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  • WhatsApp: Versteckte Schriftarten-Funktion im Chat verwenden

    Einzelne Begriffe oder kurze Textpassagen in einem Text hervorzuheben ist mit Textverarbeitungsprogrammen auf dem PC nicht besonders schwer. Etliche Features stehen dem Nutzer dafür zur Auswahl. Etwas anders sieht das bei Messengern wie WhatsApp aus. Wollte man in der Vergangenheit etwas besonders hervorheben, musste man es in Großbuchstaben schreiben oder Anführungszeichen verwenden. Dafür gibt es bei WhatsApp nun eine andere Lösung.

    Seit einiger Zeit gibt es vier versteckte Chat-Codes, mit denen Nachrichten-Texte fett, kursiv und durchgestrichen dargestellt werden können. sogar ein neue Schriftart kannst du verwenden.

    Die benötigten Zeichen werden jeweils vor und hinter dem zu formatierenden Text eingegeben.

    • Kursive Texte werden mit dem Unterstrich erzeugt: _kursiv_
    • Fettschrift mit der [*]-Taste: *fett*
    • und durchgestrichener Text mit dem Tilden-Zeichen [~]: ~durchgestrichen~

    Um die vierte Funktion, die WhatsApp Schriftart FixedSys verwenden zu können, ist das Apostroph [`]. Hier sind vor und nach dem Text jeweils drei Zeichen erforderlich.

    Zugegeben, der Einsatz der neuen Schriftart ist alles andere als komfortabel und für Schnellschreiber nicht gerade die beste Lösung. Die anderen drei Codes sind aber recht schnell einsetzbar. Insbesondere die Fettschrift dürfte hier am häufigsten verwendet werden.

  • WhatsApp Update 2.12.212.0: Die neuen Beta-Funktionen laufen jetzt stabil

    Im kürzlich erschienenen Update sind die Funktionen der Beta-Version für die Plattformen Android und iPhone endgültig übernommen worden. Außerdem stehen sie jetzt auch dem Windows-Phone zur Verfügung.

    Diese Neuerungen bestehen aus einem verbesserten Upload-Interface, sowie der überarbeiteten Kamera-Oberfläche.

    Die wichtigste Funktion ist jedoch die Markierung einer Nachricht als Favorit. Über dieses Feature findest du chatübergreifend die wichtigen Nachrichten, zum Beispiel Treffpunkte oder abgestimmte Termine, schnell wieder.

    Um eine Nachricht als Favorit zu markieren, wählst du die betreffende Nachricht aus, indem du auf sie tippst und sie gedrückt hältst. Dadurch wird in der Kopfzeile automatisch die Bearbeitungsleiste eingeblendet. Das Stern-Icon markiert die ausgewählte Nachricht als Favorit.

    stern-nachricht-auswahl-markieren-tippen-halten-bearbeitungs-leiste-symbol-icon

    Die Favoritenliste von WhatsApp blendest du in der Chatübersicht per Menüschaltfläche (3-Punkte-Menü) und dem Eintrag Mit Stern markierte ein.

    In der Liste Mit Stern markierte findest du die als Favoriten markierten Nachrichten aller Chats auf einen Blick.

  • Google Play: Das 5-Sterne-Bewertungssystem der Apps wird aussagekräftiger

    Die 5-Sterne-Bewertungen bei Google Play zeigt an, wie gut eine App bei den Nutzern ankommt. Bisher war dies „nur“ eine grafische Darstellung. Seit kurzem wird auf den Smartphones und Tablets eine andere Darstellungsart praktiziert.

    Da die Anzeige von halben Sternen nicht besonders aussagekräftig ist, wird deshalb wird nur noch ein Stern sowie die genaue Bewertung als Zahl abgebildet.

    Diese Änderung wird nicht nur im Google Play Store angezeigt, sondern auch in der Update-Liste deines Handys oder Tablets.

  • Google stellt Filter für Farbenblinde zur Verfügung

    Viele Menschen in Deutschland sind von einer Farbenblindheit betroffen. Fast jeder Zehnte leidet beispielsweise an einer mehr oder weniger starken Rot-Grün-Farbenblindheit. Um diesen Betroffenen zu helfen, sich im Internet besser orientieren zu können, hat das Google-Accessability-Team die Browsererweiterung Color Enhancer entwickelt. Mit den enthaltenen Farbfiltern wird die Darstellung am Bildschirm entsprechend angepasst.

    Natürlich ist das Add-On Color Enhancer kostenlos im Chrome Web Store erhältlich. Ein Klick auf den Button Hinzufügen lädt die Erweiterung herunter und installiert sie im Chrome-Browser.

    Das Add-On erzeugt ein zusätzliches Icon in der Browser-Leiste. Über diese Schaltfläche kann der Farbfilter auf die Sehschwäche des Nutzers individuell angepasst und ein- oder ausgeschaltet werden.

    Vor der Aktivierung des Filters, sollte er zuerst richtig eingestellt werden. Klicke auf den Button Setup um das Einstellungsmenü zu öffnen. Aktiviere eine der drei farbigen Reihen, die für dich am besten zu erkennen sind. Am unteren Rand des Fensters befindet sich ein Schieberegler, mit dem du die Sterne in den farbigen Quadraten scharf stellen kannst. Mit OK speicherst du die Änderungen.

    Aktiviere abschließend den Color Enhancer über das Browser-Icon.

    Um das geänderte Farbschema auf dem Monitor erstmals sichtbar zu machen, aktualisierst du die ursprüngliche Webseite…

    …mit der Taste [F5]. Ab sofort werden beim Aufrufen weiterer Webseiten die Farben automatisch angepasst.

    Wird der Color Enhancer mal nicht benötigt, dann schalte ihn über das Icon einfach wieder aus.

  • Du suchst immer die neuesten und populärsten Nachrichten im Netz? Mit Storyclash bleibst du immer auf dem Laufenden.

    Neue und angesagte News im Netz zu finden ist nicht immer einfach. Und gute Apps für die Nachrichtensuche sind rar. Eine prima Alternative ist da die App Storyclash.

    Mit Storyclash filtert man in sekundenschnelle die Meldungen aus dem Netz, die die meisten Gefällt-mir-Klicks bekommen haben. Hier offenbart sich auch die Nähe zu Facebook. Die Suchalgorithmen filtern aus dem sozialen Netzwerk blitzschnell alle Artikel heraus und listet sie auf. Die mit den meisten Klicks landen ganz oben. Logisch.

    Auch die Bedienung der App ist sehr einfach und gut durchdacht. Man muss in der App nicht lange herumsuchen, um sich die gewünschten Nachrichten anzeigen zu lassen.

    Der Dienst von Storyclash ist kostenlos und derzeit nur für Android erhältlich.

    Schon direkt nach dem Start der App werden die Nachrichten mit der Standard-Filterung angezeigt.

    Um eine Nachricht zu lesen, tippe auf den Eintrag und sie wird auf der Webseite des Anbieters geöffnet.

    In der  Kopfzeile von Storyclasch kannst du die Suchfilter einstellen. Der Schriftzug jetzt IN Deutsch IN News werden die Filter Zeit (= jetzt)…

    Sprach- und Länderauswahl (= Deutsch)…

    …und die Themenbereiche (= News) bearbeitet.

    Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht notwendig. Wer aber verschiedene Artikel teilen oder kommentieren will, der benötigt ein Facebook-Account, beziehungsweise eine Anmeldung über sein Facebook-Profil.

    Die Anmeldung per Facebook bietet noch weitere Vorteile. Du kannst die Filter speichern, einzelne Medien wie Bild, Spiegel Online, New York Times direkt abonnieren, in Gruppen sortieren und einzelne Themenbereiche herausfiltern.

    Über die Storyclash Webseite, www.storyclash.com, kannst du aber auch am Computer zu Hause oder am Arbeitsplatz auf den Nachrichten-Dienst zugreifen.

    Auch hier ist die Erstellung einer „persönlichen Tageszeitung“ über die Suchfilter möglich.

  • Windows 7 und 8: Alle Unterverzeichnisse eines Ordners auf einmal öffnen

    Wer sich oft über den Windows Explorer duch die große Anzahl von Dateien hindurchklickt, um zu dem gewünschten Verzeichnis zu gelangen, muss jede Menge Mausklicks ausführen. Es geht aber auch schneller und vor allem komfortabler.

    Mit nur einem Tastendruck lassen sich alle Unterverzeichnisse eines Ordners auf einmal öffnen. Dazu markieren Sie im Windows-Explorer, den Sie am besten mit der Tastenkombination [Windows][R] starten, das gewünschte Verzeichnis in der linken Baumansicht.

    Drücken Sie nun die Stern-Taste [*] des Zahlenblocks auf der Tastatur, damit die erste Instanz der Unterverzeichnisse angezeigt werden.

    Jeder weitere Druck auf die Sterntaste öffnet die jeweils nächste Instanz der Unterverzeichnisse, bis alle geöffnet wurden.

    Bei Notebooks die keinen Zahlenblock haben, müssen Sie leider weiterhin den langen Weg durch den Verzeichnisbaum nehmen, es sei denn man kann über die Taste [Fn] den Zahlenblock simulieren.

  • Windows 7: Kopieren von Inhalten aus einer Verzeichnisstruktur in einen zentralen Ordner

    In einem früheren Artikel berichteten wir über das Kopieren der reinen Ordnerstruktur ohne Inhalte. Aber auch den Inhalt einer gesamten Ordnerstruktur kann man, ohne die Verzeichnisstruktur, in einen zentralen Ordner kopieren. Und das ohne zusätzliche Programme.

    Rufen Sie dazu im Windows Explorer den ersten übergeordneten Ordner der gewünschten Verzeichnisstruktur auf…

    …und öffnen ihn. In diesem Beispiel, dem Ordner „Ebay“, befinden sich weitere Ordner („Roland“) sowie andere Formate wie Exel- und PDF-Dateien.

    Da wir hier nur die Bilder herauskopieren wollen, müssen die Inhalte der Unterordner angezeigt und der gesamte Inhalt erst einmal sortiert werden. Der Ordner „Roland“ beispielsweise, enthält Fotos eines grünen Akkordeons und soll ja auch ebenfalls kopiert werden.

    Dazu geben Sie in das Suchfeld des Explorers oben rechts ein Sternchen [*] ein, um alle Dateien inklusive die der Unterordner anzuzeigen. Zusätzlich wählen Sie über „Typ“ den Dateityp der zu kopierenden Dateien aus.

    Sollen alle Dateien herauskopiert werden, dann lassen Sie den Filter „Typ“ einfach weg.

    Im nächsten Schritt öffnen Sie den zentralen Speicherort für den diese Dateien bestimmt sind in einem neuen Explorer-Fenster.

    Markieren Sie nun alle zu kopierenden Dateien mit der Tastenkombination [Strg][A] und ziehen mit gedrückter linker Maustaste den Inhalt in den neuen Zielordner.

    Das war´s dann schon…

    Tipp:

    Wenn Sie beim Kopieren in den neuen Zielordner noch zusätzlich die Taste [Umschalt] drücken, wird der markierte Datenbestand in den neuen Ordner verschoben und dadurch im alten Ordner komplett entfernt. Damit entfällt das separate Löschen der alten Ordnerinhalte.

  • Im eigenen Netzwerk Nachrichten über die Eingabeaufforderung anstatt per E-Mail versenden

    Der Nachrichtenaustausch zwischen Arbeitskollegen erfolgt in der Regel ebenfalls per E-Mail. Der Nachteil: Auch andere Kollegen, für die die Nachricht nicht bestimmt ist, können im Zweifelsfall die Nachricht mitlesen. Aber es gibt auch eine andere Möglichkeit. Vor Windows Vista konnte man innerhalb eines Netzwerkes über den Konsolenbefehl „net send“ an einen anderen Computer eine Nachricht senden. Der wurde bei Vista zwar entfernt, seit Windows 7 und Windows 8 ermöglicht der Konsolenbefehl „msg“ weiterhin den Netzwerknachrichtenversand.

    Und so funktioniert´s:

    Starten Sie die Eingabeaufforderung mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie den Befehl cmd ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    Geben Sie dann im Fenster der Eingabeaufforderung den Befehl msg, den Empfänger und die Nachricht ein. Mit der Eingabetaste wird die Nachricht dann versendet. Im konkreten Fall sieht das dann so aus:

    msg * Mittagspause!!!

    Wird eine Nachricht mit dem Sternsymbol als Empfängeradresse versendet, dann erhalten alle in diesem Netzwerk befindlichen Computer diese Nachricht.

    Möchten Sie aber eine Nachricht nur an eine Person versenden, dann ersetzen Sie das Sternsymbol durch dessen Computernamen. Eine persönliche Message würde dann so aussehen:

    msg PC-Maria Der Chef ist weg, Zigarettenpause??

    Der Empfänger erhält dann direkt die Nachricht in Form einer Message-Box.

    Die Nachricht kann mit „OK“ weggeklickt werden, sie verschwindet aber auch nach einer Minute automatisch. Vor dem Versand sollten Sie sich also vergewissern, dass der Empfänger tatsächlich an seinem Rechner sitzt.

    Achtung beim Betriebssystem Windows Home Premium!

    Sollte Ihr Computer mit dem Betriebssystem Windows Home Premium ausgestattet sein, funktioniert der Nachrichtenversand nicht, weil die Datei „msg.exe“ fehlt.

    Man kann aber sehr leicht Abhilfe schaffen, indem man die „msg.exe“ von einem Computer mit einer Professional-/Ultimate- oder XP-Version kopiert und in die Home-Version einfügt.

    Sie finden die Datei im Ordner „C:WindowsSystem32“. Fügen Sie die „msg.exe“ bei Ihrem PC in den gleichen Ordner ein. Danach funktioniert der Nachrichtenversand wie in diesem Artikel beschrieben.

  • AVM Fritz Box: Die geheimen Tastencodes und Tastenkombinationen der Fritz!Box; die Fritzbox über Telefontasten steuern

    Wer die AVM Fritz!Box Fon mit angeschlossenem Telefon konfigurieren möchte, verwendet normalerweise das Online-Konfigurationsmenü über die Adresse http://fritz.box. In der Fritz-Konfigurationsoberfläche wählen Sie dann den gewünschten Befehl aus. Es geht aber auch anders. Die wichtigsten Befehle lassen sich auch über die Telefontastatur ausführen.

    Sofern ein Telefon an die Fritz!Box Fon angeschlossen ist, können Sie Befehle über die Telefontastatur eingeben. Ein Beispiel: Um die WLAN-Funktion per Telefoncode einzuschalten, geben Sie über die Telefontastatur folgenden Code ein und drücken die Wahltaste:

    #96*1*

    Mit den kryptischen Zahlenbefehlen können Sie zum Beispiel den Weckruf aktivieren, WLAN aktivieren und deaktivieren, parallel zum laufenden Gespräche ein zweites Gespräch aufbauen oder das nächste ausgehende Gespräch über das Festnetz führen.

    Hier eine Übersicht der wichtigsten Geheimbefehle der AVM FritzBox Fon:

    Befehl/FunktionTastencode
    WLAN (Funknetzwerk) einschalten#96*1*
    WLAN (Funknetzwerk) ausschalten#96*0*
    Ausgehendes Gespräch über Festnetz führen*111#
    Ausgehendes Gespräch über die erste Internet-Rufnummer führen*121#
    Ausgehendes Gespräch über die zweite Internet-Rufnummer führen*122#
    Weckruf aktivieren*881**
    Weckruf deaktivieren*881#
    Interner Anruf am Anschluss FON-1**1
    Internet Anruf am Anschluss FON-2**2
    Interner Anruf am S0-Bus (ISDN)**59
    Anrufbeantworter-Hauptemenü**600
    Eingabe der Rufnummer beenden (Wählvorgang verkürzen)#
    Parallel ein zweites Gespräch aufbauenR0
    Zwischen den Verbindungen wechseln (Makeln)R2
    Beide Verbindungen zusammenschalten (Konferenz)R3
    Anklopfendes Gespräch annehmenR2
    Anklopfendes Gespräch abweisenR0
    Klingelsperre für die (z.B. 1, 2 oder 3) einschalten#81*0*
    Klingelsperre für die ausschalten#81 *1*
    Rufumleitung für die (1, 2 oder 3) einrichten#41**
    Rufumleitung deaktivieren#41 **
  • Google: Neue Funktion für den Übersetzer

    Der Google Übersetzer, nicht zu verwechseln mit der automatischen Webseitenübersetzung, hat seit kurzem eine zusätzliche Funktion spendiert bekommen: Die Sätzesammlung. Hier können Sie oft genutzte Phrasen oder feststehende Formulierungen speichern und jederzeit wieder aufrufen und durchsuchen.

    Sätze und Phrasen speichern

    Allerdings steht die Speicherfunktion nur angemeldeten Usern zur Verfügung. Wenn Sie noch kein Google-Konto haben, sollten Sie als erstes eines erstellen.

    Starten Sie Google, klicken Sie in der Menüleiste auf „Mehr“, und wählen Sie dort den „Übersetzer“ aus.

    Geben Sie einen Satz in der Ausgangssprache (hier: Deutsch) ein. Die Übersetzung wird sofort im rechten Bereich angezeigt. Darunter befindet sich ein Stern-Symbol, mit dem Sie diese Übersetzung speichern können.

    Wenn Sie zu einem späteren Zeitpunkt einen dieser Sätze benötigen, zum Beispiel als Vokabel-Training, dann klicken Sie oben auf den Favoriten-Stern. Darunter wird die komplette Sätzesammlung angezeigt. Wenn Sie ein Objekt anklicken, wird es automatisch in die beiden linken Textfelder eingefügt. Außerdem können Sie sich mit dem Lautsprechersymbol die Sätze vorlesen lassen, um Ihre Aussprache zu kontrollieren.

    Die Textfelder enthalten aber auch noch eine andere Funktion. Wie im Deutschen gibt es auch in der anderen Sprache alternative Schreibweisen. Wenn Sie mit dem Mauszeiger über den betreffenden Satz fahren, wird ein Teil des Satzes farblich markiert.

    Für die Listenansicht der alternativen Schreibweisen klicken Sie auf die Farbmarkierung.

    Zur Auswahl und Übernahme einer Alternative klicken Sie diese einfach an.

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