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  • Windows 7, XP, Vista: Mauszeiger permanent anzeigen lassen

    Von Windows zwar gut gemeint, aber oftmals nervig: Der Mauszeiger verschwindet bei Text- und Tastatureingaben und muss erst wieder gesucht werden. Gerade bei großen Bildschirmen sucht man da den Mauszeiger ständig. Mit ein paar Klicks kann man die Einstellungen ändern und die ständige Suche beenden.

    Um den verschwundenen Mauszeiger schneller wiederzufinden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie „Start | Systemsteuerung | Hardware und Sound | Maus“. In der klassischen Ansicht der Systemsteuerung reicht der Doppelklick auf „Maus“.

    2. Im Fenster „Eigenschaften von Maus“ wählen Sie die Registerkarte „Zeigeroptionen“ und entfernen das Häkchen vor dem Eintrag „Zeiger bei Tastatureingaben ausblenden“.

    3.  Bestätigen Sie die Änderung mit der Schaltfläche „Übernehmen“ und dann mit „OK“.

    Nun bleibt ab sofort der Mauszeiger bei Tastatureingaben sichtbar. Manche Programme wie zum Beispiel „Office Word“ ignorieren diese Einstellung jedoch. Aber auch hier gibt es Abhilfe: Im Dialogfenster „Eigenschaften von Maus“ aktivieren Sie mit einem Häkchen die Option „Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen“.

    Wenn Sie nach einer Texteingabe die Taste [Strg] drücken, wird die Position des Mauszeigers mit einem zulaufenden Kreis wie bei einem Fadenkreuz angezeigt.

  • Outlook-Daten nach Excel oder Word übernehmen

    Viel PC-Anwender verwalten ihre Adressen mit Outlook. Doch was tun, wenn die Outlook-Adresse in eine Excel-Tabelle oder einem Word-Dokument übernommen werden sollen? Dann werden meist mit dem Export-/Import-Assistenten die Adressen aus Outlook in eine Datei exportiert und danach wieder in Excel importiert. Viel zu umständlich. Über die Zwischenablage von Windows geht’s viel schneller.

    Um Outlook-Adressen in die Zwischenablage zu übernehmen, sollten Sie im Menü „Ansicht“ zuerst eine Ansicht wählen, in der alle gewünschten Felder dargestellt werden, etwa die Ansicht „Alle Felder“ oder „Liste“. Mit dem Befehl „Ansicht | Anordnen nach | Aktuelle Ansicht | Aktuelle Ansicht anpassen“ bzw. bei Outlook 2010 per Klick auf „Ansichtseinstellungen“ können Sie anschließend die nicht benötigten Felder ausblenden.

    Zeigt die Listenansicht die gewünschten Felder, markieren Sie mit der Tastenkombination [Strg][A] sämtliche Kontaktdaten. Danach drücken Sie die Tastenkombination [Strg][C], um die markierten Elemente in die Zwischenablage zu kopieren. Jetzt wechseln Sie zu Word oder Excel und fügen die kopierten Adressen mit der Tastenkombination [Strg][V] ins Word- bzw. Excel-Dokument ein.

    Ein Vorteil der Copy/Paste-Methode: Im Gegensatz zum Import-/Export-Assistenten können Sie auch Daten aus benutzerdefinierten Feldern übernehmen – das geht mit dem Export-Assistenten nicht.

  • Microsoft Office: Word mit der Tastatur steuern

    Hat man gerade keine Maus zur Hand, kann man Word auch mit der Tastatur steuern. Mit ein wenig Übung kann man Word auf diese Weise sogar schneller als mit der Maus bedienen.

    Eine Übersicht der Tastaturbelegung kann man sich ausdrucken. Rufen Sie den Druck-Dialog mit „Datei | Drucken“ oder mit der Tastenkombination [Strg][P] auf und wählen im Feld „Drucken“ den Eintrag „Tastaturbelegung“ aus. Mit „OK“ bestätigen und Sie erhalten die Übersicht der Tastaturbelegung.

  • Powerpoint ab Version 2000: Zusätzliche Hilfslinien zur genaueren Positionierung einfügen

    Bei Powerpoint werden standardmäßig nur zwei Hilfslinien zur Positionierung von Inhalten bereitgestellt. Benötigt man aber zusätzliche Linien für mehrere Objekte, kann man diese vervielfältigen. Da diese Funktion standardmäßig deaktiviert ist, muss man vorher ein paar kleine Einstellungen vornehmen.

    Um bei PowerPoint zusätzliche Hilfslinien nutzen zu können, sind folgende Schritte notwendig:

    1.  Starten Sie Powerpoint und klicken oben in der Menüleiste auf „Ansicht | Raster und Führungslinien“.

    2. In dem neuen Fenster „Raster und Linien“ setzten Sie unter „Linieneinstellung“ das Häkchen vor der Option „Zeichnungslinien auf dem Bildschirm anzeigen“.

    3. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Wenn Sie nun bei Powerpoint zusätzliche Hilfslinien  brauchen, halten Sie die Taste [Strg] gedrückt und klicken mit der linken Maustaste auf die vorhandene Linie und ziehen diese mit gedrückter Maustaste auf die gewünschte Position. Das funktioniert natürlich mit der senkrechten und waagerechten Linie.

  • Windows Explorer: Mehrere, aber nicht alle Dateien schnell auswählen

    Möchten Sie etliche, aber nicht alle Dateien aus einem Order öffnen, ist dies zunächst langwierig und kostet etliche  Mausklicks mit gedrückter [Strg]-Taste. Ausserdem läuft man Gefahr, die automatische Kopierfunktion zu aktivieren. Gut, dass die Windows-Entwickler einen praktischen Tastentrick in den Windows-Explorer eingebaut haben.

    Um beim Windows Explorer blitzschnell mehrere, aber nicht alle Dateien zu markieren oder zu öffnen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wählen Sie mit gedrückter [Strg] Taste und linkem Mausklick die Dateien aus, die Sie nicht öffnen möchten.

    2. Drehen Sie die Auswahl nun um: die Tastenkombination [Alt][B] öffnet das Menü „Bearbeiten“.

    3. Klicken Sie nun auf „Markierung umkehren“. Voilá: alle anderen Dateien sind nun markiert und können nun geöffnet und angezeigt oder bearbeitet werden.

  • Firefox: Geschwindigkeit erhöhen trotz wenig Speicher und langsamem Prozessor

    Firefox gehört zu den schnellsten Browsern. Aber was nützt der beste Browser, wenn der eigene Computer oder Laptop zu langsam ist oder zu wenig Speicher hat? Hier schaffen ein paar kleine Einstellungen Abhilfe und sorgen für mehr Tempo.

    Wenn Sie beim surfen merken, das der Rechner immer langsamer wird, helfen folgende Tuning-Tipps:

    1. Öffnen Sie den Task-Manager mit [Strg][Alt][Entf].

    2. Wählen Sie die Registerkarte „Prozesse“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag „firefox.exe“.

    4. Im Kontextmenü unter „Priorität festlegen“ den Eintrag „Echtzeit“ wählen.

    5. Nun alle offenen Tabs hintereinander schließen und zum Schluss den Browser beenden.

    Nach dem Neustart von Firefox wird dieser mit Vorrang unter Berücksichtigung aller Ressourcen ausgeführt und Sie können wieder in Höchstgeschwindigkeit surfen. Die Einstellung gilt übrigens nur für die aktuelle Sitzung. Beim nächsten Firefox-Start, arbeitet der Browser wieder in der Grundeinstellung „Normal“. Die reicht im Normalfall auch aus. Die Änderung auf „Echtzeit“ oder „Hoch“ sollten Sie nur in Ausnahmefällen vornehmen, da damit gleichzeitig alle anderen Anwendungen verlangsamt werden.

  • Firefox & Google Chrome: Per Tastatur durch die Tabs blättern

    Neue Tabs sind im Google-Chrome- und Firefox-Browser schnell erstellt: Einfach die Tastenkombination [Strg][T] drücken oder auf das Plus-Icon in der Tableiste klicken, und schon erscheint eine neue Registerkarte. Der Wechsel zwischen den Tabs erfolgt normalerweise per Mausklick auf die Registerkarte. Es geht aber auch ohne Maus.

    Um mauslos durch die Tabs und Registerkarten zu wechseln, gibt es beim Firefox- und Chrome-Browser die kaum bekannten Tastenkombinationen [Strg][Bild rauf] und [Strg][Bild runter].

    Mit dem Tastencode [Strg][Bild rauf] springen Sie zur Registerkarte links vom aktuellen Tab, mit [Strg][Bild runter] geht’s einen Schritt nach rechts. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie die linke oder rechte [Strg]-Taste verwenden. Zum blitzschnellen Blättern durch die Tabs eine praktische Sache.