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  • Ungewollte Produktwerbung von Amazon loswerden

    Amazon gehört zu den größten Onlineshops weltweit. Es werden nicht nur Bücher, Musik-CD´s und Filme verkauft, auch Autoteile, Baumarktartikel, Kleidung, Schuhe gehören mittlerweile dazu. Und das ist nur eine kleine Auswahl von Artikeln, die dort online verkauft werden. Dieses große Angebot steigert natürlich auch die Werbeflut die Amazon jeden Tag unaufgefordert an Sie verschickt. Beim recherchieren werden Ihnen dann immer öfter, auf Sie abgestimmte Produktangebote eingeblendet. Das verfälscht Ihre Suche und kann auf Dauer ziemlich nervig sein. Aber es gibt eine ganz einfache Lösung des Problems: Das Löschen Ihrer Amazon-History!

    Dazu loggen Sie sich bei Amazon ein und geben in die Adresszeile des Internet-Browsers den folgenden Pfad ein: „www.amazon.de/gp/history“.

    Auf der linken Seite im Bereich „Verlauf besuchter Seiten verwalten“ klicken Sie auf den Button „Alle löschen“. Somit ist die Grundlage für die personalisierte Werbung entfernt. Möchten Sie allerdings nicht den gesamten Verlauf löschen, sondern nur Artikel einer bestimmten Kategorie, entfernen Sie diese einzelnen Artikel im mittleren Bereich „Kürzlich angesehen“, mit Klick auf die Schaltfläche „Diesen Artikel löschen“.

    Es gibt aber noch eine andere Variante der individuellen Werbung durch Amazon. Es wird auf Sie abgestimmte Werbung von Dritten eingeblendet. Das heißt, dass entsprechende Artikel von verschiedenen Amazon Werbepartnern oder Lieferanten eingeblendet wird. Die Anzeige dieser Werbung sollten Sie dann auch deaktivieren.

    Dazu gehen Sie nach dem Login auf „Mein Konto“. Ganz unten auf der Seite, im Bereich „Mein Amazon.de“ klicken Sie auf die Option „Personalisierte Werbung“.

    Im neuen Fenster wählen Sie dann im linken Bereich die Schaltfläche „Von Dritten personalisierte Werbung deaktivieren“. Diese Option lässt sich auch jederzeit wieder aktivieren.

  • Google-Suche: Per Tastendruck direkt ins Suchfeld springen

    In allen Browsern gibt es entweder oben rechts ein Google-Suchfeld, oder das Adressfeld ist gleichzeitig auch Suchfeld. Für beide Varianten gilt: Wenn Sie besonders schnell und ohne viel Klickerei eine Suche starten möchten, sollten Sie die passende Tastenkombination kennen.

    Um das Eingabefeld für die Suche ganz ohne Maus zu aktivieren, drücken Sie die Tastenkombination [Strg][E]. Beim Internet Explorer, Chrome, Safari und Opera wandert der Cursor damit direkt in das Eingabefeld und wartet auf den Suchbegriff.

    Nur der Firefox-Browser tanzt aus der Reihe. Hier müssen Sie die Tastenkombination [Strg][K] drücken, um mauslos das Suchfeld zu aktivieren.

  • Beim Online-Shopping in ausländischen Shops den Preis in Landeswährung in Euro umrechnen

    Bevor Sie in einem ausländischen Online-Shop die Kaufabwicklung abschließen, sollten Sie sicher sein, welchem Euro-Betrag Ihr Warenkorb entspricht. Nicht jeder Shop zeigt die Umrechnung in Euro an. Somit kann der Einkauf zum Risiko werden, weil die Vergleichsmöglichkeiten oder der Umrechnungsfaktor fehlen. Damit ist ein Preisvergleich mit einem deutschen Anbieter nicht möglich. Nach der Abbuchung des Kaufbetrages folgt dann die Ernüchterung. Um solchen Fallen zu entgehen, kann man bei mit Google die ausländische Währung in Euro umrechnen.

    Wenn Sie zum Beispiel 49,99 US-Dollar in Euro umrechnen möchten geben Sie dies wie folgt in das Google-Suchfeld ein: „49,99 Dollar in Eur“ und klicken auf „Suche“. Im Suchergebnis steht dann an erster Stelle das Ergebnis der Umrechnung.

    Dabei ist es nicht nötig, die Abkürzungen der Währungen zu kennen (Britisches Pfund= GBP, Japanischer Yen=JPY, usw). Es reicht, wenn Sie die Währung ausschreiben (z. B. Yen oder englisches Pfund).

    Hierbei ist  aber eins zu beachten: Geben Sie nur „Dollar“ an, dann rechnet Google automatisch mit US-Dollar (USD). Benötigen Sie dagegen zum Beispiel Australische Dollar, müssen Sie das auch so im Suchfeld eingeben.

  • Suchergebnisse bei Google ohne PDF-Dateien anzeigen lassen

    Wer hauptsächlich Google als Suchmaschine nutzt, dem ist sicherlich schon oft aufgefallen, dass bei den Suchergebnissen sehr viele PDF-Dateien angezeigt werden. Wenn man nicht gerade PDF-Dateien gesucht hat, wird das Ergebnis dadurch ziemlich aufgebauscht. Mit einer kleinen Erweiterung werden die PDF-Dateien automatisch heraus gefiltert.

    Erweitern Sie hierzu Ihren Suchbegriff einfach mit der Zeichenfolge

    [Leertaste]-filetype:pdf

    , um im Suchergebnis die PDF-Dateien herauszufiltern. Also zum Beispiel:

    Bedienungsanleitung -filetype:pdf

  • Opera: Schnelle Suchfunktion für Text und Links innerhalb von Webseiten

    Die Suche innerhalb von Webseiten nach speziellen Begriffen oder Verlinkungen ist oftmals mühselig. Ein paar Gründe hierfür sind sehr große Webseiten, unübersichtliche Webseiten oder auch große, zusammenhängende Texte. Hier hilft der innovative, norwegische Browser „Opera“ mit zwei Tastenfunktionen den gewünschten Begriff oder Link sehr schnell zu finden.

    Suche nach Begriffen:

    Mit der [.]-Taste öffnen Sie die Suchfunktionsleiste, die unterhalb des Adressfeldes erscheint. Geben Sie in das Textfeld den gesuchten Begriff ein und bestätigen mit der [Enter] Taste. Die Suchergebnisse werden auf der aktiven Webseite farblich markiert.

    Suche nach Links:

    Öffnen Sie mit der [,]-Taste die Suchfunktionsleiste. Das Layout ist mit der Begriff-Suche identisch. Geben Sie nun wieder den gewünschten Begriff ein. Mit der [Enter]-Taste starten Sie die Suche nach den Verlinkungen auf der aktuellen Webseite. Die Suchergebnisse werden auch hier wieder farblich markiert.

    Drücken Sie erneut die [Enter] Taste und Sie rufen die erste gefundene Verlinkung in einem neuen Tab auf.

  • Word Suche: Suchvorgänge ohne Dialogfenster wiederholen oder fortsetzen

    Die Suchfunktion von Word ist eine praktische Sache. Allerdings geht es nicht ohne Dialogfenster oder Suchleiste. Beim Aufruf des Suchen-Befehls muss stehts das Dialogfenster so verschoben werden, dass es nicht stört. Es geht auch anders. Vor allem, wenn die Suche wiederholt oder fortgesetzt werden soll. Die Suche lässt sich auch ohne Aufruf des Suchen-Befehls und ohne Suchen-Dialogfenster wiederholen.

    Möglich macht’s eine undokumentierte Tastenkombination: Um den gespeicherten Suchvorgang erneut durchzuführen – und zwar ab der aktuellen Position der Einfügemarke -, drücken Sie die Tastenkombination [Shift/Umschalten][F4]. Ein weitere Vorteil des Shortcuts: Es erscheint kein störendes Dialogfenster; Word springt direkt zur nächsten Fundstelle.

    Der Shortcut lässt sich beliebig oft wiederholen, so dass Sie durch mehrmaliges Drücken von [Shift/Umschalten][F4] durch die jeweiligen Fundstellen blättern.

  • Google Porträt: Nur nach Portraits und Gesichtern suchen

    Mit der Bildersuche von Google finden Sie im Handumdrehen alle Arten von Grafiken und Fotos. Mit der Funktion „Gesicht“ können Sie sogar gezielt nach Porträts forschen.

    Um mit Google Images eine Portraitsuche zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Webseite http://www.google.de auf, und klicken Sie oben links auf „Bilder“.

    2. Geben Sie den Namen der gesuchten Person ein, zum Beispiel „Elvis Presley“, und klicken Sie auf „Suche“. Wie erwartet erscheinen in der Trefferliste alle Bilder rund um Elvis Presley – darunter auch Fotos, die nur entfernt etwas mit dem „King of Rock ’n‘ Roll“ zu tun haben oder ihn nur aus der Ferne zeigen.

    3. Klicken Sie in der linken Spalte auf „Gesicht“. Jetzt zeigt Google ausschließlich Porträts von Elvis Presley.

    Die Google-Gesichtersuche funktioniert übrigens nicht nur bei Persönlichkeiten. Oft findet man auf diese Weise auch die Porträts von Freunden, Bekannten oder Verwandten.

  • Windows XP: Netzwerkdiagnose mit Hilfe des Microsoft Support-Centers

    Für die Fehlersuche und -diagnose in Netzwerken muss man sich nicht unbedingt extra Software kaufen. Ein recht unbekanntes Bordmittel zur Fehlerdiagnose in Netzwerken bietet hier das Microsoft Support-Center mit einem eigenen, sehr komfortablen Diagnose-Tool.

    Zum Starten des Diagnose-Tool klicken Sie auf „Start | Ausführen“ und geben in das Suchfeld den folgenden Befehl ein bestätigen mit „OK“:

    netsh diag gui

    Die folgende Sicherheitswarnung bestätigen Sie mit „Zulassen“. Das Microsoft Support-Fenster öffnet sich, und Sie können im Drop-Down Menü der Option „Überprüfungsoptionen festlegen“ den Umfang der Diagnose festlegen. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Optionen speichern“ werden diese für die nächste Diagnose abgespeichert.

    Mit der Schaltfläche „System überprüfen“ starten Sie die Netzwerkdiagnose. Das Ergebnis können Sie mit der Schaltfläche „In Datei speichern…“ auf Ihrem Speichermedium abspeichern und zur Fehlersuche und -behebung benutzen. Um die einzelnen Ergebnisse einzusehen, expandieren Sie diese mit einem Klick auf das Pluszeichen.

  • Google Life: Historische Fotos aus dem LIFE-Magazin finden

    Das amerikanische LIFE-Magazin wurde zwar im Jahr 2000 eingestellt; die rund zehn Millionen historischen Fotos gibt es trotzdem noch. Mit einer speziellen Suchseite lassen sich alle LIFE-Fotos mit Google wieder auffinden. Die Zeitspanne der historischen Aufnahmen reicht von 1860 bis zu den 1970er Jahren.

    Das LIFE-Bilderarchiv von Google finden Sie auf der folgenden Webseite:

    http://images.google.com/hosted/life

    Die Startseite zeigt bereits eine Auswahl der besten Fotos aus den verschiedenen Jahrzehnten oder den wichtigsten Kategorien wie Leute, Orte, Ereignisse, Sport oder Kultur. Statt durch das Archiv zu stöbern, können Sie auch gezielt nach Bilder suchen, etwa nach „Berlin wall“ (Berliner Mauer) oder „Konrad Adenauer“.

    Sie können das Life-Bildarchiv übrigens auch über die normale Google-Bildersuche durchsuchen. Hierzu geben Sie ans Ende der Suchanfrage einfach den Zusatz „source:life“ an. Wenn Sie beispielsweise nach LIFE-Fotos zum Thema „Vietnam“ suchen, zeigt die folgende Suchanfrage nur Treffer aus dem LIFE-Bilderarchiv an:

    Vietnam source:life

  • Mozilla Firefox: Doppelt soviel Add-on-Vorschläge anzeigen lassen

    Der Mozilla Firefox-Browser ist einer der beliebtesten Browser im Internet. Auch ein Grund ist hierfür die Vielzahl der verfügbaren Add-ons. Standardmäßig werden unter „Extras | Add-Ons“ allerdings nur fünf Stück empfohlen. Anhand der Vielzahl der verfügbaren Tools ist das nur verschwindend gering. Die Vorschlagmenge können Sie mit ein paar Klicks auf zehn Vorschläge verdoppeln.

    So zeigt Firefox mehr Add-On-Vorschläge:

    1. Öffnen Sie den Firefox Browser und geben in die Adresszeile „about:config“ ein, und bestätigen die folgende Sicherheitsmeldung.

    2. In das Textfeld des Filters geben Sie den Befehl „extensions.getAddons.maxResults“ ein.

    3. Mit einem Doppelklick auf das Suchergebnis öffnen Sie das Feld mit dem Wert und ändern diesen von „5“ auf „10“. Mit „OK“ die Änderung bestätigen.

    4. Nach einem Neustart von Firefox stehen Ihnen nun zehn Add-on Vorschläge zur Verfügung.