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  • iOS 7: Akkulaufzeit verlängern und Strom sparen mit den 9 besten Tipps für mehr Akkuleistung

    Zeitgleich mit iOS 7 wurde auch das neue iPhone 5s/5c vorgestellt. Vor allem das iPhone 5s hat einige nette Stromsparfunktionen. So merkt das iPhone 5s zum Beispiel, ob Sie mit dem Auto unterwegs sind und schaltet die WLAN-Funktion während der Autofahrt ab. Allerdings gibt es iOS 7 nicht nur für das iPhone 5s, sondern auch für die älteren Modelle 4, 4s und 5 ohne die Extra-Stromsparfunktion wie die Autofahrt-Erkennung. Und hier kommt es weiterhin auf jeden Stromspartipp an. Wir haben die die besten Tipps zur Verbesserunge der Akkulaufzeit unter iOS 7 zusammengestellt.

    Diese Trick sorgen für mehr Akkuleistung für iOS 7

    Vorab eine Info: Falls auf Ihrem iPhone oder iPad noch iOS 6 oder eine frühere Version installiert ist, finden Sie die passenden Akku-Stromspartipps im Artikel „iPhone-Akkulaufzeit verlängern„. Einige davon gelten auch weiterhin für die neueste iOS-Version. Ab iOS 7 helfen zusätzlich folgende Tricks, um die Laufzeit zu erhöhen:

    1. Displayhelligkeit optimieren

    Stromfresser Nummer 1 ist und bleibt das Display; hier lässt sich am meisten Akkuleistung einsparen. Insbesondere seit iOS 7 wesentlich heller geworden ist und viele Weißflächen verwendet. Das Weiß ist zwar schön, bedeutet aber auch mehr Stromverbrauch, da bei weißen und hellen Farben die Pixel heller leuchten und damit mehr Strom verbrauchen. Hell ist schön, aber in Sachen Stromverbrauch aber teuer.

    Für eine optimale Balance zwischen guter Lesbarkeit und geringem Stromverbrauch, sollte im Bereich „Einstellungen | Hintergründe und Helligkeit“ die Option „Auto-Helligkeit“ aktiviert sein. Das iPhone passt die Leuchtkraft dann dem Umgebungslicht an. Der Helligkeitsregler sollte etwa mittig; besser noch etwas in der linken Hälfte platziert sein.

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    2. Dunkler Bildschirmhintergrund

    In Sachen Stromverbrauch gilt: je heller das Display ist, umso mehr Akkustrom wird verbraucht. Verwenden Sie daher im Bereich „Einstellungen | Hintergrund & Helligkeit | Hintergrund wählen“ einen möglichst dunklen Bildschirmhintergrund für den Home-Bildschirm. Je dunkler das Hintergrundbild ist, umso weniger Pixel muss das iPhone „befeuern“.

    3. Parallax-Bewegungseffekt ausschalten

    Einige Hintergründe sind dynamisch und bewegen sich ständig. Das sieht schön aus, kostet aber Akkuleistung. Um die Bewegungen in den Hintergrundbildern (auch Parallax genannt) abzuschalten, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bedienungshilfen“ und aktivieren die Funktion „Bewegung reduzieren“.

    4. Ortungsdienste abschalten

    Damit Apps nicht ständig den eigenen Standort abfragen, sollten Sie unter „Einstellungen | Ortungsdienste | Datenschutz | Ortungsdienste“ die Ortungsdienste gezielt ein- bzw. ausschalten. Aktivieren Sie am besten nur dort die Ortungsdienste, wo es auch Sinn macht, z.B. in Karten- und Navigations-Apps oder beim Kompass. Bei allen anderen schalten Sie die Ortungsdienste aus.

    5. Systemdienste abschalten

    Auch die sogenannten Systemdienste fressen Akkuleistung und können zum Stromsparen abgeschaltet werden. Sie finden die Systemdienste auf der Seite „Einstellungen | Ortungsdienste | Datenschutz | Ortungsdienste“. Blättern Sie hier ganz nach unten, und tippen Sie auf „Systemdienste“. Hier können Sie alle Optionen ausschalten. Falls Sie Navigations-Apps nutzen, ist einzig die Option „Verkehr“ sinnvoll und sollte aktiviert bleiben.

    Im Untermenü „Häufige Orte“ können Sie beiden stromfressenden Optionen „Häufige Orte“ und „Karten verbessern“ ebenfalls gefahrlos ausschalten.

    6. Hintergrunddienste deaktivieren

    Apps wie Evernote, Glympse oder Shazam arbeiten auch dann im Hintergrund weiter, wenn Sie das iPhone gar nicht nutzen. Das macht bei einigen Apps auch Sinn; damit Glympse etwa automatisch den Standort aktualisieren kann. So ein Komfort kostet natürlich laufend Akkustrom. Um den Stromverbrauch möglichst gering zu halten, können Sie unter „Einstellungen | Allgemein | Hintergrundaktualisierung“ festlegen, ob und welche Apps im Hintergrund Inhalte aktualisieren oder Ortungsdienste verwenden.

    Am meisten sparen Sie, wenn Sie den Schieber „Hintergrundaktualisierung“ auf „Aus“ stellen und damit sämtliche Hintergrundaktivitäten der Apps unterbinden. Alternativ können Sie die Hintergrundaktualisierung auch aktiviert lassen und dann selektiv festlegen, welche Apps auch im Hintergrund aktiv bleiben dürfen. Sinnvoll ist das vor allem bei Navigations-Apps.

    7. Automatische Sperre nach 1 Minute

    Je schneller das iPhone wieder ausgeschaltet wird, umso schneller wird wieder Strom gespart. Daher sollte im Bereich „Einstellungen | Allgemein | Automatische Sperre“ die automatische Sperre auf den kleinsten Wert „1 Minute“ eingestellt werden. Einige Apps können die Sperre übrigens aufheben und lassen das iPhone ständig eingeschaltet. Wenn Sie das iPhone zur Seite legen, achten Sie darauf, obe eine solche App gerade im Vordergrund läuft und eventuell die automatische Sperre aufhebt.

    8. „Zum Sprechen ans Ohr halten“ ausschalten

    Siri ist ein schlaues Mädel. Es erkennt automatisch, wenn das iPhone ans Ohr gehalten wird. Technisch wird das durch einen Gyro-Sensor gelöst. Das ist zwar eine feine Sache, kostet aber Akkustrom, da der Gyro-Sensor ständig die Positionen erfassen und Beschleunigungen messen muss. Im Bereich „Einstellungen | Allgemein | Siri“ lässt sich die Funktion mit „Zum Sprechen ans Ohr halten“ aber ausschalten.

    9. Mobile Daten, LTE, 3G und WLAN abschalten

    Wenn Sie mit dem iPhone im Urlaub unterwegs sind und lediglich telefonisch erreichbar sein möchten, können Sie das iPhone auf eine „Nur-Telefon“-Funktion reduzieren. Im Internet surfen ist dann zwar nicht mehr möglich – dafür bleiben Sie möglichst lange erreichbar. Dazu wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Mobiles Netz“. Damit alle Datenfunktionen abgeschaltet werden, Sie aber weiterhin telefonieren können, schalten Sie hier die Option „Mobile Daten“ aus.

    Wer weiterhin im Internet surfen, aber dabei möglichst wenig Strom verbrauchen möchte, sollte die Speed-Funktionen „3G“ bzw. „LTE“ deaktivieren. Damit geht’s zwar etwas langsamer durchs Netz, die Stromersparnis ist aber enorm.

    Wer sich für die „Nur Telefonieren“-Variante entscheidet und die „Mobilen Daten“ ausschalten, sollte zusätzlich im Kontrollzentrum (mit dem Finger von unten nach oben wischen) oder unter „Einstellungen | WLAN“ die WLAN-Funktion und unter „Einstellungen | Bluetooth“ die Bluetooth-Funktechnik deaktivieren. Das iPhone ist dann ein echtes „Nur noch zum Telefonieren“-Handy – verbraucht aber spürbar weniger Strom – ideal zum Beispiel für lange Wanderungen.

  • Energie am Laptop sparen und die Restlaufzeit verlängern

    Die Technik der Laptops hat sich rasant weiter entwickelt. Auch die Akkuleistung der Geräte hat sich kontinuierlich verbessert und der Stromverbrauch reduziert. Mit modernen Ultrabooks können Sie heute zum Teil ganze Arbeitstage mit nur einer einzigen Akkuladung bestreiten. Doch trotz langen Laufzeiten ist ein leerer Akku immer wieder ein Ärgernis. Denn nicht immer denkt man daran den Akku vor dem Gebrauch aufzuladen und oft ist gerade wenn man eine Steckdose für das Ladegerät benötigt, keine zu finden. Doch mit einer rechtzeitigen Warnung und den richtigen Einstellungen lässt sich auch bei niedrigem Akkustand mit den meisten Geräten noch ausreichend lange arbeiten.

    Akkuleistung optimieren

    Zunächst einmal sollten Sie rechtzeitig über den Akkustand informiert werden, damit Sie noch reagieren können. Nicht alle haben den Ladezustand des Akkus immer im Blick, so dass Sie sich vom System automatisch warnen lassen sollten, wenn eine gewisse Grenze unterschritten wird. Diese darf nicht zu gering gesetzt sein, damit ihnen noch genügend Zeit zum Reagieren bleibt. 30 % Ladezustand können eine passende Untergrenze sein. Einstellen könne Sie die Warnschwelle in den Energieoptionen. Ist diese Grenze erreicht und müssen Sie noch eine geraume Zeit weiter mit dem Laptop arbeiten können, empfiehlt es sich alles, was nicht zur Arbeit unbedingt benötigt wird, abzuschalten oder zu reduzieren. Folgende Einstellungen helfen Ihnen länger mit der Restenergie des Akkus zu überstehen:

    • Stromfresser Nummer Eins ist der Bildschirm. Reduzieren Sie die Helligkeit des Bildschirms so weit wie möglich. Verwenden Sie dazu die Helligkeits-Tasten auf dem Laptop.
    • Schalten Sie WLAN, Bluetooth und die Audioausgabe aus, wenn sie nicht benötigt wird. Auch hierfür gibt es bei vielen Modellen eigene Tasten. Falls nicht, können Sie die Geräte auch im Geräte-Manager ([Windows-Taste][Pause] plus Klick auf „Geräte-Manager“) abschalten.
    • Entfernen Sie Datenträger aus CD- oder DVD Laufwerk und ziehen Sie nicht benötigte USB Geräte ab.
    • Beenden Sie alle Programme, die nicht zur aktuellen Arbeit benötigt werden.
    • Stellen Sie die Festplatte auf automatische Abschaltung (z.B. nach ein bis drei Minuten).Die Optionen dazu finden Sie in der Systemsteuerung unter „Hardware und Sound | Energieoptionen | Energiespareinstellungen ändern | Erweiterte Energieeinstellungen ändern | Festplatte ausschalten nach“.
    • Reduzieren Sie die Prozessorleistung über die Energieoptionen so weit wie möglich.

    Haben Sie die Einstellungen getroffen, sollten Sie mit der verbleibenden Akkukapazität noch um einiges länger arbeiten können.

  • Mit Bluetooth beim Tethering per Smartphone Energie sparen

    Das so genannte Tethering, oft auch als mobiler Hotspot bezeichnet, ist eine für Smartphonebesitzer sehr nützliche Funktion und wird von vielen ausgiebig genutzt. Ermöglicht es doch unterwegs die Internetverbindung des Smartphones für Andere freizugeben und mit dem Laptop oder weiteren Geräten zu nutzen. Meistens wird das Tethering in Verbindung mit der WLAN Funktion genutzt. Dabei fungiert das Smartphone als WLAN Hotspot, mit dem sich andere Geräte verbinden und die Online Verbindung nutzen können.

    Doch wer das Tethering häufiger nutzt, dem ist sicherlich schon aufgefallen, dass der Akku des Smartphones sich relativ schnell leert und wieder an das Stromnetz muss. Möchten Sie das Tethering über längere Zeiträume nutzen, ohne dass eine überdurchschnittlich hohe Bandbreite benötigt wird, ist das Tethering per Bluetooth die energiesparendere Methode. In diesem Fall wird am Smartphone kein WLAN Hotspot angeschaltet, sondern Smartphone und Endgerät kommunizieren per Bluetooth. Zwar können Sie über eine Bluetooth Verbindung keine größeren Bandbreiten als ein bis zwei Megabit pro Sekunde erwarten, doch für die meisten Aufgaben, wie zum Beispiel die E-Mail Bearbeitung oder das Internetsurfen, dürfte das vollkommen ausreichend sein. Und so aktivieren Sie das Tethering per Bluetooth:

    1. Deaktivieren Sie zunächst zum Energiesparen das WLAN und schalten Sie Bluetooth am Smartphone an.

    2. Aktivieren Sie ebenfalls Bluetooth am entsprechenden Gerät mit dem Sie über das Smartphone mit dem Internet kommunizieren möchten.

    3. Im nächsten Schritt koppeln Sie die beiden Bluetooth-Geräte, wie Sie es von allen anderen Bluetooth-Verbindungen her kennen.

    4. Nun müssen Sie nur noch am Smartphone das Tethering aktivieren und je nach Modell oder Betriebssystem das Tethering per Bluetooth zulassen.

    Ist das andere Gerät mit dem Smartphone verbunden, kann es jetzt, wie zuvor über das WLAN auch, die mobile Internetverbindung nutzen. Sie werden feststellen, dass der Akku beider Geräte um einiges länger hält als beim Tethering per WLAN Verbindung. Benötigen Sie Bandbreiten über zwei Megabit pro Sekunde, müssen Sie allerdings aufgrund der Bluetoothbeschränkungen weiterhin das WLAN Tethering nutzen.

  • Stromverbrauch zu hoch? Die 11 besten Stromspartipps

    Die Stromkosten steigen und steigen. Das liegt nicht nur daran, dass Strom immer teuer wird, sondern oft auch der Verbrauch steigt. Die einzelnen Geräte wie Kühlschrank und Gefriertruhe werden zwar immer stromsparender, dafür kommen immer mehr Geräte dazu. Handys, Tablets, Smart-TV, vernetzte Küchengeräte – alles neue Stromfresser, die es vor Jahren noch nicht gab. Wir zeigen die besten Tipps, wie man trotz steigender Stromkosten ohne großen Aufwand und Komfortverlust effektiv Strom sparen kann.

    Strom-Check: Ist mein Stromverbrauch zu hoch?

    Zunächst stellt sich die Frage, ob mein eigener Stromverbrauch eigentlich im Normalbereich liegt oder im Vergleich zum Bundesdurchschnitt zu hoch ist. Oder vielleicht sogar niedriger? Das lässt sich ganz einfach mit dem StromCheck der Seite www.klima-sucht-schutz.de herausfinden. „Klima sucht Schutz“ ist eine vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Kampagne.

    Im StromCheck-Formular müssen Sie nur angeben, in welchem Gebäude Sie mit wie vielen Personen wohnen, ob Warmwasser mit Strom erzeugt wird und wie hoch der jährliche Stromverbrauch in kWh (Kilowattstunden) pro Jahr ist. Den Jahresstromverbrauch findet man auf der letzten Jahresabrechnung des Energieversorgers.

    Nach einem Klick auf Weiter erfahren Sie, ob Ihr Stromverbrauch im Vergleich zum Durchschnitt zu hoch ausfällt, ob Sie genau im Mittelfeld liegen oder sogar weniger verbrauchen. Der linke Balken zeigt den Bundesdurchschnitt für die angegebenen Parameter, rechts daneben ist Ihr aktueller Stromverbrauch, ganz rechts die mögliche Ersparnis, wenn alle Stromsparpotenziale ausgeschöpft würden.

    Gut gemacht ist auch der Stromcheck auf der Webseite www.die-stromsparinitiative.de, ebenfalls unterstützt von der Bundesregierung. Auch hier müssen Sie oben rechts ins Formular nur Personenanzahl und Stromverbrauch angeben und erfahren sofort, ob Sie zu viel Strom verbrauchen oder nicht.

    Die 11 besten Stromspartipps

    Ist der Verbrauch überdurchschnittlich hoch, sollte man sich übers Stromsparen Gedanken machen. Das ist gar nicht kompliziert. Hier die 11 wichtigsten Stromspartipps, mit denen man am meisten Strom spart:

    1. Wasserkocher nicht immer randvoll machen: Nur die Menge Wasser einfüllen, die auch wirklich benötigt wird.

    2. Immer mit Deckel kochen: Damit der Strom und damit das Geld nicht im wahrsten Sinne verdampft, beim Kochen möglichst einen Deckel verwenden. Natürlich einen, der optimal auf den Topf passt. Und: Beim Kochen rechtzeitig die Herdplatte ausschalten, um die Restwärme zu nutzen.

    2. Auf Klimaanlagen verzichten: Klimaanlagen sind im Hochsommer zwar angenehmen, gehören aber zu den Stromfressern Nummer 1. Es geht auch ohne. Einfach tagsüber Fenster und Jalousien geschlossen halten, nachts lüften, und einen Ventilator verwenden.

    3. Energiesparenede Geräte verwenden: Bei Neuanschaffungen auf effiziente Geräte mit Energieklasse A++ oder besser A+++ achten.

    4. Gefrierschrank abtauen: Je mehr der Gefrierschrank vereist ist, umso mehr Strom schluckt er. Daher vereiste Kühl- und Gefrierschränke regelmäßig abtauen.

    5. Kühlschrank und Gefrierschrank nicht offen stehen lassen: Es ist zwar bequem den Kühlschrank oder Gefrierschrank offen stehen zu lassen, um kurz Milch einzugießen oder Brote zu schmieren. Mit jedem Öffnen fällt allerdings auch die Kälte im wahrsten Sinne des Wortes heraus. Umso mehr je länger die Türe offen bleibt. Wird die Türe schnell wieder geschlossen, ist weniger Strom zum erneuten Abkühlen erforderlich.

    6. Laptop oder Tablet statt PC nutzen: Ein Desktop-Rechner verbraucht mehrere hundert Watt; ein Tablet oder Notebook nur einen Bruchteil davon. Fürs gelegentliche Surfen oder Chatten besser zum stromsparenden Tablet oder Notebook greifen.

    7. Ohne Vorwäsche waschen: Die Vorwäsche ist beim Waschen überflüssig; der normale Hauptwaschgang ohne Vorwäsche reicht. Noch besser: Bei leichter Verschmutzung das Kurzwaschprogramm verwenden.

    8. 30-Grad-Wäsche reicht: Bei normaler Verschmutzung reicht bei den modernen Waschmitteln eine Waschtemperatur von 30 Grad.

    9. Waschmaschine und Spülmaschine mit Heißwasseranschluss verwenden: Das Aufheizen von Wasser kostet am meisten Strom. Viele Waschmaschinen oder Spülmaschinen lassen sich auch den Heißwasseranschluss anschließen. Das teure Aufheizen entfällt bzw. wird auf ein Minimum reduziert.

    10. Trocknen ohne Trockner: Der Wäschetrockner ist ein wahrer Stromfresser. Besser und sparsamer ist das Trocknen auf der guten alten Wäscheleine.

    11. Geräte komplett abschalten: Der Standby-Modus ist bequem, verbraucht aber rund um die Uhr Strom. Besser sind abschaltbare Steckdosen, mit denen elektrische Geräte wie Fernseher oder PC nachts oder im Urlaub komplett vom Stromnetz getrennt werden.

    Weitere gute Stromspartipps finden Sie auf der Webseite www.die-stromsparinitiative.de/stromspar-tipps, unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

  • Android: Kurze Akkulaufzeiten von Android-Handys mit JuiceDefender erhöhen

    Ein Smartphone mit dem Android Betriebssystem erweist sich oft als nützlicher Helfer im Alltag. Wenn da nicht ein großes Manko wäre, die kurze Akkulaufzeit. Vielfach steht eine dringend benötigte Anwendung nicht mehr zur Verfügung, weil der Akku vorher leer ist. Besonders die oft benötigte mobile Internetverbindung verbraucht eine Menge an Energie. Daher hält der Akku kaum länger als einen Tag. Bereits mit der kostenlosen Version von JuiceDefener können Sie die Laufzeit des Akkus verlängern, damit Ihr Smartphone auch nach einem langen Tag noch einsatzbereit ist.

    JuiceDefener kann das mobile Datennetz einschließlich WLAN nach einem festen Zeitplan an- und wieder abschalten. Das WLAN lässt sich mit JuiceDefener standortabhängig ein- und ausschalten. Zudem lassen sich Ausnahmen festlegen für bestimmte Programme, Tageszeiten oder je nach Traffic.

    Nach der Installation können Sie JuiceDefener einrichten. Im Profil „Standard“ schaltet das Datennetz des Android Smartphone alle 15 Minuten ein um eine Synchronisation von Emails oder z.B. Facebook durchzuführen. Es gibt außerdem noch die Profile „Aggressive“ und „Extreme“. Wenn der Akku nur noch 15% Kapazität hat,wird automatisch auf „extreme“ umgeschaltet und alle Datenverbindungen dauerhaft deaktiviert.

    In der Rubrik „Profile“ lassen sich unter dem Punkt „Customize“ weitere Einstellungen tätigen. Weiterhin können Sie unter dem Punkt „Schedules“ die Abstände der Aktivierung von 15 auf 30 Minuten ändern. Wenn Sie unter „Trigger“ gehen können Programme festlegen bei denen JuiceDefener die Verbindung des Android Phones nicht abschalten darf. Mit dem kostenpflichtigen Add on Ultimate Juice können Sie noch mehr Verbrauch sparen. Hier lassen sich spezielle Zeitpläne festlegen in denen beliebige Aktionen ausgeführt werden sollen. Außerdem lassen sich in der Rubrik „Trigger“ ortsabhängige Einstellungen für das WLAN festlegen.

    Hier gibt’s den kostenlosen Akkulaufzeit-Verlängerer „JuiceDefender“:
    https://market.android.com/details?id=com.latedroid.juicedefender 

  • iPhone invertieren: ‚Weiß auf schwarz‘ sorgt für mehr Kontrast bei Sonneneinstrahlung

    Das iPhone-Display lässt sich bei allen Lichtverhältnissen gut erkennen. Kritisch wird’s nur bei sehr starken Sonneneinstrahlungen. Aber auch dafür gibt es eine Lösung. Mit der versteckten Funktion „Weiß auf schwarz“ invertieren Sie den Bildschirm. Statt schwarzer Schrift auf hellem Hintergrund zeigt das iPhone weiße Schrift auf dunklem Hintergrund. Damit lässt sich selbst bei stärkstem Sonnenschein noch alles erkennen.

    Das Kontrastprogramm ist zudem nachts oder im Kino praktisch, da es dunkler ist und weniger blendet. Um den Kontrastmodus „Schwarz auf Weiß“ zu aktivieren, gehen Sie beim iPhone (ab 3GS) oder iPod Touch folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Allgemein“.

    2. Tippen Sie auf „Bedienungshilfen“.

    3. Mit dem Schalter „Weiß auf Schwarz“ schalten Sie vom normalen Modus zum Kontrastmodus.

    Ein Tipp: Um die Funktion schneller zu erreichen (um zum Beispiel im Kino oder bei starker Sonneneinstrahlung besonders schnell umzuschalten), legen Sie die „Weiß-auf-Schwarz“-Funktion als Dreifachklickfunktion auf die Home-Taste. Hierzu tippen Sie auf „Home-Dreifachklick“ und wählen im nächsten Fenster die Option „Weiß auf schwarz ein/aus“. Jetzt können Sie blitzschnell zwischen „Weiß auf Schwarz“ und „Schwarz auf Weiß“ wechseln, indem Sie dreimal kurz hintereinander die Home-Taste drücken.

    Übrigens: Das Weiß-auf-Schwarz-Profil hat einen netten Nebeneffekt. Mit „Schwarz auf Weiß“ verbraucht das Display weniger Energie, da es mehr Strom verbraucht, je mehr helle die Bildpunkte leuchten.

  • iPhone & iPad: Akkulaufzeit verlängern, Stromfresser abschalten, Akku schonen, Akku sparen

    Das Akku des iPads und iPhones hält erstaunlich lange. Doch selbst dem Dauerläufer unter den Handheld-Akkus geht irgendwann die Puste aus. Ist keine Ladestation in der Nähe heißt es auch beim iPad und iPhone: die Akkulaufzeit möglichst verlängern. Mit einigen wenigen Tipps und Tricks hält der iPad/iPhone-Akku spürbar länger.

    Hier eine Liste der besten Tipps, damit die iPad/iPhone-Batterie länger hält:

    Akku sparen: Bildschirmhelligkeit reduzieren

    Stromfresser Nummer 1 ist der Bildschirm. Wer länger mit dem iPad/iPhone arbeiten möchte, sollte daher die Helligkeit des Displays reduzieren. Das geht ganz einfach: Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“, und tippen Sie auf „Helligkeit & Hintergrund“. Anschließend verschieben Sie den Regler nach links, um das Display zu dimmen. In der Praxis reichen auch etwa 30 Prozent Helligkeit, um vernünftig mit dem iPad/iPhone zu arbeiten.

    Akku schonen: Push-Benachrichtigungen ausschalten

    Stromhungrig sind auch die Benachrichtigungen von Anwendungen. Um diese abzuschalten, gehen Sie in den Bereich „Einstellungen | Benachrichtigungen“. Hier können Sie die Benachrichtigungen der einzelnen Apps konfigurieren oder besser gleich alle Benachrichtigungen ausschalten.

    Batterie schonen: Wi-Fi/WLAN ausschalten

    Das ständige Suchen nach WLAN-Routern und das Aufrechterhalten der Funkverbindung kostet Strom. Wer nicht gerade im Web surfen oder Mails verschicken, sondern nur lokal installierte Apps oder Spiele nutzen möchte, sollte die WiFi-Funktion abschalten – das sorgt für längeren iPad-Spaß im Flugzeug, auf der Autofahrt oder während der Zugreise. Um WiFi auszuschalten, tippen Sie in den „Einstellungen“ auf „Wi-Fi“ und deaktivieren die Funktion „Wi-Fi“.

    Stromfresser abschalten: 3G-Netz deaktivieren

    Wenn Sie wenig surfen und vornehmlich telefonieren, sollten Sie die schnelle Datenverbindung 3G ausschalten. Im Vergleich zum langsamen EDGE-Datentransfer verbraucht das schnelle 3G (UMTS/HSDPA) wesentlich mehr Akkuleistung. Um 3G auszuschalten, wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen | Netzwerk“ und schalten dort die Option „3G“ aus.

    Strom sparen: Bluetooth ausschalten

    Die Bluetooth-Funkverbindung sollten Sie nur nutzen, wenn auch wirklich Bluetooth-Geräte wie externe Tastaturen genutzt werden. Ansonsten sollten Sie die stromfressende Bluetooth-Funktion ausschalten. Das geht im Bereich „Einstellungen | Allgemein | Bluetooth“.

    Akku sparen: Automatische Sperre

    Das Display ist der größte Stromfresser. Damit der iPhone-Bildschirm automatisch abgeschaltet wird, sollte die automatische Sperre aktiviert sein. Das geht im Bereich „Einstellungen“ unter „Allgemein | Automatische Sperre“. Stellen Sie hier zum Beispiel „1 Minute“ ein, damit das Display automatisch abgeschaltet wird, sobald das iPhone für eine Minute nicht genutzt wird.

    Batterie schonen: Weniger spielen

    Auch wenn es schwer fällt. Geht die Akkuladung zuneige, sollten Sie auf Spiele verzichten – die zehren am heftigsten am iPad/iPhone -Akku.

  • Apple iPhone Tricks: Den automatischen Helligkeitssensor austricksen und damit die Akkulaufzeit verlängern

    Wenn der iPhone-Akku zuneige geht und nur noch wenig Prozent Akkuleistung zur Verfügung steht, darf keine Energie verschwendet werden. Gar nicht so einfach, da das iPhone bei heller Umgebung den Bildschirm noch heller macht – und das kostet jedes Menge Strom. Mit folgendem Trick können Sie den Sensor austricksen und ohne Fummelei in den Einstellungen den Bildschirm so dunkel wie möglich einstellen.

    Am sparsamsten geht das iPhone mit der Batterie um, wenn das Display möglichst dunkel ist. Um dem iPhone eine dunkle Umgebung zu suggerieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Der Helligkeitssensor sitzt (unsichtbar) über dem Display oben rechts neben dem Lautsprecher fürs Telefonieren. Ab dem iPhone 4 sitzt der Sensor direkt mittig über dem Telefonlautsprecher. Decken Sie den Sensor mit einem Finger ab. Am besten legen Sie den Finger komplett über den oberen Displayrand.

    2. Da das iPhone die Helligkeit nur einmal pro Sitzung überprüft, müssen Sie das iPhone (mit weiterhin verdecktem Helligkeitssensor) über den oberen Ein-/Ausschaltknopf einmal aus und dann wieder einschalten.

    Damit prüft das iPhone das Umgebungslicht. Da der Sensor mit dem Finger verdeckt ist, wähnt sich das iPhone in einem dunklen Raum – und reduziert die Helligkeit. Das spart Strom und verlängert die Akkulaufzeit.

    Akkustand in Prozent anzeigen

    Anhand des Batteriesymbols in der rechten oberen Ecke der Statusleiste können Sie jederzeit den aktuellen Stand des Akkus erkennen. Sehr genau ist das Batterie-Icon allerdings nicht. Der Füllstand verrät zwar, dass der Akku zum Beispiel fast halb leer sind. Ob der Akku aber jetzt noch zu 40% oder 60% gefüllt ist, lässt sich nicht genau sagen. Wenn Sie es genauer wissen möchten, können Sie das Akkusymbol um eine Prozentanzeige ergänzen. Dann verrät Ihnen das iPhone aufs Prozent genau, wie es um den Akku steht.

    Die Prozentanzeige für den Akku gibt es ab dem iPhone 3GS. Besitzer älterer iPhone-Modelle wie iPhone 2 oder 3 müssen auf die Prozentangabe leider verzichten.

    Um in der Statusleiste des iPhones neben dem Batteriesymbol eine zusätzliche Prozentangabe über den aktuellen Zustand des iPhone-Akkus einzublenden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in den Bereich „Einstellungen“.

    2. Tippen Sie auf „Allgemein“

    3. Tippen Sie auf „Benutzung“.

    4. Jetzt können Sie mit dem Schiebeschalter „Batterieladung in %“ die Prozentangabe ergänzen.

    Die Zahl links neben dem Batteriesymbol zeigt die Restladung des iPhone-Akkus in Prozent. Das ist wesentlich exakter als die ungenauen Balken im Akku-Icon.

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