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  • Windows: Screenshot eines beliebigen Bildschirmbereichs erstellen

    Bei den Windows Betriebssystemen lässt sich mit der Taste [Druck] ein Screenshot des aktuellen Desktopbereichs erstellen, der automatisch in der Zwischenablage gespeichert wird und an anderer Stelle eingefügt werden kann. Allerdings lässt sich auch ein selbst zu definierender Bereich der Anzeige ausschneiden.

    Für diesen Zweck gibt es das Werkzeug Snipping Tool, dass zu den Windows-Bordmitteln gehört. Allerdings muss es manuell gestartet werden.

    Windows 10

    Die einfachste Art, den Screenshot eines bestimmten Bildschirmbereichs zu erstellen, ist die Tastenkombination [Windows][Umschalt][S]. Der Bildschirm wird dadurch transparent und der Mauszeiger als Kreuz angezeigt.

    Mit gedrückter linker Maustaste markierst du den benötigten Bereich, der anschließend automatisch in der Zwischenablage gespeichert wird. Mit dem Shortcut [Strg][V] lässt sich der Ausschnitt in ein Word-Dokument, eine E-Mail oder ein Bildbearbeitungsprogramm einfügen.

    Window 7 und älter

    Bei den älteren Windows Versionen drückst du die Tastenkombination [Strg][Umschalt][S] um einen individuellen Bildschirmausschnitt zu kopieren.

    Hinweis: Weitere Screenshot-Funktionen sind die Taste [Druck] für den kompletten Bildschirminhalt, sowie die Tastenkombination [Alt][Druck] für das gerade aktive Fenster. Sie funktionieren sowohl bei Windows 10, als auch bei Windows 7/8/8.1.

  • Die klassische SIM-Karte für Mobilgeräte hat bald ausgedient

    Die für das mobile Telefonieren erforderliche SIM-Karte erhalten die Kunden nach einem Vertragsabschluss (Festvertrag) vom Mobilfunkbetreiber per Post oder bei einer Prepaid-Karte an der Supermarktkasse. Damit wird aber bald Schluss sein, da die Mobilgeräte mit sogenannten eSIM´s ausgestattet werden. Schon nächstes Jahr sollen diese fest eingebauten Chips zum Standard werden.

    Die eSIM (= embedded SIM) ist ein auf der Geräteplatine fest verlöteter Chip und gehört in Fahrzeugen sowie in vernetzten Haushaltsgeräten bereits zum Alltag. Sie steuern schon seit längerem die Kommunikation von verschiedenen Bauteilen untereinander und sorgen im Netz der Dinge für eine Datenverbindung nach Außen.

    Der Vorteil der „neuen“, circa sechs Millimeter großen eSIM liegt auf der Hand. Da kein Schacht für eine herkömmliche SIM-Karte mehr notwendig ist, sind die Geräte noch besser geschützt gegen Verschmutzung, Feuchtigkeit und Beschädigungen durch Fehlbedienung. Dies ist besonders für die Produktion von Wearables vorteilhaft.

    Dazu kommt noch, dass kein teurer Versand von SIM-Karten (mit Empfangsquittung) mehr erforderlich ist. Nur ein Code ist notwendig, um das Telefon oder Tablet freizuschalten. Und der kann in der Auftragsbestätigung stehen oder im Supermarkt auf einen Kassenbon gedruckt werden.

    Durch die Eingabe des Codes verbindet sich das Gerät mit einer zentralen Stelle, einem sogenannten Discovery-Server. Dieser kontaktiert den betreffenden Mobilfunkanbieter und lädt das Provider-Datenpaket auf dein Gerät herunter. Weder der Kunde, noch der Provider haben dabei Zugriff auf den Discovery-Server, der während dieses Vorgangs eine Echtheitsprüfung durchführt.

    Die Verschlüsselungen für diese Datenströme sollen praktisch nicht zu knacken sein, da sie sich an den Empfehlungen von Sicherheitsbehörden, wie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), orientiert.

    Die ersten Smartphones mit eSIM werden wohl im September 2016 auf den Markt kommen. Allen Anbietern voran wird es wohl Apple mit dem iPhone 7 sein. Auch die Deutsche Telekom und Vodafone wollen einen schnellen Umstieg forcieren. Und Telefonica (O2) will schon im April 2016 Smartwatches von Samsung in ausgewählten O2-Shops anbieten.

    Die eSIM-Zukunft hat übrigens schon vergangenen Montag angefangen. Am 21. März 2016 hat Apple das neue iPad Pro vorgestellt, das ab 31.03. 2016 im Handel erhältlich sein wird. Neben dem Kartenschacht für eine herkömmliche SIM-Karte, verfügt das iPad Pro auch über eine eSIM, die hier natürlich Apple SIM heißt.

  • Windows 7 und 8: LAN oder WLAN? So legen Sie die Netzpriorität selber fest.

    Notebooks sind bekanntlich für den WLAN-Betrieb optimiert. Trotzdem können die meisten aber auch per LAN-Kabel mit dem Netzwerk verbinden. Besonders vorteilhaft ist dies beim Austausch größerer Datenmengen. Hier ist die LAN-Verbindung einfach schneller. Die Windows-Standard-Einstellung der Notebooks bevorzugt jedoch WLAN und ignoriert die LAN-Verbindung. Damit man nicht jedes Mal die WLAN-Verbindung deaktivieren muss, wenn das Notebook im „Kabel-Modus“ ist, sollte man die Verbindungsprioritäten ändern.

    Netzwerkpriorität ist in der Regel auf WLAN eingestellt

    Die Netzwerk-Prioritäten werden in den erweiterten Einstellungen des Netzwerk- und Freigabecenters vorgenommen. Zum Öffnen können Sie den langen Weg über die Systemsteuerung nehmen, Start | Systemsteuerung | Netzwerk und Internet | Netzwerk- und Freigabecenter | Adaptereinstellungen ändern, oder den kürzeren über das Fenster Ausführen.

    Mit der Tastenkombination [Windows][R] öffnen Sie das Fenster Ausführen, geben dann den Befehl control netconnections ein und bestätigen mit der Taste [Enter] oder dem Button OK.

    netzwerk-prioritaet-manuell-aendern-wlan-lan-freigabecenter

    Einfache Änderung der Priorität

    Im Fenster der Netzwerkverbindungen öffnen Sie mit der Tastenkombination [Alt][E][W] das Dialogfenster Erweiterte Einstellungen. Aktivieren Sie dort das Register Adapter und Bindungen. Im Bereich Verbindungen markieren Sie mit einem einfachen Mausklick die Option LAN-Verbindung und schieben diese mit den rechten Pfeilbuttons an die oberste Stelle der Liste. Mit OK speichern Sie die Änderung der Netzwerk-Priorität.

    Leistungsfähigere LAN-Verbindung an erster Position

    Ab sofort wird die LAN-Verbindung bevorzugt, wenn sie zur Verfügung steht. Ist aber kein Kabel angeschlossen, wählt Windows die nächste verfügbare Netzwerkverbindung. Die Auswahl erfolgt automatisch im Hintergrund, eine Meldung erfolgt daher nicht.

  • Windows 7: Vom Desktop per Doppelklick zur Systemsteuerung wechseln

    Der Zugriff auf die Systemsteuerung führt im Normalfall über das Startmenü. Wer aber häufig die Systemsteuerung aufrufen will (oder muss), der kann sich eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen.

    Mit einem Rechtsklick auf eine freie Stelle des Desktops öffnen Sie das Kontextmenü und wählen dort „Anpassen“.

    Im Anpassungs-Fenster öffnen Sie mit dem Link „Desktopsymbole ändern“ die „Desktopsymboleinstellungen“. Aktivieren Sie hier die „Systemsteuerung“ und bestätigen Sie mit „OK“.

    Danach können Sie auch das Fenster „Anpassung“ schließen. Die Verknüpfung ist nun erstellt und kann direkt genutzt werden.

  • Microsoft Word: Alle Textstellen mit gleicher Formatierung auf einmal finden

    Bei der Erstellung von längeren Texten werden verschiedene Textpassagen mit einer Formatierung versehen, um sie besonders hervorzuheben. Beispielsweise kann man einen Kursivdruck verwenden um ein Gespräch oder eine Anrede zu kennzeichnen. Für eine spätere Kontrolle kann man sich seit Word Version 2007 alle Textstellen eines Dokuments mit gleicher Formatierung anzeigen lassen.

    Um die Textstellen eines Dokuments mit gleichem Format zu finden, klicken Sie im register „Start“ als erstes auf den kleinen Pfeil im Bereich „Formatvorlagen“.

    Dadurch öffnet sich das Übersichtsfenster der „Formatvorlagen“. Klicken Sie nun im Dokument auf eine Formatierung dessen Textstellen angezeigt werden sollen. Das entsprechende Format wird im Übersichtsfenster blau umrandet dargestellt.

    Um nun alle Stellen gleicher Formatierung zu finden, fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die blau umrandete Formatierung im Übersichtsfenster. Mit der dort angezeigten Dreiecks-Schaltfläche öffnen Sie das Kontextmenü und wählen die Option „Alle Instanzen von … markieren“.

    Im Word-Dokument werden nun alle Textstellen mit gleicher Formatierung markiert und können nun schnell und einfach kontrolliert werden.

  • „Touchpad Blocker“ für Alle: So blockieren Sie automatisch während des Schreibens Ihr Touchpad

    Das Problem mit dem Touchpad eines Notebooks ist so alt wie die Notebooks selber. Man berührt es während des Tippens mit dem Handballen und der Cursor springt an eine andere Stelle im Text. Kommt das häufig vor, muss das Schriftstück immer wieder korrigiert werden. Das kostet viel Zeit und Nerven. Mit einem kleinen Tool wie dem „Touchpad Blocker“ lassen sich diese Probleme schnell beseitigen.

    Bereits im Mai 2013 berichteten wir in unserem Artikel „Touch Freeze: Automatisch das Touchpad des Notebooks beim Schreiben abschalten“ über diese Probleme. Das Tool „Touch Freeze“ ist aber leider nicht mit allen Laptops kompatibel. Meistens klappt das nur mit Geräten von HP, Sony und Dell.

    Funktioniert Ihr Gerät mit „Touch Freeze“ nicht, oder möchten Sie dieses Tool gar nicht erst ausprobieren, dann greifen Sie am besten direkt zum „Touchpad Blocker“ und laden das Programm auf der Webseite www.touchpad-blocker.com kostenlos herunter.

    Nach der Installation startet das Programm sofort und wird mit dem Infobereich der Taskleiste verknüpft. Im Programmfenster des „Touchpad Blocker“ lassen sich verschiedene Einstellungen vornehmen. Im Aufklappmenü der Option „Time interval to block clicks“ können die Zeiten der Touchpadblockierung angepasst werden. Insgesamt stehen zehn Zeitintervalle von 0,1 Sekunden bis zu 3 Sekunden zur Verfügung.

    Normalerweise reicht aber der Standardintervall von 0,5 Sekunden aus. Die Ein- und Abschaltfunktion des „Touchpad Blocker“ ist hier ebenfalls im Bereich „Keyboard shortcuts“ aktiviert. Ein- und Ausschalten lässt sich das Tool mit der Tastenkombination [Strg][F9].

    Ab sofort werden keine versehentlichen Berührungen des Touchpads Ihren Cursor an eine ungewollte Stelle versetzen.

  • Windows 7 und 8: Per Doppelklick die Windows-Firewall ein- und ausschalten

    Zum Installieren mancher Programme und verschiedenen anderen Gelegenheiten ist es erforderlich die Windows Firewall zu deaktivieren. Da das normalerweise über die Systemsteuerung erledigt wird, sind etliche Arbeitsschritte und Mausklicks nötig. Der kürzeste Weg ist aber ein Doppelklick.

    Um auf diese Weise die Firewall von Windows 7 und Windows 8 ein- und auszuschalten, muss man zuerst die entsprechende Verknüpfung auf dem Desktop erzeugen.

    Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    Als Speicherort geben Sie

    netsh advfirewall set currentprofile state off

    ein und bestätigen mit „Weiter“.

    Im nächsten Fenster vergeben Sie der Verknüpfung einen Namen. Hier bietet sich der Name „Firewall Aus“ an. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ erzeugt die Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    Damit die Verknüpfung auch funktioniert, muss sie mit Administratorrechten ausgestattet werden. Diese Rechte fügen Sie der Verknüpfung wie folgt hinzu:

    1. Mit einem Rechtsklick auf die neue Verknüpfung öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Eigenschaften“ aus.

    2. Wechseln Sie im Dialogfenster „Eigenschaften von Firewall Aus“ zum Register „Verknüpfung“ und öffnen mit dem Button „Erweitert“ das Unterfenster „Erweiterte Eigenschaften“. Aktivieren Sie darin die Option „Als Administrator ausführen“. Bestätigen Sie beide offenen Fenster mit „OK“.

    Nun erstellen Sie nach diesem Vorbild die Verknüpfung für den Schalter „Firewall An“ und statten diese ebenfalls mit Administratorrechten aus.

    Entsprechend der Funktion tragen Sie hier im Feld für den Speicherort folgenden Befehl ein:

    netsh advfirewall set currentprofile state on

    Nachdem Sie beide Schalter definiert haben, schalten Sie die Firewall per Doppelklick ein und aus. Dabei blitzt für einen Augenblick das schwarze Fenster der Eingabeaufforderung auf.

    Gleichzeitig wird in der Taskleiste ebenfalls ein Hinweis über die Abschaltung eingeblendet.

    Werden die Verknüpfungen später nicht mehr benötigt, werden sie einfach in den Papierkorb verschoben und gelöscht.

  • Windows 7: So bringen Sie mehr Programmverknüpfungen im Startmenü unter

    Das Startmenü von Windows 7 ist schon eine feine Sache. Die Lieblingsprogramme können mit nur zwei Mausklicks gestartet werden. Der Nachteil: Das Startmenü ist schnell voll und weitere Programmverknüpfungen werden nicht angezeigt. Hier sorgt ein Trick für mehr Platz im Startmenü.

    Dieser Trick besteht eigentlich nur darin, die bereits bestehenden Programmverknüpfungen in ihrem Schriftbild zu verkleinern.

    Mit einem Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier die Option „Eigenschaften“ aus.

    Im Dialogfenster „Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü“ wechseln Sie zum Register „Startmenü“ und klicken auf die Schaltfläche „Anpassen“.

    Danach suchen Sie im Fenster „Startmenü anpassen“ die Einstellung „Große Symbole verwenden“ und deaktivieren diese.

    Bestätigen Sie dann die Änderung in beiden offenen Dialogfenstern mit dem Button „OK“.

    Rufen Sie dann das Startmenü auf…

    …ist die Änderung bereits aktiv und es wurde mehr Platz für weitere Einträge geschaffen.

  • Windows 7 und Vista: Desktop-Symbole vorübergehend ausblenden und unsichtbar machen

    Wenn Sie Screenshots anfertigen, bei denen auch der Desktop zu sehen ist, sieht man auch die Icons der Programme und dort abgelegten Verknüpfungen. Braucht man einen Screenshot ohne die störenden Symbol, muss man normalerweise mit einer Software das Bildschirmfoto bearbeiten und die unerwünschte Elemente unleserlich machen, oder man legt zuvor andere Elemente darüber. Aber es geht auch anders. Die Desktop-Symbole lassen sich vorübergehend abschalten und unsichtbar machen.

    Das geht so: Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle des Desktops, wählen im Kontextmenü die Option „Ansicht“ und deaktivieren die Einstellung „Desktopsymbole anzeigen“.

    Daraufhin verschwinden alle Desktop-Icons; nur die geöffneten Anwendung sind zu sehen.

    Jetzt können Sie den gewünschte Screenshot anfertigen. Danach wiederholen Sie die Arbeitsschritte und aktivieren die Einstellung „Desktopsymbole anzeigen“ wieder.

  • Eigene Bilder im Web finden

    Hin und wieder lohnt es sich mal zu prüfen, ob Fotos von eigenen Webseiten oder aus sozialen Netzwerken ohne Ihre Zustimmung verwendet werden. Die Suche nach Texten ist kein Problem, aber auch Fotos lassen sich mit Google schnell und einfach finden.

    Ich und meine Fotos im Internet

    Dazu rufen Sie in Ihrem Browser www.google.de auf und klicken in der Menüleiste auf „Bilder“. Die Suchmaske ändert sich minimal. Im Eingabefeld befindet sich nun ein Kamera-Symbol.

    Klicken Sie auf dieses Symbol und geben in das Suchfeld den Speicherort des Bildes ein, nach dem Sie suchen wollen. Befindet sich das Foto auf einer Webseite, dann tragen Sie die Adresse über „Bild-URL einfügen“ ein, oder Sie verwenden die Option „Bild hochladen“, wenn sich das Foto auf Ihrer Festplatte befindet.

    Nach ein paar Sekunden wird die Ergebnisliste angezeigt.

    An erster Stelle steht das Ursprungsbild, darunter befinden sich die Suchergebnisse. Ebenfalls werden unter der Rubrik „Optisch ähnliche Bilder“ Suchergebnisse angezeigt, die Ihrem Bild ähneln.

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