cover-Schutzhülle bestellen. Dazu müssen Sie nur die Webseite samsung.de/de/microsites/galaxynote_flipcover aufrufen und die IMEI- und Seriennummer des Geräts eingeben. Dann auf „Prüfen“ klicken, die Anschrift eintippen und ein paar Tage warten. Schon landet das Flip Cover im Briefkasten.
IMEI und Seriennummer herausfinden
Übrigens: Die IMEI- und Seriennummer des Galaxy Note (und jedes anderen Android-Smartphones oder -Tablet) finden Sie im Bereich „Einstellungen | Über das Telefon | Status“.
SMS ist tot. Der neue Kurznachrichtendienst nennt sich WhatsApp. Damit können Sie von fast allen Handys und Smartphones aus kostenlose SMS-Nachrichten verschicken. Das geht genau so gut wie beim klassischen simsen. Nur, dass bei WhatsApp keine Kosten anfallen. Allerdings klappt’s nicht immer. Mitunter verbindet WhatsApp sich nicht mit den Servern, hängt, zeigt eine rote Uhr oder in rot den Status „Nicht verbunden“ an. In diesem Fall hilft ein Blick auf die WhatsApp-Status-Seite oder der Firewall-Modus.
WhatsApp-Systemstatus abfragen – Liegt momentan eine Störung bei WhatsApp vor?
Sollte sich WhatsApp nicht verbinden, liegt möglicherweise eine Störung bei den WhatsApp-Servern vor. Ob dem so ist, können Sie im WhatsApp-Twitterkanal erfahren. Unter der Adresse
oder über den Befehl „Systemstatus“ auf der „Einstellungen“-Seite der WhatsApp-App gelangen Sie zur Twitter-Statusseite von WhatsApp. Hier informiert das WhatsApp-Team über Probleme mit den Servern, woran es liegt und wann WhatsApp wieder ordnungsgemäß funktioniert.
Auf der WhatsApp-Statusseite erfahren Sie meist detailliert, ob und welche Störung vorliegt und wie Sie sie beheben. Der nachfolgende Screenshot zeigt, wie so etwas aussieht. In diesem Fall hat WhatsApp auf der Statusseite darüber informiert, dass ein Systemausfall stattgefunden hat. Kurze Zeit später gibt es auch gleich den Hinweis, dass das Problem behoben wurde und die Empfelung, das Handy neu zu rebooten:
WhatsApp Statusmeldungen im Video
In diesem Video sehen Sie, wie Sie im Falle eines WhatsApp-Problems die Statusseiten von WhatsApp prüfen und ganz schnell herausfinden, warum WhatsApp derzeit down ist und wann WhatsApp voraussichtlich wieder funktionieren wird:
Firewall-Modus aktivieren
Sollte es bei WhatsApp zu Verbindungsproblemen kommen, hilft mitunter der Firewall-Modus aus der Klemme. Allerdings gibt es den Firewall-Modus nicht bei allen WhatsApp-Version. Der Firewall-Modus funktioniert so:
1. Starten Sie WhatsApp.
2. Klicken Sie unten rechts auf „Einstellungen“.
3. Aktivieren Sie den „Firewall-Modus“.
Jetzt klappt’s meist wieder mit den WhatsApp-Verbindungen. Falls nicht, schalten Sie das Smartphone kurz in den Flugmodus, warten Sie einige Sekunden, und deaktivieren Sie den Flugmodus wieder. Auf diese Weise wird eine neue Verbindung zu WhatsApp aufgebaut. Sollte auch das nichts bringen, versuchen Sie den Firewall-Modus mehrfach aus- und wieder einzuschalten. Auch damit starten Sie jedes Mal einen neuen Verbindungsaufbau.
Ob’s geklappt hat, steht in der Zeile „Netzwerkstatus“. Nur wenn hier „Verbunden“ erscheint, steht die Verbindung zu den WhatsApp-Servern und Sie können wie gewohnt WhatsApp-SMS-Nachrichten Ihrer Freunde empfangen oder eigene WhatsApps verschicken.
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