Schlagwort: steuerung

  • Mit dem VLC Media Player die eigene Webcam als Videoquelle nutzen

    Wer am Computer von sich ein Video oder ein Foto machen möchte, der muss nicht unbedingt zur Kamera oder zur Software der Webcam greifen. Der VLC Media Player (ab Version 2) ist für diesen Zweck ebenfalls bestens geeignet.

    Außerdem ist der VLC Media Player ohnehin auf den meisten Computern vorhanden. Er kann als Videoquelle die im Notebook integrierte Webcam oder eine beliebige USB-Webcam nutzen. Die Einrichtung der Webcam ist recht einfach und erfordert nur ein paar Mausklicks.

    Starten Sie den VLC Media Player und klicken Sie in der Menüleiste auf „Medien | Aufnahmegerät öffnen“.

    Im Dialogfenster „Medien öffnen“ wählen Sie im Bereich „Video-Gerätename“ Ihre Webcam über das Drop-Down-Menü aus und bestätigen mit der Schaltfläche „Wiedergabe“.  Anschließend können Sie das Dialogfenster schließen.

    Zurück im Programmfenster des VLC Media Player, klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Erweiterte Steuerung“ um zusätzliche Steuerelemente der Bedienleiste hinzuzufügen.

    Zum Starten der Webcam klicken Sie in der Bedienleiste auf den Startknopf. Für die Aufzeichnung eines Videoclips benutzen Sie den Aufnahme-Button (roter Punkt).

    Sofern der Speicherpfad für Videos und Bilder nicht geändert wurde, landen Videos standardmäßig im Ordner „C:BenutzerBenutzernameEigene Videos“ und Fotos im Verzeichnis „Eigene Bilder“.

  • NetBalancer: Einzelnen Anwendungen eine bestimmte Bandbreite zuweisen, zum Beispiel Online-Spielen

    Obwohl DSL für einen schnellen Internetzugang steht, kommt es auf der Datenautobahn immer wieder zu Staus. Downloads können sich dann ewig lang hinziehen und Webseiten bauen sich nur quälend langsam auf. Der Grund ist oftmals eine ausgelastete DSL-Verbindung, weil eine Anwendung einen Großteil der zur Verfügung stehenden Bandbreite beansprucht. Hier hilft das kostenlose Tool „NetBalancer„, mit dem Sie den Anwendungen bestimmte Bandbreiten zuweisen können.

    Nachdem Sie „NetBalancer“ (gibt’s kostenlos auf der Seite seriousbit.com/netbalancer) installiert haben, müssen Sie den Rechner einmal neu starten, um die Freeware nutzen zu können. Während der Installation werden bestehende Netzwerkverbindungen vorübergehend getrennt. Sie sollten laufende Downloads deshalb vorher beenden.

    Nach dem Neustart sehen Sie auf dem Desktop zwei neue Icons. Über diese können Sie entweder das Hauptfenster öffnen oder die Anwendung im Hintergrund laufen lassen. Im Hauptfenster finden Sie detaillierte Angaben zu den derzeit aktiven Prozessen. Um eine Bandbreite festzulegen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Prozess. Zudem können Sie auch festlegen, welche Anwendungen bevorzugt behandelt werden sollen. Wählen sie für die betreffenden Prozesse die Priorität „Hoch“ aus, zum Beispiel Online-Spiele. Anwendungen, die den ganzen Tag im Hintergrund laufen, können Sie dagegen eine geringere Priorität zuweisen. Auf diese Weise wirkt sich das Herunterladen von E-Mail Anhängen nicht negativ auf die Geschwindigkeit bei Notebooks aus.

    Neben der kostenlosen Version gibt es auch noch eine kostenpflichtige Variante. Bei dieser können Sie für eine unbegrenzte Zahl an Anwendungen die Bandbreite festlegen. In der kostenlosen Version ist dies auf maximal fünf Anwendungen begrenzt. Für private Anwender reicht dies zumeist jedoch völlig aus.

  • VLC Media Player: Mit der „erweiterten Steuerung“ die Funktionsvielfalt des VLC besser ausnutzen

    Der Deutschen beliebtester Media Player, der VLC Media Player, enthält eine Vielzahl von Bedienelemente die auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar sind. Nur die zum Abspielen von Multimediadateien erforderlichen Grundelemente werden in der Bedienleiste angezeigt. Das hat den Vorteil, dass der Media Player nicht überfrachtet und zu kompliziert aussieht. Hinter der Fassade verbergen sich aber noch eine Menge an Funktionsschaltflächen, die über die „erweiterte Steuerung“ aktiviert werden können.

    Versteckte VLC-Befehle

    Zur Einblendung der erweiterten Steuerung starten Sie den VLC Media Player. Egal ob über das Startmenü oder direkt per Doppelklick auf eine Video-Datei. Die Standard-Bedienleiste enthält lediglich neun Elemente.

    Mit einem Rechtsklick in das Anzeigefenster öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Ansicht | Erweiterte Steuerung“.

    Die Werkzeugleiste wird nun um eine Zeile mit vier weiteren Bedienelementen ergänzt.

    Beide Leisten sind aber leider übereinander positioniert und belegen Platz, der eigentlich besser für die Videodarstellung genutzt werden könnte.

    Um die Bedienleiste zu optimieren, klicken Sie oben in der Menüleiste auf „Extras | Oberfläche anpassen“. Damit öffnen Sie den Werkzeugleisten-Editor. Im oberen rechten Bereich des Editors ziehen Sie die vier Symbole der ersten Zeile per Drag & Drop an eine beliebige Position in Zeile zwei. Bei Bedarf ergänzen Sie die Werkzeugzeile mit weiteren Schaltflächen aus dem linken Bereich „Toolbar-Elemente“

    Mit der Schaltfläche „Schließen“ werden die Änderungen gespeichert und direkt aktiviert. Ab sofort steht, trotz der erweiterten Steuerung, wieder die ursprüngliche Größe des Anzeigefensters zur Verfügung.

    Extra-Tipp: Im Werkzeug-Editor lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen. Zum Beispiel können Sie die Bedienleiste über dem Video platzieren, oder auch das Layout der Schaltflächen ändern.

  • Sicher ist Sicher: Vor Änderungen an der Registry eine Kopie der Registrierdatenbank anlegen

    In vielen Artikeln von Tipps, Tricks & Kniffe geht es um Änderungen im Registrierungseditor. Wird aber aus Versehen ein fehlerhafter Eintrag erzeugt oder versehentlich ein Eintrag gelöscht, kann es passieren, dass Windows nicht mehr (richtig) startet. Sicherheitshalber sollten Sie daher spätestens vor jeder beabsichtigten Änderung eine Kopie der Registry anlegen. Mit dem kostenlosen Tool „Erunt“ lässt sich das schnell und unkompliziert erledigen.

    Registry-Backup mit „Erunt“

    Das passende Backup-Tool „Erunt“ ist in zwei Versionen erhältlich. Die „größere“ Version mit 772 Kb enthält zusätzlich die „Uninstall“-Funktion. Die kleinere, 501 Kb große Datei, enthält lediglich die notwendigen Dateien zur Registry-Sicherung. Nutzer der Windows NT – Version müssen ohnehin zur kleineren Version greifen, da hier die Uninstall-Funktion nicht funktioniert.

    „Erunt“ ist kompatibel mit Windows NT, 2000, 2003, XP, Vista und Windows 7. Bei den beiden letzteren muss die Benutzerkontensteuerung vor der Installation und vor jedem Anlegen einer neuen Sicherung abgeschaltet werden, damit das Tool den Zugriff auf die Registry erhält. Wie das funktioniert, wird natürlich auch in diesem Artikel erläutert.

    Erunt-Download

    Rufen Sie die Webseite www.larshederer.homepage.t-online.de/erunt auf,…

    …und scrollen Sie zu den Download-Anbietern. Für die größere Datei (772Kb) mit der Unistaller-Funktion werden Sie zu externen Download-Anbietern weitergeleitet. Die kleinere Version ist hier direkt über die Server eins bis drei herunterladbar.

    Klicken Sie auf einen der Download-Links, wählen Sie im Nachfolgedialog mit dem Button „Speichern“ den Zielort aus, und laden Sie die Zip-Datei herunter.

    Installationsvorbereitung für Windows 7 und Vista

    Windows 7 und Vista Nutzer müssen nun vor dem Entpacken und Installieren die Benutzerkontensteuerung abschalten. Dazu drücken Sie die Tastenkombination [Windows][R], geben den Befehl „msconfig“ ein und drücken [Enter] oder klicken auf „OK“.

    Im nächsten Fenster, der „Systemkonfiguration“, wechseln Sie zur Registerkarte „Tools“, markieren den Eintrag „UAC-Einstellungen ändern“ und klicken auf „Starten“.

    Das Fenster der Benutzerkontensteuerung öffnet sich, den Schieberegler auf der linken Seite bewegen Sie ganz nach unten bis zur Meldung „Nie benachrichtigen“. Mit der Schaltfläche „OK“ und dem nachfolgenden Sicherheitshinweis bestätigen Sie das Abschalten der Benutzerkontensteuerung. Starten Sie anschließend Ihren Rechner neu.

    Entpacken, installieren und Sicherung anlegen

    Starten Sie jetzt den Windows-Explorer, navigieren Sie zum Speicherort von „Erunt“, entpacken und installieren das Tool.

    Starten Sie „Erunt“ mit einem Doppelklick auf die Startdatei und bestätigen Sie das Welcome-Fenster mit „OK“.

    Im nächsten Fenster geben Sie den Pfad zum Speicherort ein, oder navigieren dorthin mit der Schaltfläche „…“. Bestätigen Sie dieses Fenster mit „OK“. Wenn die Zieldatei nicht existiert, bestätigen Sie die nachfolgende Meldung ebenfalls mit „OK“.

    Das Statusfenster „Backing up registry to…“ informiert über den Fortschritt des Sicherungsvorgangs.

    Nach erfolgreichem Backup beenden Sie den Sicherungsvorgang mit „OK“.

    Rufen Sie nun wieder die Benutzerkontensteuerung auf und bewegen Sie den Schieberegler auf die vorherige Position (zum Beispiel „Standard“) zurück.

    Registry wiederherstellen

    Um um eine beschädigte Registry wiederherzustellen, starten Sie den Computer neu, drücken beim Hochfahren die Taste [F8] und wählen „Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung“.

    Wechseln Sie mit dem Befehl

    cd c:registry-sicherung

    gefolgt von [Enter] in den Sicherungsordner (gegebenenfalls müssen Sie hier den von Ihnen gewählten Ordnernamen eingeben).

    Listen Sie anschließend mit dem Befehl dir alle Sicherungsdateien auf und wechseln mit

    cd dateiname

    in die Datei, dessen Sicherung Sie wiederherstellen möchten. „Dateiname“ ist ein Platzhalter, den Sie durch Ihren Datei ersetzen müssen. In diesem Beispiel ist es „07.06.2012“.

    Als letzten Arbeitsschritt geben Sie den Befehl

    erdnt silent sysreg

    ein und drücken wieder die [Enter]-Taste. Nach einem Neustart des Computers ist die Registry wieder hergestellt.

  • Windows 7: Aus den Windows Wallpapers die JPEG-Datei extrahieren

    Die Auswahl der Windows-Themenbilder, die als Wallpaper beziehungsweise als Desktophintergrundbilder bei Windows integriert sind, sind eine wahre Augenweide. Leider können die Themenbilder nicht so ohne weiteres für eigene Zwecke kopiert werden, da sie als Windows-Design-Datei vorliege. Mit einem Trick kommt man trotzdem an die JPEG-Versionen.

    Windows-Hintergründe als JPG

    Genauer gesagt, es gibt zwei Möglichkeiten zu dem benötigten JPEG-Format zu gelangen. Variante 1:

    1. Klicken Sie mit rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen im Kontextmenü „Anpassen“.

    2. Im Fenster „Anpassung“ wählen Sie eines der angezeigten Themen aus, und klicken ganz unten im Bildschirm auf den Link „Desktophintergrund“.

    3. Das nächste Fenster zeigt alle in diesem Thema enthaltenen Bilder.  Mit einem Rechtsklick markieren Sie das benötigte Bild und klicken im Kontextmenü auf „Öffnen mit“. Wählen Sie anschließend ein Bildbearbeitungsprogramm aus (z. B. Microsoft Office Picture Manager).

    4. Das ausgewählte Bild wird nun im Bildbearbeitungsprogramm angezeigt. Über „Datei | Speichern unter“ wählen Sie den Speicherort aus, vergeben der Datei einen neuen Namen und speichern sie als JPEG-Datei ab.

    Die zweite Möglichkeit, an die JPEG-Dateien zu gelangen ist der Weg per Windows-Explorer zu den etwas versteckten Verzeichnissen der Wallpaper und der Windows-Themes.

    Um die JPEG-Dateien der bei Windows integrierten Wallpaper zu finden, öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E] und klicken links im Verzeichnisbaum auf „C: | Windows | Web | Wallpaper“. Die dort angezeigten Unterordner enthalten jeweils ein Wallpaper-Thema.

    Allerdings gibt es noch ein weiteres Verzeichnis, in dem die über den Bildschirm „Anpassen“ heruntergeladenen Designs gespeichert werden.

    Jedes manuell heruntergeladene Design erstellt im Verzeichnis „Themes“ einen Unterordner „DesktopBackground“ mit dem entsprechenden Themennamen.

    Um an dessen JPG-Dateien zu gelangen, öffnen Sie den Dialog „Ausführen“ mit der Tastenkombination [Windows][R] und geben den Pfad  „%userprofile%appdatalocalMicrosoftwindowsthemes“ ein.

    Mit Klick auf „OK“ oder mit der [Enter] Taste öffnen Sie das gewünschte Verzeichnis direkt im Windows-Explorer.

    Nun brauchen Sie nur noch einen Unterordner zu öffnen und das gewünschte Bild mit einem Rechtsklick zu kopieren.

  • Windows 7: Vollautomatische Problemlösung bei häufig auftretenden Windowsproblemen

    Bei Windows 7 ist es erstmals möglich, immer wieder auftretende Probleme zu erkennen und zu lösen. Diese eingebaute „Problemerkennung und -behandlung“ funktioniert leider nicht automatisch. Das Starten von Hand ist aber nicht schwer und der Weg dorthin ist klar gegliedert.

    So starten Sie die vollautomatische Problembehandlung:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“ und wählen bei „System und Sicherheit“ den Link „Probleme erkennen und beheben“.

    2. Im neuen (Ergebnis-)Fenster suchen Sie das Problem heraus. Finden Sie es nicht sofort, oder wissen nicht in welcher Kategorie Sie suchen müssen, dann klicken Sie im linken Bereich auf „Alles anzeigen“. Mit einem Doppelklick auf die Fehlermeldung starten Sie die Problem-Analyse und folgen den weiteren Anweisungen.

    3. Erscheint die Meldung „Problembehandlung abgeschlossen“, dann prüfen Sie ob alle Probleme behoben wurden und beenden den Assistenten mit der Schaltfläche „Schließen“.  Gegebenenfalls führen Sie die Suche mit „Zusätzliche Optionen durchsuchen“ weiter fort.

    Wird trotz allem keine Lösung für das Problem gefunden, sollten Sie sich an den entsprechenden Support wenden.

    Tipp: Wenn das Problem immer noch auftritt, dann dokumentieren Sie doch einmal, wie das Problem zustande kommt. Hier hilft Ihnen ein automatisches Aufzeichnungstool das auch bei Windows 7 integriert ist. Wie das Tool bedient wird und wo Sie es finden können, lesen Sie bitte in diesem Artikel nach. Die Aufzeichnung können Sie dann per E-Mail an den Support senden, die diese Daten analysieren und so schneller zu einer Lösung kommen können.

  • Bei Windows 7 und Vista mit einer Abkürzung zur Benutzerkontenverwaltung gelangen

    Bei Windows 7 und Vista gibt es einen kürzeren Weg zur Benutzerkonten-Verwaltung als mit den Befehlen „Start | Systemsteuerung | Benutzerkonten“. Mit nur zwei einfachen Klicks öffnen Sie das Dialogfenster Ihres Benutzerkontos. So lassen sich die Einstellungen zwischendurch viel schneller anpassen.

    1. Klicken Sie auf „Start“, danach auf das quadratische Bild Ihres Benutzerkontos.

    2. Nun öffnet sich das Dialogfenster Ihres Benutzerkontos.

    Möchten Sie doch ein neues Benutzerkonto anlegen, oder ein anderes bearbeiten, klicken Sie in dem linken Menü-Bereich auf die Option „Startseite der Systemsteuerung“. Dort können Sie sich alle vorhandenen Benutzerkonten anzeigen lassen.

Die mobile Version verlassen