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  • Word 2007/2010: Textdateien mit ungewöhnlichen Bildformen interessanter gestalten

    Nichts ist langweiliger als einfallslos gestaltete Textdateien. Auch mit den normalen quadratischen Bildformen wirken sie nur ein bisschen interessanter. Dabei enthält Word ab der Version 2007 viele witzige und außergewöhnliche Bildformen. Diese können Sie ganz einfach in Texte integrieren und damit für ein pfiffiges und akzentuiertes Layout sorgen.

    Einfügen einer geeigneten Bildform

    Das Verwenden dieser Bildformen ist sehr einfach: Starten Sie Word, rufen Sie die zu bearbeitende Textdatei auf, oder erstellen eine neue Textdatei. Um eine geeignete Bildform zu finden, klicken Sie in der Menüleiste auf „Einfügen“. Anschließend wählen Sie die Schaltfläche „Formen“ und wählen das gewünschte Format aus. In diesem Beispiel ist es ein fünfzackiger Stern.

    Mit einem normalen Linksklick in das Dokument fügen Sie die gewünschte Form in das Dokument ein.

    Grafik oder Foto einfügen

    Mit einem Rechtsklick in die ausgewählte Bildform öffnen Sie das Kontextmenü. Hier wählen Sie die Option „AutoForm formatieren.

    Im nächsten Dialogfenster wechseln Sie zum Register „Farben und Linien“ und klicken hier auf die Schaltfläche „Fülleffekte“.

    Wechseln Sie im Fenster „Fülleffekte“ zur Registerkarte „Grafik“ und navigieren mit dem Button „Grafik auswählen“ zum Speicherort der Grafik oder der Fotos. Wählen Sie dort ein Foto oder eine Grafik aus.

    Das Foto wird nun direkt als Vorschau im Fenster „Fülleffekte“ angezeigt. Aktivieren Sie nun die Option „Bildseitenverhältnis sperren“. Diese Option verhindert Verzerrungen des Fotos, wenn die Bildform verändert wird.

    Bestätigen Sie beide offenen Dialogfenster mit „OK“. Das Foto wird nun in die Bildform eingebunden. Diese kann jetzt (und auch später noch) mit den Kreisen und den Quadraten gestreckt, vergrößert oder gestaucht werden. Mit dem grünen Kreis wird die gesamte Bildform inklusive des Fotos um die eigene Achse gedreht.

    Textfluss und Zeilenumbruch anpassen

    Um auch den Text besser an das neue Bildformat anzupassen, sollte der Textfluss entsprechend geändert werden. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf das soeben eingefügte Bild, wählen Sie in der Menüleiste „Bildtools | Format“, und öffnen Sie im Menüband unter „Position“ die verschiedenen Layout-Optionen. Wählen Sie hier ein für Sie passendes Layout aus.

    Anschließend klicken Sie wieder im Menüband auf die Schaltfläche „Textumbruch“.

    Wählen Sie die Einstellung „Passend“, um bis zum Rand des Bildformates den Text einfügen zu können.

    Danach können Sie das Textdokument weiter bearbeiten oder mit weiteren unterschiedlichen Bildformaten versehen.

  • Google Maps Umgebungssuche: Was gibt’s in der Nähe? – Restaurants, Kinos, Kneipen, Discounter,…

    Mit Google Maps können Sie nicht nur die Straßen in der Umgebung erkunden. Was kaum bekannt ist: mit einer cleveren Suchanfrage verrät Google Maps, was es in der Nähe gibt. Restaurants, Kinos, Kneipen, Discounter – was Sie möchten.

    Der Trick mit dem Sternchen

    Um Google Maps die Zusatzinformationen über Geschäfte und Events in der Nähe zu entlocken, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Google Maps, und zommen Sie in den gewünschten Kartenausschnitt, etwa den aktuellen Aufenthaltsort oder den Urlaubsort.

    2. Um alle interessanten Geschäfte, Sehenswürdigkeiten oder Events anzuzeigen, geben Sie ins Suchfeld ein Sternchen * ein und drücken die [Return]-Taste. Und siehe da: Google zeigt mit roten Punkten, was in der Nähe los oder zu finden ist.

    3. Meist ist das Angebot viel zu groß. Sie können es aber eingrenzen, indem Sie hinter das Sternchen ein Stichwort eingeben. Für alle Discounter in der Nähe einfach: * Discounter

    Auf diese Weise finden Sie in der Google-Karte alles mögliche. Sternchen und Stichwort genügen. Verwenden Sie als Stichwort am besten die Einzahl, also * Arzt statt * Ärzte. Einige weitere Beispiele:

    * Kino

    * Kneipe

    * Museum

    * Hotel

    * Sehenswürdigkeit

    * Tankstelle

    * Krankenhaus

    * Arzt

    * Rechtsanwalt

    * Orthopäde

    * Frisör

    * Metzgerei

    * Kirche

  • Sicherheitskopien von Dateien einfach mit dem Kontextmenü erstellen

    Sicherheitskopien von Dateien kann man immer gebrauchen. Doch die Backup-Dateien sind nicht so schnell erstellt. Gerade wenn Dokumente oder Fotos bearbeitet werden, sollte die Ursprungsdatei unverändert beibehalten werden. Normalerweise wird eine Datei kopiert, umbenannt und dessen Namen das Wort „Sicherung“, oder etwas ähnliches beigefügt. Einfacher und schneller ist jedoch die Variante per Rechtsklick und Kontextmenü.

    Bevor aber der Befehl im Kontextmenü erscheint,…

    …muss er diesem erst per Registrierungseditor hinzugefügt werden. Das hört sich komplizierter an als es tatsächlich ist.

    Als erstes öffnen Sie das „Ausführen“-Fenster mit der Tastenkombination [Windows][R], geben in die Befehlszeile „regedit“ ein und klicken auf „OK“ oder drücken [Enter].

    Im Registrierungseditor navigieren Sie im Verzeichnisbaum zum Ordner

    HKEY_CLASSES_ROOT*shell

    und legen darin einen neuen Schlüssel namens „Sicherheitskopie anlegen“ an. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste in den rechten Bildschirmbereich, und wählen Sie im Kontextmenü „Neu | Schlüssel“.

    Im neu angelegten Schlüssel „Sicherheitskopie anlegen“ erstellen Sie mit dem gleichen Arbeitsschritt einen neuen Schlüssel mit dem Namen „command“. Darin öffnen Sie mit einem Doppelklick auf „Standard“ diesen Eintrag und geben im Feld „Wert“ folgenden Befehl ein:

    cmd /c copy /y „%1“ „%1.SICHERUNG“ /v

    Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“. Ab sofort erscheint die Option „Sicherheitskopie anlegen“ im Kontextmenü des Rechtsklicks.

    Wird die Option ausgewählt, dann erstellt Windows automatisch eine Kopie der betreffenden Datei und fügt dem Dateinamen die Endung „.SICHERUNG“ hinzu.

     

    Zusätzlicher Arbeitsschritt bei Windows XP

    Das Anlegen dieser „Rechtsklick-Sicherung“ ist nicht nur den Nutzern von Windows 7 und Vista vorbehalten. Auch bei Windows XP kann diese Funktion dem Kontextmenü hinzugefügt werden. Im Registry-Editor von XP muss allerdings im Ordner mit dem Stern „*“ noch zusätzlich der Schlüssel „shell“ angelegt werden. Der fehlt hier leider.

    Die restlichen Arbeitsschritte sind identisch.

  • Windows 7 und Vista: Offene Ordner im Explorer und Registry-Editor besser erkennen

    Früher konnte man bei Windows XP geöffnete Order oder Schlüssel der Registry an Markierungen und Symbolen auf einen Blick erkennen. Bei Vista und Windows 7 sind diese Markierungen nicht mehr automatisch sichtbar und man muss dauernd in der Statuszeile kontrollieren, in welchem Schlüssel man sich gerade befindet. Auch eine Systemeinstellung für die Ordnereinstellung wurde entfernt. Abhilfe kann man hier nur über die systemeigenen Shell Icons schaffen. Damit können Sie geöffnete Ordner oder Schlüssel mit anderen Symbolen darstellen.

    So nehmen Sie die Einstellungen vor:

    1. Öffnen Sie das Startmenü und geben in das Eingabefeld „Regedit“ ein und bestätigen mit der [Enter] Taste. Bei Vista bestätigen Sie die Meldung der Benutzerkontensteuerung mit „Fortsetzen“.

    2.  Nun navigieren Sie im Registry-Editor zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrent VersionExplorer“ und suchen den Unterschlüssel „Shell Icons“.

    Ist er nicht vorhanden, legen Sie ihn mit „Bearbeiten | Neu | Schlüssel“ an.

    3. Wechseln Sie in den (neuen) Ordner „Shell Icons“ und erzeugen mit „Bearbeiten | Neu | Zeichenfolge“ den Eintrag „4“. Vier ist der Name, nicht der Wert der Zeichenfolge. Es ist die Kennziffer für das Systemsymbol eines geöffneten Ordners.

    4. Öffnen Sie den Eintrag „4“ mit einem Doppelklick und geben als „Wert“ zum Beispiel „shell32.dll,-173“ ein. Bestätigen Sie mit „OK“ und schließen die Registry.

    Mit dem nächsten Start des Explorerfensters wird der aktive Ordner zusätzlich mit einem Stern dargestellt.

    Für auffälligere Markierungen können Sie auch folgende Werte wählen:

    • „imageres.dll,-115“
    • „shell32.dll,-115“
    • „shell32.dll,-290“

    Praktisch jedes Symbol aus einer DLL- oder ICO-Datei können Sie hier verwenden. Die Nummer ist für die Verwendung des Symbols in der DLL-Datei entscheidend.

  • Internet Explorer: Zur Recherche Tabs in Gruppen zusammenfassen und gemeinsam wieder öffnen

    Bei Internet-Recherchen öffnet man zwangsläufig mehrere Suchergebnisse in zusätzlichen Tabs. Wenn diese Recherchen zum gleichen Thema wiederkehren, muss man die gleichen Suchergebnisse immer wieder neu aufrufen. Diese Suche lässt sich mit allen geöffneten Tabs auf einmal in den Favoriten abspeichern und bei Bedarf wieder komplett aufrufen. Somit entfällt die erneute und zeitraubende Eingabe der Suchbegriffe. Außerdem werden so mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen.

    So speichern Sie Ihre Tab-Gruppen ab:

    1. Rufen Sie in Ihrem Microsoft Internet-Explorer die benötigten Tabs auf, die gespeichert werden sollen.

    2. Klicken Sie auf  den Button „Favoriten“, dann auf den Pfeil rechts neben dem Button mit dem Stern und dem Plus-Zeichen „Zu Favoriten hinzufügen…“. Sie können aber auch die Tastenkombination [Alt][Z] drücken.

    3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf den Eintrag „Aktuelle Registerkarten zu Favoriten hinzufügen…“.

    4. Nun geben Sie im neuen Fenster „Registerkarten zu Favoriten hinzufügen“ Ihrem Suchordner einen Namen und wählen den Speicherort im Favoriten-Center.

    Zum Öffnen der Tab-Gruppe klicken Sie auf das Favoriten-Center (oder Tastenkombination [Alt][C]) und navigieren zum Suchordner. Neben dem Ordner klicken Sie auf den blauen Pfeil „Ihr Ordner in einer Registerkartengruppe öffnen (Strg+Eingabe)“. Nun öffnen sich alle abgespeicherten Tabs auf einmal.

    Sie können aber auch wahlweise nur ein Tab öffnen, wenn Sie nicht alle benötigen. Dabei klicken Sie in Ihrem Suchorder einfach nur den gewünschten Eintrag per Doppelklick an.