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  • Cortana für eine bessere System-Performance löschen

    Etliche Windows-Hintergrundprozesse belasten die Prozessoren von Computern und Notebooks. Ein Teil dieser Prozesse sind natürlich wichtig, damit der PC so funktioniert wie er soll. Windows-Prozesse sind aber nicht gerade dafür bekannt, besonders ressourcenfreundlich zu sein. Bei älteren Geräten sollte man überlegen, ob alle Programme die ständig im Hintergrund laufen, notwendig sind. Dazu gehört auch die Sprachassistentin Cortana.

    Unbedingt Windows 10 Backup erstellen!

    Wird sie gar nicht genutzt, könnte es von Vorteil sein, Cortana ganz zu löschen. Da hierfür ein spezielles Tool benötigt wird, sollte man vorher ein Backup von Windows 10 erstellen. So kannst du bei einem eventuellen Misserfolg zum ursprünglichen Zustand zurückkehren.

    Zum Löschen von Cortana bedarf es nicht viel. Das kostenlose Programm Uninstall Cortana entfernt die Sprachassistentin mit wenigen Mausklicks. Lade die ZIP-Datei von der Webseite des Anbieters Winaero herunter und entpacke sie in einem beliebigen Ordner.

    Dann öffnest du per Rechtsklick auf Uninstall Cortana.cmd das Kontextmenü und wählst die Option Als Administrator ausführen aus.

    Anschließend beginnt der Deinstallationsprozess über ein Fenster der Kommandozeile. Nach Abschluss des Vorgangs bestätigst du die Löschung mit der Taste [Enter] und führst einen Computer-Neustart durch. Danach ist Cortana komplett entfernt.

    Wichtiger Hinweis

    Durch die Entfernung von Cortana kann es zu schwerwiegenden Problemen im Startmenü kommen! Außerdem funktioniert die Suche über das Startmenü nicht mehr. Cortana sollte nur gelöscht werden, wenn man ein alternatives Startmenü wie beispielsweise Radial Menu, Start Menu Reviver oder Classic Shell benutzt. 

  • Drei schnelle Shortcuts für Suchfunktionen in Windows und Word

    In den meisten Windows-Betriebssystemen kann eine recht effektive Suchfunktion mit der Tastenkombination [Strg][F] gestartet werden. Im Windows Explorer beispielsweise, springst du mit diesem Shortcut direkt in das Suchfeld. Auch in vielen anderen Programmen und Web-Browsern startet man auf diese Weise die Suche nach Stichworten. In Office Word kommen sogar noch zwei weitere Funktionen hinzu.

    Wenn du in einem Word-Dokument bereits eine Suche durchgeführt hast und sie zum Ende der Texterfassung wiederholen willst, dann drücke die Tastenkombination [Alt][Strg][Y]. Hierbei wird allerdings nur der letzte Suchbegriff berücksichtigt.

    Stellt sich bei der Wiederholungssuche heraus, dass ein Begriff zu oft verwendet wurde und ersetzt werden soll, dann kannst du sie mit [Strg][H] auf einen Schlag ersetzen.

    Das Tastenkürzel [Strg][F] funktioniert in nahezu allen Programmen. Sogar in PDF-Dateien kann man so nach Stichworten suchen.

    Wenn du deine Windows-Suche noch weiter verbessern möchtest, dann empfehlen wir dir die Artikel Windows 7: Gründlicher nach Dokumenten und Textdateien suchen und Windows7/8: Schnelles Durchsuchen von Netzlaufwerken ist doch möglich.

  • Windows 10: Cortana wieder mit dem Internet verbinden

    Windows ist seit jeher bekannt für mysteriöse Fehlermeldungen und seltsames Verhalten des Betriebssystems. Die Problemfälle werden zwar seltener, treiben den einen oder anderen Nutzer trotzdem immer noch zur Weißglut. So ein nerviger Fehler tritt manchmal auch bei der Windows-10-Assistentin Cortana auf. Sie kann manchmal den Draht zum Internet verlieren. Glücklicherweise ist dieses Problem schnell behoben.

    Meistens liegt die Ursache für eine fehlende Internetverbindung an den Proxy-Einstellungen und/oder der Blockade durch eine Firewall oder eine Antivirensoftware. Um die beiden letzten Möglichkeiten auszuschließen, deaktiviere beide Sicherheits-Tools und teste, ob dann eine Internetverbindung aufgebaut wird. Ist dies der Fall, musst du bei deinem Antivirusprogramm und der Firewall eine entsprechende Ausnahme für Cortana einrichten.

    Wenn die beiden Schutzmechanismen nicht die Ursache für eine fehlende Internetverbindung sind, dann überprüfe die Proxy-Einstellungen. Öffne dazu die Cortana-Systemeinstellungen und gehe zur Kategorie Netzwerk und Internet | Proxy. Die Option Proxyserver verwenden sollte auf Aus stehen, um die Internetverbindung aufbauen zu können.

    Zu guter Letzt sollte nun noch in den Cortana-Einstellungen überprüft werden, ob die Einstellung Online suchen und Webergebnisse einbeziehen aktiviert ist.

    Danach sollte der Internetzugriff wieder einwandfrei funktionieren.

  • 7 Tipps, die eine Windows-Bedienung einfacher machen

    Beim Windows-Betriebssystem sind die Wege zu einigen Funktionen recht lang und mit etlichen Mausklicks erreichbar. Windows ist aber auch dafür bekannt, dass es etliche Tricks und Shortcuts gibt, die den Nutzer viel schneller zu Ziel führen. Die Voraussetzung ist aber, dass man sich diese kleinen Helferlein gut einprägt. Anfangs hilft vielleicht eine altmodische Liste auf Papier und je öfter man die Shortcuts anwendet, desto schneller bleiben sie im Gedächtnis hängen.

    Benutzerkontensteuerung

    Möchtest du Benutzerkonten neu erstellen oder bereits angelegte Konten bearbeiten, gelangst du über das Eingabefeld des Startmenüs und dem Befehl uac blitzschnell zur Benutzerkontensteuerung.

    Dateisuche im Explorer

    Für eine Dateisuche im Windows-Explorer gelangst du mit der Taste [F3] direkt mit dem Cursor in das Suchfeld.

    Windows 8 Desktop-Ansicht

    Auch in der Desktop-Version von Windows 8 bootet das Betriebssystem automatisch zuerst zur Metro-Oberfläche. Von dort kann jeder Nutzer zur althergebrachten Desktop-Ansicht wechseln. Windows 8 lässt sich auch so einstellen, dass es direkt in die Desktop-Ansicht bootet.

    Dazu öffnest du mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste das Kontextmenü und rufst die Navigation auf. Aktiviere dann die Option Beim Anmelden oder Schließen sämtlicher Apps anstelle der Startseite den Desktop anzeigen. Mit dem nächsten Neustart wird dann direkt in die Desktop-Ansicht gebootet.

    Aktivierung des Betriebssystems prüfen

    Die Tastenkombination [Windows][Pause] ruft die Basisinformationen deines Computers auf. Hier wird nicht nur die Windows-Aktivierung und Produkt-ID angezeigt, auch weitere Informationen, wie beispielsweise die Größe des Arbeitsspeichers, System- und Prozessortyp sind hier aufgelistet.

     Sticky Notes aktivieren

    Für kleine Notizen ist das Tool Sticky Notes ideal. Durch die Eingabe des Befehls Sticky oder stikynot in das Taskleistensuchfeld (oder im Startmenü) startet die Notizfunktion in Form eines kleinen, virtuellen PostIt-Zettels.

    Kommandozeile starten

    Die Verwendung der Kommandozeile, auch Eingabeaufforderung genannt, ist manchmal unumgänglich. Der Weg über das Startmenü ist zudem quälend lang. Der blitzschnelle Start erfolgt ebenfalls über das Suchfeld der Taskleiste oder des Startmenüs. Einfach nur den Befehl cmd eintippen und auf [Enter] drücken.

    Windows-10-Suchfeld ausblenden oder minimieren

    Für mehr Platz in der Taskleiste kann das Suchfeld ausgeblendet werden, wenn es nicht oft verwendet wird. Aber auch die Reduzierung auf das Cortana-Icon schafft schon viel mehr Platz in der ohnehin knapp bemessenen Taskleiste. Öffne mit einem Rechtsklick auf die Taskleiste das Kontextmenü und wähle den Eintrag Cortana | Ausblenden aus, um das Suchfeld zu entfernen. Die Einstellung Cortana-Symbol anzeigen reduziert das Suchfeld auf die Symbolschaltfläche.

    Noch mehr Platz in der Windows Taskleiste erhältst du, wenn kleine Schaltflächen verwendet werden. Die kleinen Symbole aktivierst du per Rechtsklick auf die Taskleiste und über die Einstellungen, beziehungsweise den Eigenschaften.

  • Die Windows-Suche funktioniert nicht mehr (richtig)?

    Jeder Computer-Nutzer legt im Laufe der Zeit viele Ordner und Unterverzeichnisse für seine gespeicherten Daten wie Fotos oder Dokumente an. Das erneute Aufrufen von Dateien wird mit zunehmender Anzahl der Unterordner immer langwieriger. Hier hilft die Windows Suchfunktion, benötigte Dateien schnell wiederzufinden. Sollte aber einmal die Windows-Suche nicht (richtig) funktionieren, dann ist das aber kein Grund zu verzweifeln. Mit ein paar Klicks ist sie wieder voll funktionsfähig.

    Suchdienst neu starten

    Die erste Maßnahme ist die Kontrolle, ob sich der Suchdienst versehentlich deaktiviert hat. Dazu klickst du im Startmenü auf Systemsteuerung | System und Sicherheit | Verwaltung. Hier öffnest du mit einem Doppelklick die Dienste und suchst den Eintrag Windows Search.

    Der Starttyp von Windows Search sollte auf Automatisch oder auf Automatisch (verzögerter Start) stehen. Meistens funktioniert die Windows Suche wieder einwandfrei, wenn der Dienst beendet und dann wieder neu gestartet wird.

    Suchindex überprüfen

    Wenn der Neustart des Suchdienstes nicht in der gewünschten Weise erfolgreich war, ist der nächste Schritt die Erneuerung des Suchindexes. Unvollständige Ergebnisse der Windows Suche treten auf, wenn Dateien und Ordner im Suchindex fehlen. Fehlende Verzeichnisse werden durch die Neuerstellung des Suchindexes wieder eingebunden.

    Im Hauptbildschirm der Systemsteuerung änderst du oben rechts die Ansicht von Kategorie auf kleine Symbole und wählst anschließend die Indizierungsoptionen aus. Über den Button Erweitert und der Schaltfläche Neu erstellen im Bereich Problembehandlung des Unterfensters, wird der alte Suchindex gelöscht und automatisch neu erstellt.

    Wenn du wissen möchtest, welcher Fehler die Windows Suche behindert, dann analysierst du deinen PC über den Link Problembehandlung für Suche und Indizierung.

    Ordner manuell dem Suchindex hinzufügen

    Im Hauptbildschirm der Indizierungsoptionen lassen sich über den Button Ändern auch weitere Verzeichnisse manuell dem Suchindex hinzufügen. So werden beispielsweise externe Festplatten in die Windows-Suche eingebunden.

    Tipp:

    Die Windows-Suche fällt immer wieder mal negativ durch lange Suchprozesse auf. Eine effektivere Suche bietet das kostenlose Tool Everything. Es ist deutlich schneller und unterstützt natürlich auch eine Wildcard-Suche sowie komplexe Suchanfragen (Regex-Einstellung).

  • Amazon: Sonderangebote nur für Prime-Nutzer

    Amazon: Sonderangebote nur für Prime-Nutzer

    Seit Februar 2016 läuft bei Amazon ein Exklusiv-Programm nur für Prime-Mitglieder. Einige ausgesuchte Artikel sind zu Sonderpreisen ausschließlich den Prime-Kunden vorbehalten. Amazon beabsichtigt mit dieser Strategie mehr Prime-Abos zu verkaufen. Aus dem gleichen Grund wurde bereits im August 2014 der Mindestbestellwert für kostenlosen Versand von 20 Euro auf 29 Euro erhöht.

    Stößt man bei der Amazon-Artikelsuche auf einen dieser Exklusiv-Artikel, wird dies mit dem Hinweis Exklusiv für Prime-Mitglieder kenntlich gemacht. Dies sieht man beispielsweise bei dem Artikel SanDisk Ultra 64 GB USB-Flash-Laufwerk.

    Diese Verkaufsstrategie mag viele „normale“ Amazon-Kunden verärgern und zweifellos werden sich auch einige Kunden von Amazon abwenden. Nicht jeder will sich halt ein 49-Euro-Jahres-Abo aufzwingen lassen, um nur ein paar Euro oder die Versandkosten zu „sparen“.

    Ich persönlich bin kein Amazon-Fan, finde aber auch diese „Bevorzugung“ nicht weiter dramatisch. Die Exklusiv-Bindung betrifft lediglich die von Amazon selbst vertriebenen Artikel. Die im Marketplace von anderen Verkäufern angebotenen Artikel fallen nicht unter diese Regelung. Zum Teil liegt hier der Preis ohnehin nur knapp über dem „Prime-Exklusiv-Angebot“.

    Außerdem findet man im Web, mit ein wenig Recherche-Arbeit, vergleichbar günstige Preise. Amazon ist nicht generell der billigste Anbieter. Preisvergleich lohnt sich nicht nur im analogen Leben, sondern auch in der virtuellen Welt.

  • Mozilla Thunderbird: Änderung der Bing-Suchmaschine

    Mozilla Thunderbird: Änderung der Bing-Suchmaschine

    Beim Lesen von E-Mails kommt man oft in die Situation einen Begriff über die Websuche nachzuschlagen. Viele E-Mail-Clients bieten hierfür eine integrierte Suchfunktion über das Kontextmenü an. So auch Mozilla´s Thunderbird. Hier ist aber die Suchmaschine Bing als Standard definiert. Wer aber normalerweise eine andere Suchmaschine, wie zum Beispiel Google, bevorzugt, der kann auch im Thunderbird eine andere Suchmaschine aktivieren.

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    Um eine neue Suchmaschine auszuwählen, startest du deinen Thunderbird (den E-Mail-Client, nicht das Auto!), klickst auf den Menübutton und anschließend auf Einstellungen | Einstellungen.

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    Im Dialogfenster der Einstellungen stellst du im Register Allgemein deine bevorzugte Standardsuchmaschine ein. Mit OK bestätigst du deine Auswahl.

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    Die neue Standard-Websuche ist ohne Neustart aktiv und kann sofort verwendet werden.

    Tipp:

    Wenn du in den Einstellungen die Google-Suchmaschine nicht finden solltest, muss sie zuerst noch heruntergeladen werden. Die Erweiterung Google Search for Thunderbird findest du über den Menübutton und dem Eintrag Add-ons, oder über die Websuche.

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  • Google Chrome: Blitzschnell Notizen zu Webseiten anfertigen und für später speichern

    Google Chrome: Blitzschnell Notizen zu Webseiten anfertigen und für später speichern

    Bei Web-Recherchen zu einem bestimmten Thema stößt man nicht selten auch auf andere interessante Informationen, auf die man später zurückgreifen möchte. Aber wie archivieren? Als Favorit gespeichert, werden die Lesezeichen-Ordner sicherlich bald überfüllt sein. Firefox-Nutzer haben für diesen Zweck ein Add-On namens SnoozeTab und für die Chrome-Gemeinde steht für diesen Zweck die Erweiterung Nuggets zur Verfügung.

    Nuggets ist im Chrome Webstore oder über die Homepage www.nuggetsapp.com erhältlich.

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    Nach der Installation wurde der Browser-Menüleiste ein neues Icon hinzugefügt. Klicke auf diesen orangefarbenen Button, wenn du eine interessante Webseite archivieren möchtest.

    Beim ersten Start der Chrome-Erweiterung Nuggets ist lediglich eine einmalige kostenlose Registrierung erforderlich, danach kannst du direkt deine Web-Notizen speichern.

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    Die Speicherung des Nuggets umfasst neben der URL auch eine bis zu 200 Zeichen große Textnotiz. Wer aber zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen möchte, der kann eine Textpassage der Webseite markieren und per Rechtsklick-Menü in Nuggets hinzufügen.

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    Zum Aufrufen gespeicherter Notizen klickst du auf das Nuggets-Icon in der Browserleiste und anschließend auf den Link Browse my nuggets.

    Durch die Möglichkeit, den auf diese Weise gespeicherten Webseiten, eine kurze Erklärung beizufügen, gehört Nuggets zu den recht nützlichen Chrome-Erweiterungen.

    Wir hoffen daher, dass der Anbieter seine Ankündigung, iOS- und Android-Apps schnell nachzureichen auch wahr macht.

  • Mit Cortana Bedeutungen von Begriffen finden

    Mit Cortana Bedeutungen von Begriffen finden

    Mit Siri und Cortana finden persönliche Assistenten den Weg in unser Leben und ersetzen gerade bei Mobilgeräten das umständliche Tippen bei einer Webrecherche. Wichtig ist dabei, dass der richtige Sprachbefehl verwendet wird. So auch bei der Begriffserklärung bei Cortana.

    Wenn du die Bedeutung eines Fremdwortes oder eines Begriffs wissen möchtest, dann starte die Assistentin Cortana mit einem Mausklick in das Taskleisten-Suchfeld oder mit dem Sprachbefehl Hey Cortana.

    Dann fragst du: Was bedeutet (Begriff einfügen) ?

    In der Praxis sieht das zum Beispiel folgendermaßen aus: Was bedeutet Menopause?

    Nach ein paar Sekunden wird die Erklärung von Cortana entsprechend präsentiert.

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  • Windows 10: Nach Update findet Cortana keine Apps mehr

    Windows 10: Nach Update findet Cortana keine Apps mehr

    Seit Erscheinen von Windows 10 hat es einige Patches gegeben. Nach diesen Updates kann es passieren, dass Cortana keine Suche nach Apps mehr durchführen kann. Bei einem der nächsten Updates wird dieser Fehler wahrscheinlich wieder behoben sein. Wer nicht darauf warten will oder kann, der repariert den Suchindex schnell selbst. Und das ist gar nicht so kompliziert wie es sich anhört.

    Für die Reparatur des Suchindexes öffnest du zuerst mit einem Rechtsklick auf den Start-Button das Kontextmenü und wählst die Systemsteuerung aus.

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    In das Suchfeld oben rechts tippst du Index ein. Dann öffnest du den Eintrag Indizierungsoptionen.

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    Nach Mausklicks in den nächsten beiden Dialogfenstern auf Erweitert und Neu erstellen ist der Suchindex wieder repariert.

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    Vorher bestätigst du aber noch die Sicherheitsmeldung mit OK.

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    Je nach Umfang der auf dem Rechner befindlichen Datenmenge kann der Vorgang recht lange dauern. Während dieses Prozesses darf der Computer nicht ausgeschaltet werden.

    Die Neuindexierung wird durch eventuelles Weiterarbeiten weiter verlangsamt. Es empfiehlt sich daher, bis zum Abschluss der Reparatur jegliche Arbeit am Computer zu vermeiden. Am besten ist, du lässt die Neuindexierung über Nacht laufen.