Smarte Geräte wie Heizungsthermostate, LED-Lampen, Alarmanlagen und Kühlschränke sind mit Schnittstellen ausgerüstet, um über WLAN oder LAN mit dem Internet kommunizieren zu können. Der Bequemlichkeitsfaktor von Smart-Home & Co ist schon sehr groß, hat aber auch seine Tücken. Oft sind diese Geräte unzureichend gegen Hackerangriffe geschützt. Damit ist auch das Heimnetzwerk mit dem Computer über diese Hintertür angreifbar. Aber wie findet man die Geräte im Internet der Dinge? Antwort: Mit der richtigen Suchmaschine.
Shodan, ZoomEye, PunkSPIDER & Co
Spezielle Suchmaschinen wie Shodan.io suchen im Web nach Informationen, ähnlich wie Google oder Bing. Allerdings sind Webseiteninhalte nicht das Ziel von Shodan, sondern Geräte wie Webcams, Smart-Home-Geräte, Router Leuchtmittel, Türschlösser und vieles mehr.
Spezielle Suchbegriffe sind eigentlich nicht erforderlich. Für eine allgemeine Suche reicht meist schon der Name eines Gerätes aus, um tausende Ergebnisse zu erhalten. Du kannst aber auch mit anderen Angaben wie Seriennummer oder IP-Adresse suchen. Über den Button Explore neben dem Suchfeld, lässt sich bei Shodan herausfinden, mit welchen Begriffen andere User gesucht haben.
Kostenlose Registrierung
Wenn du Shodan.io nutzen willst um deine internetfähigen Geräte zu überprüfen, dann ist eine Registrierung empfehlenswert. Die Suchergebnisse ohne Login sind sehr dürftig. Wer noch mehr Funktionen möchte, der schließt eine Mitgliedschaft für 49 USD ab. Für gewerbliche Nutzer stehen drei unterschiedliche Preiskategorien für monatlich 19, 99 oder 499 US-Dollar zur Verfügung.
Der Gmail-Posteingang enthält so gut wie keine Sortierungs-Struktur wie beispielsweise Outlook von Microsoft. Das macht den Posteingang bei Google Mails spätestens nach ein paar Tagen sehr unübersichtlich. Sucht man dann eine E-Mail eines bestimmten Absenders, dann kann das schon mal einige Zeit dauern. Für die schnelle Suche nach einem bestimmten Absender nutzt man hier am besten den Such-Parameter „from:“
Mit „from:“ bequem Absender finden
Geben Sie im Posteingang oder einem anderen Ordner in die Google Suchzeile den Befehl
from:
ein, und fügen Sie im Anschluss den Namen des gesuchten Absenders hinzu. Starten Sie dann den Suchvorgang mit [Enter] oder einem Klick auf das Lupen-Symbol.
Der Filter zeigt nun nur noch die E-Mails des gesuchten Absenders. Klicken Sie im linken Bereich auf „Posteingang“ um wieder zur vorherigen Ansicht zurückzukehren.
Weitere Filterfunktionen erhalten Sie, wenn Sie im Google-Suchfeld rechts auf den kleinen Pfeil der Suchoptionen klicken.
Hier können, neben der Absender-Suche, noch weiter Suchkriterien eingegeben werden. Der Suchordner kann, genauso wie der Suchzeitraum, festgelegt werden. Auch Suchbegriffe lassen sich hier festlegen oder ausschließen.
Der Windows Explorer hat schon lange keinen guten Ruf mehr. Viele Bestandteile sind weniger bedienerfreundlich. Besonders die Suche zerrt immer wieder an den Nerven der Benutzer. Das muss nicht so sein, denn mit der in Windows integrierten Dokumentensuche können Sie sehr viel mehr machen, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Die im Windows Explorer integriert Suchfunktion ist eine abgespeckte Version. Oftmals wird das Suchfeld neben der Adressleiste zum Start von Programmen genutzt, da es die Möglichkeit bietet, mit der Eingabe der ersten Buchstaben das Programm zu finden. Wenn Sie indes detaillierte Suchergebnisse für Ihre Dokumente haben wollen, brauchen Sie nur ein paar kleine Tricks.
Mit der erweiterten Suchsyntax die Ergebnisse filtern
Öffnen Sie zunächst explizit das Suchfenster des Windows Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste] + [F]. Klicken Sie dort in das Suchfeld, werden Ihnen zusätzlich die Filter „Art“ und „Typ“ angeboten. Mittels „Typ“ können Sie die Erweiterungen (PDF, DOCX etc.) festlegen. Durch die Eingabe des Filters „Art“ bestimmen Sie die Art der gesuchten Dateien wie beispielsweise E-Mails, Dokumente oder PDF-Files. Sie haben jedoch noch einige weitere nützliche Filter, die Ihnen helfen, detaillierte Suchausgaben zu erhalten.
Spezielle Filter sorgen für spezielle Suchergebnisse
Suchen Sie nach Begriffen aus dem Inhalt der Dateien, geben Sie im Suchfeld
inhalt:suchbegriff
ein. Dient Ihre Recherche nur dem Auffinden von Verzeichnissen, deren Namen ein gewisses Wort enthalten, so erreichen Sie dies mit
art:ordner suchbegriff
In beiden Fällen müssen Sie „suchbegriff“ durch ein Wort Ihrer Wahl ersetzen.
Weitere Filter, die Ihnen eine nützliche Hilfe sein können, sind „art:bild“ oder „autor:suchbegriff“. Hier können Sie Ihre Suche auf Bilder beschränken oder die Dokumente eines bestimmten Autors finden lassen.
Noch spezieller wird die Suche, wenn Sie die Filter miteinander kombinieren. Beispielsweise gibt eine Suchanfrage mit den Filtern „typ:pdf name:tipps“ alle PDF-Dateien aus, welche das Wort „tipps“ enthalten.
Wildcards und boolesche Filter
Standardmäßig geht Windows bei der Eingabe mehrerer Suchbegriffe davon aus, dass Sie Dateien nach beiden Wörtern suchen wollen. Dieses „logische UND“ gehört zu den booleschen Filtern, mittels derer Sie die Suche professionalisieren können. Mit einem ODER zwischen den Begriffen werden alle Dateien gesucht, die entweder das eine oder das andere Wort enthalten. Der NICHT-Filter schließt alle Dateien, welche die nachfolgenden Suchparameter erfüllen, aus. Alle drei Filter müssen in Großbuchstaben eingegeben werden.
Es gibt noch weitere boolesche Filter wie die runden Klammern, Anführungszeichen und Größer-Kleiner-Pfeile. Platzhalter helfen Ihrem Gedächtnis. Sie brauchen nur einen Teil des Suchbegriffs eingeben und den Rest mit den Wildcards versehen. Windows kennt das „?“, welches genau einen Buchstaben ersetzt, und den „*“, der für mehre Buchstaben genommen werden kann. Kombinieren Sie boolesche Filter mit Wildcards und Suchparametern für Dateieigenschaften, wird die Syntax Ihres Aufrufs mitunter sehr lang.
Beispiele
Wind UND Energie – alle Dateien, welche die Wörter „Wind“ und „Energie“ enthalten
Wind ODER Energie – Dateien, in denen entweder „Wind“ oder „Energie“ vorkommen
Wind ODER Energie NICHT Kraft – Dateien, in denen „Wind“ oder „Energie“ vorkommt, aber das Wort „Kraft“ nicht enthalten ist
(Wind Energie Kraft) – Dateien, in denen die Worte „Wind“, „Energie“ und „Kraft“ in beliebiger Reihenfolge vorkommen
„Wind hat Energie und Kraft“ – Dateien, in denen die genannte Phrase exakt vorkommt
Typ:ppt inhalt:Wind folien > 3 – Dateien mit der Erweiterung ppt, in deren Inhalt das Wort Wind vorkommt und die mehr als 3 Folien umfassen
Typ:docx ODER Wind – Dateien mit der Erweiterung docx oder Dateien, die das Wort „Wind“ enthalten
Geändert:22.03.2013 UND Win*ergie – Dateien, die am 22.03.2013 geändert worden sind und die ein Wort enthalten, welches mit „Win“ beginnt und mit „ergie“ endet.
Man verbringt viel Zeit vor dem Computer mit der Suche nach Dateien. Ein gutes Beispiel hierfür sind Fotos und Videos, die man von Handy oder Kamera auf den heimischen Computer kopiert hat. Diese Dateien sind mit herstellerspezifischen Dateibezeichnungen wie „cimg“ oder Zahlenkombinationen versehen. Hat man sich nicht die Mühe gemacht, alle Fotos und Videos umzubenennen, ist eine spätere Suche nach einem bestimmten Bild sehr langwierig. Hier hat Windows 7 mit der Dateisuche nach Datum Abhilfe geschafft. Damit wird die Suche nach Dateien beschleunigt und die Arbeit effizienter.
So setzen Sie den Datumsfilter ein:
1. Navigieren Sie zu dem Zielordner, der die gesuchte(n) Datei(en) enthält und öffnen die Windows-Suche mit der Tastenkombination [Windows][F].
2. Oben rechts im Bildschirm öffnet sich das Suchfeld. Klicken Sie hier auf den Suchfilter „Änderungsdatum“.
3. Eine Kalenderansicht mit dem aktuellen Datum öffnet sich. Klicken Sie auf die links unten vordefinierten Zeiträume oder für länger zurückliegende Zeiträume klicken Sie auf den aktuellen Monat. Mit jedem weiteren Klick wählen Sie ein größeres Zeitfenster. Mit den Links- und Rechts-Pfeilen navigieren Sie zwischen den chronologisch angeordneten Zeiträumen.
4. Während des navigieren durch die verschiedenen Zeiträume, zeigt Windows 7 die in diesen Zeiträumen geänderten oder erstellten Dateien an.
Tipp: Lesen Sie diesen Artikel, wie Sie weitere Suchfilter einsetzen und immer wiederkehrende Windows-Suchanfragen speichern können.
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