Schlagwort: steve jobs

  • iPhone Livestream: Im Internet live die Vorstellung des neuen iPhone verfolgen

    Heute schaut die Welt gespannt nach Cupertino. Zumindest die Handywelt. Denn ab 19 Uhr stellt Apple-Chef Tim Cook (der Nachfolger von Steve Jobs) das lang erwartete iPhone 5 vor.  Wer’s genau wissen möchte, kann die Keynote von Apple live im Internet verfolgen. Und erfährt so als Erster, wie das neue iPhone 5 aussieht, was es kann, was es kostet und wann es endlich kommt.

    iPhone 5 im Livestream

    Wenn Sie die Vorstellung des iPhone 5 live im Internet-TV mitverfolgen möchten, sollten Sie sich die folgenden Adressen merken:

    www.ustream.tv/ltktv

    live.cnet.com/Event/CNETs_Apple_event_live_blog_Wednesday_September_12

    Denn hier erhalten Sie ab etwa 18:45 Uhr live Einblick ins Apple-Gebäude und können live die iPhone-5-Keynote mit dem Titel „It’s almost here“ verfolgen. Ein Countdown zeigt, wann der iPhone-5-Livestream endlich losgeht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Livestream-Server dem Andrang standhalten.

    Alle iPhone-5-Liveticker in Textform

    Falls der Livestream unter dem Ansturm in die Knie geht, können Sie den Apple-Event auch in Form eines Texttickers verfolgen. Wie im letzten Jahr werden auch heute viele Redakteure die Ereignisse in Cupertino in Tickerform präsentieren.

    Die besten iPhone-5-Liveticker in englischer Sprache gibt’s hier:

    Wer die iPhone-5-Präsentation lieber in deutscher Sprache verfolgen möchte, sollte hier vorbeischauen:

    Wartezeit verkürzen mit iPhone-5-Bingo

    Wer die Wartezeit auf die iPhone-Vorstellung verkürzen oder während der Keynote ein kleines Spielchen spielen möchte, kann eine Runde „Let’s talk iPhone“-Bingo spielen. Dazu auf der Seite applebingo.me eine iPhone-5-Bingo-Karte mit allen iPhone-5-Features aus der Gerüchteküche generieren, ausdrucken und während der Keynote die enthaltenen Features abstreichen. Na, wer hat als erster ein iPhone-5-Bingo?

  • Kuo Design: 101 Magazin-Titel und Cover mit Steve Jobs von 1981 bis 2010

    Wie eine Biografie und ein Nachruf in Bildern wirkt das Kunstwerk „The Steve Jobs on Magazine Covers page“ des Grafikers Sam Kuo. Seine bereits Anfang 2010 vorgestellte Sammlung aller Magazin-Cover mit Steve Jobs zeigt in 101 Bildern das Leben und Werk des Apple-Gründer. Von 1981 bis 2010.

    Steve Jobs in Bildern von ’81 bis 2010

    Das Steve-Jobs-Gesamtkunstwerk finden Sie auf der Seite www.kuodesign.com/pineapple/coverme. Dank der chronologischen Sortierung entstand ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, das auf einen Blick den Werdegang von Steve Jobs widerspiegelt. Auch optisch. Die Coversammlung zeigt in Zeitraffer, wie sich Steve Jobs seit 1981 verändert hat.

    Details und Originaltexte per Klick

    Jedes Cover lässt sich per Klick in Vollbildgröße betrachten. Bei vielen Titelseiten gibt’s auf der Detailseite sogar einen Link zum Originaltext – selbst beim 1982 veröffentlichten Time-Artikel „Striking it rich“. Bei einigen älteren Ausgaben wie dem ersten Inc.-Magazin vom Oktober 1981 gibt es gescannte oder abfotografierte Originalseiten.

    Sam Kuo hat die Sammlung übrigens nicht anlässlich des Todesfalls, sondern schon im April 2010 zusammengestellt. Im August 2010 kamen Cover 100 und 101 hinzu. Weitere werden vermutlich folgen.

  • Apple-Gründer Steve Jobs ist tot – Kondolenzbekundungen per E-Mail an Apple schicken

    Apple und die Computerindustrie hat einen wegweisenden Visionär verloren. Im Alter von 56 Jahren ist Steve Jobs seinem Krebsleiden erlegen. Die Apple-Homepage zeigt heute lediglich ein Schwarz-Weiß-Porträt des Apple-Gründers. Trauernde Fans können per E-Mail ihre Beileidsbekundungen hinterlassen.

    Dass Steve Jobs mit Apple nicht nur eine Firma, sondern ein ganzes Lebensgefühl schuf, zeigt das knappe Statement auf der Webseite. Wer heute die Apple-Homepage aufruft und auf das Schwarz-Weiß-Porträt von Steve Jobs klickt, erfährt in knappen Worten, welche Bedeutung Steve Jobs für Apple hatte:

    Apple hat ein visionäres und kreatives Genie verloren. Und die Welt einen außergewöhnlichen Menchen. Wer das Glück hatte, Steve kennenzulernen und mit ihm zu arbeiten, hat einen Freund und inspirierenden Mentor verloren. Steve hinterlässt ein Unternehmen, das nur er so aufbauen konnte, und sein Geist wird Apple für immer prägen.

    Zuvor hatte Apple CEO Tim Cook per E-Mail seine Mitarbeiter über Steve Jobs Tod informiert:

    Team,

    I have some very sad news to share with all of you. Steve passed away earlier today.

    Apple has lost a visionary and creative genius, and the world has lost an amazing

    human being. Those of us who have been fortunate enough to know and work with Steve have lost a dear friend and an inspiring mentor. Steve leaves behind a company that only he could have built, and his spirit will forever be the foundation of Apple.

    We are planning a celebration of Steve’s extraordinary life for Apple employees that will take place soon. If you would like to share your thoughts, memories and condolences in the interim, you can simply email rememberingsteve@apple.com.

    No words can adequately express our sadness at Steve’s death or our gratitude for the opportunity to work with him. We will honor his memory by dedicating ourselves to continuing the work he loved so much.

    Tim

    Unter der E-Mail-Adresse rememberingsteve@apple.com können Trauernde Beileidsbekundungen und „Erinnerungen“ hinterlassen.

    Google zollt Respekt

    Auch Google zollt Respekt und gedenkt dem Apple-Gründer. Auf der heutigen Suchseite blendet Google unter dem Suchfeld kurz und knapp „Steve Jobs, 1955-2011“ ein – inklusive Link zur Apple-Homepage. Eine tolle Geste.

  • Apple: Steve Jobs tritt als Apple-Chef zurück – Tim Cook wird Nachfolger (Video)

    Lange Zeit war Apple Steve Jobs und Steve Jobs Apple. Diese Zeiten sind jetzt endgültig vorbei. Am Mittwoch erklärte Jobs in einem Rücktrittschreiben, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr länger seinen Verpflichtungen als Chef von Apple nachkommen kann und zurücktritt.

    Insider vermuteten schon lange, dass der gesundheitlich angeschlagene Steve Jobs nicht mehr lange Konzernchef bleibt. Der 56-jährige Visionär und von vielen oft nur „His Steveness“ genannte Jobs war bereits seit Januar freigestellt, ließ es sich aber nicht nehmen,  im März noch einmal das neue iPad vorzustellen und an Barack Obamas Dinner für Unternehmensführer teilzunehmen. Sein hageres Erscheinungsbild (Jobs wurde wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs behandelt) führte zu Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.

    In einem bewegenden Brief schreibt Jobs an den Apple-Vorstand und Apple-Kunden: „Ich habe immer gesagt, sollte jemals der Tag kommen, an dem ich nicht mehr länger meinen Verpflichtungen als Chef von Apple nachkommen und die Erwartungen erfüllen kann, werde ich der Erste sein, der es Euch sagt. Leider ist dieser Tag gekommen„.

    Den Original-Wortlaut des Briefs finden Sie hier:

    Nachfolger von Steve Jobs wir der 50-jährige Tim Cook; bisher Leiter des operativen Geschäfts und von Insider schon lange als Jobs‘ Thronfolger gehandelt. Jobs bleibt Apple als Chairman of the Board (Aufsichtsratsvorsitzender) erhalten.

    Spannend wirds an der Börse. Dort hatten Negativschlagzeilen immer starke Auswirkungen auf Apples Börsenkurs. Im nachbörslichen Handel brach die Apple-Aktie prompt um über fünf Prozent ein – auch wenn Analysten davon überzeugt sind, dass Apple auch ohne Steve Jobs an der auf der Erfolgsspur bleiben wird.

    Unsere Meinung: Steve Jobs hat einen großartigen Job gemacht und in der Computer- und Internetbranche jede Menge Impulse gesetzt. Mit schicken und innovativen Produkten wie iPod, iPhone oder iPad war Apple zwar nie als erster auf dem Markt, hat es aber stets verstanden, bereits existierende Produkte zu perfektionieren und Maßstäbe zu setzen. Hoffentlich bleibt das beim Nachfolger Tim Cook genauso. Und hoffentlich steuert Jobs auch als Aufsichtsrat weiterhin gute Ideen bei. Wir sind gespannt.

    Übrigens: Einen gut gemachten Bericht über Steve Jobs und die Highlights seiner Karriere gibt es im folgenden Videobericht des Wall Street Journals: