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  • Bei Windows 7, XP und Vista den Lizenz-Schlüssel auslesen

    Bei einer anstehenden Neuinstallation eines Windows Betriebssystems benötigt man außer der Installations-DVD auch den Lizenz-Schlüssel. Aber was tun, wenn man sich an die Sicherheitsempfehlungen von Microsoft gehalten hat? Die empfehlen die getrennte Aufbewahrung von Installations-CD/DVD und Lizenzschlüssel. Oder man arbeitet mit mehreren Computern und weiß auch nicht mehr, welche Lizenz mit welchem Rechner läuft. Sicherheitshalber hat Microsoft hier für eine Möglichkeit gesorgt, sich die Produkt-ID anzeigen zu lassen.

    Während man für Windows XP noch zusätzliche Tools braucht, wie zum Beispiel den „Jelly Bean Keyfinder“ oder den „Licence Crawler“ geht das bei Vista und Windows 7 über die Systemsteuerung:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit“.

    2. Im Fenster „System und Sicherheit“ wählen Sie den Eintrag „System“. Ganz unten im Bereich „Windows-Aktivierung“ sehen Sie den Lizenz-Schlüssel.

    Bei Windows 7 und Vista haben Sie sogar die Möglichkeit, den Lizenz-Schlüssel zu ändern. Zum Beispiel von einer Sammel-Lizenz auf eine Einzel-Lizenz, wenn Sie den Computer verkaufen oder verschenken wollen. Eine Änderung des Lizenz-Schlüssels erfordert aber anschließend eine erneute Aktivierung der Windows-Lizenz.

    Tipp: Es gibt auch noch eine andere Möglichkeit die Produkt-ID von Windows oder eines beliebigen, auf dem Rechner installierten Programms herauszufinden.  Lesen Sie bitte dazu diesen Artikel.

  • Windows: Fenster hinter dem Mauszeiger automatisch aktivieren

    Beim mobilen Arbeiten mit Notebook oder Netbook kommt es des öfteren vor, dass man in mehreren geöffneten Fenstern arbeitet. Das ist zwar nichts Neues, aber man kann die Eingaben in den anderen, nicht aktiven Fenstern machen, ohne diese anzuklicken. Diese versteckte Windows-Funktion, die erst aktiviert werden muss, erleichtert die Eingabe bei Fenstern die oft gewechselt werden müssen. Es reicht dann aus, den Mauszeiger über das inaktive Fenster zu führen um es hinter ihm zu aktivieren. Diese Funktion wird auch bei Unix-Systemen angewendet.

    So nehmen Sie die Einstellung vor:

    1. Klicken Sie auf „Start | Systemsteuerung“ .

    2. Wählen Sie „Erleichterte Bedienung“ und klicken auf „Center für erleichterte Bedienung“. In der klassischen Ansicht der Systemsteuerung reicht ein Doppelklick auf „Center für erleichterte Bedienung“.

    3. Klicken Sie auf den Link „Verwenden der Maus erleichtern“ und setzen im folgenden Fenster den Haken bei der Option „Ein Fenster durch Hovering mit der Maus aktivieren“ bzw. „Ein Fenster durch Zeigen mit der Maus aktivieren“.

    4. Die geänderten Einstellungen speichern Sie mit der Schaltfläche „Übernehmen“. Danach schließen Sie dieses Fenster.

    Künftig reicht es nun aus, den Mauszeiger über einem Fenster zu positionieren (ohne zu klicken) und einen Augenblick zu warten, um dann in diesem Fenster zu arbeiten – ganz ohne Mausklick.

  • PDF-Dokumente mit Adobe Reader vorlesen lassen

    Für Menschen mit Sehschwäche gibt es zahlreiche Programme, die das Arbeiten mit dem Computer erleichtern. Aber nicht alle Programme unterstützen das Vorlesen von PDF-Dateien. Der Adobe Reader hat diese Funktion integriert. Mit ein paar schnellen Klicks schaltet man diese Funktion ein.

    So aktivieren Sie den Sprachausgabemodus:

    1.  Klicken Sie in der Menüleiste auf „Ansicht | Sprachausgabe | Sprachausgabe aktivieren“.

    2. Mit der Tastenkombination [Umschalt][Strg][B] starten Sie die Sprachausgabe des Dokumentes, mit der Kombination [Umschalt][Strg][E] wird sie beendet.

    Für jedes Dokument, das Sie sich vorlesen lassen möchten, müssen Sie den Vorgang wiederholen.

    Die Sprachausgabe von Adobe ist eine synthetische Stimme, an die man sich erst gewöhnen muß. Außerdem ist sie für englische Texte optimiert und klingt bei deutschen Texten etwas befremdlich. Wer allerdings viele englische Texte liest, ist das ein gutes Tool.

    Sehr empfehlenswert ist hier auch unser Artikel zu „Opera: Lassen Sie sich die Webseiten vorlesen!„.

  • Windows 7 Benutzerkontensteuerung: Festlegen, wann und wie oft Warnfenster erscheinen

    Seit Windows Vista gibt es die sogenannte Benutzerkontensteuerung. Die sorgt dafür, dass vor „gefährlichen“ Änderungen am System gewarnt und zuerst eine Bestätigung eingeholt wird. Bei Windows Vista war das richtig lästig. Ständig präsentierte Vista ein Warnfenster. Bei Windows 7 sind es zum Glück weniger geworden. Sie können sogar genau festlegen, wie „scharf“ die Benutzerkontensteuerung eingestellt ist.

    Seit Windows 7 erscheinen die Warnfenster nur noch, wenn fremde Programme Änderungen am System vornehmen möchten. Werden Sie hingegen selbst aktiv, werden die Änderungen ungefragt übernommen. Mit folgenden Schritte können Sie selbst festlegen, wie genau Windows 7 auf ungewollte Änderungen achtet:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung („Start | Systemsteuerung“), und klicken Sie auf „System und Sicherheit“.

    2. Anschließend klicken Sie auf „Wartungscenter“ und dann auf „Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern“.

    3. Auf der folgenden Seite haben Sie die Wahl zwischen vier Stufen. Ideal und ein guter Kompromiss ist die zweite Stufe von unten. Windows warnt damit vor gefährlichen Eingriffen, der Bildschirm wird aber nicht mehr komplett ausgegraut.

    4. Bestätigen Sie die Änderungen per Klick auf OK.

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