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  • Google Fotos: Bilder und Videos nach Upload-Datum sortieren

    Die Sortierungsfunktion nach Upload-Datum sollte nicht mit dem Erstellungsdatum verwechselt werden, denn die Sortierung nach Upload-Datum ist etwas versteckt und nicht auf Anhieb zu finden.

    Google Fotos hat von Haus aus schon eine sehr leistungsfähige Suchfunktion. Ein Stichwort reicht in der Regel schon aus, um das passende Bild zu finden.

    Beim Starten der Google-Fotos-Webversion werden die gespeichertern Bilder nach Aufnahmedatum absteigend sortiert. Dafür liest Google die Metadaten der Fotos aus. Hier werden etliche Daten (z. B. Standort, Handy- oder Kameramodell, etc.) gespeichert.

    Doch es kommt bisweilen vor, dass man sich nur noch an das Uploaddatum erinnern kann, die eine Suche verkompliziert.

    Um die gespeicherten Fotos nach Upload-Datum zu sortieren, klickst du mit deiner Maus zuerst in das Suchfeld und anschließend im Bereich der Suchtypen auf den Link mehr anzeigen. Der letzte Mausklick erfolgt dann auf die Option Vor Kurzem hinzugefügt. Alternativ kannst du dir auch den folgenden Direktlink auf deinem Rechner speichern:

    https://photos.google.com/search/tra?hl=de

    Anschließend werden die Suchergebnisse nach Upload-Datum absteigend aufgelistet.

    Hinweis: Leider funktioniert diese Sortierungsfunktion nur auf dem Computer und nicht der Smartphone-Version.

  • Outlook: Das Suchfeld für eine präzisere Suche nutzen

    Nicht nur im Beruf möchte man mit dem E-Mail-Client Outlook effizient arbeiten. Auch zu Hause kann die Suche nach einer bestimmten E-Mail ziemlich nervig sein, wenn man sie dringend benötigt. Über das Suchfeld oben rechts lassen sich nicht nur einfache Suchbegriffe eingeben, sondern auch erweiterte Parameter, die eine präzisere Suche ermöglichen.

    Bei der Eingabe von einfachen Suchbegriffen, wie zum Beispiel einen Namen, dann listet Outlook alle Suchergebnisse auf. Da automatisch in der Betreffzeile, im Absender- und Empfängerfeld, sowie im Text selber gesucht wird, kann die Trefferliste entsprechend lang ausfallen.

    Suchparameter für effiziente Suchergebnisse

    Ein Beispiel: Du möchtest dir nur die E-Mails von einem Absender anzeigen lassen. Mit dem vorangestellten Parameter von: werden nur die Nachrichten der betreffenden Person angezeigt. Das funktioniert natürlich auch mit Empfängernamen. Der komplette Suchbefehl sieht dann so aus:

    • von: „Frank Schmitz“ 
    • an: „Frank Schmitz“

    Werden Suchparameter wie Vor- und Nachnamen von Personen eingegeben, dann muss dieser in Anführungszeichen gesetzt werden.

    Es gibt noch viele weitere Suchparameter, die dir hilfreich zur Seite stehen. Die Suche nach einem bestimmten Anhang, dessen Name bekannt ist, erfolgt mit dem Befehl anlage: Brief.docx. Oder die Anzeige aller gestern versendeten oder empfangenen E-Mails mit gesendet: gestern und empfangen: gestern. 

    Du kannst auch mit empfangen: =22.10.2018 nach einem bestimmten Tag suchen. Das Datum muss natürlich entsprechend angepasst werden.

    Kombinierte Suchparameter

    Die Parameter lassen sich auch miteinander kombinieren. Hierzu ist die Trennung zweier Suchparameter durch eine Leertaste notwendig.

    Der Befehl von: „Frank Schmitz“ empfangen: letzte Woche hatanlage:ja listet alle Nachrichten mit Anlage des betreffenden Absenders aus diesem Zeitraum auf.

    Viele weitere Suchparameter, wie gelesen:nein findest du schnell per Web-Suche, oder direkt auf der Webseite von Lookeen.

  • Google-Mail-Posteingang nach Absender filtern

    Der Gmail-Posteingang enthält so gut wie keine Sortierungs-Struktur wie beispielsweise Outlook von Microsoft. Das macht den Posteingang bei Google Mails spätestens nach ein paar Tagen sehr unübersichtlich. Sucht man dann eine E-Mail eines bestimmten Absenders, dann kann das schon mal einige Zeit dauern. Für die schnelle Suche nach einem bestimmten Absender nutzt man hier am besten den Such-Parameter „from:“

    bild-2-google-mail-durcheinander-wild-filter-absender-email-suchen-finden-anzeigen

    Mit „from:“ bequem Absender finden

    Geben Sie im Posteingang oder einem anderen Ordner in die Google Suchzeile den Befehl

    from:

    ein, und fügen Sie im Anschluss den Namen des gesuchten Absenders hinzu. Starten Sie dann den Suchvorgang mit [Enter] oder einem Klick auf das Lupen-Symbol.

    Der Filter zeigt nun nur noch die E-Mails des gesuchten Absenders. Klicken Sie im linken Bereich auf „Posteingang“ um wieder zur vorherigen Ansicht zurückzukehren.

    Weitere Filterfunktionen erhalten Sie, wenn Sie im Google-Suchfeld rechts auf den kleinen Pfeil der Suchoptionen klicken.

    Hier können, neben der Absender-Suche, noch weiter Suchkriterien eingegeben werden. Der Suchordner kann, genauso wie der Suchzeitraum, festgelegt werden. Auch Suchbegriffe lassen sich hier festlegen oder ausschließen.

  • Google Maps offline: Mit der Google Maps-App die versteckte Offline-Funktion „ok maps“ nutzen

    Trotz der eigenen Karten App von Apple gehört die Google Maps App noch immer zur Grundausstattung vieler iPhones und iPads. Bietet Google Maps doch ein sehr gutes und aktuelles Kartenmaterial und eine intuitive Bedienung, wie zum Beispiel den Kartenzoom mit nur einem Finger. Nachteil aller Online-Karten Apps ist allerdings die Notwendigkeit einer Onlineverbindung zum Download und zur Anzeige der aktuellen Kartenausschnitte. Die Google Maps-App bietet nun in ihrer neuesten Version eine Funktion, um Karten im Vorfeld downzuloaden und anschließend offline nutzen zu können. Leider ist diese Funktion etwas versteckt und benötigt ein passendes Kommando zur Ausführung. Hier erfahren Sie, wie Sie mit Google Maps auch Offline-Karten downloaden und verwenden können.

    1. Versichern Sie sich zunächst, dass Sie die aktuelle Version von Google Maps auf Ihrem iOS Gerät installiert haben (aktuelle Versionen ab 2.0.14.10192) und aktualisieren Sie gegebenenfalls die App per Apples Appstore.

    2. Starten Sie anschließend die App und wählen Sie den Kartenausschnitt, den Sie später eventuell offline verwenden möchten.

    3. Im nächsten Schritt wählen Sie oben das Suchfenster aus und geben den Begriff „ok maps“ ein.

    4. Tippen Sie anschließend auf den Button „suchen“.

    5. Nun lädt Google Maps den angezeigten Kartenausschnitt herunter und speichert diesen im Cache-Zwischenspeicher des Gerätes. Eine kurze Statusmeldung unten im Kartenbereich informiert Sie über den erfolgreichen Download und die Speicherung.

    Verfahren Sie mit allen Karten, die Sie offline benötigen, auf gleiche Art und Weise. Nun können Sie die gespeicherten Karten ohne Internetverbindung verwenden.

    Warum Google Maps ausgerechnet das Kommando „ok maps“ für den offline Modus gewählt hat, erschließt sich dem normalen Nutzer kaum. Besser wäre sicherlich ein Kommando mit direktem Bezug oder eine Menüoption gewesen. Sind Sie allerdings erst mal mit der Option und dem Kommando vertraut, lässt sich die Google Maps App sehr komfortabel auch offline verwenden.

  • Mit „geheimen“ Google-Befehlen bessere Suchergebnisse erhalten

    Die herkömmlichen Ergebnisse der bekanntesten Suchmaschinen sind meist nur der „sichtbare“ Teil des World Wide Webs und vergleichbar mit einer Hausfassade. Dahinter verbirgt sich im „Deep Web“ ein Vielfaches von Daten, die nicht auf den ersten Blick zur Verfügung stehen. Auch wenn viele dieser Datenbestände für Otto-Normal-Surfer nie erreichbar sein werden, da sie zu sehr versteckt und gegen einen ungewollten Zugriff gesichert sind. Mit ein paar weniger bekannten Befehlen kann man zumindest ein Stück weit unter die Oberfläche schauen und somit zu verborgenen Informationen gelangen.

    Informationen aus dem „Deep Web“

    Mit dem Begriff „Deep Web“ werden alle Inhalte bezeichnet, die sich hinter einer Webadresse befinden und sich nicht direkt über Suchmaschinen aufrufen lassen. Besitzt eine Webseite genügend Traffic und haben sich die Programmierer über den Internetauftritt Gedanken gemacht, dann sehen Sie vielleicht auch noch eine Auflistung von Sparten.

    Ein paar „Geheim-Befehle“ helfen bei der Suche mit Google, bessere Ergebnisse zu erzielen. Man kann auch spezifizieren, was gefunden werden soll. Die oberflächliche Google-Suche beschert einem Millionen von unnützen Einträgen, die anschließend mühselig ausgesiebt werden müssen.

    Die „geheimen“ Google-Suchbefehle

    Mit den folgenden Befehlen können Sie Ihre Suche verfeinern:

    link: <URL>

    Mit diesem Befehl werden alle Seiten aufgeführt, die auf die angegebene Webadresse verlinken.

    site: <URL> <Suchbegriff>

    Die Suche eines Begriffs beschränkt sich nur auf die angegebene Webseite. Google durchsucht nur diese Seite und deren Unterverzeichnisse.

    <Suchbegriff> filetype:<Dateityp>

    So wird die Suche nach einem bestimmten Dateityp gesteuert. Der Suchbegriff in Verbindung mit dem Dateityp zeigt in der Ergebnisliste nur diese Dateien an. Unter anderem werden von dem Befehl folgende Typen unterstützt: PDF, DOC, ODT, TIFF, PNG, JPEG

    related:<URL>

    Dieser Suchbefehl listet alle Internetseiten auf, die der Gesuchten irgendwie ähnlich sind. So können Sie beispielsweise vor dem Erstellen Ihrer Hompage herausfinden, wie einzigartig sie ist.

    stocks:<Suchbegriff>

    So ermitteln Sie Aktienkurse ohne auf den einschlägigen, mit Werbung überlasteten oder kostenpflichtigen Börsenseiten zu suchen.

    <Suchbegriff> allintext

    Mit diesem Befehl legen Sie den Bereich fest, in dem gesucht werden soll. Mit „allintext“ wird im Textbereich der Webseiten gesucht, mit „allinanchor“ in den Ankerpunkten, „allintitel“ durchsucht den Titelbereich und „allinurl“ scannt die Webadresse nach dem Suchbegriff.

    Fazit: Es ist erstaunlich, wie einfach man mit ein paar zusätzlichen Befehlen die Internet-Recherche optimieren kann. So lässt sich wirklich viel Zeit und zusätzliche Arbeit einsparen.

  • Microsoft Excel: Alle Arbeitsblätter einer Mappe auf einmal durchsuchen

    Wenn bei Excel die Suchfunktion gestartet wird, um Einträge zu suchen, ist standardmäßig die Suche auf ein Arbeitsblatt beschränkt. Möchte man aber alle Arbeitsblätter einer Datei durchsuchen, muss das jeweilige Blatt gewechselt werden und die Suche erneut gestartet werden. Mit den entsprechenden Einstellungen lässt sich die Suchfunktion in Excel effektiver konfigurieren, so dass alle Arbeitsblätter auf einmal durchsucht werden.

    Alle Arbeitsblätter durchsuchen

    Die Suche wird bis zur Excel-Version 2003 mit einem Klick in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Suchen“ gestartet. Ab Version 2007 gelangen Sie zur Suchfunktion mit Klick auf „Start| Suchen und Auswählen | Suchen“.

    Schneller und versionsübergreifend ist aber die Tastenkombination [Strg][F].

    Starten Sie Excel, rufen Sie die gewünschte Arbeitsmappe auf, und rufen Sie die Suchfunktion nach obigem Vorbild auf. In der Eingabezeile von „Suchen nach“ geben Sie Ihren Suchbegriff ein und klicken auf den Button „Optionen“.

    Das Suchfenster expandiert und weitere Einstellungen werden eingeblendet. Im oberen Aufklappmenü neben der Option „Suchen“ ändern Sie die Einstellung von „Blatt“ auf „Arbeitsmappe. Mit der Schaltfläche „Alle suchen“ startet der Suchvorgang.

    Nach Abschluss der Suche wird das Fenster um die Ergebnisliste erweitert. Mit dem Button „Weitersuchen“ schalten Sie sich durch die Ergebnisliste. Es kann aber auch jeder Eintrag separat durch anklicken ausgewählt werden. Dabei bleibt das Suchfenster immer im Vordergrund geöffnet.

    Wird das Suchfenster nicht mehr benötigt, schließen Sie es mit der roten Systemschaltfläche „X“.

  • Adobe Reader: Gleichzeitige Suche in allen PDF-Dokumenten

    Suchen Sie öfters ein bestimmtes PDF-Dokument und wissen nur noch ein Stichwort? Wenn Sie sich dann auch nicht mehr an den genauen Speicherort erinnern können, wird kritisch. Dann läuft es auf eine ausgedehnte Suchaktion hinaus. Dabei geht es auch einfacher. Denn mit dem Adobe Reader können Sie gleichzeitig mehrere oder alle PDF-Dokumente auf der Festplatte nach Stichworten durchforsten.

    Adobe Reader findet sie alle

    Die Multi-Suche versteckt sich beim Adobe Reader in der erweiterten Suchfunktion. Mit ein paar Einstellungen können Sie die Mehrfachsuche für sich arbeiten lassen. Einfach und schnell. Aber der Reihe nach:

    1- Starten Sie den Adobe Reader, und klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Erweiterte Suche“.

    2. Im neuen Fenster „Erweiterte Suche“ wählen Sie im Bereich „Was soll durchsucht werden?“ die Option „Alle PDF-Dokumente in“ aus, öffnen das darunter liegende Aufklappmenü und klicken auf „Ordner suchen“.

    3. Das Navigationsfenster öffnet sich und Sie legen den Ordner oder das Verzeichnis fest, in dem gesucht werden soll. Mit „OK“ wird die Auswahl in das Adobe-Suchfenster übernommen.

    5. Legen Sie nun im Fenster der „Erweiterten Suche“ noch den Suchbegriff fest, und klicken Sie auf den Button „Suche“ um den Suchvorgang zu starten.

    6. Nach ein paar Augenblicken wird das Gesamtergebnis (zum Beispiel „20 Dokumente mit 127 Treffern) angezeigt. Ausserdem werdem im Bereich „Ergebnisse“ alle Dokumente in Listenform aufgeführt.

    Wenn Sie nun auf das kleine Pluszeichen vor dem Dokument klicken, werden die Suchergebnisse innerhalb dieses Dokuments angezeigt. Mit einem Doppelklick auf den Dokumentennamen oder einen Untereintrag wird das betreffende Dokument in einem neuen Fenster geöffnet.

    Unterhalb der Ergebnisliste können Sie noch die Sortierreihenfolge ändern. Zur Auswahl stehen „Relevanz“, „Änderungsdatum“, „Dateiname“ und „Speicherort“.

  • Microsoft Word: Zu gesuchten Textstellen springen

    Nutzt man die Suchfunktion in einem umfangreichen Word-Dokument, werden häufig mehrere Suchergebnisse im Text markiert. Um die gewünschte Textstelle zu finden, muss man erst durch das gesamte Dokument scrollen. Dabei kann es passieren, dass bei einem unbedachten Klick, die Markierungen der Suchergebnisse verschwinden. Mit einer Tastenkombination lassen sich alle Suchergebnisse durchschalten. Das funktioniert sogar dann, wenn Sie den Suchdialog bereits wieder geschlossen haben.

    Clever suchen – und nochmal suchen

    Starten Sie Word, rufen Sie das betreffende Dokument auf, und klicken Sie in der Menüleiste auf den Button „Suchen“. Im folgenden Suchdialog geben Sie in das Textfeld neben „Suchen nach:“ den Suchbegriff ein und klicken auf „Suchen in“ oder „Weitersuchen“.

    Die entsprechenden Textstellen werden nun markiert.

    Wird der Suchdialog nicht mehr benötigt, kann er geschlossen werden. Mit der Tastenkombination [Umschalt][F4] können Sie nun trotzdem von Fundstelle zu Fundstelle springen. Diese Tastenkombination funktioniert mit allen Word-Versionen ab 2000.

  • Internet Explorer: Suchmaschinenfunktion in der Adresszeile deaktivieren

    Die Adresszeile des Microsoft Internet-Explorers kann auch für eine Suchanfrage genutzt werden. Für die Nutzer, die die Adresszeile hauptsächlich für die eigentliche Bestimmung nutzen – nämlich die Eingabe von URLs – kann es ziemlich lästig werden, wenn bei einem Schreibfehler automatisch die Suchmaschine ihre Ergebnisse präsentiert. Wenn das nicht gewünscht ist, dann ist die Deaktivierung der Adresszeilen-Suchfunktion die Lösung.

    Der Browser leitet die Suchanfrage aus der Adresszeile im Hintergrund an die Suchmaschine weiter. Im günstigsten Fall hat die Suchmaschine direkt erkannt, wohin Sie eigentlich wollten.

    Wenn aber die benötigte Seite erst auf den nachfolgenden Ergebnisseiten erscheint, dann ist die Korrektur der URL nicht mehr praktikabel. Durch das Abschalten der Adressleisten-Suchfunktion, die keine Auswirkung auf die eigentliche Suchmaschine hat, wird eine Korrektur der URL wieder sinnvoll.

    Die Arbeitsschritte sind für Windows XP und Vista/7 unterschiedlich. Der Grund dafür ist, dass bei XP nur bis zum Internet-Explorer 8 unterstützt, die nachfolgenden Versionen funktionieren nur unter Windows 7/Vista.

    So funktioniert die Deaktivierung bei Windows XP (bis Internet-Explorer 8):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ wechseln Sie zum Register „Erweitert“ und scrollen im Bereich „Einstellungen“ ganz nach unten. Im Bereich „Suchen in Adressleiste“ deaktivieren Sie die Funktion „Unbekannte Adressen nicht an Anbieter von automatischer Suche übermitteln“. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    3. Die Suchfunktion der Adressleiste ist sofort aktiv. Die Eingabe einer fehlerhaften Internetadresse wird mit einer entsprechenden Meldung quittiert. Nun kann die URL direkt in der Adresszeile korrigiert werden.

    Die Fehlermeldung ist bei allen drei Betriebssystemen identisch.

    Deaktivierung der Adressleisten-Suchfunktion bei Windows 7/Vista (IE 9 und höher):

    1. Starten Sie den Internet-Explorer, und klicken Sie auf „Extras | Internetoptionen“. Die Schaltfläche „Extras“ verbirgt sich hier hinter dem Zahnrad-Symbol.

    2. Im Dialogfenster „Internetoptionen“ öffnen Sie die Registerkarte „Allgemein“ und klicken im Bereich „Suchen“ auf den Button „Einstellungen“.

    3. Im neuen Fenster „Add-Ons verwalten“ deaktivieren Sie ganz unten die Option „In Adressleiste suchen“. Zudem können Sie verhindern, dass Programme vorschlagen, die bevorzugte Suchmaschine zu ändern. Aktivieren Sie dazu einfach die gleichlautende Option.

    4. Mit dem Button „Schließen“ und „OK“ speichern Sie die Änderung und schließen gleichzeitig beide Dialogfenster. Auch hier wird die Deaktivierung sofort aktiv.

  • Google Chrome Datensammelwut: Das übermäßige Datensammeln des Chrome-Browsers eindämmen

    Google Chrome ist zwar derzeit der schnellste Browser, aber sein Datenhunger ist immens. Das Surfverhalten jedes Nutzers wird gespeichert und für die verschiedensten Zwecke weiterverarbeitet. Man kann diese „Sammelleidenschaft“ nicht komplett unterbinden, aber man kann es ein wenig einschränken, damit kein genaues Nutzerprofil von Ihnen angelegt werden kann.

    Weniger Daten sammeln und übermitteln

    Google speichert nicht nur die Suchanfragen, auch URLs und DNS-Anfragen werden gesammelt. Einige dieser Datenübermittlungen können Sie selbst deaktivieren:

    1. Starten Sie Google Chrome, klicken Sie oben rechts auf das Schraubenschlüssel-Symbol und Sie wählen aus dem Kontextmenü „Optionen“.

    2. Wechseln Sie im Fenster „Optionen“ zum Register „Details“.

    Im Bereich „Datenschutz“ lassen sich insgesamt fünf Einstellungen ein- und ausschalten, die für die Datenweitergabe an Google mit verantwortlich sind:

    • „Navigationsfehler mithilfe eines Webdienstes beheben“ – schlägt ähnliche Webseiten vor, wenn die ursprünglich angewählte Seite nicht erreichbar ist.
    • „Vervollständigung von Suchanfragen und URLs bei der Eingabe in die Adressleiste verwenden“ – aktiviert bei Google den Vorschlagsdienst bei der Eingabe von URLs und Suchbegriffen
    • „Netzwerkaktionen voraussehen, um die Ladegeschwindigkeit zu verbessern“ – sendet vorab alle, auf der nächsten Seite enthaltenen Webadressen an einen DNS-Server um diese Links schneller laden zu können.
    • „Phishing- und Malware-Schutz aktivieren“ – ist eine nützliche Option zu Ihrem Schutz vor Schadprogrammen und Phishing-Angriffen. Besitzen Sie allerdings ein eigenes Schutzprogramm, können Sie diese Option auch deaktivieren.
    • „Nutzungsstatistiken und Absturzberichte automatisch an Google senden“ – ist bereits standardmäßig deaktiviert und sollte es auch bleiben.

    Haben Sie alle gewünschten Einstellungen deaktiviert, können Sie die Seite schließen. Die Änderungen werden dabei automatisch gespeichert.

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