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  • Windows 7 und 8: Per Doppelklick direkt zu den Netzwerkverbindungen gelangen

    Jeder Nutzer, der oft auf Netzwerkverbindungen zugreift, muss sich den Weg über die Systemsteuerung suchen. Alternativ gibt man im Suchfeld des Startmenüs „Netzwerkverbindungen“ ein. Schneller und einfacher ist die Variante mit der Desktop-Verknüpfung.

    Ist die Verknüpfung einmal angelegt, haben Sie per Doppelklick direkten Zugriff auf alle Netzwerkverbindungen Ihres Computers. Und so geht´s:

    1. Mit der rechten Maustaste klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    bild-1-windows-7-8-win7-win8-firewall-einschalten-ausschalten-schnell-systemsteuerung

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie den Speicherort

    C:Windowsexplorer.exe ::{7007ACC7-3202-11D1-AAD2-00805FC1270E}

    ein.

    Mit dem Button „Weiter“ gelangen Sie zum nächsten Arbeitsschritt. Hier geben Sie der Verknüpfung einen beliebigen Namen, zum Beispiel „Netzwerk“. Die Schaltfläche „Fertig stellen“ erzeugt die Verknüpfung auf Ihrem Desktop.

    Ab sofort reicht nur noch ein Doppelklick auf die neue Verknüpfung…

    …um direkt zu den Netzwerkverbindungen zu gelangen.

  • Mit dem Google Kalender keine wichtigen Termine mehr verpassen

    Es ist bestimmt schon mal dem einen oder anderen Handybesitzer passiert, dass eine Terminerinnerung überhört wurde, weil das Telefon auf lautlos gestellt, oder sogar abgeschaltet wurde. Meistens passiert so etwas am Arbeitsplatz, wenn Mobiltelefone die Kollegen stören könnten. Besitzer von Android-Handys und Nutzer des Google-Kalenders haben bei der Terminerfassung die Möglichkeit, sich die Erinnerung als E-Mail zu senden.

    Bei der Terminerfassung im Handy ist als Standardeinstellung nur eine Benachrichtigung aufgelistet. Diese kann bearbeitet werden, oder man kann eine weitere Erinnerung hinzufügen.

    Dazu tippen Sie in der Terminerfassung Ihres Kalenders auf die Schaltfläche „Erinnerung hinzufügen“. In der neuen Benachrichtigung tippen Sie auf die Schaltfläche „Benachrichtigung“ und wählen im Kontextmenü die Option „E-Mail“. Die Anzeige der Minuten kann auf die gleiche Weise Ihren Zeitplänen angepasst werden.

    Mit „Speichern“ schließen Sie den Vorgang ab und erhalten zusätzlich zum Handy-Popup die Erinnerungsmail.

    In der Google-Kalenderansicht Ihres Computers sind bereits zwei Erinnerungen als Standard definiert. Die eine Erinnerung ist ein „Pop-up“, die andere Erinnerung ist schon als „E-Mail“ angelegt.

    Hier brauchen Sie nur noch die Zeit anpassen und/oder bei Bedarf weitere Erinnerungen hinzufügen oder entfernen.

  • Windows 7, 8 und XP: Dateien und Ordner mit verstecktem Assistenten schnell freigeben

    Der „normale“ Weg im lokalen Netzwerk Ordner und Dateien freizugeben führt über das Kontextmenü einer Datei oder eines Ordners. Da man dafür aber die derzeitige Anwendung verlassen muss, ist eine schnelle Freigabe der benötigten Daten nicht so ohne weiteres möglich. Windows 7, 8 und XP enthalten einen versteckten Freigabe-Assistenten der das doch möglich macht.

    Schneller freigeben

    Um Dateien schneller und ohne Fensterwechsel freizugeben, öffnen Sie das Fenster „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben den Befehl „shrpubw“ ein und klicken auf „OK“.

    Folgen Sie dem Freigabe-Assistenten, legen den Ordnerpfad mit der Schaltfläche „Durchsuchen“ fest…

    …und gelangen mit „Weiter“ zur optionalen Namensvergabe des des Netzwerkordners.

    Mit der Schaltfläche „Weiter“ wird der vorgeschlagene Name übernommen und Sie gelangen zum nächsten Dialogfenster.

    Hier legen Sie die Berechtigungen Ihrer Wahl fest:

    • Alle Benutzer haben schreibgeschützten Zugriff
    • Administratoren haben Voll-, andere Benutzer schreibgeschützten Zugriff
    • Administratoren haben Voll-, andere Benutzer haben keinen Zugriff
    • Berechtigungen anpassen

    Über die Funktion „Berechtigungen anpassen“ und der Schaltfläche „Benutzerdefiniert“, können jedem Benutzer oder jeder Gruppe individuelle Berechtigungen zugewiesen werden. Auch das Ändern von Dateien kann hier freigegeben werden.

    Haben Sie alle Zugriffsrechte erteilt, bestätigen Sie die offenen Dialogfenster mit „OK“ und „Fertig stellen“.

  • Windows 7, 8, Vista und XP: Benutzerkontenwechsel leichtgemacht

    Wenn Sie häufig zwischen mehreren Benutzerkonten hin und her wechseln, kann es passieren dass man aus Versehen den Button „Herunterfahren“ betätigt, anstatt „Benutzer wechseln“ erwischt. Das hält den Arbeitsfluss auf und kostet wertvolle Zeit. Um das zu verhindern, lässt sich eine Desktopverknüpfung erstellen, die nur die Funktion des Benutzerkontenwechsel zulässt. Außerdem erspart die Verknüpfung ein paar Mausklicks.

    Verknüpfung zum Herunterfahren

    Um eine Verknüpfung ausschließlich zum Herunterfahren anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“ aus.

    In das Textfeld geben Sie folgenden Pfad ein und bestätigen mit „Weiter“:

    C:Windowssystem32tsdiscon.exe 

    Im nächsten Fenster können Sie der neuen Verknüpfung einen anderen Namen, zum Beispiel „Kontenwechsel“, zuweisen. Mit dem Button „Fertig stellen“ wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop aktiviert.

    Ab sofort gelangen Sie per Doppelklick direkt zum Anmeldebildschirm des Benutzerwechsels.

    Hinweis: Diese Verknüpfung funktioniert leider nicht mit Windows 7 Home Premium – warum, weiß sicher nur Microsoft.

  • Nie wieder einen USB-Stick im Büro vergessen

    Tagtäglich passiert es in Büros und auch zu Hause: Man hat eine Präsentation, ein Video, Musik oder andere wichtige Dateien auf einen USB-Stick kopiert,  um es beim Termin einem Kunden oder anderen Personen zu zeigen. Unterwegs bemerkt man dann das Fehlen des USB-Sticks. Da hat man nur zwei Möglichkeiten, entweder zurückfahren und verspätet zum Termin kommen oder ohne die Dateien hinfahren. Beides macht keinen guten Eindruck bei einem Geschäftstermin. Dabei ist es doch so einfach, sich vom PC an den USB-Stick erinnern zu lassen.

    Mit einer Verknüpfung lässt sich der PC herunterfahren und automatisch erscheint eine Meldung, wie zum Beispiel „Den USB-Stick nicht vergessen!“. Das Anlegen ist in allen aktuellen Windows Betriebssystemen möglich.

    Um diese Verknüpfung anzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“. Als Speicherort geben Sie in das Eingabefeld den Befehl

    shutdown -s -f -t 60 -c „Den USB-Stick nicht vergessen!“

    ein und bestätigen mit dem Button „Weiter“.  Die Zahl hinter -t ist variabel und steht für die Zeit bis zum Ausschalten, der Text zwischen den Anführungszeichen ist ebenfalls frei wählbar.

    Im nächsten Dialogfenster vergeben Sie der Verknüpfung einen Namen. In dem Beispiel wurde der Name „Herunterfahren mit Erinnerung“ ausgewählt. Mit der Schaltfläche „Fertig stellen“ wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop angelegt.

    Nun genügt zum Herunterfahren ein Doppelklick auf die Verknüpfung und die Meldung erscheint ebenfalls.

    Hinweis: Bevor der Computer heruntergefahren wird, bitte alle offenen Dateien speichern und schließen, sonst droht Datenverlust.  Außerdem funktioniert die Erinnerung auch dann, wenn kein USB-Stick eingesteckt ist…

  • Windows 7: Abgestürzte Programme per Doppelklick abschießen

    Wenn Programme abstürzen gibt es mehrere Möglichkeiten, das fehlerhafte Programm abzuschießen (beenden). Aber jedes Mal erfolgt eine Rückfrage, ob das Programm wirklich beendet werden soll. Es gibt aber eine Variante, mit der Sie mit einem Doppelklick das abgestürzte Programm ohne lästige Rückfrage beendet wird.

    Taskkill stellt keine Fragen

    Das kleine Kommandozeilentool „taskkill.exe“ wird als Verknüpfung auf dem Desktop abgelegt und schießt bei Bedarf abgestürzte Programme ohne Rückfrage ab. So legen Sie die Verknüpfung an:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops, und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Fenster „Verknüpfung erstellen“ geben Sie folgenden Speicherort an:

    taskkill.exe /f /fi „status eq not responding“

    Klicken Sie zur Bestätigung auf „Weiter“.

    3. Im nächsten Fenster vergeben Sie der neuen Verknüpfung einen Namen. Standardmäßig wird hier „taskkill“ vorgeschlagen. Sie können aber auch einen anderen Namen wählen.

    Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Fertig stellen“ wird die neue Verknüpfung auf dem Desktop erzeugt.

    Ab sofort genügt ein Doppelklick auf diese Verknüpfung, um ein abgestürztes Programm zu beenden.

  • Automatische Ausrichtung von Dezimalzahlen in Word-Dokumenten

    In einem Word-Dokument Zahlen untereinander auszurichten ist gar nicht so einfach, wenn es sich um Dezimalzahlen handelt. Wenn diese Zahlenwerte dann auch noch unterschiedliche Vor- und Nachkommastellen haben, wird das Ausrichten noch komplizierter. Auch Hilfstabellen sind keine Lösung. Eine einfache und schnelle Lösung für die Ausrichtung der Dezimalzahlen bietet Word selbst.

    Eine spezielle Tabulator-Funktion im Lineal ermöglicht bei bestehenden Texten sowie bei Dokumenten, die gerade neu erstellt werden, das automatische Ausrichten der Dezimalzahlen.

    Ausrichtung bei neuen Dokumenten

    1. Starten Sie Word, und öffnen Sie ein neues Dokument.

    2. Am rechten Bildschirmrand unterhalb des Menübandes klicken Sie auf die Schaltfläche „Lineal“, um dieses einzublenden. In älteren Word-Versionen wählen Sie in der Menüleiste „Ansicht | Lineal“. Anschließend klicken Sie auf dem Lineal an die Stelle, an der später das Dezimalkomma positioniert werden soll. Dadurch wird eine neue Tabulator-Markierung in Form eines kleinen Häkchens erstellt.

    3. Führen Sie nun einen Doppelklick auf diese neue Tabulator-Markierung durch. Im Dialogfenster „Tabstopps“ aktivieren Sie im Bereich „Ausrichtung“ die Option „Dezimal“ und bestätigen mit „OK“. Die Tabulator-Markierung wird nun als umgedrehtes „T“ angezeigt.

    4. Erfassen Sie nun den Text wie gewohnt. Am Anfang der Zeilen, in denen die Dezimalzahlen stehen sollen, drücken Sie die [Tab]-Taste. Der Cursor springt nun zur vorher im Lineal eingestellten Komma-Position. Tragen Sie nun die Dezimalzahlen ein. Die Ausrichtung erfolgt automatisch, egal wie viele Stellen vor oder nach dem Komma stehen.

    Ausrichtung bei bestehenden Dokumenten

    Öffnen Sie einen bestehenden Texte mit auszurichtenden Dezimalzahlenkolonnen. Markieren Sie anschließend die betreffenden Zahlenkolonnen, und erstellen Sie den Dezimal-Tabulator entsprechend den obigen Arbeitsschritten 1-3. Um die Zahlenkolonnen auszurichten, klicken Sie an den Zeilenanfang jeder Dezimalzahl und drücken die [Tab]-Taste.

    Diese Einstellungen funktionieren mit Word XP, 2003 und 2007.

  • Für Schnellstarter: Wichtige Programme als Favoriten im Windows-Explorer anlegen

    Normalerweise erlaubt der Windows-Explorer bei Windows 7 und Vista über die „Favoriten“ nur den Zugriff auf Ordner. Alle Versuche, Programme per Drag and Drop in die „Favoriten“ zu ziehen, enden mit einer Fehlermeldung. Mit einem Trick können Sie trotzdem Schnellzugriffe auf Programme einrichten.

    So gelangen auch Programm in die Favoritenliste des Explorers:

    1. Öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R]. Anschließend geben Sie den Befehl

    %userprofile%Links

    ein und drücken die [Enter]-Taste oder klicken auf „OK“. Es öffnet sich das Verzeichnis „Links“, in dem Windows 7 und Vista die Favoriten abspeichern.

    2. Öffnen Sie nun das Startmenü, und ziehen Sie mit gedrückter linker Maustaste (Drag & Drop) die benötigten Programme in das Verzeichnis „Links“.

    3. Es lassen sich in den Favoriten natürlich auch Programme und portable Programme ablegen, die nicht im Startmenü vorhanden sind. Um diese den Favoriten hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Verzeichnis „Links“ und wählen aus dem Kontextmenü die Option „Neu | Verknüpfung“.

    4. Im folgenden Fenster „Verknüpfung erstellen“ klicken Sie auf den Button „Durchsuchen“, navigieren zum gewünschten Programm und wählen es aus.

    5. Falls gewünscht, geben Sie der neuen Verknüpfung im nächsten Fenster einen neuen Namen. Wenn nicht, klicken Sie einfach auf „Fertig stellen“, um den automatisch vorgeschlagenen Namen in die Favoriten zu übernehmen.

    Ab sofort sind Ihre Programme für einen Schnellzugriff in den Favoriten gespeichert. Sie können nun – egal in welchem Verzeichnis Sie sich gerade befinden – auf die Lieblingsprogramme zugreifen.

  • Excel: Lange Überschriften schräg stellen und damit jede Menge Platz sparen

    In fast jeder Tabelle gibt es Spaltenüberschriften. Allerdings sind die Überschriften oft zu lang und ziehen die Spalte nur unnötig in die Breite. Selbst mit aktiviertem Textumbruch und mehrzeiligen Überschriften geht’s oft unnötig in die Breite. Das muss nicht sein. Viel Platz lässt sich sparen, wenn Sie den Text einfach kippen.

    Wenn Sie die Spaltenüberschrift schrägstellen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Spalte wird wesentlich schmaler, und trotzdem lassen sich die Überschriften gut lesen. So geht das Schrägstellen von Texten:

    1. Markieren Sie die Überschriften, die zu viel Platz benötigt.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung, und rufen Sie den Befehl „Zellen formatieren“ auf.

    3. Wechseln Sie ins Register „Ausrichtung“.

    4. Drehen Sie mit gedrückter Mauste den Text im Bereich „Orientierung“ auf 45, 60 oder 90 Grad. Schließen Sie das Fenster mit OK.

    Das war’s. Die markierten Überschriften werden schräg formatiert und nehmen damit nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Platzes ein. Mitunter müssen Sie die Spaltenhöhe anpassen, damit der gekippte Text komplett sichtbar wird. Danach können Sie die Spalten schmaler machen – und die Tabelle bleibt immer noch gut lesbar.

    Übrigens: Um lange Überschriften auf mehrere Zeilen zu verteilen (im obigen Beispiel „Reguläre Arbeitsstunden“), fügen Sie mit der Tastenkombination [Alt][Return/Eingabe] einen Zeilenumbruch innerhalb der Zelle ein.

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