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  • Internet Explorer: Den „InPrivate“-Modus automatisch starten

    Der „InPrivate“-Modus des Microsoft Internet Explorers ermöglicht das Surfen ohne Spuren zu hinterlassen. Normalerweise wird „InPrivate“ über „Extras | Sicherheit | InPrivate-Browsen“ eingeschaltet. Wenn Sie diesen Modus häufiger verwenden, ist dieser lange Weg schon ziemlich lästig. Aber es geht auch einfacher und vor allem schneller: Einfach eine Verknüpfung anlegen! Dann kann man direkt mit einem Doppelklick starten.

    Natürlich kann man die „InPrivate“-Funktion auch mit Tastenkombination [Strg][Umschalt][P]schnell starten, aber mal ehrlich: Wer kann sich schon die ganzen Windows-Shortcuts merken? Es gibt sicherlich wichtigere Dinge, an die man denken muss. Die einfachere Methode ist daher eine Verknüpfung.

    Bevor Sie die Verknüpfung anlegen, sollten Sie prüfen, ob „InPrivate“ aktiviert ist. Standardmäßig ist die Funktion vor der ersten Nutzung deaktiviert. In diesem Fall lesen Sie bitte vorher diesen Artikel. Hier erklären wir die Aktivierung des „InPrivate“-Modus.

    Und so legen Sie die Verknüpfung von „InPrivate“ an:

    1. Mit einem Rechtsklick auf Ihren Desktop öffnen Sie das Kontextmenü und wählen „Neu | Verknüpfung“.

    2. Im Dialogfenster „Verknüpfung erstellen“ geben Windows 7 und Vista Nutzer folgenden Pfad inklusive der Anführungszeichen ein: „C:Program FilesInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Bei Windows XP heißt der Pfad: „C:ProgrammeInternet Exploreriexplore.exe“ -private

    Klicken Sie auf „Weiter“ um den Pfad auszuwählen und zum nächsten Fenster zu gelangen.

    3. Im neuen Fenster können Sie nun in das Textfeld einen Namen für die Verknüpfung vergeben, zum Beispiel „Internet Explorer InPrivate“. Abschließend bestätigen Sie mit „Fertig stellen“.

    Ab sofort kann „InPrivate“-Surfen mit einem Doppelklick auf die Verknüpfung sofort gestartet werden.

    Egal ob Sie Windows 7, Vista oder XP nutzen, die oben beschriebenen Arbeitsschritte unterscheiden sich nur grafisch voneinander. Das Ergebnis ist aber das gleiche.

    So sieht der zweite Arbeitsschritt bei Windows XP aus:

    und so der dritte Arbeitsschritt:

  • Microsoft Word: Per Shortcut den Zeilenabstand ändern

    Etliche Nutzer von Word, die über professionelle Schreibmaschinenkenntnisse verfügen, wie zum Beispiel Sekretärinnen oder ganz einfach Schnelltipper, werden durch die Mausbedienung oftmals ausgebremst. Dafür nutzen diese Personen gerne Tastenkombinationen (Shortcuts). Bei Word kann man durch solche Shortcuts auch Zeilenabstände verändern. Das umständliche öffnen der Zeilenabstands-Funktion über die Menüleiste oder Symbolleiste ist damit überflüssig.

    Für die übliche private und geschäftliche Korrespondenz wurden drei Tastenkombinationen festgelegt:

    1. [Strg][1] für den einzeiligen Zeilenabstand
    2. [Strg][5] für den anderthalbzeiligen Zeilenabstand
    3. [Strg][2] für den zweizeiligen Zeilenabstand

    Es gibt aber natürlich auch noch weitere Zeilenabstands-Möglichkeiten, die aber nur über den Button der Symbolleiste oder über die Menüleiste, „Format | Absatz“, erreichbar sind.

  • Microsoft Word: Die Buchstaben innerhalb eines Textes nach und nach vergrößern

    Hinweisschilder, Aushänge, Benachrichtigungen und dergleichen werden hauptsächlich mit Word erstellt. Wenn mit diesen Schildern die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Ereignis gelenkt werden soll, dann muss es sich von den anderen Schriftstücken am schwarzen Brett abheben. Ein wirkungsvolles Instrument ist die Änderung der Schriftgröße innerhalb einer Überschriftenzeile. Bisher musste man mit vielen Mausklicks die richtige Schriftgröße herausfinden. Doch es gibt bei Word einen einfachen, aber sehr wirkungsvollen Trick zur Schriftvergrößerung und -verkleinerung!

    Mit zwei Tastenkombinationen können Sie schrittweise, immer um einen Punkt, die Schrift verkleinern oder vergrößern.

    Sie können erst einmal in aller Ruhe den gewünschten Text erstellen und dann entscheiden, welche Textpassagen durch die Größenänderung hervorgehoben werden sollen.

    Danach markieren Sie mit gedrückter, linker Maustaste (oder mit [Umschalt][Pfeil]) die ausgewählten Wörter und drücken zur Vergrößerung die Tastenkombination [Strg][9]…

    …und zur Verkleinerung [Strg][8].

    Beide Tastenkombinationen funktionieren nur mit den Zifferntasten der Buchstabentastatur, nicht aber mit dem Ziffernblock.

  • Windows 7, Vista: Vereinfachte Auswahl von Dateien per Checkbox

    Im Windows-Explorer Dateien werden Dateien hauptsächlich mit der Taste [Strg] und einem Linksklick der Maus ausgewählt. Bei einer geringen Anzahl von benötigten Dateien ist das nicht sehr problematisch. Komplizierter wird es erst dann, wenn man eine größere Anzahl von Dateien markieren möchte. Vergisst man mal die [Strg] Taste zu drücken, dann war alles umsonst und man muss von vorne anfangen. Komfortabler ist da doch die Auswahl per Checkbox (Kontrollkästchen).

    Diese Art der Auswahl muss aber vorher  in den Ordneroptionen aktiviert werden. Das ist aber nicht kompliziert und kann mit ein paar Klicks bewerkstelligt werden.

    1. Öffnen Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows][E].

    2. Aktivieren Sie die Menüleiste mit der Taste [Alt].

    3. Klicken Sie in der Menüleiste auf „Extras | Ordneroptionen“.

    4. Im Dialogfenster von „Ordneroptionen“ wechseln Sie zum Register „Ansicht“.

    5. Suchen Sie den Eintrag „Kontrollkästchen zur Auswahl von Elementen verwenden“ und aktivieren ihn mit einem Häkchen . Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    6. Stellen Sie im Windows Explorer nun die Ansicht „Details“ ein.

    7.  Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die angezeigten Dateien, die jeweilige Checkbox wird angezeigt und kann mit einem Klick ausgewählt werden.

    8. Über den Dateien (siehe roter Rahmen) wird eine Checkbox und „Name“ angezeigt. Setzen Sie dort das Häkchen, werden alle, in diesem Ordner enthaltenen Dateien ausgewählt und können nun per einzelnem Klick wieder abgewählt werden. Ideal für sehr große Auswahlmengen.

    Tipp:

    Die Checkboxen werden aber auch in den anderen Ansichts-Möglichkeiten wie zum Beispiel „Große Symbole“ angezeigt. Das ist besonders vorteilhaft für Bilddateien, die noch die Namensgebung der Kamera haben (z. B. CIMG2598). Da kann man sich anhand der verkleinerten Bildinhalte orientieren.

    Hinweis:

    Bei der Auswahl per Checkbox wird sogar die Desktop-Anzeige mit eingebunden. Hier kann man dann auf die gleiche Art und Weise die Dateien auswählen.

     

  • Windows 7: Mit dem Taschenrechner die Anzahl von Tagen zwischen zwei Daten berechnen

    Hin und wieder stellt sich die Frage, wieviel Tage bleiben mir noch bis zu meinem Urlaub? Die Anwendungsbeispiele sind auch hier zahllos. Anstatt mühselig die Tage im Kalender zu zählen, kann man auch den Rechner von Windows 7 nutzen. Das ist besonders vorteilhaft, wenn sich die Berechnung der Tage über mehrere Monate oder auch Jahre hinzieht.

    Mit einer Tastenkombination starten Sie bei der Taschenrechner-Funktion das Tool zur Datumsberechnung.

    1. Starten Sie den Taschenrechner mit „Start | Alle Programme |  Zubehör | Rechner“. Sie können auch in das Suchfeld unter „Start“ den Begriff „Rechner“ eingeben und aus dem Suchergebnis direkt den Rechner starten.

    2. In dem Taschenrechner drücken Sie die Tastenkombination [Strg][E].

    3. Der Rechner expandiert um die Funktion der Datumsberechnung.

    4. Wählen Sie die Funktion „Differenz zwischen zwei Datumsangaben berechnen“ und geben im rechten Bereich über das Datumsfeld (von-bis) den gewünschten Zeitraum ein. Zur Berechnung klicken Sie auf den Button „Berechnen“.

    5. Das Ergebnis wird in den zwei Zeilen „Unterschied…“ angezeigt.

    Dieses Tool umfasst noch eine zweite Funktion:  „Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren“.

    Die Funktion empfiehlt sich für Berechnungen von Laufzeiten. Zum Beispiel für chronisch kranke Patienten, die berechnen wollen, wann sie ein neues Rezept benötigen.

    Bei dieser Berechnung geben Sie den Startzeitpunkt über das Datumsfeld an und wählen „Hinzufügen“ oder „Subtrahieren“. Darunter geben Sie den gewünschten Zeitraum über die Felder „Jahr(e)“, „Monat(e)“, „Tag(e)“ an und klicken auf den Button „Berechnen“. In der Zeile „Datum“ wir das Datum des Laufzeit-Endes angezeigt.

    Hinweis: Wenn der Taschenrechner geschlossen wird, bleibt das Tool auch bei einem Neustart des Taschenrechners aktiv. Das Tool kann mit „Ansicht | Basismodus“ wieder geschlossen werden.

  • Excel: Zellbereiche und ganze Tabellenblätter schneller kopieren

    Wer Zellbereiche kopieren möchte, verwendet meist die Standardmethode über die Zwischenablage. Also den gewünschten Zellbereich markieren, mit [Strg][C] in die Zwischenablage kopieren und an der neuen Position mit [Strg][V] wieder einfügen. Was viele nicht wissen: Es gibt eine schnellere und komfortablere Methode.

    Um Tabellenbereiche noch schneller zu und ohne Tastenkombination zu kopieren, geben Sie folgendermaßen vor:

    1. Zuerst markieren Sie wie gewohnt den Zellbereich, der kopiert werden soll.

    2. Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt.

    3. Klicken Sie auf den schwarzen Rand der Markierung, und ziehen Sie den Rand (mit gedrückter Maustaste und gleichzeitig gedrückter [Strg]-Taste) an die neue Position.

    4. An der neuen Position lassen Sie [Strg]- und Maustaste los – fertig ist die Kopie.

    Es gibt übrigens einen weiteren [Strg]-Trick: Um einen Tabellenreiter zu kopieren, halten klicken Sie mit gedrückt gehaltener [Strg]-Taste unten auf einen Tabellenreiter und ziehen ihn nach rechts. Excel legt damit eine Kopie der gesamten Tabelle an.

  • YouTube Video-Link per Mail versenden und an einer bestimmten Stelle starten lassen

    YouTube-Nutzer kennen das Problem: Man versendet einen Video-Link und das Video soll an einer ganz bestimmten Stelle starten. Aber der Link startet das Video natürlich immer am Anfang. Bisher war die Vorgehensweise immer so: Video schauen, oder die bestimmte Stelle suchen und die Zeitangabe aufschreiben. Dann den Link in die E-Mail einfügen und die Zeitangabe dazu schreiben. Das geht aber auch viel einfacher.

    Starten Sie das Video und schieben den Zeitregler zur gewünschten Stelle. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste ins Videofenster, und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag „Copy video URL at current time“.

    Die Webadresse ist jetzt inklusive der Zeitinformation in der Zwischenablage gespeichert. Nun können Sie mit „rechter Maustaste | Einfügen“, oder mit [Strg][V], den Video-Link in einen Texteditor oder in eine E-Mail einfügen.

  • Windows Excel: Gleichzeitige Eingabe in mehrere Tabellen durchführen

    Bei fast identischen Tabellen mit gleichen Registern und Köpfen ist es nicht unbedingt erforderlich, jede Tabelle nacheinander mit gleichen Eingaben abzuarbeiten. Excel enthält eine Funktion, mit der Sie alle benötigten Tabellen mit einer Eingabe ausfüllen können.

    So gehen Sie dabei vor:

    1. Starten Sie Microsoft Excel.

    2. Öffnen Sie alle Tabellenblätter, die Sie benötigen, mit gedrückter [Strg] Taste und einem Linksklick auf die Namensregister.

    Nun erscheinen alle Eingaben die Sie tätigen, auf allen anderen Tabellenblättern, jeweils an der gleichen Stelle. 

  • Windows Task-Manager: Den Taskmanager einhändig öffnen – ohne Affengriff

    Jeder kennt den Windows-Affengriff um den Taskmanager zu öffnen: [Strg][Alt][Entf] plus Klick auf die Schaltfläche „Task-Manager“. Bei Notebook- und Netbook-Tastaturen kann sich die [Entf]-Taste schon mal an einer anderen Stelle befinden. Was viele nicht wissen: Der Task-Manager lässt sich viel einfacher und ohne Zusatzklick öffnen.

    Statt „Affengriff“ und Zusatzklick auf eine Schaltfläche lässt sich der Task-Manager auch einhändig öffnen. Auch auf Notebooks, denn die Tasten [Strg], [Umschalten] und [Esc] liegen auf allen Tastaturen an der gleichen Stelle. Um also blitzschnell den Task-Manager zu öffnen, müssen Sie nur die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Esc] drücken. Diese können Sie einhändig bedienen und haben den gleichen Effekt wie der Affengriff. Funktioniert mit allen Versionen von Windows.

  • Netbook oder Notebook als E-Book-Reader nutzen – Bildschirm kippen und drehen

    Wer viel auf Reisen ist – egal ob beruflich oder privat – und gerne E-Books liest, nutzt meistens auch einen E-Book-Reader. Auf einem Laptop oder Netbook muss man im PDF – Format sehr viel scrollen, daher werden diese Geräte nicht gerne zum Lesen genutzt. Der Nachteil eines E-Book-Readers ist, von den Kosten mal abgesehen, man hat ein zusätzliches Gerät, das Platz im Koffer benötigt und auch  zusätzliches Gewicht bedeutet. Es gibt allerdings ein Freeware-Programm das mit einer Tastenkombination Ihr Netbook oder Notebook in einen E-Book-Reader verwandelt.

    Das Programm heißt EeeRotate und wird zum Beispiel bei Chip-Online als kostenloser Download zur Verfügung gestellt.

    So wird EeeRotate installiert: Rufen Sie in Ihrem Browser die Webseite

    http://www.chip.de/downloads/EeeRotate_33814438.html

    auf, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Installieren“. Folgen Sie den Installationshinweisen.

    Auch wenn ein Netbook-Display nicht sehr groß ist, läßt sich doch mit diesem kleinen Programm ein Maximum an Fläche herausholen. Einmal installiert, kann man es mit zwei Tastenkürzeln bedienen:

    1. Mit [Strg][Alt][Pfeil rechts] einschalten.
    2. Mit [Strg][Alt][Pfeil oben] ausschalten.

    Beim Einschalten des E-Book Modus wird nicht nur der Bildschirm um 270 Grad gedreht, auch das Touchpad wird entsprechend ausgerichtet.