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  • Windows 7, Vista, XP: Zahlencode der Systemfehlermeldungen in Klartext übersetzen

    Wenn Windows Systemfehler meldet, sind diese meistens kryptische Nummern, mit denen kaum jemand etwas anfangen kann. Daher ist die Fehlersuche, bzw. die Fehlerbehebung sehr schwierig, da man sich durch sehr viele Seiten der Suchmaschine durcharbeiten muss, bis man die Beschreibung des Fehlercodes findet. Hier bietet ein kostenloses Tool Abhilfe. Auf der Webseite von Gregory Braun können Sie dieses Freeware-Tool herunterladen.

    1. Rufen Sie in Ihrem Browser den folgenden Download-Link auf: http://www.gregorybraun.com/MSWinErr.html und laden die Zip-Datei herunter.

    2. Entpacken Sie die heruntergeladene Datei in Ihr Archiv. Nach der Installation ist das Programm sofort einsatzbereit.

    Die Bedienoberfläche ist zwar in Englisch, die Fehlerbeschreibungen erfolgen aber in deutscher Sprache. Damit ist die Fehlersuche im Internet leichter und die Fehlerbehebung erheblich schneller.

    Zur Fehlercode-Identifizierung öffnen Sie das Tool, wählen die Registerkarte „Lookup“ und geben im Feld „Error Code“ den bis zu fünfstelligen Fehlercode ein. Im Feld darunter erscheint dann die deutsche Erläuterung.

    Für dieses Programm benötigen Sie keine Internetverbindung, da die Abfragen der Fehlercodes und deren Beschreibungen anhand gespeicherter Informationen erfolgen.

    Fehlercodes bei Google suchen

    Als weitere Alternative bietet sich die Google-Suche an. Wenn Sie beispielsweise nur die kryptische Fehlermeldung „0xc004fc03“ erhalten, suchen Sie nach genau diesem Code in der Google-Suche. Meist erhalten Sie bereits bei den ersten Treffern die passende Lösung.

    Im Falle des Fehlers „0xc004fc03“ gelangen Sie zum Beispiel zur Webseite support.microsoft.com/kb/982751/de und erfahren, dass bei Fehler „0xc004fc03“ ein Problem beim Aktivieren von Windows aufgetreten ist und Sie den Vorgang am besten später wiederholen.

  • Google-Suche: Gezielt bestimmte Webseiten durchsuchen

    Viele Webseite verfügen zwar über eine eigene Suchfunktion. Sonderlich komfortabel oder treffsicher sind die Suchfunktionen der Webseiten aber nur selten. Macht nichts. Denn statt die Webseiten-eigene Suchfunktion können Sie auch Google verwenden. Mit folgendem Trick durchsuchen Sie mit Google gezielt einzelne Webseiten. Die Ergebnisse sind meist besser als jede Webseiten-eigene Suchfunktion.

    Um Google so „umprogrammieren“, dass nicht das gesamte Internet, sondern gezielt bestimmte Websites durchsucht werden, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Geben Sie ins Google-Suchfeld zunächst wie gewohnt die Suchbegriffe ein, etwa „Windows 7“.

    2. Drücken Sie noch nicht die [Return]-Taste, sondern ergänzen Sie das Kürzel „site:“ sowie die Internetadresse der zu durchsuchenden Seite. Möchten Sie Beispiel die Webseite „www.tipps-tricks-kniffe.de“ nach dem Stichwort „Windows 7“ durchsuchen, lautet der komplette Suchbefehl:

    Windows 7 site:www.tipps-tricks-kniffe.de

    Sie können beliebig viele Suchbegriffe kombinieren. Wichtig ist nur, dass der „site:“-Zusatz immer am Ende der Suchzeile steht.


    Die Ergänzung „site:www.tipps-tricks-kniffe.de“ sorgt darfür, dass nur Ergebnisse von dieser Webseite und keiner anderen angezeigt werden.

  • Mozilla Firefox: Tabs mit gleichem Thema zur besseren Übersicht farblich markieren

    Im Verlauf einer Internet-Suche werden etliche Tabs geöffnet. Das kann mit der Zeit unübersichtlich werden, insbesondere, wenn man in verschiedene Foren unterschiedliche Themen recherchiert. Für Firefox-Nutzer gibt es das kostenlose Tool „Colorful Tabs“ zum Download. Einmal installiert, kann man Tabs mit gleichen Themen die gewünschte Farbe zuordnen. Das führt zur besseren Übersicht der aufgerufenen Seiten.

    Und so „bekennen Sie Farbe“:

    1. Starten Sie Ihren Firefox-Browser und rufen die Seite der Mozilla Add-Ons auf (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/colorfultabs/).

    2. Zum installieren klicken Sie auf den Button „Add to Firefox“. Nach erfolgter Installation starten Sie den Firefox neu.

    3.  Das Add-on kann nun konfiguriert werden. Mit einem Rechtsklick wählen Sie im Kontextmenü „Colorful Tabs | Options“.

    4. Im Fenster „Coloful Tabs Options“ ändern Sie in der Kategorie „General“ die Option für „Coloring Scheme“ auf „Generate Colors by Domain Hostname“.

    5. Ganz unten in diesem Fenster ist die Option „Enable a Background Image for Tabs“, deren Checkbox leer bleiben sollte. Diese Funktion aktiviert ein Hintergrundbild in der Tab-Leiste, das aber nicht gerade zu einer besseren Übersicht beiträgt.

    6. Wechseln Sie nun zu der Kategorie „Presets“ und setzten das Häkchen in die Checkbox vor dem Eintrag „Enable Preset Domain Colors“. Hier können Sie nun die Farben für die Webseiten eintragen, die Sie häufig nutzen. Standardmäßig sind nur zwei Domains eingetragen. Mit einem Klick auf den Button „Add Domain“ fügen Sie weitere Webseiten hinzu. In das Textfeld tragen Sie die Webseite ein (hier als Beispiel schwarzer-abt.de) und mit einem Klick auf die Farbleiste wählen Sie aus der Farbpalette die gewünschte Farbe aus. Mit „OK“ werden die Änderungen gespeichert.

    7. Starten Sie den Firefox neu und die Änderungen sind wirksam.

    Für Seiten die nicht oft besucht werden, kann die Farbe der Tabs auch nur für eine Browser-Sitzung geändert werden. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Tab, dessen Farbe geändert werden soll und wählen im Kontextmenü „Colorful Tabs | Tab Color“ aus.

    Hier können Sie nun mit einem Klick auf Farbfläche die Farbenpalette öffnen und dem Tab die passende Farbe zuordnen. Mit der Bestätigung „OK“ ändern Sie die Tabfarbe sofort.

    Wenn Sie die Browser-Sitzung beenden, werden diese Änderungen wieder rückgängig gemacht.

  • Google optimieren: 100 Treffer auf der ersten Seite anzeigen

    Zehn Treffer – mehr zeigt Google auf den Ergebnisseiten nicht an. Wer sich die weiter unter stehenden Ergebnisse ansehen möchte, muss also ganz schön viel klicken. Doch es geht auch anders. Denn was viele Google-Nutzer nicht wissen: Mit einem Trick können Sie bis zu 100 Ergebnisse auf der ersten Seite (und allen weiteren Google-Ergebnisseiten) anzeigen.

    Damit Google mehr als zehn Treffer pro Seite zeigt, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie bei Google eine beliebige Suche.

    2. Danach klicken Sie oben rechts auf „Sucheinstellungen“.

    3. Auf der nächsten Seite legen Sie im Feld „Anzahl der Ergebnisse“ fest, wie viele Ergebnisse pro Seite angezeigt werden. Neben der Standardeinstellungen „10“ können Sie auch 20, 30, 50 oder 100 Ergebnisse pro Google-Seite anzeigen.

    4. Klicken Sie unten rechts auf die Schaltfläche „Einstellungen speichern“, um die Änderung zu bestätigen. Sobald Sie jetzt eine neue Google-Suche durchführen, zeigt Google pro Seite mehr Treffer.

  • Internet Explorer: Zur Recherche Tabs in Gruppen zusammenfassen und gemeinsam wieder öffnen

    Bei Internet-Recherchen öffnet man zwangsläufig mehrere Suchergebnisse in zusätzlichen Tabs. Wenn diese Recherchen zum gleichen Thema wiederkehren, muss man die gleichen Suchergebnisse immer wieder neu aufrufen. Diese Suche lässt sich mit allen geöffneten Tabs auf einmal in den Favoriten abspeichern und bei Bedarf wieder komplett aufrufen. Somit entfällt die erneute und zeitraubende Eingabe der Suchbegriffe. Außerdem werden so mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen.

    So speichern Sie Ihre Tab-Gruppen ab:

    1. Rufen Sie in Ihrem Microsoft Internet-Explorer die benötigten Tabs auf, die gespeichert werden sollen.

    2. Klicken Sie auf  den Button „Favoriten“, dann auf den Pfeil rechts neben dem Button mit dem Stern und dem Plus-Zeichen „Zu Favoriten hinzufügen…“. Sie können aber auch die Tastenkombination [Alt][Z] drücken.

    3. Im Drop-Down-Menü klicken Sie auf den Eintrag „Aktuelle Registerkarten zu Favoriten hinzufügen…“.

    4. Nun geben Sie im neuen Fenster „Registerkarten zu Favoriten hinzufügen“ Ihrem Suchordner einen Namen und wählen den Speicherort im Favoriten-Center.

    Zum Öffnen der Tab-Gruppe klicken Sie auf das Favoriten-Center (oder Tastenkombination [Alt][C]) und navigieren zum Suchordner. Neben dem Ordner klicken Sie auf den blauen Pfeil „Ihr Ordner in einer Registerkartengruppe öffnen (Strg+Eingabe)“. Nun öffnen sich alle abgespeicherten Tabs auf einmal.

    Sie können aber auch wahlweise nur ein Tab öffnen, wenn Sie nicht alle benötigen. Dabei klicken Sie in Ihrem Suchorder einfach nur den gewünschten Eintrag per Doppelklick an.

  • Googles versteckte Spezialsuchmaschinen nutzen

    Google findet alles – egal wo sich die Informationen befinden. Was viele Google-Nutzer nicht wissen: zu bestimmten Themen gibt es von Google Spezialsuchmaschinen, etwa zu Themen rund um Linux, Mac oder Microsoft. Allerdings hat Google die Spezialsuchmaschinen gut versteckt.

    Um die geheimem Spezialsuchmaschinen von Google zu nutzen, rufen Sie die folgende Webseite auf:

    http://www.google.de/options/specialsearches.html

    Hier gibt es Sonder-Suchmaschinen zu folgenden Themen:

    • Public Service Search (Bildungseinrichtungen und nicht-kommerzielle Organisationen)
    • University Search (Schulen und Universitäten)
    • U.S. Government
    • Linux
    • BSD
    • Apple Macintosh
    • Microsoft

    Per Klick gelangen Sie direkt zur Spezialsuchmaschine, etwa zur „Microsoft“-Suche, die nur Webseiten von oder rund um das Thema Microsoft durchforstet. Wenn Sie hier zum Beispiel den Suchbegriff „Drucker“ eingeben, erscheinen nur Lösungen und Themen zu Windows-Drucker-Themen.

  • Firefox: Suchergebnisse automatisch in einem neuen Tab öffnen

    Suchergebnisse werden im Firefox normalerweise im gleichen Tab geöffnet. Das kann bisweilen sehr störend sein, besonders wenn die Funktion „Rechtsklick | Öffnen im neuen Tab“ nicht unterstützt wird. Weil man diese Funktion nicht immer nutzen kann und es manchmal vielleicht auch vergisst, muss man dann im Nachhinein die vorige Webseite wieder in seinem Browser-Verlauf mühsam suchen. Dem kann man vorbeugen. Mit ein paar Klicks können Sie das automatische Öffnen im neuen Tab dauerhaft einstellen. Damit verliert man nicht wieder die vorher besuchten Internet-Seiten.

    Damit der Firefox-Browser Suchergebnisse automatisch in einem neuen Tab öffnet, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Öffnen Sie den Firefox-Browser und geben in die Adresszeile „about:config“ ein und drücken die [Enter] Taste. Die Warnmeldung bestätigen Sie mit der Schaltfläche „Ich werde vorsichtig sein, versprochen!“.

    2. Über das Texteingabefeld „Filter“ suchen Sie den Eintrag „browser.search.openintab“.

    3. Auf der rechten Seite des Eintrages, in der Spalte „Wert“ ändern Sie den Wert „false“ mit einem Doppelklick auf „true“.

    Nach dem Neustart von Firefox werden die Suchergebnisse nun in einem neuen Tab geöffnet.

  • Google ohne PDFs: PDF-Dateien in der Trefferliste ausschließen

    In der Trefferliste von Google tauchen häufig PDF-Dateien auf. Das ist aber nicht immer erwünscht. Denn oft sind die PDF-Dateien unbrauchbar oder es dauert eine halbe Ewigkeit, bis die komplette PDF-Dateie heruntergeladen wurde. Das muss nicht sein. Wenn Google nur „echte“ Web-Treffer ohne PDFs anzeigen soll, können Sie die PDF-Dateien bei der Suche ausschließen und verstecken.

    In der Trefferliste erkennen Sie PDF-Dateien anhand des Zusatz [PDF] vor dem Titel, dem Hinweis „Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat“ und dem Dateikürzel „.pdf“ am Ende der Adresse.

    Dass Google auch PDF-Dateien durchsucht, ist zwar ganz nett – oft sind die Treffer in den PDF-Dateien aber unbrauchbar. Oder es dauert ewig, bis das komplette PDF-Dokument heruntergeladen ist. Die gute Nachricht: Es geht auch ohne PDFs. Damit Google beim Suchen keine PDF-Dateien mehr auflistet, geben Sie hinter den Suchbegriff den Zusatz

    -filetype:pdf

    ein, zum Beispiel

    kaufvertrag -filetype:pdf

    Damit werden PDF-Dateien gar nicht erst angezeigt. Bei den Treffern handelt es sich ausschließlich um normale Webseiten.

  • Google Synonym-Suche: Synonyme und sinnverwandte Begriffe finden mit der Tilde (~)

    Suchmaschinen wollen es eigentlich genau wissen: Gefunden wird nur das, was ins Suchfeld eingegeben wurde. Wort für Wort und Buchstabe für Buchstabe. Es geht aber auch anders.  Mit einem speziellen Schalter finden Sie auch Treffer mit Synonymen und bedeutungsähnlichen Begriffen.

    Ein Beispiel: Sie möchten bei der Suche nach „Laptop“ auch ähnliche Begriffe wie „Notebook“ oder „Computer“ finden. Um bei Google nach Synonymen zu suchen und die Trefferquote zu erhöhen, geben Sie vor dem Suchbegriff eine Tilde (~) (Tastenkombination [Alt Gr][+]) ein, zum Beispiel:

    ~Laptop

    Setzen Sie die Tilde ohne Leerzeichen direkt vor das Suchwort. In der Trefferliste erscheinen jetzt auch Webseiten, die sich mit ähnlichen Begriffen wie „Notebook“ oder „Computer“ befassen.

  • Firefox: Die Suche ins Adressfeld integrieren; direkt suchen wie bei Chrome

    Mozilla Firefox ist einer der beliebtesten und meist genutzten Internetbrowser. Firefox-Nutzer schauen jedoch neidisch auf Anwender des Chrome-Browsers von Google. Denn beim Chrome-Browser ist die Suchfunktion direkt im Adressfeld integriert – es gibt kein eigenes Suchfeld. Chrome-Nutzer können damit selbst entscheiden, ob sie direkt auf die eingegebene Adresse möchten, oder erst eine Liste mit allen Treffern sehen möchten. Gut für Firefox-Nutzer: Die nützliche Doppelfunktion kann mit wenigen Schritten auch in Firefox integriert werden.

    So machen Sie aus dem Adressefeld zusätzlich ein Suchfeld für Google:

    1. Öffnen Sie Firefox und klicken Sie mit der linken Maustaste in das Adressfeld.

    2. Geben Sie dort den Befehl „about:config“ ein und drücken Sie zur Bestätigung die [Enter] Taste.

    3. Nachdem Sie auf „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“ geklickt haben, erscheint eine lange Liste aller Konfigurationseinträge.

    4. Geben Sie im oberen Bereich neben das Wort „Filter“ das Wort „keyword“ ein, die große Liste wird verkleinert und es befinden sich nur noch zwei Wörter in dem Feld.

    5. Als Nächstes klicken Sie doppelt auf den Eintrag „keyword.URL“.

    6. Entfernen Sie bei dem langen Text den Teil „&sourceid=navclient&gfns=1“. Wichtig: Der letzte Teil „&q=“ muss erhalten bleiben. Die komplette Zeile sieht dann so aus:

    http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=

    7. Bestätigen Sie ihre Eingabe mit „OK“. Die Änderung ist sofort aktiv.

    8. Um die neue Funktion von Firefox zu testen, tippen Sie in das „Adressfeld“ das Wort „test“ ein. Es erscheint nun nicht mehr wie bisher direkt die Webseite von www.test.de, sondern eine Fundliste von Google zu dem Wort „test“.

    9. Alle Änderungen können Sie natürlich auch schnell und einfach zurücksetzen, dazu geben Sie „about:config“ ein, wählen „keyword“ aus und klicken bei „keyword.URL“ auf „Zurücksetzen“.

    Dank der Konfigurationsänderung wird Firefox um eine sehr nützliche Funktion bereichert. Eine Suche nehmen Sie schnell und einfach direkt nach der Eingabe einer bestimmten Adresse vor.